Entzündungen im Becken­boden

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Behandlung von Fersensporn
Uebungen zum behandeln von Fersensporn

Entzündungen im Beckenbodenbereich können zu erheblichen Schmerzen und Einschränkungen im Alltag führen, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Diese Schmerzen, die oft schwer zu lokalisieren sind, können von verschiedenen Organen des Beckens ausgehen und das Leben stark beeinträchtigen. In diesem Krankheitsbild erfährst du, welche Entzündungen im Beckenbodenbereich auftreten können und welche wirksamen Strategien zur Behandlung zur Verfügung stehen. Durch einfache, aber effektive Maßnahmen kannst du eine Beckenbodenentzündung bekämpfen und wieder zu einem schmerzfreien Leben zurückfinden.

Krankheitsbild Entzündungen im Beckenboden

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Man will es kaum glauben, aber Entzündungen im Beckenboden kommen nicht selten vor. Die sehr unangenehmen Begleiterscheinungen vermiesen einem den Alltag. Brennende und ziehende Schmerzen u.a. beim Wasserlassen und ein kräftiges Zusammenziehen der Beckenboden-Muskulatur sind häufige Symptome. Wichtig ist, die Entzündung so schnell wie möglich entgegenzuwirken und auf präventive Maßnahmen zu setzen - Stichwort Hygiene!"

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Man will es kaum glauben, aber Entzündungen im Beckenboden kommen nicht selten vor. Die sehr unangenehmen Begleiterscheinungen vermiesen einem den Alltag. Brennende und ziehende Schmerzen u.a. beim Wasserlassen und ein kräftiges Zusammenziehen der Beckenboden-Muskulatur sind häufige Symptome. Wichtig ist, die Entzündung so schnell wie möglich entgegenzuwirken und auf präventive Maßnahmen zu setzen - Stichwort Hygiene!"

Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Entzündungen im Beckenboden in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Entzündungen im Beckenboden durch und beginne mit unseren TMX® Trigger Übungen im Kampf gegen deine Entzündungen im Beckenboden.

Die TMX Trigger Übungen

gegen deine Entzündungen im Beckenboden

Die TMX Trigger Übungen

gegen deine Entzündungen im Beckenboden

Welche Entzündungen gibt es im Bereich Beckenboden?

Erklärung Beckenbodenentzündungen

Entzündungen im Beckenboden können verschiedene Ursachen haben und unterschiedliche Bereiche oder Strukturen im Becken betreffen. Hier sind einige häufige Entzündungen im Beckenbodenbereich:

  • Prostatitis: Eine Entzündung der Prostata, die verschiedene Ursachen haben kann, einschließlich bakterieller Infektionen oder nichtbakterieller Entzündungen.
  • Vulvitis: Bei Entzündungen der Vulva, die durch Infektionen, allergische Reaktionen oder Reizungen auftreten können.
  • Vaginitis: Das entspricht einer entzündeten Vagina, die durch Infektionen (z. B. bakteriell, pilzlich oder viral), allergische Reaktionen oder hormonelle Veränderungen entstehen kann.
  • Zystitis: Eine Entzündung der Blase, die häufig durch bakterielle Infektionen verursacht wird und zu Symptomen wie häufigem Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen und Druck im Beckenbereich führt.
  • Endometritis: Hier ist die Gebärmutterschleimhaut entzündet, was unter anderem auf bakterielle Infektionen nach der Geburt oder nach gynäkologischen Eingriffen zurückzuführen ist.
  • Salpingitis: Eine Entzündung der Eileiter, die oft durch eine Infektion des Fortpflanzungstrakts verursacht wird und zu Bauchschmerzen, Fieber und unregelmäßigen Menstruationsblutungen führen kann.
  • Perineale Abszesse: Eine Ansammlung von Eiter im Gewebe des Dammes oder Perineums, welche oft aufgrund einer bakteriellen Infektion hervorgebracht wird.
  • Pelvic Inflammatory Disease (PID): Diese Art entspricht einer Infektion und Entzündung der weiblichen Fortpflanzungsorgane, einschließlich der Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke, oft durch sexuell übertragbare Bakterien verursacht.

