Schmerzen an der Brustwirbelsäule
Die Brustwirbelsäule – ein architektonisches Meisterwerk unseres Körpers, das Stabilität und Beweglichkeit miteinander vereint. Doch was passiert, wenn dieses empfindliche Gleichgewicht im Brustwirbelbereich gestört wird? Plötzlich werden alltägliche Bewegungen zur Herausforderung, ein tiefes Durchatmen erinnert an das Stechen eines Dolches. Schmerzen in der Brustwirbelsäule können ein leises Flüstern sein oder ein ohrenbetäubender Alarm – ein Signal, dass unser Körper uns etwas mitteilen möchte. Doch was steckt hinter diesen Beschwerden, und wie können wir die Balance zwischen Kraft und Leichtigkeit wiederherstellen?

Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Immer wiederkehrende Haltungs- und Bewegungsmuster, auf gut deutsch: "Ich mache jeden Tag das Gleiche" - ist das Todesurteil für unseren Bewegungsapparat. Die Wirbelsäule muss hohen Drücken und Belastungen Stand halten und die myofaszialen Strukturen sind ständig kompensatorisch angespannt. Die kleinen tiefen Rückenmuskel müssen daher sehr viel Druck aushalten und früher oder später kommt es zu einer plötzlichen Schmerzattacke. Wichtig ist, deinen Rücken zu pflegen - Verspannungen zu triggern und deine Muskulatur zu kräftigen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Immer wiederkehrende Haltungs- und Bewegungsmuster, auf gut deutsch: "Ich mache jeden Tag das Gleiche" - ist das Todesurteil für unseren Bewegungsapparat. Die Wirbelsäule muss hohen Drücken und Belastungen Stand halten und die myofaszialen Strukturen sind ständig kompensatorisch angespannt. Die kleinen tiefen Rückenmuskel müssen daher sehr viel Druck aushalten und früher oder später kommt es zu einer plötzlichen Schmerzattacke. Wichtig ist, deinen Rücken zu pflegen - Verspannungen zu triggern und deine Muskulatur zu kräftigen."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Schmerzen in der Brustwirbelsäule an den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Schmerzen an der Brustwirbelsäule durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Schmerzen an der Brustwirbelsäule.
Wie ist unsere Brustwirbelsäule aufgebaut?

Die Brustwirbelsäule, auch als Brustwirbelsäule (BWS) abgekürzt, ist der Teil der Wirbelsäule, der sich im Bereich des Brustkorbs befindet. Sie ist anatomisch in der Mitte der Wirbelsäule positioniert, zwischen der Halswirbelsäule (HWS) und der Lendenwirbelsäule (LWS). Die Brustwirbelsäule besteht normalerweise aus 12 Wirbeln und ist wie folgt aufgebaut:
- Brustwirbel 1 (Th1) bis Brustwirbel 12 (Th12): Die Brustwirbel sind numeriert von oben nach unten, beginnend unterhalb der Halswirbelsäule. Jeder Brustwirbel ist durch einen Buchstaben “Th” für “Thorakal” und eine Nummer gekennzeichnet. Diese Wirbel sind größer als die Halswirbel, haben jedoch im Vergleich zu den Lendenwirbeln kleinere Wirbelkörper.
- Rippen: Jeder Brustwirbel ist mit einer Rippe auf beiden Seiten verbunden. Die Rippen sind knöcherne Strukturen, die den Brustkorb bilden und wichtige Funktionen beim Atmen und beim Schutz der inneren Organe erfüllen. Insgesamt gibt es 12 Paare von Rippen, die jeweils mit den entsprechenden Brustwirbeln verbunden sind.
- Brustkorb (Thorax): Die Brustwirbelsäule bildet zusammen mit den Rippen den Brustkorb, auch Thorax genannt. Der Brustkorb schützt die lebenswichtigen Organe im Brustbereich, wie Herz und Lunge, und spielt eine entscheidende Rolle bei der Atmung.
