Kieferklemme / Kiefersperre
Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf und stellst fest, dass dein Kiefer plötzlich wie eingefroren ist. Du kannst ihn kaum bewegen, geschweige denn weit genug öffnen, um zu gähnen oder zu sprechen. Diese beängstigende Erfahrung ist keine Szene aus einem Horrorfilm, sondern eine reale und oft sehr schmerzhafte Gesundheitsstörung, die als Kieferklemme oder Kiefersperre bekannt ist. Die Betroffenen fühlen sich, als ob ihr Gesicht von unsichtbaren Kräften gefesselt wird. Dieser Zustand macht einfache alltägliche Aktivitäten wie Essen, Sprechen und sogar Lächeln zur Qual. Doch was steckt hinter diesem Phänomen, und wie können Betroffene Hilfe finden?
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Spannungen innerhalb der Kiefermuskulatur, führen dazu, dass unser Kiefergelenk überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um eine Kieferklemme in den Griff zu bekommen. Bewegungsübungen, für den Kiefer, Stressreduktion und Lösen der Kiefermuskeln sollten stets Priorität haben."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Spannungen innerhalb der Kiefermuskulatur, führen dazu, dass unser Kiefergelenk überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um eine Kieferklemme in den Griff zu bekommen. Bewegungsübungen, für den Kiefer, Stressreduktion und Lösen der Kiefermuskeln sollten stets Priorität haben."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Kieferklemme / Kiefersperre in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Kieferklemme / Kiefersperre durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Kieferklemme / Kiefersperre.
Kieferklemme: Wenn der Mund nicht mehr mitspielt
Die Kiefersperre, auch als Kieferklemme bekannt, ist ein unangenehmes und oft schmerzhaftes Problem, das viele Menschen im Laufe ihres Lebens betrifft. Sie tritt auf, wenn die Mundöffnung eingeschränkt ist oder sich der Kiefer nicht normal bewegen lässt. Dieser unangenehme Zustand kann verschiedene Ursachen haben und die Fähigkeit, den Mund zu öffnen oder zu schließen, erheblich beeinträchtigen.
Mögliche Schmerzarten, die auftreten können
Bei einer Kiefersperre können verschiedene Schmerzarten auftreten, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache und den begleitenden Symptomen. Menschen, die unter Kiefersperre leiden, erfahren häufig verschiedene Arten von Schmerzen.
Dumpfe Schmerzen im Kiefergelenk oder in der umliegenden Muskulatur sind typisch und können als anhaltender Druck oder Spannung empfunden werden. Bei einigen Betroffenen treten auch scharfe, stechende Schmerzen auf, besonders wenn die Kiefersperre durch Verletzungen oder Entzündungen verursacht wurde. Diese Schmerzen können auch mit Muskelverspannungen zusammenhängen, die häufig für Kiefersperren verantwortlich sind und sich als Muskelverspannungen oder -krämpfe manifestieren können.
Schmerzen beim Kauen, Sprechen oder beim Versuch, den Mund zu öffnen, sind ebenfalls üblich. Manchmal strahlt der Schmerz von der Kiefersperre auch in andere Bereiche des Gesichts, des Kopfes oder des Halses aus, was als „übertragener Schmerz“ bekannt ist. Diese Schmerzen können zu Spannungskopfschmerzen führen, die oft als drückend oder ziehend beschrieben werden und den Kiefer- und Kopfbereich betreffen.
Ursachen
Wie kommt es
zu einer Kiefersperre?
Die Kieferklemme oder Kiefersperre kann verschiedene Ursachen haben und tritt in der Regel aufgrund von Muskelverspannungen oder Problemen im Kiefergelenk auf. Eine häufige Ursache ist die Kiefergelenkluxation, bei der das Kiefergelenk aus seiner Position rutscht und das Öffnen oder Schließen des Mundes erschwert. Eine Kieferluxation kann durch verschiedene Faktoren wie Verletzungen, übermäßige Mundöffnung oder degenerative Erkrankungen verursacht werden und führt zu Symptomen wie Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit. Die häufigsten Ursachen für eine Kiefersperre sind aber vor allem folgende Punkte:
- Muskelverspannungen: Eine der häufigsten Ursachen für eine Kieferklemme sind Muskelverspannungen im Bereich des Kiefers oder des Gesichts. Dies kann auf Stress, Angstzustände, Zähneknirschen oder das übermäßige Zusammenpressen der Zähne während des Schlafens (Bruxismus) zurückzuführen sein.
- Kiefergelenkprobleme: Eine Fehlausrichtung des Kiefergelenks oder Probleme mit dem Kiefergelenk selbst, wie eine temporomandibuläre Gelenkstörung (TMJ), können zu einer Kiefersperre führen. Diese Störungen können dazu führen, dass der Kiefer in einer ungünstigen Position verharrt.
