Vaginis­mus

Was ist Fersensporn
Urssachen von Fersensporn
Symptome von Fersensporn
Risikofaktoren von Fersensporn
Behandlung von Fersensporn
Uebungen zum behandeln von Fersensporn

Immer, wenn etwas in deine Scheide eingeführt wird, sei es ein Tampon, dein Finger bei der Selbstbefriedigung oder der Penis deines Partners, verspannt sich alles. Das Ausleben von Sexualität wird dadurch erschwert, im schlimmsten Fall unmöglich. Der Grund für die extreme Anspannung ist, dass die Scheide bzw. die Beckenbodenmuskulatur verkrampft. Im Volksmund heißt das Vaginismus.

Krankheitsbild Vaginismus

Vaginismus hat nichts mit einer zu engen Scheide zu tun. Wenn du unter Scheidenkrämpfen leidest, kannst du während des Geschlechtsverkehrs keinen vaginalen Sex haben. Selbst die gynäkologische Untersuchung kann zur Qual werden. Alles, was du über Vaginismus wissen musst, zeigen wir dir im folgenden Krankheitsbild auf.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Kommt selten in der Praxis vor, muss aber mit hoher Aufmerksamkeit untersucht werden. Der Faktor Stress spielt eine große Rolle, nicht selten mit psychosomatischen Ursachen verbunden. Die unwillkürlichen Anspannungen der Scheiden- und Beckenboden-Muskulatur sind schmerzhaft und sehr unangenehm. Wichtig ist, mit viel Sensibilität und Wahrnehmung zu arbeiten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Kommt selten in der Praxis vor, muss aber mit hoher Aufmerksamkeit untersucht werden. Der Faktor Stress spielt eine große Rolle, nicht selten mit psychosomatischen Ursachen verbunden. Die unwillkürlichen Anspannungen der Scheiden- und Beckenboden-Muskulatur sind schmerzhaft und sehr unangenehm. Wichtig ist, mit viel Sensibilität und Wahrnehmung zu arbeiten."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diese lästigen Beschwerden zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deinen Vaginismus in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Vaginismus durch und beginne mit unseren TMX® Trigger Übungen im Kampf gegen deinen Vaginismus.

Die TMX Trigger Übungen

gegen deinen Vaginismus

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Vaginismus – Was ist ein Scheidenkrampf?

Erklärung Vaginismus

Vaginismus ist eine sexuelle Funktionsstörung, bei der die Muskeln um die Vagina herum unwillkürlich und wiederholt zusammenziehen, wenn versucht wird, etwas in die Vagina einzuführen. Die Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur, die beim Vaginismus auftritt, ist reflexartig und kann von der betroffenen Person nicht kontrolliert werden. Dies führt zu starken Schmerzen, Brennen oder einem Gefühl von Druck im Vaginalbereich, was sexuelle Aktivitäten stark einschränken kann.
Vaginismus kann primär oder sekundär sein:

  • Primärer Vaginismus: Wenn die Symptome von Anfang an vorhanden sind und die Frau nie Geschlechtsverkehr hatte oder erfolgreich einen Tampon eingeführt hat.
  • Sekundärer Vaginismus: Wenn die Symptome erst nach einer Phase normaler sexueller Funktion auftreten, oft in Reaktion auf eine bestimmte Situation (z. B. nach einer Geburt oder einer Operation).

Die Ursachen für Vaginismus können vielfältig sein und psychologische, emotionale oder physische Komponenten umfassen. Dazu gehören Ängste vor Schmerzen, Traumata, sexuelle Überempfindlichkeit, Erziehungseinflüsse. Auch eine Kombination dieser Faktoren ist möglich.

Bei Vaginismus empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

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Was sind Auslöser
für einen Scheidenkrampf?

