Zervikobrachi­algie

Was ist Fersensporn
Urssachen von Fersensporn
Symptome von Fersensporn
Risikofaktoren von Fersensporn
Behandlung von Fersensporn
Uebungen zum behandeln von Fersensporn

Stell dir vor, ein unangenehmes Ziehen im Nacken breitet sich plötzlich bis in deine Fingerspitzen aus, begleitet von einem dumpfen Schmerz oder gar einem Kribbeln. Eine solche Erfahrung ist für viele Menschen Realität – und ihr Name klingt so komplex wie ihre Ursachen: Zervikobrachialgie. Dieser Begriff beschreibt nicht nur ein medizinisches Phänomen, sondern eine alltägliche Belastung, welche die Lebensqualität und Bewegungsfreiheit erheblich einschränken kann. Was steckt hinter diesen Beschwerden, die das Zusammenspiel von Halswirbelsäule und Nervenbahnen betreffen? Begeben wir uns auf eine Reise durch die Ursachen, Symptome und Behandlungsansätze dieser weit verbreiteten, aber oft missverstandenen Erkrankung.

HWS-Schmerzen Zervikobrachialgie

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Du leidest unter Armschmerzen und Nackenschmerzen, die aus der Halswirbelsäule hervorgerufen werden. Wichtig ist, dass du deine Beweglichkeit der Halswirbelsäule verbesserst. Je besser die Beweglichkeit ist, umso besser kannst du auch deine muskulären Verspannungen entgegenwirken. Bleibe dran, es braucht ein wenig Zeit aber die Erfolgschancen sind gut, dass du es in den Griff bekommst."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Du leidest unter Armschmerzen und Nackenschmerzen, die aus der Halswirbelsäule hervorgerufen werden. Wichtig ist, dass du deine Beweglichkeit der Halswirbelsäule verbesserst. Je besser die Beweglichkeit ist, umso besser kannst du auch deine muskulären Verspannungen entgegenwirken. Bleibe dran, es braucht ein wenig Zeit aber die Erfolgschancen sind gut, dass du es in den Griff bekommst."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Zervikobrachialgie in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über die Zervikobrachialgie durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Zervikobrachialgie.

Das 30-Tage-Schmerzfrei Programm

gegen deine Zervikobrachialgie

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Was versteht man unter Zervikobrachialgie?

Erklärung Zervikobrachialgie

Die Zervikobrachialgie ist eine medizinische Bezeichnung für Schmerzen, die vom Nacken (Zervikalregion) bis in den Arm (Brachium) ausstrahlen. Diese Schmerzen können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden und betreffen typischerweise die Halswirbelsäule und die Nervenstrukturen in diesem Bereich.





Schmerzarten in Zusammenhang mit der Zervikobrachialgie

Die Zervikobrachialgie ist oft von unterschiedlichen Schmerzarten begleitet, die je nach Ursache und Ausbreitung der Beschwerden in Intensität und Qualität variieren können. Dazu zählen vor allem folgende Schmerzen:

  • Brennender Schmerz: Ein brennendes Gefühl entlang des Arms oder in bestimmten Abschnitten des Arms ist ein häufiges Symptom.
  • Stechender Schmerz: Stechende oder scharfe Schmerzen können in bestimmten Bereichen des Arms oder der Hand auftreten.
  • Dumpfer Schmerz: Ein dumpfes, drückendes Gefühl kann sich in verschiedenen Teilen des Arms oder der Schulter bemerkbar machen.
  • Kribbeln und Taubheit: Kribbelnde oder taube Empfindungen, die als "Ameisenlaufen" oder "Pelzigkeit" beschrieben werden, können in Arm, Hand oder Fingern auftreten.
  • Muskelschwäche: Schwächegefühle in einem oder beiden Armen können auftreten und die Fähigkeit zur Ausübung von Aktivitäten beeinträchtigen.

Die Art des Schmerzes kann variieren, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache der Zervikobrachialgie. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle dieser Schmerzarten bei jeder Person auftreten müssen. Die genaue Schmerzcharakteristik kann bei jedem individuell unterschiedlich sein.

Bei Zervikobrachialgie empfehlen
wir dir unser
TMX® Kopf- und Nacken Bundle

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Ursachen
für eine Zervikobrachialgie

Die Ursachen für Zervikobrachialgie, also Schmerzen, die vom Nacken bis in den Arm ausstrahlen, sind vielfältig und reichen von strukturellen bis hin zu muskulären Problemen. Eine häufige Ursache ist ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Dabei tritt der innere Kern einer Bandscheibe aus dem umgebenden Faserring aus und drückt auf benachbarte Nerven. Dieser Druck kann starke Schmerzen sowohl im Nacken als auch im Arm verursachen.

