Morbus Köhler
Morbus Köhler ist eine seltene, aber dennoch bedeutende Erkrankung, die speziell den Mittelfußknochen (Os naviculare) betrifft. Diese Fußknochenkrankheit (Osteochondrose) wurde erstmals von dem deutschen Orthopäden Alban Köhler beschrieben und trägt seitdem seinen Namen.
In diesem Artikel werden wir einen sachlichen Blick auf Morbus Köhler werfen, die charakteristischen Merkmale der Erkrankung beleuchten und die möglichen Ursachen sowie diagnostischen Verfahren betrachten. Unser Ziel ist es, ein besseres Verständnis für Morbus Köhler zu vermitteln und Betroffene sowie deren Angehörige mit fundierten Informationen zu unterstützen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sich mit uns auf eine sachliche Erkundung dieser Fußknochenkrankheit einzulassen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Da man den Grund der Durchblutungsstörung des Kahnbeins nicht genau erklären kann, können wir aus der Praxis sagen, dass eine ausreichende Versorgung des Fußes essentiell ist. Bewegungsübungen, die den Heilungsprozess beschleunigen, parallel zu dem Training des Fußes sind sehr gute Maßnahmen, um das Kahnbein bei seiner Heilung zu unterstützen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Da man den Grund der Durchblutungsstörung des Kahnbeins nicht genau erklären kann, können wir aus der Praxis sagen, dass eine ausreichende Versorgung des Fußes essentiell ist. Bewegungsübungen, die den Heilungsprozess beschleunigen, parallel zu dem Training des Fußes sind sehr gute Maßnahmen, um das Kahnbein bei seiner Heilung zu unterstützen."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deinen Morbus Köhler in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Morbus Köhler durch und beginne mit unserem TMX® 30-Tage-Schmerzfreiprogramm im Kampf gegen deinen Morbus Köhler.
WAS IST Morbus Köhler?
Morbus Köhler, auch bekannt als Osteochondrosis tarsi, ist eine seltene Erkrankung, die das Fußskelett betrifft. Es handelt sich um eine Form der avaskulären Nekrose, bei der ein Teil des Fußknochens, typischerweise das Kahnbein (Os naviculare pedis), aufgrund einer gestörten Blutzufuhr abstirbt. Dies führt zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit im betroffenen Fuß.
Die genaue Ursache von Morbus Köhler ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren und mechanischem Stress auf den Fußknochen eine Rolle spielt. Die Erkrankung betrifft häufig Kinder und Jugendliche zwischen 5 bis 10 Jahren und tritt häufiger bei Jungen auf.
Die meisten Fälle von Morbus Köhler heilen von selbst aus, wenn das Kind wächst und sich der Knochen entwickelt. In Ausnahmefällen kann jedoch eine Behandlung erforderlich sein, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Die Behandlung kann Ruhe, das Tragen von speziellen Schuhen oder Einlagen, physikalische Therapie und in seltenen Fällen sogar eine Operation umfassen.
Es ist wichtig zu differenzieren, denn es gibt Morbus Köhler I und Morbus Köhler II:
Morbus Köhler I und Morbus Köhler II sind beide seltene Erkrankungen, die den Kahnbein-Knochen im Fuß betreffen. Beide sind Formen der avaskulären Nekrose, bei denen Teile des Knochens aufgrund einer gestörten Blutzufuhr absterben können. Obwohl sie ähnliche Namen haben und auf ähnliche Weise den Kahnbein-Knochen betreffen, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Typen.
Lokalisation des betroffenen Bereichs:
• Morbus Köhler Typ 1: Bei dieser Form betrifft die avaskuläre Osteonekrose das gesamte Kahnbein. Von der Osteochondrose des Os naviculare pedis sind vor allem Mädchen und Jungen im Alter von 3–9 Jahren. Es besteht eine familiäre Häufung.
• Morbus KöhlerTyp 2: Hierbei ist nur ein Teil des Kahnbeins, typischerweise der obere Teil, von der avaskulären Knochennekrose betroffen.