- Beweglichkeit: Im Vergleich zu den Hals- und Lendenwirbeln sind die Brustwirbel in der Regel weniger beweglich. Dies liegt daran, dass sie an den Rippen angehängt sind und eine stabilisierende Rolle für den Brustkorb spielen. Dennoch ermöglichen sie einige Flexion (nach vorne beugen), Extension (nach hinten beugen) und Rotation (Drehbewegungen).
Die Brustwirbelsäule ist ein wichtiger Teil des muskuloskelettalen Systems und spielt eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Körperhaltung, der Stabilisierung des Brustkorbs und der ewegung der oberen Extremitäten. Probleme oder Erkrankungen in diesem Bereich können zu Schmerzen und Funktionsstörungen führen und erfordern manchmal medizinische Aufmerksamkeit und Behandlung.
Typische Arten von Schmerzen an der BWS
Schmerzen an der Brustwirbelsäule können sich auf verschiedene Arten äußern, je nach ihrer Ursache und Intensität. Typische Arten von Schmerzen, die im Bereich der Brustwirbelsäule auftreten, können sein:
- Dumpfe, ziehende Schmerzen: Dies sind häufige Schmerzen, die durch Muskelverspannungen oder Muskelzerrungen in der Brustwirbelsäule verursacht werden. Sie können sich als dumpfe, ziehende oder drückende Schmerzen äußern.
- Steife oder eingeschränkte Beweglichkeit: Ein steifes Gefühl im Bereich der Brustwirbelsäule kann auf eingeschränkte Beweglichkeit der Wirbelsäule hinweisen und Schmerzen verursachen.
- Brennende oder scharfe Schmerzen: Diese Art von Schmerzen kann auf Nervenreizungen oder Nervenkompressionen hinweisen, die durch Bandscheibenvorfälle oder andere Wirbelsäulenprobleme verursacht werden.
- Druckschmerzen: Schmerzen, die auf Druck auf bestimmte Bereiche der Brustwirbelsäule reagieren, können auf eine Entzündung der Facettengelenke oder muskuläre Probleme hinweisen.
- Ausstrahlende Schmerzen: Schmerzen, die von der Brustwirbelsäule in andere Bereiche des Körpers ausstrahlen, wie in die Schultern, den Nacken oder die Arme, können auf Nervenreizungen oder Kompressionen zurückzuführen sein.
- Interkostale Schmerzen: Schmerzen zwischen den Rippen können durch Entzündungen der Zwischenrippennerven oder muskuläre Verspannungen verursacht werden.
- Schmerzen beim Atmen: Wenn die Brustwirbelsäule betroffen ist, können Schmerzen beim Ein- oder Ausatmen auftreten und auf eine Entzündung oder eine Verletzung hinweisen.
- Taubheitsgefühle oder Kribbeln: Diese Symptome können auf Nervenkompression oder -reizungen in der Brustwirbelsäule hindeuten.
- Schulterschmerzen: Schmerzen in den Schultern können auf Probleme in der Brustwirbelsäule zurückzuführen sein, da die Nerven aus der Brustwirbelsäule in den Schulterbereich strahlen können.
- Schmerzen im Brustbereich: Manchmal werden Brustschmerzen, die tatsächlich von der Brustwirbelsäule herrühren, als Herzerkrankungen missinterpretiert.
Schmerzen in der Brustwirbelsäule können verschiedene Ursachen haben. Es ist wichtig zu verstehen, dass Schmerzen in diesem Bereich nicht immer direkt auf die Wirbelsäule selbst zurückzuführen sind. Hier sind einige mögliche Ursachen für Schmerzen an der Brustwirbelsäule:
- Muskuläre Verspannungen: Verspannungen der Muskulatur im Bereich der Brustwirbelsäule können Schmerzen verursachen. Dies kann durch schlechte Haltung, übermäßige Belastung, Stress oder falsche Bewegungen ausgelöst werden.
