Kreuzbandriss
Ein einziger falscher Schritt, eine plötzliche Drehung – und dann passiert es: ein stechender Schmerz im Knie, vielleicht sogar ein hörbares Knacken. Der Kreuzbandriss ist eine der gefürchtetsten Sportverletzungen, aber nicht nur Athleten sind betroffen. Ob beim Fußball, Skifahren oder einfach durch eine unglückliche Bewegung im Alltag – wenn das Kreuzband reißt, kann das weitreichende Folgen haben. Doch was genau passiert im Knie? Wie erkennst du die Verletzung und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Lass uns einen genaueren Blick auf diese häufige, aber ernstzunehmende Knieverletzung werfen.

Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen oder Traumen im Bereich des Kniegelenkes können zu entzündlichen Prozessen innerhalb des Kniegelenkes führen. Starke Gewalteinwirkungen beim Sport oder Verdrehungen des Kniegelenks führen dazu, dass der Bandapparat nicht mehr Stand halten kann. Starke Scher-Bewegungen sind ein Risikofaktor für die Stabilität der Kreuzbänder."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen oder Traumen im Bereich des Kniegelenkes können zu entzündlichen Prozessen innerhalb des Kniegelenkes führen. Starke Gewalteinwirkungen beim Sport oder Verdrehungen des Kniegelenks führen dazu, dass der Bandapparat nicht mehr Stand halten kann. Starke Scher-Bewegungen sind ein Risikofaktor für die Stabilität der Kreuzbänder."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deinen Kreuzbandriss in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über den Kreuzbandriss durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deinen Kreuzbandriss.
Was ist ein Kreuzbandriss?

Ein Kreuzbandriss ist eine Verletzung des vorderen oder hinteren Kreuzbands im Kniegelenk. Diese Bänder verlaufen im Inneren des Gelenks und stabilisieren es, indem sie eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Bewegung des Oberschenkelknochens (Femur) im Verhältnis zum Schienbein (Tibia) spielen. Der Kreuzbandriss kann durch plötzliche traumatische Ereignisse, wie Sportverletzungen oder Stürze, verursacht werden.
Anatomisch gesehen besteht das Kniegelenk aus dem Oberschenkelknochen (Femur), dem Schienbein (Tibia) und der Kniescheibe (Patella). Im Inneren des Gelenks verlaufen zwei Kreuzbänder:
• Vorderes Kreuzband (VKB): Dieses Band verläuft diagonal von der hinteren Fläche des Oberschenkelknochens (Femur) zur vorderen Fläche des Schienbeins (Tibia). Das vordere Kreuzband trägt dazu bei, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Oberschenkels im Verhältnis zum Schienbein zu kontrollieren.
• Hinteres Kreuzband (HKB): Dieses Band verläuft ebenfalls diagonal, aber entgegengesetzt, von der vorderen Fläche des Oberschenkelknochens (Femur) zur hinteren Fläche des Schienbeins (Tibia). Das hintere Kreuzband trägt dazu bei, die Rückwärtsbewegung des Oberschenkels im Verhältnis zum Schienbein zu kontrollieren.
Bei einem Kreuzbandriss kann eines dieser Bänder (meistens das vordere Kreuzband) teilweise oder vollständig reißen. Dies kann durch plötzliche, übermäßige Belastung, Verdrehung oder Trauma des Knies verursacht werden. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes kann dazu führen, dass das Kniegelenk instabil wird, da die Kontrolle über die Bewegung zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein beeinträchtigt ist. Dies kann Schmerzen, Schwellungen, Instabilität, Bewegungseinschränkungen und andere Symptome verursachen.
Was für Schmerzarten gibt es bei einem Kreuzbandriss?
Bei einem Kreuzbandriss können verschiedene weitere Arten von Schmerzen auftreten, die von der individuellen Reaktion des Körpers auf die Verletzung abhängen. Ein typischer Schwellungsschmerz entsteht durch die Entzündungsreaktion des Körpers: Die Schwellung übt Druck auf das umliegende Gewebe aus, was zu einem dumpfen, drückenden Schmerz führen kann.
