PLANTARFASZIITIS
Die Gesundheit unserer Füße spielt eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben und dennoch neigen wir dazu, unseren Fuß zu vernachlässigen, bis uns Schmerzen und Beschwerden daran erinnern. Eine häufige Ursache für Fußprobleme ist die Plantarfasziitis, eine schmerzhafte Entzündung der Sehnenplatte und des Sehnenansatzes, der sich entlang der Fußsohle erstreckt.
Auf dieser Seite werfen wir einen genaueren Blick auf die Plantarsehnenentzündung, ihre Ursachen, Symptome und vor allem auf wirksame Maßnahmen zur Linderung und Vorbeugung dieser schmerzhaften Erkrankung. Egal, ob du bereits mit Plantarfasziitis zu kämpfen hast oder einfach nur präventive Maßnahmen ergreifen möchtest, unser Blog gibt dir informative Einblicke in das Krankheitsbild.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, der sog. Plantarsehne, sorgen für Überbelastung. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen, sodass myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich, dranzubleiben."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, der sog. Plantarsehne, sorgen für Überbelastung. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen, sodass myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich, dranzubleiben."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Plantarfasziitis in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über die Plantarfasziitis durch und beginne mit unserem TMX® 30-Tage-Schmerzfreiprogramm im Kampf gegen deine Plantarfasziitis.
WAS IST PLANTARFASZIITIS?
Die Plantarfasziitis ist eine Entzündung, die hauptsächlich die plantare Sehnenplatte betrifft - ein dickes, bandartiges Bindegewebsband, das sich von der Ferse bis zu den Zehen erstreckt und die Fußsohle als Sehne stabilisiert. Im Wesentlichen wird die Pathologie oft durch wiederholte Belastung der Sehne, Überbeanspruchung, Fußfehlstellung oder biomechanische Ungleichgewichte in Fuß und Zehen verursacht. Hierbei handelt es sich neben dem Fersensporn um eine der häufigsten Gründe für Schmerzen an der Ferse oder im Bereich der Fußsohle.
Typischerweise äußert sich die Fasciitis plantaris durch stechende Schmerzen in der Ferse, insbesondere Anlaufschmerz bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen oder nach längerer Ruhigstellung. Diese Symptome sind typisch für die Entzündung der Faszie. Die Fersenschmerzen können im Verlauf des Tages nachlassen, können jedoch bei längeren Aktivitäten wieder auftreten.
Die Diagnose erfolgt oft durch klinische Untersuchungen, die Schmerzpunkte auf der Fußsohle und im Fersenbereich beim Patienten identifizieren und biomechanische Faktoren bewerten. Bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall können auch zur Unterstützung der Diagnose herangezogen werden, um mögliche andere Ursachen für die Schmerzen auszuschließen. Daraus können dann mögliche Behandlungen für den Patienten abgeleitet werden. Bei der Plantarfasziitis bildet sich oftmals auch ein Fersensporn.
Die genaue Ursache der Plantarfasziitis ist nicht immer eindeutig, da sie oft durch eine Kombination von Faktoren ausgelöst wird. Hier sind einige der Hauptursachen und Risikofaktoren, die mit der Entwicklung von Plantarfasziitis in Verbindung gebracht werden:
- Überlastung und wiederholte Belastung: Häufig entsteht die Plantarfasziitis durch wiederholte Überlastung des Fußes, insbesondere bei Bewegungen wie Gehen oder Laufen auf harten Oberflächen. Diese Bewegungen können zu Mikroverletzungen an der Plantarfaszie führen, die letztendlich zur Entzündung führen können.
- Fehlende Fußunterstützung: Mangelnde Unterstützung des Fußgewölbes, sei es aufgrund von flachen Füßen (Pes planus) oder einem hohen Fußgewölbe (Pes cavus), kann die Belastung auf die Plantarfaszie erhöhen und das Risiko für eine Entzündung erhöhen.
- Falsches Schuhwerk: Das Tragen von Schuhen ohne ausreichende Dämpfung, Unterstützung und Polsterung kann die Faszie zusätzlich belasten und zur Entwicklung von Plantarfasziitis beitragen.