- Bandscheibenvorfall: Obwohl Bandscheibenvorfälle häufiger in der Lendenwirbelsäule auftreten, können sie auch in der Brustwirbelsäule vorkommen. Ein Bandscheibenvorfall kann auf Nerven im Rücken drücken und Schmerzen verursachen.
- Arthritis: Arthritische Veränderungen in den Facettengelenken der Brustwirbel können zu Schmerzen führen. Diese Gelenke sind für die Beweglichkeit der Wirbelsäule verantwortlich und können durch Abnutzung oder Entzündung beeinträchtigt werden.
- Verletzungen: Eine Verletzung, sei es durch einen Sturz, einen Unfall oder wiederholte Belastung, kann Schäden an der Brustwirbelsäule und den umgebenden Strukturen verursachen.
- Nervenreizung: Schmerzen können durch eine Reizung oder Kompression von Nervenwurzeln in der Brustwirbelsäule verursacht werden. Dies kann auf verschiedene Erkrankungen zurückzuführen sein, einschließlich Bandscheibenvorfällen oder degenerativen Veränderungen.
- Stress: Chronischer Stress kann zu Muskelverspannungen und Schmerzen im Rückenbereich führen, einschließlich der Brustwirbelsäule.
- Posturale Beschwerden: Eine schlechte Körperhaltung, insbesondere bei längerem Sitzen oder Arbeiten am Computer, kann zu Schmerzen in der Brustwirbelsäule führen.
- Gastrointestinale Probleme: Manchmal werden Schmerzen an der Brustwirbelsäule fälschlicherweise als Rückenschmerzen interpretiert, können aber tatsächlich auf gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen oder Magengeschwüre zurückzuführen sein.
- Herzerkrankungen: In seltenen Fällen können Herzerkrankungen wie Angina pectoris oder Herzinfarkte Schmerzen in der Brust verursachen, die sich auf den Rücken ausbreiten können.
Video: Was sind eigentlich Schmerzen an der Brustwirbelsäule?
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Wirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen sind. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Schmerzen an der Brustwirbelsäule."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Wirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen sind. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Schmerzen an der Brustwirbelsäule."
Was ist die osteopathische Ursache für Schmerzen an der Brustwirbelsäule?
Osteopathische Ursachen für Schmerzen an der Brustwirbelsäule können vielfältig sein und sind oft mit strukturellen, funktionellen oder muskulären Problemen in diesem Bereich verbunden.
Osteopathen betrachten den Körper als Einheit und suchen nach Ursachen von Schmerzen, die durch Einschränkungen oder Dysfunktionen im Muskel-Skelett-System hervorgerufen werden können. Hier sind einige mögliche osteopathische Ursachen für Schmerzen an der Brustwirbelsäule:
- Blockierte Wirbelgelenke: Wenn die Gelenke der Brustwirbelsäule eingeschränkt sind oder nicht richtig funktionieren, kann dies zu Schmerzen führen. Osteopathen können Techniken zur Mobilisierung oder Manipulation dieser Gelenke anwenden, um die Beweglichkeit wiederherzustellen.
- Muskelverspannungen: Verspannte oder verkrampfte Muskeln in der Brustwirbelsäule können Schmerzen verursachen. Osteopathen können Weichteiltechniken verwenden, um Muskelverspannungen zu lösen.
- Fehlhaltungen: Eine dauerhaft schlechte Haltung kann die Brustwirbelsäule belasten und zu Schmerzen führen. Osteopathen können Haltungsprobleme identifizieren und Übungen oder Empfehlungen zur Verbesserung der Haltung geben.
- Verklebte Faszien: Faszien sind das Bindegewebe, das Muskeln, Knochen und Organe umgibt. Verklebte oder eingeschränkte Faszien können die Beweglichkeit beeinträchtigen und Schmerzen verursachen. Osteopathen verwenden spezielle Techniken zur Faszienmobilisierung.
