Lumboischialgie
Der Rücken schmerzt, die Beine brennen – eine unheilvolle Symphonie aus Schmerzen, die viele Menschen allzu gut kennen. Die Lumboischialgie, auch bekannt als Ischias-Syndrom, beschreibt das Zusammenspiel von Rückenschmerzen und Ausstrahlungen bis ins Bein, das durch eine Irritation des Ischiasnervs hervorgerufen wird. Diese Beschwerden sind nicht nur physischer Natur, sondern beeinflussen oft auch die Lebensqualität, indem sie Bewegung, Arbeit und Alltagsaktivitäten erheblich einschränken. Doch was steckt hinter diesem schmerzhaften Zusammenspiel, und wie können wir der Ursache auf den Grund gehen? Das alles erfährst du in diesem Krankheitsbild.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der Nervus ischiadicus wird in der unteren Lendenwirbelsäule negativ tangiert und das macht Schmerzen im unteren Rücken und Ausstrahlungen ins Bein. Kümmere dich um deine Verspannungen in der Lendenwirbelsäule und sorge für mehr Beweglichkeit. Du bekommst deine Lumboischialgie sehr gut in den Griff."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der Nervus ischiadicus wird in der unteren Lendenwirbelsäule negativ tangiert und das macht Schmerzen im unteren Rücken und Ausstrahlungen ins Bein. Kümmere dich um deine Verspannungen in der Lendenwirbelsäule und sorge für mehr Beweglichkeit. Du bekommst deine Lumboischialgie sehr gut in den Griff."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Lumboischialgie in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Lumboischialgie durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Lumboischialgie.
Was ist Lumboischialgie?
Lumboischialgie ist ein medizinischer Begriff, der Schmerzen in der Lendenwirbelsäule (Lumbalbereich) und entlang des Ischiasnervs beschreibt. Der Ischiasnerv ist der längste Nerv im menschlichen Körper und erstreckt sich von der Lendenwirbelsäule bis zum Fuß. Wenn dieser Nerv gereizt oder komprimiert wird, kann dies zu Schmerzen und anderen Symptomen führen. Ischialgie beschreibt eine isolierte Reizung des Ischiasnervs, während Lumboischialgie eine Kombination aus Rückenschmerzen und ausstrahlenden Symptomen ist.
Schmerzarten im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild
Bei Lumboischialgie können unterschiedliche Schmerzarten auftreten, die sich je nach Person stark unterscheiden. Viele Betroffene berichten von rennenden Schmerzen, die sich entlang des Ischiasnervs ausbreiten. Andere erleben stechende Schmerzen, die in verschiedenen Bereichen des unteren Rückens, des Gesäßes, des Oberschenkels oder des Unterschenkels auftreten können. Manchmal werden die Schmerzen auch als ziehend beschrieben, wenn sie sich entlang des Nervs ausbreiten. In einigen Fällen treten pochende Schmerzen auf, die rhythmisch und über den Verlauf des Nervs spürbar sind, während andere den Schmerz als dumpf oder drückend empfinden. Stechende Schmerzen können besonders bei Bewegungen plötzlich und scharf auftreten. Zusätzlich zu den Schmerzen können auch Kribbeln oder Taubheitsgefühle auftreten, was auf eine Reizung oder Kompression der Nerven hinweist. Die Art und Intensität der Schmerzen variieren je nach Ursache der Lumboischialgie und dem individuellen Gesundheitszustand des Betroffenen. Für eine detaillierte Diagnose solltest du jedoch eine Ärztin oder einen Arzt zur Rate ziehen.
Lumboischialgie hat verschiedene mögliche Ursachen, die Schmerzen im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule) und entlang des Ischiasnervs verursachen können. Zu den häufigsten Ursachen zählen:
- Bandscheibenvorfall: Ein Bandscheibenvorfall tritt auf, wenn der weiche Kern einer Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule durch den äußeren Ring bricht und auf den Ischiasnerv drückt. Dieser Druck auf den Nerv kann Schmerzen, Taubheitsgefühle und Muskelschwäche in den Beinen verursachen.
- Wirbelkanalstenose: Eine Verengung des Wirbelkanals in der Lendenwirbelsäule kann den Ischiasnerv komprimieren und Schmerzen verursachen. Diese Verengung kann aufgrund von Alterserscheinungen oder degenerativen Veränderungen auftreten.