Die Symptome und die Schwere der Entzündung im Beckenboden können je nach den spezifischen Gegebenheiten variieren. Die Behandlung richtet sich nach der Diagnose und kann Antibiotika, entzündungshemmende Medikamente, Ruhe und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe umfassen.

Bei Beckenbodenentzündungen empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

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Mögliche Ursachen
für andauernden Beckenschmerz

Entzündungen im Beckenboden können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, die häufig von der spezifischen Struktur der Beckenbodenmuskulatur abhängen. Im Folgenden sind einige detaillierte Ursachen aufgeführt, die für Schmerzen im Steißbein verantwortlich sein können.

  • Infektionen als Auslöser: Neben bakteriellen und viralen Infektionen können auch pilzliche Infektionen zu Entzündungen im Beckenbereich führen. Dazu zählt die Prostatitis, bei der Bakterien aus der Harnröhre aufsteigen oder durch Blutbahninfektionen eindringen. Bei der Vulvitis und Vaginitis sind vor allem die bakterielle Vaginose, Hefepilze (Candida) oder sexuell übertragbare Infektionen (z. B. Chlamydien, Gonorrhö) als Auslöser zu nennen. Darüber hinaus kann der Schmerz durch eine Zystitis, z. B. einen klassischen Harnwegsinfekt, verursacht werden. Aber auch die Entzündung der weiblichen Fortpflanzungsorgane, Pelvic Inflammatory Disease (PID) genannt, ist eine immer wieder auftretende Krankheit.
  • Nicht-infektiöse Ursachen bei Beckenbodenentzündungen: In der Betrachtung spielen nicht-infektiöse Ursachen ebenfalls eine entscheidende Rolle, da nicht alle Entzündungen im Beckenboden durch Infektionen bedingt sind. Besonders chemische Reizstoffe, Allergene oder irritierende Substanzen können Entzündungen in der Vulva oder Vagina verursachen. Außerdem können Autoimmunerkrankungen, wie rheumatoide Arthritis, oder hormonelle Veränderungen, wie die Menstruation, eine Schwangerschaft sowie die Menopause, Schmerzen im Bereich des Beckenbodens begünstigen. Weitere Verletzungsmöglichkeiten finden sich in Verletzungen und chirurgischen Eingriffen, da diese im Beckenbereich zu lokalen Entzündungen führen können. Als letzten Ursachenbereich widmen wir uns den anatomischen Abnormalitäten bzw. strukturellen Veränderungen. Zu ihnen zählt das Krankheitsbild der Beckenbodensenkung, das ebenso wie anatomische Variationen zu einer ausgeprägten Schmerzwahrnehmung führen kann.

Die Diagnose einer Entzündung im Beckenboden erfolgt in der Regel durch eine körperliche Untersuchung, Labortests (z. B. Urinanalyse, Abstrich) und gegebenenfalls durch bildgebende Verfahren. Die Behandlung richtet sich nach der spezifischen Herausforderung und kann die Verabreichung von Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, entzündungshemmende Medikamente, Ruhe und gegebenenfalls chirurgische Maßnahmen umfassen.

Video: Was sind eigentlich Beckenbodenentzündungen

Oft ist es eine Kombination aus genetischer Veranlagung, anatomischen Faktoren, Lebensstil und möglichen Verletzungen, die zur Entwicklung von Beckenbodenentzündungen beitragen können.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Entzündung im Beckenboden."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Entzündung im Beckenboden."

Osteopathische Ursache
für Schmerzzustände am Becken

Auf die Frage nach osteopathischen Ursachen für eine Entzündung im Beckenboden gibt es keine spezifische osteopathische Diagnose oder Ursache. Osteopathie ist eher auf die ganzheitliche Betrachtung des Körpers und die Behandlung von Dysfunktionen durch manuelle Techniken und ganzheitliche Herangehensweisen fokussiert. Bei Bedarf können dir steopathen bei der Behandlung von Symptomen im Beckenbodenbereich beratend zur Seite stehen.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Beckenbodenentzündungen.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Die wichtigsten Triggerpunkte bei einem verspannten Beckenboden

Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.

TMX Triggerpunkte Entzündungen am Beckenboden

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Typische Symptome bei
einer Beckenbodenentzündung

Wie machen sich Beckenbodenentzündung bemerkbar?