Ein weiterer Auslöser kann eine Spinalkanalstenose sein, bei der sich der Wirbelkanal in der Halswirbelsäule verengt. Diese Verengung übt Druck auf die Nervenwurzeln aus und führt zu Beschwerden, die sich oft bis in Arme und Hände ziehen. Auch degenerative Veränderungen an Wirbeln oder Bandscheiben, wie Knochenwucherungen oder Verengungen der Zwischenwirbelöffnungen, können eine Nervenkompression verursachen, die ähnlich schmerzhafte Symptome hervorruft.

Muskelverspannungen im Nackenbereich sind ebenfalls eine häufige Ursache für ausstrahlende Schmerzen. Verspannte oder verhärtete Muskeln können auf Nerven drücken und so die typischen Beschwerden auslösen. Darüber hinaus können arthritische Veränderungen in den Gelenken der Halswirbelsäule Schmerzen im Nacken und in den Armen verursachen. Schließlich können auch traumatische Ereignisse wie Unfälle oder Stürze zu Verletzungen oder Veränderungen an der Wirbelsäule führen, die wiederum zu Zervikobrachialgie führen können.

Diese breite Palette möglicher Ursachen macht deutlich, wie komplex die Entstehung von Zervikobrachialgie sein kann und wie wichtig eine genaue Diagnostik zur Identifikation der individuellen Auslöser ist.

Video: Was ist eigentlich Zervikobrachialgie

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Halswirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Zervicobrachialgie."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Halswirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Zervicobrachialgie."

Osteopathische Ursache
für Zervikobrachialgie

Die osteopathische Ursache für Zervikobrachialgie kann vielfältig sein und hängt oft von individuellen Faktoren und der spezifischen Krankengeschichte ab. Osteopathen betrachten den Körper als Einheit und konzentrieren sich auf die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Strukturen und Systemen des Körpers. Daher können verschiedene osteopathische Ansätze zur Identifizierung und Behandlung der Ursachen von Zervikobrachialgie in Betracht gezogen werden. Hier sind einige mögliche osteopathische Ursachen:

  • Blockierte Gelenke: Osteopathen suchen nach Blockaden oder eingeschränkter Beweglichkeit in den Gelenken der Halswirbelsäule und der Schulterregion. Diese Blockaden können den Fluss von Nervenimpulsen stören und zu Schmerzen und anderen Symptomen führen.
  • Muskelverspannungen: Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich können Druck auf Nerven und Blutgefäße ausüben, was zu Schmerzen und Taubheitsgefühlen führen kann.
  • Fasziale Störungen: Osteopathen betrachten auch das fasziale Gewebe, das den gesamten Körper durchzieht. Fasziale Spannungen oder Verklebungen können die Beweglichkeit und Funktion der Halswirbelsäule und der Schulterregion beeinträchtigen.
  • Bandscheibenprobleme: Osteopathen untersuchen auch die Bandscheiben zwischen den Halswirbeln. Probleme wie Bandscheibenvorfälle können Druck auf Nervenwurzeln ausüben und Schmerzen verursachen.
  • Haltung und Bewegungsmuster: Osteopathen bewerten die Haltung und Bewegungsmuster des Patienten. Ungesunde Bewegungsgewohnheiten oder eine schlechte Haltung können zur Entstehung von Zervikobrachialgie beitragen.
  • Viszerale Störungen: Osteopathen berücksichtigen auch die Organe im Brust- und Bauchbereich. Störungen in diesen Organen können sich auf die umliegenden Strukturen und Nerven auswirken.

Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, Gelenke, Muskeln, Faszien und Gewebe im Nacken- und Schulterbereich zu mobilisieren und die normale Funktion wiederherzustellen. Dies kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Symptome von Zervikobrachialgie zu reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die osteopathische Behandlung individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt wird und verschiedene Techniken umfassen kann, darunter Mobilisation, Manipulation, Dehnung und Übungen zur Selbsthilfe.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Zervikobrachialgie.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

TMX Triggerpunkt Zervikobrachialgie

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Was sind typische Symptome
bei Zervikobrachialgie?