Bei den Varianten kann aufgrund einer Durchblutungsstörung das Knochengewebe der Mittelfußköpfchen absterben. Als Ursachen für diese Durchblutungsstörung des Mittelfußköpfchens werden verschiedene Entstehungen diskutiert.
Symptome und Verlauf:
• Die Symptome von beiden Typen ähneln sich, einschließlich Schmerzen im Mittelfußbereich durch die Knochennekrose im Kopf der Ossa metatarsali, Schwellungen am Fußrücken und eingeschränkter Beweglichkeit des Fußes.
• Da Morbus Köhler Typ 1 das gesamte Kahnbein betrifft, können die Schmerzen und die Einschränkung der Beweglichkeit in der Regel ausgeprägter sein als bei Typ 2. Der Verlauf der Krankheit wird dadurch beeinflusst, ob und wie schnell eine Wiederherstellung der Blutzufuhr zum Knochen erfolgt.
Diagnose und Bildgebung:
• Die Untersuchung von Morbus Köhler I und Morbus Köhler II wird oft durch Röntgenaufnahmen durch einen Fußspezialisten gestellt, die Veränderungen im betroffenen Knochen zeigen.
• Morbus Köhler Typ 1 kann auf Röntgenbildern eine allgemeine Verringerung der Knochendichte oder Veränderungen in der Knochenstruktur im gesamten Kahnbein aufweisen.
• Morbus Köhler Typ 2 kann auf Röntgenbildern Veränderungen im oberen Teil des Kahnbeins zeigen.
Behandlung:
• Die Behandlung der Krankheit kann ähnlich sein und ist abhängig vom Verlauf. Sie beinhaltet Ruhe, das Tragen von speziellen Schuhen oder Einlagen zur Entlastung des betroffenen Fußes und in einigen Fällen physikalische Therapie.
• Bei schweren Verläufen oder anhaltenden Schmerzen kann eine umfassendere Behandlung erforderlich sein, die Schmerzmittel, physikalische Therapie oder sogar chirurgische Eingriffe umfassen kann.
Die genauen Ursachen der Krankheit sind nicht vollständig erfasst, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren, mechanischem Stress und gestörter Blutzufuhr eine Rolle spielen. Hier sind einige mögliche Faktoren, die zur Entwicklung von Morbus Köhler beitragen könnten:
- Vaskuläre Versorgung: Morbus Köhler wird oft als eine Form der avaskulären Knochennekrose betrachtet, bei der die Blutzufuhr zu einem Knochen oder Knochenbereich gestört ist. Wenn die Blutversorgung zum Kahnbein oder anderen betroffenen Knochen beeinträchtigt ist, kann dies zu einem Absterben von Knochengewebe führen.
- Genetische Faktoren: Es wird angenommen, dass genetische Veranlagung eine Rolle bei der Anfälligkeit für Morbus Köhler spielen könnte. Eine familiäre Prädisposition könnte dazu führen, dass bestimmte Menschen anfälliger für die Entwicklung der Erkrankung sind.
- Mechanischer Stress: Übermäßiger mechanischer Stress oder wiederholte Mikrotraumata auf den betroffenen Knochen können die Durchblutung beeinträchtigen und somit das Risiko für die Entwicklung von Morbus Köhler erhöhen. Insbesondere beim Kindeswachstum können ungleichmäßige Kräfte auf die Knochen einwirken.
- Wachstum und Entwicklung: Da Morbus Köhler am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen auftritt, wird angenommen, dass das rasche Wachstum während dieser Phase das Risiko für eine gestörte Blutzufuhr zum Knochen erhöhen könnte.
Video: Was ist eigentlich Morbus Köhler
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Morbus Köhler.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.
Die wichtigsten Triggerpunkte bei Morbus Köhler
Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.
Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Typische Symptome
für Morbus Köhler
Die häufigste Form von Morbus Köhler betrifft das Kahnbein (Os naviculare) im Fuß. Hier sind einige typische Symptome und Folgen:
- Schmerzen: Anhaltende oder intermittierende Schmerzen im Mittelfußbereich oder im Bereich des betroffenen Knochens sind ein häufiges Symptom. Verursacht wird dies oft durch die erhöhte Druckbelastung der Mittelfußköpfchen.