- Fehlende Aufwärmübungen: Das Vernachlässigen von Aufwärmübungen vor sportlichen Übungen oder die fehlende Dehnung danach, können die Faszie anfälliger für Verletzungen machen.
- Übergewicht: Übergewicht kann zu einer erhöhten Belastung der Füße und Zehen führen und das Risiko für Plantarfasziitis erhöhen.
- Altersfaktoren: Die Plantarfasziitis betrifft häufig Patienten im mittleren Alter, obwohl sie in jedem Lebensalter auftreten kann.
- Biomechanische Faktoren: Abnormale Laufmuster oder Bewegungen des Fußes, wie z.B. Überpronation (übermäßige Einwärtsdrehung des Fußes während des Laufens), können als Folge die Belastung auf die Plantarfaszie am Fersenbein erhöhen.
- Berufliche oder sportliche Aktivitäten: Berufe oder Aktivitäten, die längeres Stehen oder Gehen erfordern, wie z.B. Lehrer, Verkäufer oder Sportler, können das Risiko für Plantarfasziitis erhöhen.
- Muskelungleichgewichte: Schwache Fuß- und Wadenmuskulatur sowie verkürzte Wadenmuskeln können die Spannung auf die Plantarfaszie des Fußes erhöhen.
Video: Was ist eigentlich Plantarfasziitis
Individuelle anatomische Gegebenheiten, Aktivitätsniveau und genetische Veranlagungen spielen ebenfalls eine Rolle. Wenn Verdacht auf Plantarfasziitis besteht, ist eine genaue Diagnose und Methoden zur Behandlung durch einen medizinischen Fachmann empfehlenswert.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Plantarfasziitis
aus Osteopathischer Sicht
Die osteopathische Perspektive zur Entstehung von Plantarfasziitis erfordert einen ganzheitlichen Blickwinkel. Neben den offensichtlichen strukturellen Faktoren, wie z.B. degenerativen Gelenkverschleiß (Arthrose), die von konventioneller Medizin erkannt und behandelt werden, müssen auch die Verbindungen zwischen Nerven, Gelenken, Muskeln und Faszien im Fuß sowie in den angrenzenden Bereichen betrachtet werden.
Die Funktionalität des Fußes, des Sprunggelenks, des Kniegelenks, des Hüftgelenks und sogar die gesamte Gangart bis zur Wirbelsäule spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Plantarfasziitis.
Neben der Stabilität des Fußgewölbes ist es essentiell, dass die umliegenden Gelenke bis zur Wirbelsäule ausreichende Beweglichkeit aufweisen, um muskuläre und fasziale Spannungen zu minimieren. Einschränkungen oder Blockaden in der Bewegung dieser Gelenke beeinflussen die myofaszialen Verbindungen und führen zu kompensatorischer Muskelverspannung. Ein Ungleichgewicht in der Muskelkraft spielt eine bedeutsame Rolle bei der Entstehung von Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Plantarfasziitis.
Verstärkte Verspannungen in der Lendenwirbelsäule, im Gesäßbereich sowie in der umgebenden Muskulatur des Knies und des Unterschenkels können hohe muskuläre und fasziale Spannungen in Richtung des Fußes übertragen. Dies kann zu Blockaden in den Fußwurzelknochen führen und die Plantarfaszie, die die Fußsohle durchzieht, verhärten. Als Folge davon ändert sich die Mechanik der Bewegung während des Gehens, was wiederum die Ferse überlasten kann. Die starken muskulären Spannungen, die sich über die Gelenke hinweg aufbauen, können auch die Funktion der Nerven beeinträchtigen. Irritationen oder Kompressionen der Nerven können Schmerzen und Entzündungen auslösen, die mit der Entwicklung von Plantarfasziitis in Verbindung stehen können.
Wir von TMX® empfehlen, die umliegenden Muskelverspannungen zu lösen, um die Bewegungseinschränkungen der Gelenke zu verbessern. Die Kombination aus Muskeltriggern (Akupressur) und Bewegung ist der Schlüssel zur Schmerzlinderung. Deshalb laden wir dich ein, unser 30-Tage-Programm für schmerzfreie Füße zu nutzen. In diesem Programm bieten wir eine ganzheitliche Selbstbehandlung gegen Plantarfasziitis an, die kostenlos zugänglich ist.