Die genaue Ursache für eine Verkrampfung der Vagina kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein und ist oft multifaktoriell. Hier sind einige mögliche Ursachen und Faktoren, die zur Entwicklung von Vaginismus beitragen können:

  • Psychologische Faktoren:
    Angst vor Schmerzen: Eine der häufigsten psychologischen Ursachen für Vaginismus ist die Angst vor Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder bei der Einführung von Gegenständen in die Vagina.
    Negative Erfahrungen: Traumatische oder schmerzhafte sexuelle Erlebnisse in der Vergangenheit, sexueller Missbrauch, aber auch andere traumatische Ereignisse können zu einer starken psychologischen Abwehrreaktion führen.
    Erziehung und Kultur: Erziehungseinflüsse, kulturelle Normen oder religiöse Überzeugungen, die Sex als tabuisiert oder schmerzhaft darstellen, haben Einfluss auf die Entwicklung von Vaginismus.
  • Physische Faktoren:
    Vaginale Infektionen: Wiederholte vaginale Infektionen oder Entzündungen können zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Vaginalmuskulatur führen.
    Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Menopause auftreten, tragen das Potenzial, vaginale Trockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr zu verstärken.
    Medizinische Herausforderungen: Bestimmte Krankheitsbilder wie Endometriose, Vulvodynie oder vaginale Atrophie können ebenfalls Schmerzen verursachen und zur Entwicklung von Vaginismus beitragen.
  • Beziehungsdynamik:
    Unmut in der Partnerschaft, Kommunikationsschwierigkeiten oder Konflikte können das Vertrauen beeinträchtigen und eine Verstärkung von Ängsten und Stress begünstigen, die wiederum Vaginismus auslösen oder verschlimmern können.

Video: Was ist eigentlich Vaginismus

Oft ist es eine Kombination aus genetischer Veranlagung, anatomischen Faktoren, Lebensstil und möglichen Verletzungen, die zur Entwicklung von Vaginismus beitragen können.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie auch ein Vaginimus."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie auch ein Vaginimus."

Osteopathische Einblicke
in die Behandlungsmethode

Es gibt keine spezifische osteopathische Ursache für Vaginismus, da Vaginismus in erster Linie eine Funktionsstörung ist, die durch unwillkürliche und übermäßige Anspannung der Beckenbodenmuskulatur gekennzeichnet ist. Die Osteopathie konzentriert sich auf die ganzheitliche Betrachtung des Körpers und die Verbesserung der Gesundheit durch manuelle Techniken, die die Strukturen und Funktionsweise des Körpers optimieren sollen. Aus osteopathischem Blickwinkel könnte Vaginismus durch Dysfunktionen oder Ungleichgewichte im muskuloskelettalen System, möglicherweise im Bereich des Beckens oder der Wirbelsäule, beeinflusst werden. Osteopathen versuchen, Spannungen oder Blockaden in den betroffenen Bereichen zu identifizieren und durch sanfte manuelle Techniken zu behandeln. Dies kann dazu beitragen, die Durchblutung und die Funktionalität der beteiligten Muskeln und Gewebe zu verbessern.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Beckebodenschmerzen und Vaginismus.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Die wichtigsten Triggerpunkte bei Vaginismus

Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.

TMX Triggerpunkte Vaginismus

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Typische Symptome
bei Vaginismus

Die Symptome des Vaginismus unterscheiden sich von Frau zu Frau. Leichte Formen treten nur in bestimmten Situationen auf, etwa wenn die Frau gestresst ist. Beim „totalen Vaginismus“ ist das Verkrampfen der Scheide bei jeder Berührung also immer, der Fall. Die betroffenen Frauen können keinen Geschlechtsverkehr haben. Auch das Einführen von Tampons ist nicht möglich. Große Herausforderung kann auch die gynäkologische Untersuchung mit dem Spekulum bereiten.

Ein typisches Symptom sind stechende oder brennende Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, die so stark sind, dass sexuelle Aktivitäten entweder unmöglich oder extrem schmerzhaft werden. Ebenso können Frauen mit Vaginismus Schwierigkeiten beim Einführen von Tampons oder während gynäkologischer Untersuchungen haben, da die Muskelkontraktionen das Eindringen erheblich behindern.

Neben den körperlichen Symptomen spielt auch die psychische Belastung eine große Rolle. Viele Betroffene entwickeln starke Ängste und Nervosität vor dem Geschlechtsverkehr, was die Symptome weiter verschlimmern kann. Diese Angst begünstigt, dass sexuelle Aktivitäten ganz vermieden werden. Der Teufelskreis aus Schmerzen, Angst und Vermeidung kann den Alltag und die Beziehungen der Betroffenen stark belasten.