- Nervenkompression: Eine Kompression oder Irritation der Nerven in der Brustwirbelsäule kann zu Schmerzen und Taubheitsgefühlen führen. Osteopathen können Techniken anwenden, um Druck von den Nerven zu nehmen.
- Körperliche Traumata: Verletzungen oder Unfälle, die zu Veränderungen in der Wirbelsäule oder im Muskel-Skelett-System führen, können Schmerzen verursachen. Osteopathen können die Auswirkungen solcher Traumata behandeln.
Es ist wichtig zu beachten, dass die osteopathische Behandlung individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist. Der Osteopath wird eine gründliche Untersuchung durchführen, um die genaue Ursache der Schmerzen zu identifizieren, und dann eine geeignete Behandlungsstrategie entwickeln. Osteopathische Ansätze betonen die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Wiederherstellung des Gleichgewichts im Muskel-Skelett-System.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Schmerzen an der Brustwirbelsäule.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Wie kann ich meine Schmerzen an der Brustwirbelsäule besser einordnen?
Um deine Schmerzen an der Brustwirbelsäule besser einordnen zu können, ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen und eine genaue Selbsteinschätzung vorzunehmen. Hier sind einige Schritte, die dir bei der Einordnung deiner Schmerzen helfen können:
- Lokalisation: Versuche, den genauen Ort deiner Schmerzen zu identifizieren. Liegt der Schmerz in der Mitte der Brustwirbelsäule, mehr auf einer Seite oder strahlt er in andere Bereiche aus?
- Art des Schmerzes: Beschreibe den Schmerz so genau wie möglich. Ist es ein dumpfer, ziehender Schmerz, ein brennendes Gefühl, ein Stechen oder ein anderes Gefühl? Ändert sich die Art des Schmerzes im Laufe des Tages?
- Dauer: Wie lange hält der Schmerz bereits an? Ist er akut (plötzlich aufgetreten) oder chronisch (langanhaltend)? Wenn es sich um chronische Schmerzen handelt: Seit wann treten sie auf?
- Auslöser: Gibt es bestimmte Bewegungen, Aktivitäten oder Situationen, die den Schmerz verstärken oder auslösen? Zum Beispiel kann eine bestimmte Bewegung des Oberkörpers den Schmerz auslösen.
- Begleitsymptome: Beachte, ob du neben den Schmerzen an der Brustwirbelsäule auch andere Symptome hast, wie Taubheitsgefühle, Kribbeln, Schwäche, Atembeschwerden oder Schmerzen, die in andere Bereiche ausstrahlen.
- Vorerkrankungen: Hast du bereits Vorerkrankungen oder Verletzungen in der Brustwirbelsäule oder im Rückenbereich? Falls ja, ist dies wichtig für die Einordnung der Schmerzen.
- Lebensstil: Berücksichtige deinen Lebensstil und deine täglichen Aktivitäten. Arbeitest du viel am Computer, hebst du schwere Gegenstände oder machst du regelmäßig Sport? Diese Faktoren können zu Schmerzen beitragen.
- Stress und Emotionen: Überlege, ob Stress oder emotionale Belastungen eine Rolle spielen könnten. Stress kann sich auf die Muskulatur auswirken und Schmerzen verursachen.
Risikofaktoren für Schmerzen an der Brustwirbelsäule
Es gibt mehrere Risikofaktoren, die das Auftreten von Schmerzen in der Brustwirbelsäule begünstigen können. Einer der zentralen Faktoren ist Übergewicht, da das zusätzliche Körpergewicht eine erhöhte Belastung für die Wirbelsäule darstellt, was Schmerzen verursachen kann. Auch ein Bewegungsmangel spielt eine bedeutende Rolle: Ein inaktiver Lebensstil führt oft zu Muskelschwäche und Steifheit, wodurch das Risiko für Beschwerden in der Brustwirbelsäule steigt.