Zusammenfassend ermöglicht die osteopathische Perspektive auf Plantarfasziitis eine umfassende Betrachtung der strukturellen, funktionellen und biomechanischen Faktoren, die zu dieser schmerzhaften Erkrankung beitragen können. Durch das Verständnis der Wechselwirkungen im gesamten Körper können osteopathische Ansätze dazu beitragen, nicht nur die Symptome der Plantarfasziitis zu mildern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen und die ganzheitliche Gesundheit zu fördern.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Fußschmerzen und Plantarfasziitis.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.
Die wichtigsten Triggerpunkte bei Plantarfasziitis
Wie du diese Triggerpunkte behandelst erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.
Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Was sind typische Symptome
bei Plantarfasziitis?
Typische Symptome bei Plantarfasziitis umfassen in der Regel Schmerzen und Unannehmlichkeiten im Bereich der Ferse und der Fußsohle.
Die genauen Symptome können von Person zu Person variieren. Einige Patienten haben möglicherweise nur leichte Beschwerden, während andere stärkere und länger anhaltende Schmerzen erleben. Wenn die Schmerzen andauern oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und angemessene Methoden zur Behandlung zu planen.
Folgende Symptome sprechen für eine Plantarfasziitis:
- Fersenschmerzen: Das häufigste Symptom bei Patienten ist ein stechender oder brennender Schmerz in der Ferse, insbesondere morgens nach dem Aufstehen oder nach längeren Ruhephasen. Dieser Schmerz kann sich anfühlen, als ob er tief im Inneren der Ferse sitzt.
- Schmerz nach Ruhephasen: Die Schmerzen können nach längeren Ruhephasen auftreten, sei es nach dem Schlafen oder nach einer längeren Sitzperiode. Wenn man aufsteht und den Fuß belastet, können die Beschwerden vorübergehend verstärkt sein.
- Schmerz bei Aktivität: Während des Tages können die Beschwerden beim Gehen und Laufen auf harten Oberflächen wieder auftreten. Die Schmerzen können anfangs stark sein und sich dann im Verlauf des Tages etwas abmildern.
- Schmerzen beim Treppensteigen: Das Treppensteigen, insbesondere das Hinuntergehen, kann die Schmerzen verstärken, da dies die Belastung auf Fuß und Ferse erhöht.
- Spannungsgefühl: Viele Patienten mit Plantarfasziitis berichten von einem Spannungsgefühl oder einer Enge in der Fußsohle, insbesondere beim Aufstehen oder Gehen.
- Rötung und Schwellung: In einigen Fällen kann es zu leichter Rötung oder Schwellung im Bereich der Ferse kommen, besonders wenn die Entzündung stark ausgeprägt ist.
Was sind Risikofaktoren
für Plantarfasziitis?
Es gibt mehrere Risikofaktoren, die die Entwicklung einer Plantarfasziitis erhöhen können. Menschen, die bestimmten Faktoren ausgesetzt sind, können anfälliger für diese Erkrankung sein. Hier sind einige der Haupt-Risikofaktoren:
- Überlastung und wiederholte Belastung: Menschen, die viele Stunden stehen oder gehen müssen, wie z.B. Lehrer, Verkäufer oder Personen, die in bestimmten Berufen arbeiten, die eine hohe Belastung der Füße erfordern, haben ein höheres Risiko für Plantarfasziitis.
- Falsches Schuhwerk: Das Tragen von Schuhen ohne ausreichende Dämpfung, Unterstützung oder passende Fußbettung kann die Plantarfaszie zusätzlich belasten und das Risiko erhöhen.
- Alter: Menschen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren haben ein höheres Risiko für Plantarfasziitis. Dies könnte mit degenerativen Veränderungen des Bindegewebes im Laufe der Zeit zusammenhängen.
- Übergewicht: Übergewicht erhöht die Belastung auf die Füße, insbesondere auf die Plantarfaszie. Dies kann das Risiko für Entzündungen und Schmerzen in diesem Bereich erhöhen.
- Fehlende Fußstütze: Personen mit flachen Füßen (Pes planus) oder hohem Fußgewölbe (Pes cavus) haben oft eine veränderte Fußstellung, die die Belastung auf die Plantarfaszie erhöhen kann.
