Bruxismus
Hast du schon einmal bemerkt, dass du in der Nacht mit den Zähnen knirschst, tagsüber deine Kiefermuskeln anspannst oder dich nach dem Aufstehen häufig Kopfschmerzen oder Nackenschmerzen plagen? Dann könnte es sein, dass du unter Bruxismus leidest.
Aber keine Sorge, du bist nicht allein! Viele Menschen kämpfen mit diesem Problem, ohne es überhaupt zu wissen. In der folgenden Übersicht zum Krankheitsbild erfährst du, was Bruxismus genau ist und welche Ursachen dahinterstecken.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Spannungen innerhalb der Kiefermuskulatur führen dazu, dass man in der Nacht starke Überbelastungen des Kiefergelenkes verspürt. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um diesen Bruxismus in den Griff zu bekommen. Bewegungsübungen für den Kiefer, Stressreduktion und Lösen der Kiefermuskeln sollten stets Priorität haben."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Spannungen innerhalb der Kiefermuskulatur führen dazu, dass man in der Nacht starke Überbelastungen des Kiefergelenkes verspürt. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um diesen Bruxismus in den Griff zu bekommen. Bewegungsübungen für den Kiefer, Stressreduktion und Lösen der Kiefermuskeln sollten stets Priorität haben."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deinen Bruxismus in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Bruxismus durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deinen Bruxismus.
Was ist Bruxismus überhaupt?
Bruxismus ist ein Fachbegriff aus der Zahnmedizin und steht für Zähneknirschen und Zähnepressen. Die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Bruxismus. Bruxismus kann sowohl tagsüber im Wachzustand (Wachbruxismus) als auch nachts (Schlafbruxismus) auftreten und führt oft zu Schmerzen in den Kiefergelenken, Kopfschmerzen und abgenutzten Zähnen. Knirschen Betroffene während des Schlafens mit den Zähnen, passiert das häufig in der Leichtschlafphase. Manche Menschen knirschen unbewusst mit den Zähnen, wenn sie gestresst sind oder sich konzentrieren, andere tun es während des Schlafens. Knirscht man bereits im Kindesalter mit den Zähnen, ist das Risiko hoch, auch als Erwachsener daran zu leiden.
Ursachen
für das Zähneknirschen
Die genauen Ursachen von Bruxismus sind oft komplex und können von Person zu Person variieren. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die zur Entwicklung von Bruxismus beitragen können:
- Psychologische Faktoren: Stress, Angst, Depression und andere emotionale Belastungen sind häufig Folgen des Zähneknirschens. Das Knirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne kann eine unbewusste Stressbewältigungsreaktion der Psyche sein.
- Zahnfehlstellungen und -probleme: Abnormale Bissmuster, ungleichmäßige Zahnreihen oder fehlende Zähne können Bruxismus begünstigen. Eine gute Zahn- und Mundgesundheit ist daher entscheidend, um solche Probleme zu vermeiden.
- Lebensstilfaktoren: Alkoholkonsum, Tabak- und Drogenmissbrauch sowie übermäßiger Koffeinkonsum können das Risiko für Bruxismus erhöhen.
- Medikamente und andere Substanzen: Die Einnahme bestimmter Medikamente, wie Antidepressiva, stimulierende Medikamente und bestimmte psychoaktive Substanzen, kann Zähneknirschen auslösen oder verstärken.
Bruxismus ist oft multifaktoriell. Es kann daher durchaus schwierig sein, eine einzelne Ursache auszumachen. Bei einigen Personen tritt das Zähneknirschen zudem auch ohne ersichtlichen Grund auf.
Video: Was ist eigentlich Bruxismus
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien der Kiefermuskulatur nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kiefergelenkes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein "Bruximus".
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien der Kiefermuskulatur nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kiefergelenkes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein "Bruximus".
Was ist die osteopathische Ursache
für Bruxismus?