- Entzündungen: Entzündliche Erkrankungen wie Bandscheibenvorfall, Arthritis oder Infektionen können Entzündungen in der Nähe des Ischiasnervs verursachen, was zu Schmerzen führt.
- Muskelverspannungen: Verspannungen oder Muskelkrämpfe im Bereich der Lendenwirbelsäule können den Ischiasnerv reizen und Schmerzen auslösen.
- Traumatische Verletzungen: Unfälle oder Verletzungen, die den Ischiasnerv oder die umgebenden Strukturen betreffen, können Schmerzen verursachen.
- Degenerative Bandscheibenerkrankungen: Mit zunehmendem Alter können Bandscheiben in der Lendenwirbelsäule an Elastizität und Höhe verlieren, was den Ischiasnerv beeinflussen kann.
- Tumoren oder Geschwülste: Selten können Tumoren oder Geschwülste in der Lendenwirbelsäule auf den Ischiasnerv drücken und Schmerzen verursachen.
Video: Was ist eigentlich Lumboischialgie
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Wirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Lumboischialgie."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Wirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Lumboischialgie."
Was ist die osteopathische Ursache
für Nervenwurzel-Lumboischialgie?
Die osteopathische Medizin ist eine Form der alternativen Medizin, die davon ausgeht, dass viele gesundheitliche Probleme auf Ungleichgewichte im muskuloskelettalen System, der Wirbelsäule und den inneren Organen zurückzuführen sind. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise oder eine allgemeine Anerkennung, dass Osteopathie die spezifische Ursache von Lumboischialgie beeinflusst.
Lumboischialgie wird in der Regel durch körperliche Veränderungen oder Erkrankungen verursacht, die den Ischiasnerv irritieren oder komprimieren. Die häufigsten anatomischen Ursachen für Lumboischialgie sind Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalstenose, Entzündungen oder Muskelverspannungen, die den Ischiasnerv beeinflussen können. Diese Ursachen sind in der Regel auf medizinische und anatomische Faktoren zurückzuführen und nicht auf die Konzepte der Osteopathie.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für eine Lumboischialgie.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.
Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Typische Symptomatik
bei einer Lumboischialgie?
Die typischen Symptome der Lumboischialgie sind ähnlich wie bei einem Hexenschuss und äußern sich in Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule entlang des Verlaufs des Ischiasnervs. Diese Schmerzen können in ihrer Intensität variieren, von einem ziehenden oder stechenden Gefühl bis hin zu brennenden oder pochenden Beschwerden. Oft beginnen die Schmerzen im unteren Rücken und breiten sich dann in das Gesäß aus, bevor sie entlang des Oberschenkels bis zum Knie oder sogar bis zum Fuß ziehen. In einigen Fällen können die Schmerzen bis in den Unterschenkel und den Fuß ausstrahlen.
Neben den Schmerzen im Ober- und Unterschenkel können auch Taubheitsgefühle oder ein Kribbeln in den betroffenen Bereichen auftreten. Muskelschwäche in den Beinen ist ebenfalls ein häufiges Symptom, was sich in Schwierigkeiten beim Gehen, Stehen oder Aufstehen aus dem Sitzen äußern kann. Die Beschwerden verschlimmern sich oft bei bestimmten Bewegungen, wie dem Heben von Gegenständen, Bücken oder längeren Sitzphasen. Besonders problematisch sind auch die Nachtschmerzen, die bei einigen Betroffenen nachts oder beim Liegen auf der betroffenen Seite verstärkt auftreten.
Was sind Risikofaktoren
für eine Lumboischialgie?
Die Entstehung von Lumboischialgie und Rückenbeschwerden kann von verschiedenen Risikofaktoren beeinflusst werden. Hier sind einige der wichtigsten Risikofaktoren:
- Alter: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Rückenbeschwerden, einschließlich Lumboischialgie. Dies liegt teilweise daran, dass die Bandscheiben im Laufe der Zeit an Elastizität und Höhe verlieren können.
- Übergewicht: Übergewicht belastet die Wirbelsäule und kann das Risiko von Rückenbeschwerden erhöhen, da es zu zusätzlicher Belastung der Bandscheiben und Gelenke führt.
- Genetische Veranlagung: Eine familiäre Vorgeschichte von Rückenbeschwerden kann das individuelle Risiko beeinflussen.
- Rauchen: Rauchen kann die Durchblutung der Bandscheiben verringern und die Knochengesundheit beeinträchtigen, was das Risiko für Rückenbeschwerden erhöhen kann.