- Aktivitäten mit hohem Aufprall: Sportarten mit hohem Aufprall, wie Laufen oder Basketball, setzen die Füße starken Belastungen aus und erhöhen das Risiko für Plantarfasziitis.
- Ungeeignete Lauftechnik: Patienten mit einer übermäßigen Einwärtsdrehung des Fußes (Überpronation) oder einer unzureichenden Beweglichkeit der Gelenke können ein höheres Risiko für Plantarfasziitis haben.
- Muskelungleichgewichte: Schwache Fuß- und Wadenmuskulatur oder verkürzte Wadenmuskeln können zu einer übermäßigen Belastung der Plantarfaszie führen.
- Familiäre Veranlagung: Es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Anfälligkeit für Plantarfasziitis spielen können.
- Ungeeignete Schuhe beim Sport: Das Tragen von ungeeigneten Schuhen beim Sport, die keine ausreichende Dämpfung und Unterstützung bieten, kann das Risiko für die Entwicklung von Plantarfasziitis erhöhen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Plantarfasziitis
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du dein Plantarfasziitis ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.
- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode
Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Klassische schulmedizinische Maßnahmen, wie Einlegesohlen, Fersenkissen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, entzündungshemmende Injektionstherapie wie z.B. Kortisonspritzen, Physiotherapie, Massagen, Kältetherapie, Eigenbluttherapie, sind alles bewerte Maßnahmen, die gegen einen Krallenzeh/Hammerzeh helfen und im Alltag deutscher Praxis angeboten werden. Bevor wir aber einem operativen Eingriff zustimmen, sollte das ausdrücklich und umfangreich abgeklärt werden.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es
bei Plantarfasziitis?
Die Behandlung von Plantarfasziitis umfasst in der Regel eine Kombination aus konservativen Maßnahmen, die darauf abzielen, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung der Plantarfaszie zu fördern. Hier sind einige der besten Ansätze zur Behandlung von Plantarfasziitis:
-
Ruhe und Entlastung:
Reduziere vorübergehend Aktivitäten, die die Füße und Ferse belasten, insbesondere solche, die Beschwerden verursachen. Vermeide längeres Stehen oder Gehen auf harten Oberflächen.
-
Eisbehandlung:
Trage Eispackungen auf den betroffenen Bereich auf, um Schwellung und Entzündung zu reduzieren. Achte darauf, das Eis nicht direkt auf die Haut aufzulegen, sondern wickle es in ein Handtuch oder einen Beutel.
-
Dehnübungen:
Führe regelmäßige Übungen zur Dehnung der Wadenmuskeln und der Plantarfaszie durch. Dies kann die Spannung am Rand vom Fuß reduzieren und die Heilung fördern.
-
NSAR (Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente):
Das Einnehmen von Over-the-Counter- Medikamenten wie Ibuprofen oder Naproxen können zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden. Sprich darüber jedoch vorher mit deinem Arzt oder Apotheker.
-
Orthopädische Einlagen und Orthesen:
Spezielle Schuheinlagen, individuell angefertigte orthopädische Orthesen oder Nachtschienen können helfen, die Fußstellung zu korrigieren und die Beschwerden der Plantarfaszie zu reduzieren.
-
Geeignetes Schuhwerk:
Trage Schuhe mit ausreichender Dämpfung und Unterstützung, die deine Füße gut stützen. Vermeide bei Beschwerden flache Sohlen oder hohe Absätze.
-
Physiotherapie:
Ein Physiotherapeut kann dir gezielte Übungen zur Stärkung der Fuß- und Wadenmuskeln zeigen, sowie Techniken zur Verbesserung der Dehnung und zur Schmerzlinderung.
-
Kortikosteroid-Injektionen:
In einigen Fällen können entzündungshemmende Steroid-Injektionen in den entzündeten Bereich verabreicht werden, um kurzfristige Schmerzlinderung zu bieten. Dies sollte jedoch mit einem Arzt besprochen werden, da es Risiken und potenzielle Nebenwirkungen gibt.
-
Ultraschall- oder Lasertherapie:
Diese Techniken können in einigen Fällen zur Schmerzlinderung und Förderung der Heilung eingesetzt werden. Der zuständige Arzt kann entscheiden, ob diese Optionen geeignet sind.