Auch Bewegungsschmerzen sind häufig – das Bewegen des Knies, insbesondere in bestimmte Richtungen, kann starke Beschwerden verursachen. Dadurch neigen Betroffene oft dazu, schmerzauslösende Bewegungen bewusst zu vermeiden. Ein weiterer häufiger Schmerztyp ist der Innenschmerz, der als tiefes, inneres Ziehen oder Stechen im Knie wahrgenommen wird.
In manchen Fällen kommt es zu Nervenschmerzen, wenn durch die Verletzung umliegende Nerven gereizt oder komprimiert werden. Dies kann sich durch ein brennendes oder elektrisierendes Schmerzgefühl äußern. Die genaue Schmerzintensität und -art kann je nach Schwere der Verletzung variieren, doch eines ist sicher: Ein Kreuzbandriss sollte nicht ignoriert werden, da er das Knie langfristig destabilisieren kann.
Die Schmerzempfindungen sind von Person zu Person unterschiedlich. Die genaue Art der Schmerzen hängt von der Schwere der Verletzung, individuellen Schmerzempfindlichkeiten und anderen Faktoren ab.
Ein Kreuzbandriss tritt oft als Folge eines plötzlichen, starken Traumas oder einer übermäßigen Belastung auf das Knie auf. Die Verletzung kann in verschiedenen Situationen auftreten, darunter:
- Sportverletzungen: Eine der häufigsten Ursachen für einen Kreuzbandriss sind sportliche Aktivitäten, bei denen schnelle Bewegungswechsel, abrupte Stopps oder starke Drehungen auftreten. Sportarten wie Fußball, Basketball, Skifahren, Volleyball und Tennis sind dafür bekannt, ein höheres Risiko für Kreuzbandverletzungen zu haben.
- Stürze: Ein plötzlicher Sturz auf das Knie oder das Bein kann ausreichende Kräfte erzeugen, um die Kreuzbänder zu überdehnen oder zu reißen.
- Verkehrsunfälle: Verkehrsunfälle, insbesondere Kollisionen, bei denen das Knie gegen das Armaturenbrett oder andere harte Oberflächen schlägt, können ebenfalls zu Kreuzbandverletzungen führen.
- Verdrehungen: Eine schnelle Verdrehung des Knies, insbesondere wenn das Fußgelenk fixiert ist, kann die Kreuzbänder übermäßig belasten und reißen.
- Direkte Schläge: Ein direkter Schlag auf die Vorderseite oder die Seite des Knies kann genug Energie erzeugen, um die Kreuzbänder zu schädigen.
- Genetik: Einige Menschen haben eine genetische Veranlagung für schwächere Bänder und Bindegewebe, was das Risiko für Verletzungen wie Kreuzbandrisse erhöhen kann.
Kreuzbandrisse werden oft durch eine Kombination von Faktoren verursacht, einschließlich individueller Anatomie, körperlicher Aktivität, Muskelungleichgewichten, Technikfehlern und anderen. Personen, die in sportlichen Aktivitäten oder Situationen mit hohem Verletzungsrisiko involviert sind, sollten auf angemessene Schutzausrüstung achten und sich bewusst sein, wie sie ihre Knie während Bewegungen belasten, um das Risiko für Kreuzbandverletzungen zu minimieren.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien im Kniegelenk nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kniegelenkes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Kreuzbandriss."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien im Kniegelenk nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kniegelenkes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Kreuzbandriss."
Wie ist die osteopathische Sicht auf einen Kreuzbandriss?
Die osteopathische Sicht auf einen Kreuzbandriss bezieht sich auf die ganzheitliche Betrachtung des Körpers und seine Fähigkeit zur Selbstheilung. Osteopathische Ansätze können dazu beitragen, die Genesung zu unterstützen und das Gesamtwohlbefinden zu fördern. Hier sind einige Aspekte aus der osteopathischen Sicht:
- Strukturelle Balance: Osteopathen betrachten den Körper als eine Einheit, bei der strukturelle Disharmonien in einem Bereich Auswirkungen auf andere Bereiche haben können. Nach einem Kreuzbandriss kann die osteopathische Behandlung darauf abzielen, die strukturelle Balance des Körpers wiederherzustellen und mögliche Kompensationsmuster zu erkennen.