Die Symptome einer Zervikobrachialgie können je nach Ursache und Schweregrad der Erkrankung unterschiedlich ausfallen. Zu den häufigsten Beschwerden gehören jedoch Schmerzen, die zunächst im Nacken auftreten und in den Arm ausstrahlen, häufig bis in die Hand oder die Finger. Diese Schmerzen können unterschiedliche Qualitäten haben, wie brennend, stechend oder dumpf. Ein weiteres typisches Symptom sind Taubheitsgefühle oder Kribbeln in einem oder beiden Armen sowie in den Händen und Fingern, die oft mit der Schmerzausstrahlung einhergehen.

In einigen Fällen kommt es auch zu Schwächegefühlen in den Armen, was die Beweglichkeit und Handfunktion erheblich einschränken kann. Auch die Beweglichkeit des Kopfes und Halses ist oft eingeschränkt, da Schmerzen und Muskelverspannungen die Bewegung erschweren. Diese Verspannungen betreffen häufig auch den Nacken und die Schultern, da der Körper versucht, die Schmerzen zu kompensieren.

In schwereren Fällen können zusätzlich Schwindelgefühle und Kopfschmerzen auftreten, insbesondere wenn die Beschwerden auf bestimmte Bereiche der Halswirbelsäule oder des Nackens zurückzuführen sind.

Was sind Risikofaktoren
für Zervikobrachialgie?

Risikofaktoren für die Entwicklung einer Zervikobrachialgie (Nacken-Arm-Syndrom) können vielfältig sein. Eine häufige Ursache ist eine schlechte Haltung, insbesondere bei der Arbeit am Computer oder der Nutzung von Mobilgeräten. Solche Fehlhaltungen belasten den Nacken und erhöhen das Risiko für Beschwerden. Auch Übergewicht spielt eine Rolle, da es zusätzlichen Druck auf die Halswirbelsäule ausübt und die Wahrscheinlichkeit von Nackenproblemen erhöht. Rauchen ist ein weiterer Risikofaktor, da es die Durchblutung im Nackenbereich beeinträchtigen und das Risiko für Bandscheibenprobleme steigern kann.

Zudem können genetische Faktoren, wie eine familiäre Veranlagung, das Risiko für Nackenprobleme ebenfalls erhöhen. Berufliche Belastungen, vor allem in Berufen, die wiederholte Nackenbewegungen oder schweres Heben erfordern, begünstigen die Entstehung solcher Beschwerden. Auch chronischer Stress stellt einen Risikofaktor dar, da er zu Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich führen kann.

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Nackenprobleme, da die Bandscheiben im Laufe der Zeit an Elastizität verlieren und degenerative Veränderungen auftreten können. Zudem erhöhen sportliche Aktivitäten, vor allem Kontaktsportarten oder solche, die mit Nackenverletzungen verbunden sind, das Risiko. Bestimmte bestehende Gesundheitszustände, wie Arthritis oder Osteoporose, können ebenfalls das Risiko für Nackenprobleme steigern. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Vorhandensein dieser Risikofaktoren nicht zwangsläufig zu einer Zervikobrachialgie führen muss, da viele Menschen mit diesen Faktoren niemals Symptome entwickeln.


Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Halswirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Halswirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."


Behandlung Zervikobrachialgie

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du die Begleiterscheinungen bei Zervikobrachialgie ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX DURA Triggern der Faszien und Kopfmuskulatur und TMX DURA in der Anwendung
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
  • Schädel

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Klassische schulmedizinische Maßnahmen, wie Einlegesohlen, Fersenkissen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, Entzündungshemmende Injektionstherapie wie z.B. Kortisonspritzen, Physiotherapie, Massagen, Kältetherapie, Eigenbluttherapie sind alles bewährte Maßnahmen, die gegen Fersensporn helfen und im deutschen Alltag in der Praxis angeboten werden. Bevor wir aber einen operativen Eingriff zustimmen, sollte das ausdrücklich und umfangreich abgeklärt werden.

Was tun bei Zervikobrachialgie?

Die Behandlung der Zervikobrachialgie zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die zugrunde liegende Ursache zu behandeln und die Beweglichkeit und Funktion des Arms und des Halses zu verbessern. Die Wahl der Behandlung hängt von der Ursache, der Schwere der Symptome und anderen individuellen Faktoren ab. Hier sind einige häufige Behandlungsoptionen:

Schulmedizinische Maßnahmen

Konservative Behandlung:



Bei der Behandlung von Zervikobrachialgie werden in der Regel zunächst Ruhe und Schonung empfohlen. Es ist wichtig, die betroffene Region zu schonen und Aktivitäten zu vermeiden, welche die Symptome verschlimmern könnten. Zusätzlich kann Physiotherapie dabei helfen, die Beweglichkeit des Nackens und des Arms wiederherzustellen. Physiotherapeuten vermitteln gezielte Übungen und Techniken, um die Muskelkraft, Flexibilität und Haltung zu verbessern.