-
Nachsorge und Prävention:
Sobald die Schmerzen abgeklungen sind, ist es wichtig, die präventiven Maßnahmen wie geeignete Sneaker, Dehnung und Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur fortzusetzen, um Rückfälle zu verhindern.
In den meisten Fällen verbessern sich die Symptome der Plantarfasziitis mit konservativen Maßnahmen im Laufe der Zeit. In seltenen Fällen, in denen die Schmerzen trotz konservativer Behandlung anhalten, kann eine Intervention durch Fußchirurgie in Erwägung gezogen werden, um die Spannung auf die Plantarfaszie zu reduzieren.
Vorbeugung Plantarfasziitis
Wie kann ich mich vor einer Plantarfasziitis schützen?
- Trage geeignetes Schuhwerk: Wähle Schuhe mit ausreichender Dämpfung, Unterstützung und Polsterung. Schuhe mit guter Fußbettung und Bogenstütze können die Belastung auf die Plantarfaszie reduzieren.
- Aufwärmen und Dehnen: Bevor du körperliche Aktivitäten durchführst, wärme gezielt deine Wadenmuskulatur und die Plantarfaszie auf und führe Dehnübungen durch.
- Langsame Steigerung der Aktivität: Erhöhst du deine körperliche Aktivität, sei es Gehen, Laufen oder Sport, steigere die Intensität allmählich, um Überbelastung zu vermeiden.
- Gesundes Körpergewicht: Halte ein gesundes Körpergewicht, um die Belastung auf die Füße zu reduzieren und das Risiko für Plantarfasziitis zu minimieren.
- Orthopädische Einlagen: Bei flachen Füßen oder hohem Fußgewölbe können orthopädische Einlagen oder spezielle Schuheinlagen helfen, die Fußstellung zu korrigieren und die Belastung auf die Plantarfaszie auszugleichen.
- Korrekte Lauftechnik: Achte auf eine richtige Lauftechnik, um unnötige Belastungen auf die Füße zu vermeiden. Ein erfahrener Laufcoach oder Physiotherapeut kann hilfreiche Tipps geben.
- Eispackungen: Nach intensiver Belastung der Füße kannst du Eispackungen auf die Plantarfaszie auftragen, um Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren.
- Regelmäßige Dehnübungen: Integriere gezielte Dehnübungen für die Plantarfaszie und die Wadenmuskulatur in deinen Alltag, um Flexibilität zu erhalten und Spannung zu reduzieren.
- Muskuläre Stärkung: Kräftige die Muskulatur im Fuß- und Wadenbereich mit gezielten Übungen, um die Stabilität des Fußes zu verbessern.
- Konsistenz in der Prävention: Wenn du diese präventiven Maßnahmen beachtest und in deinen Alltag einbindest, schützt und unterstützt du aktiv deine Plantarfaszie.
Die beste Übung
gegen Plantarfasziitis mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Plantarfasziitis
Triggere bei Plantarfasziitis die Triggerpunkte an deiner Fußsohle. Positioniere den Fuß dabei auf dem TMX® META FUẞTRIGGER und suche deine verspannten stellen deiner Fußsohle. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® META FUẞtrigger
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
MUSKULATUR UND FASZIEN DEHNEN
Plantarfasziitis
Dehne für die erste Dehnübung bei Plantarfasziitis deine Fußsohle des betroffenen Beines. Stelle deinen betroffenen Fuß nur auf die Zehen. Nun senkst du den Fuß mit dem Fußballen langsam Richtung Boden, sodass die Zehen angewinkelt sind und du eine Dehnung in der Fußsohle spürst.
MUSKULATUR UND FASZIEN DEHNEN
Plantarfasziitis
Dehne für die zweite Dehnübung bei Plantarfasziitis deine Wade des betroffenen Beines. Beide Füße zeigen dabei parallel nach vorne. Nun verlagerst du dein Körpergewicht auf das vordere Bein und drückst die Ferse des hinteren (betroffenen) Beines in Richtung Boden. Jetzt streckst Du das hintere Bein, bis du eine Dehnung in der Wade spürst.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."