
Sehnenscheidenentzündung: Kühlen oder wärmen – was hilft wirklich?
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Sehnenscheidenentzündungen gehören zu den typischen Beschwerden bei einseitiger Belastung – sei es am Schreibtisch, bei handwerklicher Arbeit oder im Training. Die gereizten Sehnenscheiden machen sich oft schmerzhaft bemerkbar und bringen die gewohnte Bewegungsfreiheit ins Stocken.
Doch was hilft wirklich: Sehnenscheidenentzündung kühlen oder wärmen? In diesem Beitrag erfährst du, wie du die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit wählst – und warum die TMX® Recovery Sleeves eine durchdachte Unterstützung bei der Regeneration sind.
Die Sehnenscheidenentzündung – medizinisch Tendovaginitis – ist eine schmerzhafte Reizung oder Entzündung der Hülle, die eine Sehne umgibt. Diese Hülle, die sogenannte Sehnenscheide, sorgt normalerweise dafür, dass sich die Sehne geschmeidig bewegen kann. Bei einer Überlastung – etwa durch häufige, monotone Bewegungen oder intensiven Sport – kann es jedoch zu Mikroverletzungen und Reibung kommen. Die Folge: Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen.
Besonders häufig betroffen sind das Handgelenk, der Unterarm oder der Daumen, seltener auch Knöchel und Füße. Aber egal, wo die Entzündung auftritt – eine gezielte Behandlung ist entscheidend, um eine Chronifizierung zu vermeiden. Ob dabei Kälte oder Wärme die bessere Wahl ist, hängt vom Stadium der Entzündung ab.
Du bist unsicher, ob es sich bei deinen Beschwerden um eine Sehnenscheidenentzündung handelt? Diese Anzeichen sprechen dafür:
Häufig entsteht die Entzündung durch eine dauerhafte oder ungewohnte Belastung. Zu den häufigsten Ursachen zählen vor allem monotone Bewegungen, wie sie beim ständigen Tippen auf der Tastatur oder beim Arbeiten mit der Computermaus auftreten. Auch handwerkliche Tätigkeiten, intensives Training oder einseitige Belastungen im Alltag können die Sehnenscheide reizen. Selbst kleine, aber oft wiederholte Bewegungen reichen manchmal aus, um die schützende Hülle der Sehne zu überlasten.
Wenn du solche Symptome bei dir feststellst, lohnt es sich, früh zu handeln – mit Entlastung und gezielter Unterstützung. Was dabei besser hilft: Kälte oder Wärme?
Ob du kühlen oder wärmen solltest, hängt vom Stadium deiner Sehnenscheiden-Entzündung ab und davon, welche Beschwerden gerade dominieren.
Kühlen ist vor allem in der akuten Phase sinnvoll. Direkt nach Auftreten der Schmerzen und Schwellungen hilft Kälte, die Entzündungsreaktion zu hemmen, Schmerzen zu lindern und Schwellungen zu reduzieren. Kälte verlangsamt den Stoffwechsel im Gewebe, was die Ausbreitung der Entzündung begrenzt. Idealerweise solltest du etwa 15–20 Minuten kühlen, mehrmals täglich – jedoch mit Pausen, um Hautschäden zu vermeiden.
Wärme ist dagegen in der subakuten und chronischen Phase hilfreich, also wenn die akute Entzündung abgeklungen ist und die Schwellung zurückgegangen ist. Wärme regt die Durchblutung an, lockert verspannte Muskeln und fördert die Heilung, indem sie den Stoffwechsel im Sehnengleitgewebe ankurbelt. Zudem hilft Wärme dabei, Schmerzen zu lindern, die durch Verspannungen rund um die Sehne entstehen können. Wärmebehandlungen sollten ebenfalls moderat angewendet werden – etwa 15 bis 30 Minuten, um Überhitzung und Reizungen zu vermeiden.
Wichtig: Wärme ist in der akuten Phase nicht geeignet, da sie die Durchblutung und damit die Entzündung verstärken kann. Wenn du dir unsicher bist, ob deine Beschwerden noch akut oder schon chronisch sind, empfiehlt es sich, zunächst mit Kälte zu behandeln und auf die Reaktion deines Körpers zu achten.
Klassische Methoden wie Coolpacks, Quarkwickel oder Wärmepads können bei einer Sehnenentzündung durchaus wirksam sein – doch oft sind sie umständlich in der Anwendung, besonders im Bereich der Hand: Sie verrutschen, kühlen oft ungleichmäßig und sind nicht immer für unterwegs geeignet.