Die emotionale Belastung durch Vaginismus kann erheblich sein, da Betroffene häufig Frustration, Scham und ein Gefühl der Unzulänglichkeit erleben. Oft fällt es schwer, über die Symptome zu sprechen oder geeignete Hilfe zu finden, was die Situation zusätzlich verschlimmert. Diese emotionale Belastung verstärkt die körperlichen Symptome und führt zu einem Kreislauf, der ohne professionelle Hilfe schwer zu durchbrechen ist.

Wie äußern sich
Vaginismus-Schmerzen?

Bei Vaginismus treten typischerweise verschiedene Arten von Schmerzen auf, die im Zusammenhang mit den unwillkürlichen Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur stehen. Wir haben dir eine Reihe von Informationen zusammengestellt, die dir eine Einordnung der Schmerzen erleichtern sollen:

  • Stechender oder brennender Schmerz: Dies ist der häufigste Schmerztyp bei Vaginismus. Beim Versuch, etwas in die Vagina einzuführen, können starke, stechende oder brennende Schmerzen auftreten. Diese Schmerzen sind oft intensiv und können dazu führen, dass sexuelle Aktivitäten unmöglich werden oder stark beeinträchtigt sind.
  • Druckgefühl oder Enge: Ein weiteres häufiges Symptom ist das Gefühl von starkem Druck oder Enge im Vaginalbereich während des Versuchs, etwas einzuführen. Dieses Gefühl kann unangenehm sein und zu starkem Unwohlsein führen.
  • Krampfartige Schmerzen: Die unwillkürlichen Muskelkontraktionen, die charakteristisch für Vaginismus sind, können krampfartige Schmerzen verursachen. Diese Schmerzen können sowohl während des Versuchs, etwas einzuführen, als auch danach auftreten und als stark und störend empfunden werden.
  • Nervöse oder angespannte Schmerzen: Aufgrund der Angst und Anspannung, die oft mit Vaginismus einhergehen, erleben Betroffene häufig nervöse oder angespannte Schmerzen. Diese Schmerzen können diffus sein und den gesamten Beckenbereich betreffen.
  • Nachwirkende Schmerzen: Nach dem Versuch oder dem vollständigen Vermeiden von sexuellen Aktivitäten besteht trotz allem die Möglichkeit, dass Frauen mit Vaginismus noch anhaltende oder nachwirkende Schmerzen im Beckenbereich verspüren. Diese können über längere Zeiträume bestehen bleiben und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Behandlung Vaginismus

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Harninkontinenz ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger- bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX BEBO Triggert die Beckenbodenmuskulatur und TMX BEBO in der Anwendung
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
  • Sitzbeinknochen

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließender Wahrnehmung, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließender Wahrnehmung, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei Vaginismus?

Ein Scheidenkrampf kann auf verschiedene Weisen behandelt werden, abhängig von der Schwere der Symptome und der individuellen Situation des Patienten. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden:

Schulmedizinische Maßnahmen bei Vaginismus

Konservative Maßnahmen

Der Einsatz von Dilatatoren (spezielle Geräte zur Dehnung der Vagina) in Verbindung mit Entspannungstechniken kann helfen, die Muskulatur zu dehnen und die Schmerzen allmählich zu reduzieren.

Die Pelvic Floor Physical Therapy (PFPT), eine Art Physiotherapie des Beckenbodens, zielt darauf ab, die Muskeln um die Vagina herum zu entspannen und ihre Kontrolle zu verbessern. Durch gezielte Übungen und manuelle Techniken kann PFPT helfen, die Beckenbodenmuskulatur zu lockern und die Empfindlichkeit zu verringern.

Psychologische Unterstützung

Eine psychotherapeutische Behandlung, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie (KVT), kann helfen, negative Gedanken und Ängste zu identifizieren und zu bewältigen. Techniken wie Entspannungsübungen, Achtsamkeitstraining und graduelle Exposition können Teil dieses Ansatzes sein.

Wenn Vaginismus Beziehungsprobleme verursacht hat, ist eine sexuelle Paartherapie eine hilfreiche Maßnahme, um Kommunikationsprobleme zu lösen, die Intimität zu verbessern und gemeinsam Lösungen zu finden.