Ebenso kann manuelle Therapie, wie Osteopathie oder chiropraktische Behandlungen, bei einigen Patienten zur Linderung von Schmerzen beitragen. Ergänzend werden auch Wärme- und Kältetherapien verwendet, um die Muskulatur zu entspannen und die Schmerzen zu lindern. In bestimmten Situationen kann ein Halskragen vorübergehend empfohlen werden, um den Nacken zu stabilisieren und ebenfalls zur Schmerzlinderung beizutragen. In schwereren Fällen können Injektionen von Steroiden oder Lokalanästhetika in den betroffenen Bereich zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.

Chirurgische Behandlung:

Bei schweren Fällen oder wenn konservative Therapien nicht wirksam sind, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, um die Ursache der Zervikobrachialgie zu behandeln, z. B. die Entfernung einer Bandscheibe oder die Dekompression von Nervenwurzeln.

Die richtige Vorbeugung von Zervikobrachialgie

Nachhaltiger Schutz vor Zervikobrachialgie

Wie kann ich mich vor Zervikobrachialgie schützen?

Um Zervikobrachialgie zu vermeiden oder das Risiko zu minimieren, diese schmerzhafte Erkrankung zu entwickeln, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Gewichtskontrolle: Übergewicht kann zusätzlichen Druck auf die Halswirbelsäule ausüben. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können helfen, das Gewicht in einem gesunden Bereich zu halten.
  • Stressbewältigung: Stress kann zu Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich führen. Entspannungsübungen, Meditation oder Yoga können helfen, Stress abzubauen.
  • Raucherentwöhnung: Rauchen kann die Durchblutung verschlechtern und das Risiko von Bandscheibenproblemen erhöhen. Rauchverzicht kann die allgemeine Gesundheit fördern.
  • Vermeidung von Nackenverletzungen: Achte darauf, dich bei sportlichen Aktivitäten, Unfällen oder anderen Situationen, die zu Nackenverletzungen führen könnten, angemessen zu schützen.
  • Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Lasse deinen Nacken und deine Wirbelsäule regelmäßig von einem Facharzt oder einem Physiotherapeuten untersuchen, insbesondere wenn du bereits Rücken- oder Nackenprobleme hattest.

Es ist wichtig zu beachten, dass Präventionsmaßnahmen keine Garantie dafür sind, dass du niemals Zervikobrachialgie entwickelst, aber sie können das Risiko erheblich reduzieren.

Die besten Übungen
gegen Zervikobrachialgie mit TMX®

TRIGGERPUNKT­BEHANDLUNG
Trapezmuskel

Trapezmuskulatur Triggern

Platziere den TMX® ORIGINAL PLUS auf dem Boden oder befestige ihn mit dem Sticky-Pad an einer Wand. Positioniere dich so, dass deine Trapezmuskulatur auf dem Trigger aufliegt. Übe Druck auf den TMX® ORIGINAL PLUS aus, um den Muskel zu triggern. Nach etwa einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Arme langsam zur Seite führst oder auf- und abbewegst. Denke daran: Du bestimmst selbst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt ausüben möchtest. Es muss nicht schmerzhaft sein!

Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.

Dehnen
der Halswirbel-
säule

Halswirbelsäulenmuskulatur Dehnen

Dehne deine Nackenmuskulatur, indem du mit einer Hand die gegenüberliegende Seite deines Kopfes greifst. Ziehe deinen Kopf langsam zur Seite, in deren Richtung die greifende Hand zeigt. Führe die Bewegung so weit aus, bis du eine leichte Dehnung in der Muskulatur der Halswirbelsäule spürst. Halte die Dehnung für 30 Sekunden und kehre anschließend in die Ausgangsposition zurück. Wiederhole die Dehnübung auf der anderen Seite. Führe dies abwechselnd 3 bis 5 Mal pro Seite durch.



Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause, oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause, oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Bei Zervikobrachialgie empfehlen
wir dir unser
TMX® Kopf- und Nacken Bundle

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Krankheitsbild Steifer Nacken