Ein weiterer Einflussfaktor sind berufliche Belastungen, insbesondere Tätigkeiten, die schweres Heben, wiederholte Bewegungsabläufe oder langes Sitzen beinhalten. Diese können die Wirbelsäule stark beanspruchen und Schmerzen hervorrufen. Darüber hinaus wirkt sich auch Rauchen negativ aus, da Nikotin die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Wirbelsäule beeinträchtigen kann, wodurch das Risiko für Schäden erhöht wird.
Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen, da manche Menschen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung anfälliger für Erkrankungen der Wirbelsäule sind. Schließlich darf der Einfluss des Alters nicht außer Acht gelassen werden: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Verschleißerscheinungen und degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, die häufig mit Schmerzen einhergehen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Wirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Wirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Schmerzen an der Brustwirbelsäule
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Beschwerden bei Schmerzen an der Brustwirbelsäule ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Rückenwirbel
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Behandlung von Schmerzen an der Brustwirbelsäule
Die Behandlung von Schmerzen an der Brustwirbelsäule hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Schmerzen ab. Hier sind einige mögliche Ansätze zur Schmerzbehandlung:

Konservative Maẞnahmen:
Bei Schmerzen in der Brustwirbelsäule gibt es zahlreiche Therapiemöglichkeiten, die auf Linderung und Prävention abzielen. Physiotherapie spielt dabei eine zentrale Rolle. Ein erfahrener Physiotherapeut kann gezielte Übungen und Techniken empfehlen, um die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskulatur zu kräftigen und Schmerzen zu reduzieren. Besonders effektiv sind Übungen, die darauf abzielen, die Muskeln der Brustwirbelsäule zu stärken und die Körperhaltung nachhaltig zu optimieren.
Auch Chiropraktik und Osteopathie bieten wertvolle Ansätze. Chiropraktiker und Osteopathen sind auf die Behandlung von Wirbelsäulenproblemen spezialisiert und wenden manuelle Techniken an, um die Wirbelsäule zu justieren und Symptome zu lindern. Ergänzend dazu kann Akupunktur als alternative Therapieform bei manchen Menschen ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen.
Ein einfach umzusetzender Ansatz ist die Wärme- oder Kältetherapie. Das gezielte Anwenden von Wärme- oder Kältepackungen auf die betroffenen Bereiche kann Schmerzen lindern und Entzündungen reduzieren. Ebenso wichtig sind ergonomische Anpassungen im Alltag. Eine korrekte Körperhaltung am Arbeitsplatz und zu Hause, beispielsweise durch einen ergonomischen Stuhl oder eine richtige Bildschirmhöhe, kann Schmerzen verhindern. Regelmäßige Pausen und bewusste Bewegung sind ebenfalls essenziell.
Ein oft übersehener Faktor ist das Gewichtsmanagement. Übergewicht belastet die Wirbelsäule und Gelenke zusätzlich, weshalb eine Gewichtsreduktion den Druck auf die betroffenen Strukturen verringern und Schmerzen mindern kann. Auch Stressmanagement spielt eine wichtige Rolle, da Stress häufig Muskelverspannungen verstärkt. Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen können hier Abhilfe schaffen.
Schließlich sind regelmäßige Bewegung und Sport ein entscheidender Baustein. Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur sowie moderates Training fördern die Stabilität der Wirbelsäule und helfen, Beschwerden zu reduzieren.
Mit einer Kombination aus diesen Ansätzen kann eine spürbare Linderung von Schmerzen in der Brustwirbelsäule erreicht werden. Wichtig ist jedoch, die individuellen Bedürfnisse des Körpers zu berücksichtigen und gegebenenfalls professionelle Unterstützung hinzuzuziehen.
Chirurgische Maẞnahmen:
In schweren Fällen, z. B. bei schweren Bandscheibenvorfällen, strukturellen Problemen oder einer Brustwirbelblockade, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.

Wie kann man sich vor den Schmerzen schützen?