Das Einordnen von Beckenbodenschmerzen kann komplex sein, da sie auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein können. Um die Beschwerden besser einordnen zu können, kannst du dich an Folgendem orientieren:

  • Schmerzen im Beckenbereich: Dies kann ein dumpfer oder stechender Schmerz im unteren Bauch- und Beckenbereich sein, der sich manchmal bis zum Rücken oder in die Oberschenkel erstrecken kann. Der Schmerz kann konstant oder intermittierend sein und durch Bewegung oder Druck verstärkt werden.
  • Erhöhte Empfindlichkeit oder Berührungsempfindlichkeit: Der betroffene Bereich kann empfindlich auf Berührung reagieren, was zu Unbehagen oder Schmerzen führen kann.
  • Schmerzen beim Wasserlassen: Eine Entzündung im Beckenboden kann zu Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen führen, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung.
  • Veränderungen im Urin: Möglicherweise treten häufiges Wasserlassen, trüber oder blutiger Urin aufgrund der Entzündungsreaktion im Bereich der Blase oder der Harnröhre auf.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr:Entzündungen im Beckenboden können auch zu Schmerzen oder Unbehagen während des Geschlechtsverkehrs führen.
  • Allgemeine Entzündungszeichen: Dazu gehören Fieber, Schüttelfrost und allgemeines Krankheitsgefühl, insbesondere wenn die Entzündung durch eine Infektion verursacht wird.
  • Änderungen im Stuhlgang: Eine Entzündung im Beckenbereich kann die normale Darmfunktion beeinträchtigen, was zu Verstopfung oder unregelmäßigem Stuhlgang führen kann.
  • Schwellung oder Druckgefühl im Beckenboden: Manchmal kann eine Entzündung zu einer spürbaren Schwellung oder einem Druckgefühl im Beckenbereich führen, insbesondere wenn eine größere Fläche betroffen ist.

Überblick der Schmerzarten
bei einer Entzündung im Beckenboden

Bei einer Entzündung im Beckenboden können verschiedene Arten von Schmerzen auftreten, je nach der spezifischen Ursache und betroffenen Struktur. Hier sind typische Schmerzarten, die bei einer Entzündung im Beckenboden auftreten können:

  • Dumpfer oder ziehender Schmerz: Dies ist oft ein chronischer, weniger intensiver Schmerz, der im Unterbauch oder im Beckenbereich lokalisiert wird. Er kann sich über längere Zeit hinweg erstrecken und durch Bewegung oder Druck verstärkt werden.
  • Stechender oder scharfer Schmerz: Dieser Schmerz kann plötzlich auftreten und ist oft intensiver. Man kann ihn nicht immer lokalisieren bzw. der Schmerz breitet sich aus und wird manchmal durch bestimmte Bewegungen oder Positionen ausgelöst.
  • Brennender Schmerz: Ein brennendes Gefühl im Beckenbereich kann auf eine Reizung oder eine Entzündung der Haut oder Schleimhäute hinweisen, insbesondere im Bereich der Vulva oder Vagina.
  • Druckschmerzhaftigkeit: Der betroffene Bereich kann empfindlich auf Druck reagieren, was zu einem unangenehmen oder schmerzhaften Gefühl führt, wenn er berührt wird.
  • Schmerzen beim Wasserlassen: Eine Entzündung im Beckenboden, die die Blase oder die Harnröhre betrifft, kann zu Beschwerden oder Brennen beim Wasserlassen führen, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr: Entzündungen im Beckenboden können Beschwerden oder Unbehagen während des Geschlechtsverkehrs verursachen, was oft als dyspareunisches Schmerzsyndrom bezeichnet wird.

Wichtig ist, dass Beckenbodenentzündungen viele Ursachen haben können. Nicht alle sind vermeidbar. Das Risiko von Beckenbodenbeschwerden kann jedoch durch gesunde Lebensgewohnheiten, wie z. B. regelmäßige Bewegung, eine gute Körperhaltung und Gewichtskontrolle, verringert werden.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Behandlung bei Entzündungen im Beckenboden

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deinen verspannten Beckenboden ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger- bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX BEBO Triggert die Beckenbodenmuskulatur und TMX BEBO in der Anwendung
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
  • Sitzbeinknochen

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei Entzündungen im Beckenboden?