Die Osteopathie betrachtet Bruxismus als eine Funktionsstörung im muskuloskelettalen System, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann. Einige osteopathische Ansichten zur möglichen Ursache von Bruxismus sind:
- Stress und muskuläre Spannung: Osteopathen beobachten häufig, dass Stress und Angst zu übermäßiger muskulärer Spannung im Kiefer- und Nackenbereich führen können. Dies kann das Kiefergelenk und die Kaumuskeln beeinflussen und zu Bruxismus führen.
- Fehlstellungen im Körper: Osteopathen betrachten den Körper als Ganzes und suchen nach Fehlstellungen und Dysbalancen, die zu Bruxismus führen könnten. Eine Fehlstellung in der Wirbelsäule oder im Beckenbereich kann die Spannung der Kaumuskulatur und im Kiefer erhöhen.
- Probleme mit der Körperhaltung: Eine schlechte Körperhaltung kann insbesondere im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich den Kiefer beeinflussen und Bruxismus begünstigen.
- Craniosacrale Dysfunktion (CMD): Osteopathen untersuchen auch die craniosacrale Mechanik, die den Rhythmus von Gehirn und Rückenmark beeinflusst. CMD kann zu Störungen im Kiefergelenk und -muskel führen.
- Dysfunktion im Kiefergelenk selbst: Osteopathen können auch das Kiefergelenk selbst untersuchen und Dysfunktionen aufspüren, die Bruxismus verursachen können.
Die osteopathische Therapie von Bruxismus kann darauf abzielen, muskuläre Spannungen zu reduzieren, Fehlstellungen auszugleichen und die allgemeine Körperhaltung zu verbessern. Dies kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen und die Symptome zu lindern.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Bruxismus.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.
Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Was sind typische Symptome
beim Zähneknirschen?
Bruxismus, das Zähneknirschen oder -pressen, kann eine Vielzahl an Folgen haben. Typische Symptome beim Schlafbruxismus und Wachbruxismus sind:
- Zahnbeschwerden: Schäden an der Zahnsubstanz und dem Zahnschmelz, empfindliche Zähne oder Probleme am Zahnfleisch sind häufige Anzeichen von Bruxismus. Das ständige Reiben der Zähne kann den Zahnschmelz beschädigen und zu Zahnschäden führen.
- Kieferschmerzen: Schmerzen im Kiefergelenk sind ein häufiges Symptom beim Zähneknirschen. Dies kann sich als allgemeine Anspannung im Ober- und Unterkiefer oder als schmerzhaftes Klicken oder Knacken beim Öffnen oder Schließen des Mundes äußern. Beschwerden beim Öffnen des Mundes können auch in eine kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ausarten.
- Kopfschmerzen: Bruxismus kann Spannungskopfschmerzen zur Folge haben, die an den Schläfen oder im Stirnbereich auftreten.
- Schlafstörungen: Bruxismus tritt oft nachts auf und kann den Schlaf stören (Schlafbruxismus). Die Folgen sind häufiges Aufwachen in der Nacht oder Schlaflosigkeit.
- Schmerzen im Gesicht: Schmerzen oder Verspannungen im Gesicht, insbesondere im Bereich der Kaumuskulatur, der Wangen und des Unterkiefers, sind häufige Folgen der Krankheit.
- Muskelschmerzen im Nacken und Schultern: Da Bruxismus die Kaumuskulatur und die Nackenmuskulatur beansprucht, können Schmerzen in diesen Bereichen als Folge auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder mit Bruxismus alle diese Symptome aufweisen muss. Die Symptome sind von Person zu Person verschieden und einige Betroffene bemerken möglicherweise keine offensichtlichen Anzeichen, bis ihr Zahnarzt Anzeichen von Zahnverschleiß feststellt.
Was sind Risikofaktoren
für Knirschen mit den Zähnen
Es gibt einige Faktoren, die das Risiko für Bruxismus erhöhen können. Dazu gehören:
- Stress und Angst: Hoher Stress oder Angstzustände können als Risikofaktor dazu führen, dass Patienten unbewusst ihre Zähne zusammenpressen oder knirschen.