- Bewegungseinschränkungen: Osteopathen untersuchen die Bewegungsfreiheit der Gelenke, Muskeln und Faszien im betroffenen Bereich sowie im gesamten Körper. Sie können sanfte manuelle Techniken verwenden, um eingeschränkte Bewegungen zu lösen und die Durchblutung und Nährstoffversorgung zu verbessern.
- Entzündungsmanagement: Osteopathen können Techniken anwenden, um die lokale Durchblutung und den Lymphfluss zu fördern, was dazu beitragen kann, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen.
- Ganzheitlicher Ansatz: Osteopathen berücksichtigen nicht nur die physischen Aspekte der Verletzung, sondern auch die emotionalen und energetischen Komponenten. Sie betrachten den Patienten als Einheit von Körper, Geist und Seele.
- Ernährung und Lifestyle: Osteopathen können Empfehlungen zur Ernährung, Hydratation und gesunden Lebensführung geben, um die Heilung zu unterstützen und die Regeneration zu fördern.
- Fasziale Integration: Die Faszien, die das Gewebe im Körper umgeben und verbinden, spielen eine wichtige Rolle bei der Mobilität und der Verbreitung von Kräften. Osteopathen können Techniken anwenden, um die Faszien zu beeinflussen und die Gewebeelastizität zu verbessern.
- Energetische Aspekte: Einige osteopathische Ansätze beziehen auch energetische Aspekte in die Behandlung ein, um das Gleichgewicht im Körper zu fördern und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für einen Kreuzbandriss.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Symptome bei einer Kreuzbandruptur
Ein Kreuzbandriss kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die je nach Schwere der Verletzung unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Typisch ist ein akuter Schmerz, der direkt nach der Verletzung plötzlich und intensiv auftritt. Kurz darauf entwickelt sich oft eine Schwellung, da das Knie als Reaktion auf die Verletzung mit einer Entzündung reagiert.
Viele Betroffene verspüren eine deutliche Instabilität im Knie – es fühlt sich an, als würde es nachgeben oder „wackeln“, insbesondere bei Belastung. Zudem kann es zu einer eingeschränkten Bewegung kommen: Das Knie fühlt sich steif an, und es fällt schwer, es vollständig zu beugen oder zu strecken. In manchen Fällen treten sogar knirschende oder knackende Geräusche auf, wenn das Knie bewegt wird.
Ein weiteres häufiges Symptom ist eine spürbare Schwäche im Knie und den umgebenden Muskeln, wodurch das Gehen oder Stehen erschwert wird. Besonders Treppensteigen oder das Gehen auf unebenem Gelände kann problematisch sein, da Schmerzen und Instabilität die Bewegung erschweren. In manchen Fällen bildet sich ein Bluterguss rund um das Knie oder am Unterschenkel, vor allem, wenn auch Blutgefäße beschädigt wurden. All diese Symptome machen deutlich, dass ein Kreuzbandriss eine ernsthafte Verletzung ist, die frühzeitig erkannt und behandelt werden sollte.
Risikofaktoren für einen Kreuzbandriss
Ein Kreuzbandriss kann durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt werden, die individuell variieren. Besonders gefährlich sind bestimmte Sportarten, die schnelle Richtungswechsel, abrupte Stopps, Drehbewegungen oder Körperkontakt erfordern – dazu gehören Fußball, Basketball, Skifahren und Rugby.
Auch das Geschlecht spielt eine Rolle: Frauen haben aufgrund anatomischer Unterschiede, hormoneller Einflüsse und muskulärer Asymmetrien ein höheres Risiko für Kreuzbandverletzungen als Männer. Zudem sind vor allem junge Menschen betroffen, da ihre Knochen und Muskeln noch nicht vollständig entwickelt sind und die Körperkontrolle möglicherweise nicht optimal ist.