- Muskelschwäche: Eine unzureichende Stärkung der Rückenmuskulatur und der Bauchmuskulatur kann die Wirbelsäule weniger stabil machen und das Verletzungsrisiko erhöhen.
- Bewegungsmangel: Ein inaktiver Lebensstil kann zu Muskelverspannungen und -schwäche führen und das Risiko von Rückenbeschwerden erhöhen.
- Berufliche Belastung: Jobs, die schweres Heben, langes Sitzen oder körperliche Anstrengung erfordern, können das Risiko für Rückenbeschwerden erhöhen.
- Haltungsprobleme: Eine schlechte Körperhaltung beim Sitzen oder Stehen kann die Belastung der Wirbelsäule erhöhen und zu Rückenbeschwerden führen.
- Vorherige Rückenverletzungen: Frühere Verletzungen oder Belastungen der Wirbelsäule können das Risiko von Rückenbeschwerden erhöhen.
- Stress: Chronischer Stress kann zu Muskelverspannungen führen, die zu Rückenbeschwerden beitragen können.
- Geschlecht: Es gibt Hinweise darauf, dass Frauen häufiger von Rückenbeschwerden, einschließlich Lumboischialgie, betroffen sind als Männer.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Wirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Wirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Lumboischialgie
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Beschwerden bei Lumboischialgie ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.
- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Rückenwirbel
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode
Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei Lumboischialgie?
Die Behandlung von Lumboischialgie zielt darauf ab, den Rückenschmerz zu lindern, die Ursache zu behandeln und die Wiederherstellung der normalen Funktion zu fördern. Die Wahl der Behandlung hängt von der Ursache der Lumboischialgie und dem individuellen Gesundheitszustand ab. Hier sind einige der gängigen Behandlungsmöglichkeiten:
Konservative Behandlungsoptionen:
Eine gezielte Physiotherapie mit speziellen Übungen und physikalischer Therapie, stärkt die Muskulatur, fördert die Flexibilität und trägt so zur Schmerzreduktion bei. Zusätzlich kann die Anwendung von Wärme- oder Kältepackungen zur Schmerzlinderung beitragen und Entzündungen hemmen. In akuten Phasen kann auch vorübergehende Bettruhe hilfreich sein, um den Körper zu entlasten und die Symptome zu verringern. In schwereren Fällen können lumbale Epiduralinjektionen mit entzündungshemmenden Medikamenten eingesetzt werden, um die Schmerzen gezielt zu lindern und die Heilung zu unterstützen.
Chirurgische Behandlungsoptionen
Bei der Behandlung von Lumboischialgie, die durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Spinalkanalstenose verursacht wird, kommen verschiedene operative Verfahren in Betracht. Eine häufig durchgeführte Maßnahme ist die Mikrodiskektomie, bei der bei einem Bandscheibenvorfall ein Teil der betroffenen Bandscheibe entfernt wird, um den Druck auf den Ischiasnerv zu lindern. Eine weitere Option ist die Laminektomie, die insbesondere bei einer Spinalkanalstenose angewendet wird. Hierbei wird der Wirbelkanal erweitert, um den Druck auf die Nervenwurzeln zu vermindern. Beide Verfahren zielen darauf ab, den Schmerz zu verringern und die Bewegungsfreiheit des Patienten wiederherzustellen.
Alternative Therapien:
Es gibt verschiedene alternative Ansätze zur Behandlung von Lumboischialgie, die je nach individueller Situation unterschiedliche Linderung verschaffen können. Akupunktur wird von manchen Patienten als hilfreich zur Schmerzlinderung empfunden, indem sie gezielt bestimmte Punkte des Körpers stimuliert. Ebenso kann die Chiropraktik durch gezielte Manipulationen der Wirbelsäule Erleichterung verschaffen, insbesondere wenn Fehlstellungen oder Blockaden vorliegen. Eine weitere Option ist die Osteopathie, die durch sanfte Techniken nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch die Mobilität verbessern kann, indem sie die natürliche Beweglichkeit des Körpers wiederherstellt.
Die Wahl der geeigneten Behandlung hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrads der Deformität, der Symptome, der allgemeinen Gesundheit und der Präferenzen des Patienten.
Effektiver Schutz vor der Erkrankung der Lendenwirbelsäule
Wie kann ich mich vor Lumboischialgie schützen?