- Psychische Gesundheit: Bei Betroffenen mit bestimmten psychischen Gesundheitsproblemen wie Depressionen oder Angststörungen kann ein höheres Risiko für Knirschen auftreten.
- Genetik: Es gibt Hinweise darauf, dass Bruxismus in einigen Familien gehäuft auftritt und demnach für diese Familienmitglieder eine genetische Disposition für Bruxismus vorliegt.
- Schlafstörungen: Patienten mit Schlafstörungen, wie z.B. Schlafapnoe, haben ein erhöhtes Risiko für Bruxismus.
- Zahnfehlstellungen: Abnormale Zahnstellungen oder fehlende Zähne können das Risiko für Bruxismus erhöhen.
- Lebensalter: Bruxismus tritt häufiger bei Kindern und jüngeren Erwachsenen auf.
- Berufliche Belastung: • Patienten, die in stressigen Berufen arbeiten oder Berufe ausüben, die viel Sprechen oder Kauen erfordern (z. B. Lehrer, Sänger), haben möglicherweise ein höheres Risiko an Bruxismus zu leiden.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen Verbindungen ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kiefergelenk eine tragende Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Beweglichkeit bzw. die Funktionalität unseres Kiefergelenkes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen Verbindungen ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kiefergelenk eine tragende Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Beweglichkeit bzw. die Funktionalität unseres Kiefergelenkes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Zähneknirschen stoppen: Behandlung bei Bruxismus
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deinen Hallux Valgus ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.
- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode
Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Klassische schulmedizinische Maßnahmen, wie Einlegesohlen, Fersenkissen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, Entzündungshemmende Injektionstherapie wie z.B. Kortisonspritzen, Physiotherapie, Massagen, Kältetherapie, Eigenbluttherapie sind alles bewährte Maßnahmen, die gegen Fersensporn helfen und im deutschen Alltag in der Praxis angeboten werden. Bevor wir aber einen operativen Eingriff zustimmen, sollte das ausdrücklich und umfangreich abgeklärt werden.
Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei Bruxismus?
Die Therapie von Bruxismus zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die zugrunde liegende Ursache zu behandeln und die Schäden an Zähnen und Kiefer zu minimieren. Einige gängige Möglichkeiten der Therapie beim Zähneknirschen sind:
-
Aufbissschiene (Schienen und Zahnschienen):
Eine Aufbissschiene ist eine individuell angepasste Schiene aus Kunststoff, die meistens nachts bei Schlafbruxismus getragen wird. Diese speziellen Schienen schützen die Zahnsubstanz vor Schäden durch das Zähneknirschen und Zähnepressen und tragen auch dazu bei, den Druck auf die Kaumuskulatur zu reduzieren.
-
Verhaltenstherapie:
Verhaltenstherapie kann Patienten helfen, bewusstes Knirschen und Pressen zu erkennen, und das angelernte Verhalten zu stoppen. Entspannungstechniken wie Biofeedback oder progressive Muskelentspannung können ebenfalls hilfreich sein, um Verspannungen, die im Alltag entstehen, zu lösen.
-
Medikamente:
• In einigen Fällen kann ein Arzt kurzfristig Muskel entspannende Medikamente oder Schmerzmittel verschreiben, um die Symptome des Zähneknirschens zu lindern.
-
Stressmanagement:
Da Stress und Angst Bruxismus verschlimmern können, kann die Behandlung von Stressquellen durch Therapie, Meditation oder Yoga helfen, Bruxismus zu reduzieren.
-
Zahnärztliche Eingriffe:
Ein Zahnarzt kann Eingriffe wie das Einsetzen von Kronen, Inlays oder Implantaten empfehlen, um beschädigte Zähne wiederherzustellen.