Ein wichtiger Risikofaktor sind vorherige Verletzungen – wer bereits eine Knie- oder Kreuzbandverletzung hatte, hat ein erhöhtes Risiko für einen erneuten Riss. Auch muskuläre Dysbalancen, also Ungleichgewichte in der Muskulatur um das Knie, können die Gelenkstabilität beeinträchtigen und so die Gefahr eines Kreuzbandrisses erhöhen.
Fehlende Vorbereitung auf sportliche Aktivitäten, etwa durch unzureichendes Aufwärmen oder mangelnde Flexibilität, kann ebenfalls das Verletzungsrisiko steigern. Zudem können anatomische Besonderheiten, wie eine schmale Gelenkspalte oder eine abnorme Knieausrichtung, eine Rolle spielen.
Weitere Faktoren sind Übergewicht, das die Kniegelenke zusätzlich belastet, sowie eine unzureichende Schutzausrüstung, beispielsweise fehlende Knieschoner oder ungeeignetes Schuhwerk. Auch Übertraining ohne ausreichende Erholungsphasen kann zu Ermüdungsverletzungen führen. Schließlich dürfen auch Wetterbedingungen nicht unterschätzt werden – rutschige oder instabile Untergründe erhöhen das Risiko für unkontrollierte Bewegungen und Stürze, die einen Kreuzbandriss nach sich ziehen können.
Beachte, dass das Vorhandensein von Risikofaktoren nicht zwangsläufig zu einer Verletzung führen muss, sondern das Risiko lediglich erhöhen kann. Menschen, die an Aktivitäten mit hohem Verletzungsrisiko teilnehmen, sollten sich dieser Faktoren bewusst sein und geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Kniegesundheit zu schützen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kniegelenk eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kniegelenk eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Kreuzbandriss
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deinen Kreuzbandriss ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Behandlungsmöglichkeiten bei einem Kreuzbandriss
Die Behandlung eines Kreuzbandrisses hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Schwere der Verletzung, des Alters, der körperlichen Aktivität und der individuellen Gesundheitszustände.

Konservative Behandlung:
Bei leichten Kreuzbandrissen oder bei Personen, die keinen operativen Eingriff wünschen oder benötigen, kann eine konservative Behandlung in Betracht gezogen werden. Dies kann Ruhe, physikalische Therapie, Muskelstärkung, Physiotherapie und das Tragen einer Knieorthese umfassen. Das Ziel ist es, die Muskulatur um das Knie zu stärken und die Stabilität zu verbessern.
- Physiotherapie: Eine Physiotherapie ist entscheidend, um die Beweglichkeit des Knies wiederherzustellen, die Muskeln zu stärken und die Stabilität des Knies zu verbessern.
- Ruhe und Schonung: Insbesondere nach einer Operation ist Ruhe wichtig, um dem Körper Zeit zur Heilung zu geben.
- Eis und Kompression: Die Anwendung von Eis und das Tragen von Kompressionsbandagen können Schwellungen reduzieren.
- Rehabilitation: Die richtige Rehabilitation ist entscheidend, um das Knie wieder funktionsfähig zu machen. Dies kann Übungen zur Stärkung der Muskulatur, zur Verbesserung der Beweglichkeit und zur Wiederherstellung der normalen Bewegungsfähigkeit umfassen.
- Schmerzmanagement: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente und in einigen Fällen kurzfristige Anwendung von Krücken können helfen, Schmerzen zu lindern und die Mobilität zu verbessern.
Operative Behandlung:
Bei einem vollständigen Kreuzbandriss und insbesondere bei jüngeren, aktiven Menschen kann eine Operation empfohlen werden. Es gibt verschiedene Operationsmethoden, wie die Rekonstruktion des Kreuzbands mit körpereigenen Sehnen oder die Transplantation von Geweben. Der Eingriff zielt darauf ab, das gerissene Kreuzband durch ein neues, funktionierendes Band zu ersetzen.
Die Wahl der geeigneten Behandlung hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrads der Deformität, der Symptome, der allgemeinen Gesundheit und der Präferenzen des Patienten.

Wie kann ich mich vor einem Kreuzbandriss schützen?
