Ständiger Feind und Begleiter: Nackenschmerzen

Dein größter Feind und ständiger Begleiter…

Wer kennt es nicht – diese Nackenschmerzen nach einem Tag im Büro, im Homeoffice, nach einer Nacht, die keine Erholung brachte oder wenn gerade einfach wieder alles zu viel ist?

Jeder zweite Erwachsene hat mindestens einmal im Leben mit Nackenschmerzen zu kämpfen, begleitet von einem „steifen Hals“ sowie Kopfschmerzen. Die Ursachen für Nackenschmerzen sind mannigfaltig – die häufigsten nehmen wir für Euch in diesem Artikel etwas genauer unter die Lupe. Ebenso werden wir Euch ein paar Tipps und Therapiemöglichkeiten an die Hand geben, um selbst gegen Nackenschmerzen vorzugehen.

Denn es ist ja nun einmal so: Nackenschmerzen können im Alltag extrem belastend und einschränkend sein. ABER: tatenlos hinnehmen muss sie niemand!

Ein kleiner Blick in unseren Körper

Fehlende Beweglichkeit der Halswirbelsäule (kurz HWS) und der Schultergelenke sind maßgebliche „Verursacher“, wenn es um Schulter oder Nackenschmerzen geht. Die Muskulatur im Bereich des oberen Schulterblattes sorgt u.a. dafür, dass wir unseren Kopf überhaupt drehen und neigen können. Wenn diese Muskulatur durch langjährige Fehlhaltung z.B. aufgrund langen und schlechten Sitzens, berufsbedingten Überbelastungen, wie z.B. ständiges Heben eines Arms oder schwerer Gegenstände überfordert wird, kommt es in den meisten Fällen an den belasteten Stellen zu einer lokalen Unterversorgung.

Hierbei handelt es sich um Durchblutungsstörungen in den muskulären Übergängen und in den Sehnen, die am Knochen ansetzen. Sie bewirken ein erhöhtes Risiko für myofasziale Triggerpunkte, die in der Folge chronische Schmerzen im Bereich der Nackenmuskulatur verursachen.

Diese myofaszialen Triggerpunkte führen gerne auch zu ausstrahlenden Schmerzen in die Arme und sogar bis in die Finger hinein.

Viele Menschen denken in der Konsequenz, sie haben einen Bandscheibenvorfall, aber keine Sorge, die Bandscheibe muss keinen Defekt haben, meist sind die manifestierten Triggerpunkte die „Übeltäter“.

Auch unser alltäglicher Stress kann sich auf unsere Nackenmuskulatur auswirken.

Ein unerklärliches Phänomen oder wie funktioniert das?

Unser vegetatives Nervensystem, welches u.a. unsere Körpersysteme passiv regelt (z.B. unsere Verdauung oder unseren „Wach- Schlafrhythmus“), spielt eine entscheidende Rolle. Wir verfügen über zwei große Säulen in diesem Vegetativum – da gibt es zum einen den Sympathikus, den wir tagsüber für unsere Aktivität brauchen und zum anderen den Parasympathikus, der uns nachts regenerieren lässt.

Haben wir über Wochen und Monate zu viel Stress „angesammelt“, reagiert unser Sympathikus wie in einer aktiven Dauerschleife. 

TMX zeigt Dir, gemeinsam mit unserem Partner Dr. Robert Schleip (Faszienforscher), wie sich die Muskulatur, speziell die inneren Faszien der Muskulatur, bei Stress zusammenzieht. Die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft rund um das Thema Faszien sind die Basis unseres Konzepts, welches Dir den aktuellen Wissensstand über den wahren Ursprung von myofaszialen Verspannungen und den daraus resultierenden Schmerzsyndromen sowie deren nachhaltige Behandlung aufzeigt. TMX beschäftigt sich mit den in der Tiefe liegenden Faszien, welche rund um den Muskel, den Muskelfaserbündeln und den Muskelfasern vorhanden sind. Infolgedessen können wir veranschaulichen, wie sich der Sympathikus mit seinen Nervenfasern um die inneren Faszien der Muskulatur legt, die sogenannten „myofaszialen Septen" zieht und somit auf unseren Stress reagiert.

Kurz gesagt…

Haben wir Stress, aktiviert sich der Sympathikus in unseren „inneren Faszien“. Diese inneren Faszien, oder „myofaszialen Septen“, ziehen sich zusammen. Daraus entstehen Verklebungen und dauerhafte Schmerzsyndrome in unserem Bewegungsapparat – „gerne“ in unserer Nackenmuskulatur.

Neueste Studien zeigen, dass chronische, manifestierte myofasziale Verklebungen eine Therapie von über 2 Jahren benötigen.

Was sagt uns das?

Auf keinen Fall warten, bis Nackenschmerzen chronisch werden!

Wir benötigen die effektivste Art der myofaszialen Behandlung, die der Physiotherapeut, Schmerztherapeut und/oder der Osteopath jeden Tag benutzt.

Die Akupressur, aber auch die Triggerpunkttherapie als Eigenbehandlung, ist aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht mehr als sinnvoll.

Wie Du mit den TMX Trigger Produkten Deinen Schmerzen im Nacken oder Schulterbereich entgegenwirken kannst, erfährst Du auf unserer Webseite unter Anwendungen oder in unseren 30 Tage schmerzfrei Programmen in unserer TMX Connect WebApp.

Viel Erfolg wünscht dein TMX Team