- Schwellung: Schwellung und Rötung können im Mittel- und Vorfußbereich bzw. des Mittelfußköpfchens auftreten. Dies ist oft auf Entzündungen und Flüssigkeitsansammlungen im umliegenden Gewebe zurückzuführen.
- Eingeschränkte Beweglichkeit: Die Beweglichkeit des betroffenen Fußes kann eingeschränkt sein, da Schmerzen und Schwellungen die normale Bewegung beeinträchtigen können.
- Lahmheit: Aufgrund der Schmerzen und der eingeschränkten Beweglichkeit kann es zu einer Lahmheit oder veränderten Gangbild kommen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome nicht spezifisch für Morbus Köhler sind und auch bei anderen Fußproblemen auftreten können. Die Diagnose von Morbus Köhler erfordert in der Regel bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, um Veränderungen im betroffenen Knochen zu erkennen.
Was sind Risikofaktoren
für Morbus Köhler?
Die genauen Ursachen von Morbus Köhler I und Morbus Köhler II sind nicht vollständig erforscht, aber es gibt einige Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankung erhöhen könnten. Hier sind einige potenzielle Risikofaktoren:
- Alter: Die Krankheit tritt vor allem im Kinder- und Jugendalter von 5 bis 10 Jahren auf. Das Wachstum während dieser Phase kann die Durchblutung des Knochens beeinträchtigen und das Risiko erhöhen.
- Geschlecht: Die Erkrankung tritt bei Jungen häufiger auf als bei Mädchen, obwohl beide Geschlechter betroffen sein können.
- Genetik: Eine familiäre Veranlagung könnte das Risiko erhöhen, da es Hinweise darauf gibt, dass Morbus Köhler in einigen Familien gehäuft auftritt.
- Mechanischer Stress: Übermäßiger mechanischer Stress oder wiederholte Mikrotraumata auf den Fußknochen könnten das Risiko für Morbus Köhler erhöhen. Sportliche Aktivitäten, die den Fuß belasten, könnten eine Rolle spielen.
- Fußanatomie: Eine abnorme Fußanatomie oder Gangart könnte das Risiko erhöhen, da sie die Verteilung der Belastung auf die Fußknochen beeinflussen kann.
- Übergewicht: Übergewicht oder Adipositas können zusätzlichen Druck auf die Fußknochen ausüben und das Risiko für eine gestörte Durchblutung erhöhen.
- Verletzungen: Frühere Verletzungen des Fußes oder des Kahnbeins könnten das Risiko für eine gestörte Durchblutung und die Entwicklung von Morbus Köhler erhöhen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Morbus Köhler
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deinen Morbus Köhler ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.
- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschlieẞendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschlieẞendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode
Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Klassische schulmedizinische Maßnahmen, wie Einlegesohlen, Fersenkissen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, entzündungshemmende Injektionstherapie wie z.B. Kortisonspritzen, Physiotherapie, Massagen, Kältetherapie, Eigenbluttherapie, sind alles bewerte Maßnahmen, die gegen einen Krallenzeh/Hammerzeh helfen und im Alltag deutscher Praxis angeboten werden. Bevor wir aber einem operativen Eingriff zustimmen, sollte das ausdrücklich und umfangreich abgeklärt werden.
Welche typischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es
bei Morbus Köhler?
Die Behandlung von Morbus Köhler hängt vom Schweregrad der Erkrankung, dem betroffenen Knochen und anderen individuellen Faktoren ab. Hier sind einige gängige Behandlungsmöglichkeiten:
-
Ruhe und Entlastung:
Eine der wichtigsten Maßnahmen ist, den betroffenen Fuß ausreichend zu schonen und zu entlasten. Dies kann bedeuten, weniger zu gehen, auf belastende Aktivitäten zu verzichten und den Fuß hochzulegen.
-
Schuhwerk und Einlagen:
Das Tragen von speziellen Schuhen oder Einlagen kann dazu beitragen, den Druck auf den betroffenen Fuß zu reduzieren und die Belastung auf den Knochen zu verringern.