- Dentalprobleme: Zahnärztliche Probleme wie fehlerhafte Zahnfüllungen, herausnehmbare Prothesen oder Zahnextraktionen können zu einer vorübergehenden Kiefersperre führen.
- Verletzungen: Verletzungen des Kiefers, des Gesichts oder des Nackens können ebenfalls zu einer Kiefersperre führen.
- Medikamente: In seltenen Fällen können bestimmte Medikamente, wie Muskelrelaxantien oder Antipsychotika, als Nebenwirkung eine Kieferklemme verursachen.
Die genaue Ursache einer Kieferklemme kann je nach individuellem Fall variieren. Es ist wichtig, die genaue Ursache zu identifizieren, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.
Video: Was ist eigentlich Kieferklemme / Kiefersperre
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien der Kiefermuskulatur nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kiefergelenkes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine "Kieferklemme."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien der Kiefermuskulatur nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kiefergelenkes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine "Kieferklemme."
Osteopathische Ursachen
für eine Kiefersperre
In der Osteopathie wird eine Kiefersperre oft als Symptom einer tieferliegenden Dysfunktion im Körper betrachtet, die mit muskulären Verspannungen, Gelenkproblemen oder anderen strukturellen Ungleichgewichten im Körper in Verbindung stehen kann. Mögliche Ursachen für eine Kiefersperre aus osteopathischer Sicht können sein:
- Muskelverspannungen: Osteopathen gehen davon aus, dass Muskelverspannungen im Nacken, im Schulterbereich und im gesamten Körper dazu führen können, dass die Muskeln, die den Kiefer bewegen, übermäßig angespannt sind. Dies kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Kiefers und einer Kiefersperre führen.
- Blockierte Gelenke: Die Gelenke im Kiefer, insbesondere das Kiefergelenk (Temporomandibulargelenk oder TMG), können blockiert oder eingeschränkt sein. Osteopathen untersuchen die Beweglichkeit dieser Gelenke und versuchen, Blockaden zu lösen, um die normale Funktion wiederherzustellen.
- Gesamtkörperliche Dysfunktion: Osteopathen betrachten den Körper als Ganzes und nicht nur isoliert. Sie suchen nach Dysfunktionen oder Ungleichgewichten in anderen Bereichen des Körpers, die indirekt zu einer Kiefersperre führen können. Zum Beispiel können Haltungsprobleme oder Wirbelsäulenfehlstellungen Muskelverspannungen verursachen, die sich auf den Kiefer auswirken.
- Stress: Emotionale oder körperliche Belastungen, die mit Stress verbunden sind, können Muskelverspannungen im Kieferbereich auslösen oder verstärken. Osteopathen berücksichtigen daher auch den emotionalen Zustand ihrer Patienten.
- Zahnprobleme: Osteopathen können feststellen, dass Zahnprobleme wie fehlende Zähne oder Zahnfehlstellungen den Kiefer beeinflussen können und zur Entwicklung einer Kiefersperre beitragen können.
Die osteopathische Behandlung konzentriert sich darauf, diese Ursachen zu identifizieren und zu korrigieren, um die normale Beweglichkeit des Kiefers wiederherzustellen. Dies kann durch manuelle Techniken zur Linderung von Muskelverspannungen, zur Mobilisierung der Gelenke und zur Verbesserung der Gesamtkörperfunktion erreicht werden.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für eine Kiefersperre.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.
Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Was sind typische Symptome
bei einer Kieferklemme?
Eine Kiefersperre, auch als Trismus bekannt, ist ein Zustand, bei dem die Muskulatur des Kiefers so verspannt oder verkrampft ist, dass das Öffnen des Mundes stark eingeschränkt ist oder unmöglich erscheint. Die Kiefersperre zeigt sich anhand mehrerer deutlicher Symptome. Eines der offensichtlichsten Anzeichen ist die Schwierigkeit, den Mund weit zu öffnen. Diese Einschränkung kann sich entweder langsam entwickeln oder plötzlich auftreten. Häufig geht die Kiefersperre mit Schmerzen im Kiefergelenk oder der umgebenden Muskulatur einher. Diese Schmerzen können unterschiedlich ausgeprägt sein – von dumpfen bis hin zu scharfen Schmerzen, die bis zum Ohr, Hals oder Gesicht ausstrahlen können.
Ein weiteres Symptom ist der Verlust an Beweglichkeit im Mundbereich. Betroffene haben oft Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen oder Gähnen, da der Mund nicht weit genug geöffnet werden kann. Dies kann auch das Essen erschweren. Viele Personen erleben zudem ein unangenehmes Spannungsgefühl im Kieferbereich, das sich als Enge oder Druck bemerkbar macht.