Um Schmerzen an der Brustwirbelsäule zu vermeiden oder das Risiko zu reduzieren, sind einige präventive Maßnahmen und gesunde Gewohnheiten hilfreich:
- Ergonomische Haltung: Achte auf eine gute Körperhaltung, insbesondere wenn du längere Zeit am Computer arbeitest oder sitzt. Stelle sicher, dass der Bildschirm auf Augenhöhe ist und der Stuhl gut unterstützt. Steh- oder Gehpausen können helfen.
- Regelmäßige Bewegung: Führe regelmäßige Übungen durch, um die Rückenmuskulatur zu stärken und die Flexibilität der Wirbelsäule zu erhalten. Übungen wie Dehnen, Pilates oder Yoga können hilfreich sein.
- Gewichtsmanagement: Halte ein gesundes Körpergewicht. Übergewicht kann die Belastung der Wirbelsäule erhöhen und das Risiko von Schmerzen und Erkrankungen erhöhen.
- Richtiges Heben: Hebe schwere Gegenstände richtig, indem du in die Knie gehst und nicht deinen Rücken belastest. Vermeide das Heben von zu schweren Lasten alleine.
- Entspannungsübungen: Stress kann zu Muskelverspannungen führen, die Schmerzen verursachen. Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung können Stress reduzieren.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Calcium und Vitamin D kann die Knochengesundheit unterstützen
- Rauchverzicht: Nikotin kann die Durchblutung beeinträchtigen und die Gesundheit der Wirbelsäule negativ beeinflussen. Wenn du rauchst, versuche, mit dem Rauchen aufzuhören.
- Alkoholkonsum begrenzen: Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Knochengesundheit beeinträchtigen. Trinke Alkohol in Maßen oder vermeide ihn ganz.
- Richtige Matratze und Kissen: Achte darauf, dass deine Matratze und dein Kissen deinem Rücken genügend Unterstützung bieten.
- Frühzeitige Behandlung: Wenn du bereits Anzeichen von Rückenschmerzen oder Problemen in der Brustwirbelsäule bemerkst, suche frühzeitig ärztlichen Rat, um eine Verschlimmerung zu verhindern.
- Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Gehe regelmäßig zu ärztlichen Untersuchungen, um etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann dazu beitragen, das Risiko von Schmerzen an der Brustwirbelsäule zu minimieren und die allgemeine Wirbelsäulengesundheit zu fördern.
Die besten Übungen gegen Schmerzen an der Brustwirbelsäule mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Brustwirbelsäule

Triggere deine Brustwirbelsäulenmuskulatur. Positioniere dich rückwärts entweder stehend, mit dem TMX® PARA oder dem TMX® TRIGGER ORIGINAL an der Wand, oder liegend auf dem TMX® PARA RÜCKENTRIGGER. Eventuell musst du den dein TMX® Produkt nochmals neu positionieren, bis du deine verspannte Stelle gefunden hast. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch die Bewegung deiner Arme beginnst. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® PARA RÜCKENTRIGGER
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
MOBILISIERUNG

Gehe in den Vierfüßlerstand, Hände unter den Schultern, Knie unter der Hüfte. Hebe eine Hand leicht an und führe den Arm unter deinem Körper hindurch zur gegenüberliegenden Seite. Lass dabei die Schulter Richtung Boden sinken und drehe die Brustwirbelsäule mit. Halte kurz die Position, dann kehre kontrolliert zurück. Wiederhole 8–10 Mal pro Seite. Für mehr Intensität kannst du den Arm gestreckt ablegen oder die freie Hand zur Decke führen. Atme tief und bleibe entspannt.
ATEMÜBUNG

Setze oder lege dich entspannt hin. Lege eine oder beide Hände auf deine Brust. Schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein. Spüre, wie sich deine Brust sanft hebt. Atme langsam durch den Mund oder die Nase aus und lasse bewusst alle Anspannung los. Wiederhole diesen Rhythmus 8–10 Mal. Konzentriere dich auf die Wärme deiner Hände und den gleichmäßigen Atemfluss. Optional kannst du die Ausatmung etwas verlängern, um die Entspannung zu vertiefen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."