Die Vorbeugung von Lumboischialgie und Rückenbeschwerden im Allgemeinen kann durch eine Kombination von gesunden Lebensgewohnheiten und präventiven Maßnahmen erreicht werden. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um dich vor Lumboischialgie zu schützen:
- Stärkung der Rückenmuskulatur: Regelmäßige Kräftigungsübungen für die Rückenmuskulatur, insbesondere für die Muskeln entlang der Wirbelsäule, können die Stabilität und Unterstützung der Wirbelsäule verbessern. Ein Physiotherapeut kann gezielte Übungen empfehlen.
- Körperliche Aktivität: Eine aktive Lebensweise, die regelmäßige Bewegung einschließt, ist entscheidend für die Gesundheit der Wirbelsäule. Sportarten wie Schwimmen, Wandern, Radfahren und Yoga können dazu beitragen, die Wirbelsäule flexibel und stark zu halten.
- Korrekte Körperhaltung: Achte darauf, dass du beim Sitzen, Stehen und Heben eine korrekte Körperhaltung einhältst. Ergonomische Möbel am Arbeitsplatz können helfen, eine gesunde Haltung zu bewahren.
- Kontrolle des Körpergewichts: Übergewicht kann die Wirbelsäule belasten. Eine gesunde Körpergewichtshaltung kann durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung erreicht werden.
- Vermeidung von übermäßigem Heben: Beim Heben schwerer Gegenstände sollte die Technik des richtigen Hebens verwendet werden. Vermeide es, schwere Gegenstände allein zu heben, wenn möglich.
- Stressmanagement: Chronischer Stress kann zu Muskelverspannungen und Rückenbeschwerden beitragen. Techniken zur Stressbewältigung wie Entspannungsübungen, Meditation und Yoga können hilfreich sein.
- Nikotinverzicht: Rauchen kann die Durchblutung der Bandscheiben verschlechtern und die Knochengesundheit beeinträchtigen. Rauchverzicht kann dazu beitragen, das Risiko von Rückenproblemen zu reduzieren.
- Regelmäßige Bewegung: Eine aktive Lebensweise fördert die Durchblutung und die Versorgung der Bandscheiben mit Nährstoffen. Es ist wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, um die Gesundheit der Wirbelsäule zu unterstützen.
- Körperliche Balance und Flexibilität: Gleichgewichts- und Dehnungsübungen können die Flexibilität und Stabilität der Wirbelsäule verbessern.
- Richtiges Schlafen: Eine angemessene Matratze und Schlafposition können dazu beitragen, eine gesunde Schlafhaltung zu gewährleisten und Rückenschmerzen zu minimieren.
Die besten Übungen
gegen Lumboischialgie mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Lendenwirbelsäule
Platziere den TMX PARA auf dem Boden und platziere dich mit deiner Lendenwirbelsäulenmuskulatur auf dem Trigger. Triggere nun diesen Muskel, indem du Druck auf den TMX PARA gibst. Nach einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Beine langsam nach links und rechts bewegst. Beide Knie sollten dabei zusammen bleiben, deine Beine bewegen sich also jeweils in die gleiche Richtung. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® PARA RÜCKENTRIGGER
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
Mobilisieren
der Lenden-
wirbelsäule
Lege dich auf den Fußboden, die sind Beine angewinkelt. Bewege nun beide Beine auf eine Seite und bringe deine Knie so nah wie möglich in Richtung Boden, während der Oberkörper mit beiden Schultern flach auf dem Boden bleibt. Du kannst dabei dein Knie mit der einen Hand leicht nach unten drücken. Halte diese Dehnlagerung für eine Minute, bevor du dasselbe zur gegenüberliegenden Richtung machst. Wiederhole die Dehnlagerung auf jede Seite 3 bis 5 mal.
Dehnen
der Lenden-
wirbelsäule
Knie dich auf den Fußboden und begib dich in eine "Päckchen"-Position. Deine Stirn berührt dabei den Fußboden. halte diese Position nun einen Moment und spüre, wie sich dein unterer Rücken dehnt. Bewege deinen Oberkörper nun langsam auf zu einer Seite hin, sodass die Dehnung etwas intensiviert wird. Halte diese Position für 10 Sekunden und begib dich dann wieder in die Ausgangsposition zurück. Wiederhole dies nun zur anderen Seite hin. Wiederhole die Dehnübung auf jede Seite 3 bis 5 mal.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause, oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause, oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."