Der Umgang mit den emotionalen Auswirkungen von Vaginismus ist für die meisten Betroffenen schwierig. Psychosoziale Unterstützung durch Beratung, Selbsthilfegruppen oder Online-Ressourcen kann helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken und das Verständnis für die Erkrankung zu fördern.

Medikamente

In einigen Fällen können Medikamente wie Muskelrelaxantien oder lokale Anästhetika verschrieben werden, um Schmerzen zu lindern und die Muskulatur zu entspannen. Dies sollte jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Wenn eine zugrunde liegende Ursache wie eine Infektion oder eine anatomische Anomalie vorliegt, sollte diese behandelt werden, um die Symptome von Vaginismus zu lindern.

Es ist wichtig, die geeignete Behandlung in Absprache mit einem Arzt oder Spezialisten zu wählen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Eine Kombination aus mehreren Ansätzen kann oft die besten Ergebnisse liefern.

Die richtige Vorbeugung von Vaginismus

Schutz vor Vagina-Verkrampfung: Prävention und Pflege für ein schmerzfreies Leben

Wie kann ich mich vor Vaginismus schützen?

Die Entwicklung von Vaginismus kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Angst vor Schmerzen und traumatische sexuelle Erfahrungen sind häufige Auslöser, da der Körper reflexhaft reagiert, um vermeintliche Schmerzen zu vermeiden. Eine konservative Erziehung oder kulturelle Normen, die Sex als schmerzhaft oder tabuisiert darstellen, sorgen ebenfalls für negative Assoziationen mit sexuellen Aktivitäten. Emotionale Belastungen wie Stress oder Beziehungsprobleme können die Spannung der Beckenbodenmuskulatur erhöhen und das Risiko für Vaginismus verstärken. Auch medizinische Ursachen wie vaginale Infektionen oder Trockenheit der Vagina können das Auftreten von Vaginismus begünstigen. In einigen Fällen kann die Störung jedoch ohne erkennbaren Grund oder durch eine Kombination dieser Faktoren entstehen. Um einem Scheidenkrampf vorzubeugen, ist es wichtig, proaktive Maßnahmen zu ergreifen. Wenn du dich nachhaltig vor Verspannungen im Scheidenbereich schützen möchtest, solltest du folgende Punkte berücksichtigen:

  • Vermeidung von übermäßigem Druck: Druck, Schmerzen oder Unbehagen während sexueller Aktivitäten sollten respektiert und vermieden werden. Ein respektvolles und unterstützendes Umfeld kann dazu beitragen, negative Assoziationen mit Sex zu vermeiden.
  • Gesunde Lebensweise: Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung und ausreichend Schlaf tragen zur allgemeinen Gesundheit bei, was sich positiv auf die sexuelle Funktion auswirken kann.
  • Frühe Erkennung und Behandlung von Beschwerden: Bei den ersten Anzeichen von Schmerzen oder Beschwerden beim Geschlechtsverkehr ist es wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, um eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

Es ist wichtig zu unterstreichen, dass Vaginismus ein behandelbares Krankheitsbild ist. Eine frühzeitige Intervention kann helfen, Symptome zu lindern und die sexuelle Gesundheit zu verbessern.

Die beste Übung
gegen Vaginismus mit TMX®

WAHRNEHMEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Wahrnehmen

Setze dich auf einen Stuhl und positioniere deinen Beckenboden entweder im Bereich deines vorderen Damms (zwischen Schambein und After) oder deinen hinteren Damm (zwischen After und Steißbein) auf dem TMX BEBO. Nun spüre den Druck des TMX BEBO. Versuche deinen Beckenboden anzuspannen und wieder loszulassen. Das wiederholst du 10x und atmest dabei tief ein aus. Hier solltest du das Anspannen und Entspannen deutlicher spüren.

KRÄFTIGEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Kräftigen

Lege dich auf deinen Rücken und zieh eines deiner Kniegelenke bis zu 90 Grad in Richtung Nase. Halte das Bein in dieser Position. Nun lege deine gegenüberliegende Hand an die Innenseite deines gebeugten Knies und drücke mit deinem Knie gegen deine Hand. Nun baut sich eine Muskelspannung im Beckenbodenbereich auf. Wiederhole diese Übung 15x - die Atmung bitte nicht vergessen.



Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

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TMX® Beckenboden Bundle

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Krankheitsbild Schmerzen im Beckenboden
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