Die Behandlungen bei Entzündungen im Beckenboden hängen von der Ursache und der Schwere der Entzündung ab.

Schulmedizinische Maßnahmen bei Entzündungen im Beckenboden

In vielen Fällen können lokale Therapien eine wichtige Rolle spielen. Beispielsweise werden bei Entzündungen im Genitalbereich oft Salben oder Cremes angewendet, um Reizungen zu lindern und die Heilung zu fördern. Bei chronischen oder muskulär bedingten Entzündungen kann eine Physiotherapie mit speziellen Beckenbodenübungen hilfreich sein. Diese stärken die Muskulatur und können so die Symptome langfristig verbessern. Zudem kann eine Anpassung des Lebensstils, wie die Umstellung der Ernährung und die Vermeidung von irritierenden Substanzen, dazu beitragen, Entzündungen zu lindern.

In schweren Fällen oder bei anatomischen Problemen kann eine chirurgische Intervention notwendig sein. Dies kann beispielsweise die Entfernung von Abszessen oder die Korrektur von Senkungen umfassen. Darüber hinaus ist es entscheidend, zugrunde liegende Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen entsprechend zu behandeln, da diese oft die Ursache für die Entzündungen im Beckenbodenbereich darstellen.

Neben therapeutischen Behandlungen kann auch eine Antibiotika-Therapie zum Einsatz kommen, wenn die Entzündung auf eine bakterielle Infektion zurückzuführen ist. Hierbei wird das Antibiotikum gezielt nach dem identifizierten Erreger ausgewählt und kann entweder oral oder intravenös verabreicht werden. Bei Pilzinfektionen werden hingegen antimykotische Medikamente eingesetzt, um die Infektion effektiv zu bekämpfen. Ergänzend dazu können nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen oder Naproxen verschrieben werden, um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.

Die Wahl der Behandlung hängt stark von der spezifischen Diagnose und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.

Die richtige Vorbeugung von Entzündungen am Beckenboden

Was bietet Schutz vor einem entzündeten Beckenboden?

Um sich vor einer Beckenbodenentzündung zu schützen, ist es wichtig, unter anderem auf eine gute Hygiene im Intimbereich zu achten. Die folgenden Maßnahmen sind hilfreich, um dieses Krankheitsbild zu vermeiden:

  • Gesunde Darmgewohnheiten:
    Vermeide Verstopfung durch eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichende körperliche Aktivität. Chronische Verstopfung kann Druck im Beckenbodenbereich erhöhen.
  • Sichere sexuelle Praktiken:
    Verwende beim Sex Kondome, um das Risiko sexuell übertragbarer Infektionen zu verringern, die zu Entzündungen im Beckenbereich führen können.
  • Regelmäßige Arztbesuche:
    Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen und Untersuchungen können helfen, frühzeitig potenzielle Probleme zu erkennen und zu behandeln.
  • Stressmanagement:
    Stress kann das Immunsystem schwächen und Entzündungsreaktionen im Körper fördern. Strategien zur Stressbewältigung wie Meditation, Yoga oder regelmäßige Bewegung können hilfreich sein.

Die beste Übung
gegen entzündeten Beckenboden mit TMX®

WAHRNEHMEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Wahrnehmen

Setze dich auf einen Stuhl und positioniere deinen Beckenboden entweder im Bereich deines vorderen Damms (zwischen Schambein und After) oder deinen hinteren Damm (zwischen After und Steißbein) auf dem TMX BEBO. Nun spüre den Druck des TMX BEBO. Versuche deinen Beckenboden anzuspannen und wieder loszulassen. Das wiederholst du 10x und atmest dabei tief ein aus. Hier solltest du das Anspannen und Entspannen deutlicher spüren.

KRÄFTIGEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Kräftigen

Lege dich auf deinen Rücken und zieh eines deiner Kniegelenke bis zu 90 Grad in Richtung Nase. Halte das Bein in dieser Position. Nun lege deine gegenüberliegende Hand an die Innenseite deines gebeugten Knies und drücke mit deinem Knie gegen deine Hand. Nun baut sich eine Muskelspannung im Beckenbodenbereich auf. Wiederhole diese Übung 15x - die Atmung bitte nicht vergessen.



Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

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TMX® Beckenboden Bundle

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