Beim Bewegen des Kiefers können knirschende oder reibende Geräusche im Kiefergelenk auftreten, was ebenfalls ein typisches Symptom der Kiefersperre ist. In manchen Fällen kann auch eine Schwellung im Kieferbereich auftreten, besonders wenn die Kiefersperre durch eine Verletzung oder Entzündung verursacht wurde.
Was sind Risikofaktoren
für eine Kieferklemme / Kiefersperre?
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die das Risiko einer Kiefersperre (Trismus) erhöhen können. Zu den wichtigsten gehören:
- Zahnprobleme: Unbehandelte Zahnprobleme wie Karies oder Zahnfleischerkrankungen können zu Entzündungen und Schmerzen im Kiefer führen, was das Risiko einer Kiefersperre erhöht.
- Zahnchirurgie: Eingriffe im Mund- und Kieferbereich, wie etwa Zahnextraktionen oder Kieferoperationen, können vorübergehend zu einer eingeschränkten Mundöffnung führen, die als Kiefersperre wahrgenommen werden kann.
- Bruxismus: Das nächtliche Zähneknirschen kann zu Muskelverspannungen im Kieferbereich führen, was das Risiko einer Kiefersperre erhöht.
- Trauma: Verletzungen im Gesichtsbereich, insbesondere am Kiefer, können zu Schwellungen und Entzündungen führen, die eine Kiefersperre verursachen können.
- Entzündungen: Infektionen im Mund- und Rachenraum sowie Entzündungen des Kiefergelenks können eine Kiefersperre zur Folge haben.
- Medikamente: Einige Medikamente, insbesondere Muskelrelaxantien und Antipsychotika, können als Nebenwirkung Kieferschmerzen oder -verspannungen verursachen.
- Stress: Chronischer Stress kann zu Muskelverspannungen im Kieferbereich führen und das Risiko einer Kiefersperre erhöhen.
- Rheumatische Erkrankungen: Krankheiten wie rheumatoide Arthritis oder Lupus können Gelenkentzündungen und Kiefersperren verursachen.
- Genetische Veranlagung: In einigen Fällen kann eine genetische Veranlagung das Risiko für Kieferprobleme und Kiefersperren erhöhen.
- Übermäßige Mundöffnung: Das übermäßige Weitöffnen des Mundes, sei es beim Zahnarztbesuch oder aus anderen Gründen, kann zu einer vorübergehenden Kiefersperre führen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen Verbindungen ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kiefergelenk eine tragende Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Beweglichkeit bzw. die Funktionalität unseres Kiefergelenkes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen Verbindungen ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kiefergelenk eine tragende Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Beweglichkeit bzw. die Funktionalität unseres Kiefergelenkes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Kieferklemme / Kiefersperre
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deinen Hallux Valgus ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.
- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode
Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Klassische schulmedizinische Maßnahmen, wie Einlegesohlen, Fersenkissen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, Entzündungshemmende Injektionstherapie wie z.B. Kortisonspritzen, Physiotherapie, Massagen, Kältetherapie, Eigenbluttherapie sind alles bewährte Maßnahmen, die gegen Fersensporn helfen und im deutschen Alltag in der Praxis angeboten werden. Bevor wir aber einen operativen Eingriff zustimmen, sollte das ausdrücklich und umfangreich abgeklärt werden.
Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei einer Kieferklemme / Kiefersperre?
Die Behandlung einer Kiefersperre hängt von der Ursache ab. Hier sind einige mögliche Behandlungsoptionen:
Konservative Behandlung:
-
Physiotherapie und Übungen:
Bei einer Kiefersperre aufgrund von Muskelverspannungen oder Verletzungen kann Physiotherapie hilfreich sein. Ein Physiotherapeut kann Übungen verschreiben, um die Muskulatur zu dehnen und zu stärken, um die normale Beweglichkeit des Kiefers wiederherzustellen.
-
Wärme- oder Kälteanwendungen:
Die Anwendung von Wärme- oder Kältepackungen auf die betroffene Stelle kann Schmerzen lindern und Muskelverspannungen reduzieren.
-
Medikamente:
Schmerzmittel und Muskelrelaxantien können vorübergehend zur Linderung von Schmerzen und Muskelverspannungen beitragen. Entzündungshemmende Medikamente können ebenfalls verschrieben werden, wenn Entzündungen die Ursache sind.
-
Zahnärztliche Behandlung:
Wenn Zahnprobleme oder eine Fehlstellung der Zähne die Kiefersperre verursachen, kann eine zahnärztliche Behandlung erforderlich sein. Dies kann die Anpassung von Zahnprothesen, Zahnschienen oder Zahnspangen umfassen.