-
Osteopathische Behandlung:
Ein osteopathischer Ansatz zur Behandlung von Bruxismus kann darin bestehen, die muskulären und strukturellen Aspekte des Kiefers und des Schädels zu evaluieren und zu behandeln, um die Symptome zu lindern.
Unbehandelter Bruxismus kann zu schweren Zahn- und Kieferproblemen führen. Daher ist ein frühzeitiges Ergreifen von Behandlungsmöglichkeiten wichtig. Darüber hinaus kann die Identifizierung und Bewältigung von Stressfaktoren ein wichtiger Teil der Behandlung sein, da Stress oft eine Schlüsselrolle bei Bruxismus spielt.
Vorbeugung Bruxismus
Wie kann ich mich vor Bruxismus schützen?
Es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich vor Zähneknirschen zu schützen oder es zu reduzieren:
- Aufbissschiene: Wenn du bereits an Bruxismus leidest oder vermutest, dass du nachts mit den Zähnen knirschst (Schlafbruxismus), können vom Zahnarzt angepasste Schienen gegen Zähneknirschen hilfreich sein. Diese Schiene schützt die Zähne, das Zahnfleisch und den Kiefer vor Schäden durch das Knirschen und vor dem Druck durch das Zusammenpressen der Zähne.
- Vermeidung von stimulierenden Substanzen: Reduziere den Konsum von stimulierenden Substanzen wie Koffein, Alkohol und Nikotin, da sie Zähneknirschen verstärken können.
- Gute Schlafgewohnheiten: Versuche, regelmäßige Schlafenszeiten einzuhalten und ausreichend Schlaf zu bekommen. Ein entspannter Schlaf kann Zähneknirschen reduzieren.
- Entspannung vor dem Schlafengehen: Entwickle eine Entspannungsroutine vor dem Schlafengehen, wie zum Beispiel ein warmes Bad, ruhige Musik oder dehnende Übungen, um die Verspannungen des Alltags hinter dir zu lassen.
- Vermeidung von harten Lebensmitteln: Versuche, den Verzehr von harten oder zähen Lebensmitteln zu vermeiden. Diese können das Zähneknirschen während des Tages verstärken (Wachbruxismus).
- Bewusstsein schaffen: Achte tagsüber bewusst auf dein Kieferverhalten und versuche, das Knirschen und Zusammenpressen zu verhindern, indem du deine Zunge zwischen die Zähne legst, sobald du bemerkst, dass du diese zusammenpresst.
- Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Gehe regelmäßig zu zahnärztlichen Untersuchungen, damit dein Zahnarzt Anzeichen von Zähneknirschen frühzeitig erkennen und behandeln kann.
Die besten Übungen
gegen Bruxismus mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG 1
BRUXISMUS
Triggere bei BRUXISMUS deine Nackenmuskulatur mit dem TMX DURA. Positioniere den Kopf dabei auf dem TMX® DURA NACKENTRIGGER sodass deine gewählte Triggervariante direkt unter der Schädelkante auf dem DURA liegt. Denke daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® DURA NACKENTRIGGER
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG 2
BRUXISMUS
Triggere bei BRUXISMUS deine Kiefermuskulatur mit dem TMX TRIGGER ORIGINAL PLUS. Positioniere den Trigger dabei im Bereich deines Kiefergelenkes auf dem Muskel. Gebe nun leichten Druck auf den auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS Denke daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
MUSKULATUR DEHNEN BEI
BRUXISMUS
Dehne und mobilisiere nun deine Kiefermuskulatur. Lege einen Finger auf deine Kiefermuskulatur und gebe leichten Druck auf die Muskulatur. Bewege nun deinen Mund auf und zu. Variiere den Druck, den du mit dem Finger auf die Muskulatur gibst. Es sollte sich angenehm anfühlen und nicht schmerzhaft sein. Mache diese Übung für eine Minute und lege dann eine kurze Pause ein, bevor du die Übung wiederholst.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."