Um dich vor einem Kreuzbandriss zu schützen, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:
Um das Risiko eines Kreuzbandrisses zu minimieren, kannst du einige gezielte Maßnahmen ergreifen. Ein wichtiger erster Schritt ist das Aufwärmen und Dehnen vor jeder sportlichen Aktivität. Dies bereitet deine Muskulatur und Gelenke auf die bevorstehende Belastung vor und verbessert die Flexibilität. Ebenso entscheidend ist die richtige Technik – achte darauf, Bewegungen kontrolliert auszuführen und abrupte Stopps oder unkontrollierte Landungen zu vermeiden.
Ein gezieltes Muskeltraining kann dein Knie zusätzlich stabilisieren. Besonders die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur spielen eine große Rolle bei der Unterstützung des Gelenks. Ergänzend dazu hilft propriozeptives Training, also Übungen zur Balance und Koordination, um die Gelenkstabilität zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu senken.
Auch die richtige Ausrüstung trägt zur Prävention bei: Passendes Schuhwerk und eventuell schützende Knieorthesen können zusätzlichen Halt bieten. Achte zudem darauf, dein Training progressiv zu steigern, damit sich dein Körper langsam an höhere Belastungen anpassen kann. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Erholung – Pausen sind essenziell, um Überlastung und Ermüdung vorzubeugen.
In Sportarten wie Volleyball oder Basketball solltest du besonders auf korrekte Landetechniken achten, um unnötige Belastungen des Knies zu vermeiden. Ebenso solltest du Risikosituationen meiden, wie rutschige oder unebene Böden, die das Verletzungsrisiko erhöhen können.
Wenn du eine neue Sportart erlernst oder dich in einem risikoreichen Umfeld bewegst, kann eine professionelle Anleitung durch Trainer oder Physiotherapeuten sinnvoll sein. Zudem hilft eine Gewichtskontrolle, um die Belastung auf die Knie zu reduzieren. Eine gute körperliche Fitness und Flexibilität unterstützen die Gelenkstabilität zusätzlich und sorgen für eine bessere Belastungsverteilung.
Denke daran, dass Verletzungen nie völlig ausgeschlossen werden können, aber indem du diese Schutzmaßnahmen befolgst, kannst du das Risiko eines Kreuzbandrisses erheblich verringern und sicherer an sportlichen Aktivitäten teilnehmen.
Die besten Übungen gegen Kreuzbandriss mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Kniekehle

Triggere deine Kniekehle. Positioniere deine Kniekehle sitzend auf dem TMX® TRIGGER ORIGINAL . Eventuell musst du den deinen TMX® TRIGGER ORIGINAL Produkt nochmals etwas neu positionieren, bis du den richtigen Triggerpunkt gefunden hast. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch leites Bewegen deines Fußes beginnst. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Vastus Medialis

Triggere deinen Vastus Medialis. Positioniere deinen vorderen inneren Oberschenkel auf dem Bauch liegend auf dem TMX® TRIGGER ORIGINAL . Eventuell musst du den deinen TMX® TRIGGER ORIGINAL Produkt nochmals etwas neu positionieren, bis du den richtigen Triggerpunkt gefunden hast. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch leites Bewegen deines Fußes beginnst. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
DEHNEN
des
Quadriceps

Setze dich mit beiden Knien auf den Boden, sodass deine Füße flach nach hinten zeigen. Halte deinen Rücken aufrecht und lege deine Hände locker auf deine Oberschenkel. Lehne dich nun langsam nach hinten, bis du eine sanfte Dehnung in deinen Oberschenkeln spürst. Falls möglich, stütze dich mit den Händen auf dem Boden hinter dir ab oder lege dich ganz zurück. Achte darauf, dass dein unterer Rücken entspannt bleibt und dein Gesäß Richtung Fersen sinkt. Atme tief durch die Nase ein und spüre die Dehnung intensiver mit jeder Ausatmung. Halte die Position für 20–30 Sekunden und kehre langsam in die Ausgangsposition zurück.
Wiederholungen: 3-5
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."