-
Behandlung der Grunderkrankung:
Wenn eine Grunderkrankung wie eine Infektion oder eine Autoimmunerkrankung die Kiefersperre verursacht, ist die Behandlung dieser Erkrankung entscheidend.
Chirurgische Behandlung:
Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung bringen oder die Deformität fortschreitet, kann eine chirurgische Korrektur in Erwägung gezogen werden. Es gibt verschiedene operative Verfahren, je nach Ausmaß der Deformität und den individuellen Gegebenheiten. Beispiele für chirurgische Eingriffe sind:
-
Chirurgische Intervention:
In schweren Fällen, insbesondere wenn die Kiefersperre auf Tumoren oder Verletzungen zurückzuführen ist, kann eine Operation erforderlich sein.
Psychologische Behandlung:
-
Psychologische Unterstützung:
In einigen Fällen können Stress oder Angst Bruxismus oder Kieferspannungen auslösen. Psychologische Unterstützung und Stressmanagement-Techniken können bei der Bewältigung dieser Ursachen hilfreich sein.
Optimaler Schutz zur Vorbeugung einer Kiefersperre
Wie kann ich mich vor einer Kiefersperre schützen?
Es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich vor einer Kiefersperre (Trismus) zu schützen:
- Zahnhygiene: Achte auf eine gute Mundhygiene, um Zahn- und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern. Regelmäßiges Zähneputzen, Zahnseide und regelmäßige Zahnarztbesuche sind wichtig, um Zahnprobleme zu vermeiden.
- Zahnprobleme behandeln lassen: Wenn du Zahnprobleme wie Karies oder Zahnfleischerkrankungen hast, solltest du diese frühzeitig behandeln lassen, um mögliche Komplikationen zu verhindern.
- Vermeide übermäßiges Zähneknirschen (Bruxismus): Wenn du nachts mit den Zähnen knirschst, kann dies zu Muskelverspannungen und Kieferschmerzen führen. Ein Zahnarzt kann eine Zahnschiene verschreiben, um das Knirschen zu reduzieren und Schäden zu verhindern.
- Stressmanagement: Stress kann zu Muskelverspannungen und Kieferspannungen führen. Versuche, Stress abzubauen, indem du Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen in deine Routine integrierst.
- Richtige Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, Entzündungen und Zahnprobleme zu verhindern. Trinke ausreichend Wasser und begrenze den Konsum von zuckerhaltigen Getränken und säurehaltigen Lebensmitteln.
- Schutz beim Sport: Wenn du Sport treibst, bei dem das Risiko von Verletzungen im Gesichtsbereich besteht (z. B. Kampfsportarten), trage einen Mundschutz, um Verletzungen und Kiefersperren zu verhindern.
- Vorsicht bei der Einnahme von Medikamenten: Einige Medikamente können als Nebenwirkung Kieferschmerzen oder -verspannungen verursachen. Informiere deinen Arzt über alle von dir eingenommenen Medikamente, damit er mögliche Auslöser erkennen kann.
- Richtige Mundöffnung: Versuche, beim Gähnen oder Essen deinen Mund nicht übermäßig weit zu öffnen, um übermäßige Dehnung der Kiefermuskulatur zu vermeiden.
- Regelmäßige Bewegung: Eine angemessene körperliche Aktivität kann Muskelverspannungen lösen und die allgemeine Gesundheit fördern.
Die besten Übungen
gegen Kieferklemme / Kiefersperre mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG 1
KIEFERKLEMME, KIEFERSPERRE
Triggere bei KIEFERKLEMME, KIEFERSPERRE deine Nackenmuskulatur mit dem TMX DURA. Positioniere den Kopf dabei auf dem TMX® DURA NACKENTRIGGER sodass deine gewählte Triggervariante direkt unter der Schädelkante auf dem DURA liegt. Denke daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® DURA NACKENTRIGGER
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG 2
KIEFERKLEMME, KIEFERSPERRE
Triggere bei KIEFERKLEMME, KIEFERSPERRE deine Kiefermuskulatur mit dem TMX TRIGGER ORIGINAL PLUS. Positioniere den Trigger dabei im Bereich deines Kiefergelenkes auf dem Muskel. Gebe nun leichten Druck auf den auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS Denke daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
MUSKULATUR DEHNEN BEI
KIEFERKLEMME, KIEFERSPERRE
Dehne und mobilisiere nun deine Kiefermuskulatur. Lege einen Finger auf deine Kiefermuskulatur und gebe leichten Druck auf die Muskulatur. Bewege nun deinen Mund auf und zu. Variiere den Druck, den du mit dem Finger auf die Muskulatur gibst. Es sollte sich angenehm anfühlen und nicht schmerzhaft sein. Mache diese Übung für eine Minute und lege dann eine kurze Pause ein, bevor du die Übung wiederholst.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."