Die TMX® Recovery Sleeves setzen genau hier an. Sie kombinieren gezielte Kälte- und Wärmeanwendungen in einem einzigen Produkt. Einfach anzulegen, passen sie sich ergonomisch optimal an das betroffene Gelenk an und sorgen gleichzeitig für einen angenehmen Kompressionseffekt. Dank der austauschbaren Wärme- und Kälteeinsätze kannst du die Behandlung jederzeit auf deinen aktuellen Bedarf anpassen – ob zur Schmerzlinderung in der akuten Phase oder zur Entspannung in der Regenerationszeit.
Was macht die Recovery Sleeves besonders?
✔️ Kälte- und Wärmeanwendung in einem Produkt
✔️ Perfekte Passform ohne Verrutschen
✔️ Gezielte Kompression zur Unterstützung des Heilungsprozesses
✔️ Wiederverwendbar, langlebig und alltagstauglich
Falls du mehrere Stellen gleichzeitig behandeln möchtest, gibt es die TMX® Recovery Sleeves auch im praktischen Duo-Set und Trio-Set.
Ob bei akuten Schmerzen oder zur langfristigen Regeneration: Die TMX® Recovery Sleeves machen die Therapie einer Sehnenscheidenentzündung am Handgelenk einfacher – und deutlich bequemer.
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Eine Sehnenscheidenentzündung entsteht oft durch wiederholte, einseitige Belastung. Umso wichtiger ist es, im Alltag bewusst gegenzusteuern. Hier ein paar einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen zur Vorbeugung:
Ob bei der Arbeit am Schreibtisch, beim Sport oder im Haushalt – versuche, einseitige, monotone Bewegungen zu vermeiden. Baue bewusst kleine Pausen ein und ändere regelmäßig die Haltung oder Grifftechnik.
Ein falsch eingestellter Arbeitsplatz ist eine häufige Ursache für Überlastungen – vor allem bei PC-Arbeit. Achte auf eine ergonomische Haltung von Arm, Handgelenk und Schulter. Eine vertikale Maus oder Handballenauflage kann ebenfalls entlasten.
Vor sportlicher Belastung solltest du Sehnen und Muskeln gezielt aufwärmen und mobilisieren. Auch zwischendurch helfen kurze Übungen zur Dehnung, um die Durchblutung zu fördern und Spannungen abzubauen.
Kräftigungsübungen für Unterarme, Hände und Schultern helfen, die Belastbarkeit von Sehnen und Gelenken zu verbessern – z. B. mit einem kleinen Handtrainer oder Theraband.
Leichte Beschwerden? Nimm sie ernst. Wer frühzeitig gegensteuert – mit Schonung, Kühlung oder gezielter Entlastung durch Produkte wie die TMX® Recovery Sleeves –, verhindert oft eine Verschlimmerung.
Eine Sehnenscheidenentzündung ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch hartnäckig sein – vor allem, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen:
Vor allem eins: weitermachen wie bisher. Wer die betroffene Stelle weiter belastet, riskiert eine Verschlimmerung oder sogar ein chronisches Geschehen. Auch plötzliche, ruckartige Bewegungen, starke Belastungen im Sport oder langes Arbeiten ohne Pause (z. B. am PC) können die Entzündung verstärken. Ebenso ungünstig: Ignorieren der Schmerzen, falsche Selbstbehandlung und unpassende Salben oder Bandagen.
Neben Kälte- und Wärmeanwendung sind Schonung, leichte Dehnübungen (nach Rücksprache mit Fachpersonal), gezielte Mobilisation und eine ergonomische Anpassung deines Arbeitsplatzes sinnvoll. Auch physiotherapeutische Maßnahmen oder manuelle Therapie können helfen.
Am effektivsten ist eine frühe Kombination aus Schonung und gezielter Kältebehandlung, sobald die ersten Symptome auftreten. Dadurch lässt sich die Entzündungsreaktion abbremsen, bevor sie sich voll entwickelt. Ergänzend kann eine komprimierende Bandage, idealerweise in Kombination mit Kälte-Wärme-Therapie wie den TMX Recovery Sleeves, den Heilungsverlauf beschleunigen.
In der Akutphase werden häufig entzündungshemmende Salben mit Wirkstoffen wie Diclofenac oder Ibuprofen empfohlen. Diese helfen, Schmerzen zu lindern und die Entzündung einzudämmen. Auch pflanzliche Präparate mit Arnika, Teufelskralle oder Beinwell können unterstützend wirken. Wichtig: Salben immer nach ärztlicher oder pharmazeutischer Beratung anwenden – und nicht als alleinige Maßnahme.