-
Physikalische Therapie:
Physikalische Therapie kann helfen, die Beweglichkeit des Fußes zu verbessern, die umgebende Muskulatur zu stärken und die Schmerzen zu lindern. Ein Physiotherapeut kann dir Übungen und Techniken zur Rehabilitation zeigen.
-
Schmerzmittel:
In einigen Fällen können Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente oder andere rezeptfreie Arzneimittel zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen empfohlen werden.
-
Immobilisation:
In schweren Fällen kann es notwendig sein, den betroffenen Fuß zu immobilisieren, indem beispielsweise eine Schiene oder ein Gipsverband verwendet wird, um den Knochen zu schützen und die Heilung zu fördern.
-
Chirurgische Intervention:
In seltenen Fällen, in denen andere Maßnahmen nicht ausreichen oder die Erkrankung fortschreitet, könnte eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen werden. Chirurgische Optionen können je nach individueller Situation variieren.
Vorbeugung
Morbus Köhler
Wie kann ich mich vor Morbus Köhler schützen? Morbus Köhler ist eine seltene Erkrankung, deren genaue Ursachen nicht vollständig erforscht sind. Es gibt daher keine spezifischen Maßnahmen, um sich direkt vor Morbus Köhler zu schützen. Da die Erkrankung oft mit gestörter Blutzufuhr zu tun hat, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein kann, ist es schwierig, präventive Maßnahmen zu identifizieren.
Dennoch gibt es allgemeine gesundheitsfördernde Gewohnheiten, die das allgemeine Risiko von Knochen- und Gelenkproblemen reduzieren können:
- Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können die allgemeine Gesundheit fördern, die Knochenstärke unterstützen und das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen verringern.
- Vermeidung von Überlastung: Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, übermäßigen mechanischen Stress auf die Knochen zu vermeiden. Sportliche Aktivitäten sollten in Maßen und unter Beachtung angemessener Techniken durchgeführt werden.
- Früherkennung und Behandlung: Wenn Sie oder Ihr Kind Anzeichen von Schmerzen oder Beschwerden im Fußbereich bemerken, ist es ratsam, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen. Frühe Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, Komplikationen zu minimieren.
- Richtiges Schuhwerk: Das Tragen von gut sitzenden Schuhen, die den Fuß gut unterstützen und eine angemessene Dämpfung bieten, kann dazu beitragen, die Belastung auf die Füße zu reduzieren.
- Richtiges Training: Wenn Sie oder Ihr Kind an sportlichen Aktivitäten teilnehmen, stellen Sie sicher, dass Sie eine angemessene Aufwärmphase durchführen, die Techniken richtig erlernen und auf Überlastung achten.
Da Morbus Köhler eine seltene Erkrankung ist, die oft in einem frühen Alter auftritt, ist es wichtig, auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern zu achten und bei Bedarf medizinischen Rat einzuholen.
Die besten Übungen
gegen Morbus Köhler mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Morbus Köhler
Triggere bei Morbus Köhler die Triggerpunkte an deiner Fußsohle. Positioniere den Fuß dabei auf dem TMX® META FUẞTRIGGER und suche die verspannten Stellen deiner Fußsohle. Denke daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® META FUẞtrigger
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
MUSKULATUR UND FASZIEN DEHNEN
Morbus Köhler
Dehne für die erste Dehnübung bei Morbus Köhler die Fußsohle des betroffenen Beines. Stelle deinen betroffenen Fuß nur auf die Zehen. Nun senkst du den Fuß mit dem Fußballen langsam Richtung Boden, sodass die Zehen angewinkelt sind und du eine Dehnung in der Fußsohle spürst.
MUSKULATUR UND FASZIEN DEHNEN
Morbus Köhler
Dehne für die zweite Dehnübung bei Morbus Köhler deine Wade des betroffenen Beines. Beide Füße zeigen dabei parallel nach vorne. Nun verlagerst du dein Körpergewicht auf das vordere Bein und drückst die Ferse des hinteren (betroffenen) Beines in Richtung Boden. Jetzt streckst Du das hintere Bein, bis du eine Dehnung in der Wade spürst.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."