Harninkon­tinenz

Was ist Fersensporn
Urssachen von Fersensporn
Symptome von Fersensporn
Risikofaktoren von Fersensporn
Behandlung von Fersensporn
Uebungen zum behandeln von Fersensporn

Harninkontinenz, auch bekannt als unkontrollierter Harnverlust, ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das Menschen jeden Alters betreffen kann, jedoch besonders häufig bei älteren Erwachsenen auftritt. Dieses Krankheitsbild mindert nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern stellt auch eine Herausforderung für das Gesundheitssystem dar. Noch immer gilt es als Tabuthema.

Krankheitsbild Harninkontinenz

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"In der Praxis kommt dieses Krankheitsbild nicht selten vor. Stressfaktoren, Entzündungen, Beckenblockaden & Narben bringen gerne Inkontinenzen ins Rollen. Nicht selten, kann man den Menschen mit einer Harninkontinenz sehr gut helfen. Der erste Schritt ist, den muskulären Beckenboden zu unterstützen, indem man die überschüssigen Spannungen löst und die Funktionalität des Beckenbodens wieder aktiv trainiert."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"In der Praxis kommt dieses Krankheitsbild nicht selten vor. Stressfaktoren, Entzündungen, Beckenblockaden & Narben bringen gerne Inkontinenzen ins Rollen. Nicht selten, kann man den Menschen mit einer Harninkontinenz sehr gut helfen. Der erste Schritt ist, den muskulären Beckenboden zu unterstützen, indem man die überschüssigen Spannungen löst und die Funktionalität des Beckenbodens wieder aktiv trainiert."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diese lästigen Beschwerden zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Harninkontinenz in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Harninkontinenz durch und beginne mit unseren TMX® Trigger Übungen im Kampf gegen deine Harninkontinenz.

Die TMX Trigger Übungen

gegen deine Harninkontinenz

Die TMX Trigger Übungen

gegen deine Harninkontinenz

Harninkontinenz als stilles Leiden

Erklärung Harninkontinenz

Harninkontinenz, auch Blasenschwäche genannt, ist der unkontrollierte Verlust von Urin aus der Harnblase. Dieser Zustand kann in verschiedenen Formen auftreten und reicht von gelegentlichen, kleinen Urinverlusten bis hin zu vollständiger Unfähigkeit, die Blase zu kontrollieren. Die Haupttypen der Harninkontinenz sind:

  • Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz): Diese Form tritt auf, wenn der Druck auf die Blase durch körperliche Aktivitäten wie Husten, Niesen, Lachen, Heben von schweren Gegenständen oder körperliche Bewegung steigt. Die Muskeln und Gewebe, die die Harnröhre und Blase unterstützen, sind oft geschwächt, was zu einem ungewollten Urinverlust führt.
  • Dranginkontinenz (Urge-Inkontinenz): Bei dieser Form verspürt die betroffene Person einen plötzlichen, intensiven Harndrang, dem sie nicht rechtzeitig nachkommen kann. Dies führt zu einem unwillkürlichen Urinverlust. Ursachen können Blaseninfektionen, neurologische Störungen oder eine überaktive Blase sein.
  • Überlaufinkontinenz: Diese Art der Inkontinenz tritt auf, wenn die Blase nicht vollständig entleert wird, was zu einem Überlaufen führt. Dies kann durch eine Blockade der Harnröhre, eine schwache Blasenmuskulatur oder neurologische Störungen verursacht werden.
  • Reflexinkontinenz: Diese Form der Harninkontinenz tritt auf, wenn die Nerven, die die Blasenentleerung kontrollieren, beschädigt sind. Dies kann bei bestimmten neurologischen Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose oder Rückenmarksverletzungen) der Fall sein. Es kommt zu einem unkontrollierten Verlust von Urin ohne vorherigen Harndrang.
  • Funktionelle Inkontinenz: Bei dieser Form gibt es keine physische Ursache für die Inkontinenz, sondern es handelt sich um eine Unfähigkeit, rechtzeitig die Toilette zu erreichen. Ursachen können eingeschränkte Mobilität, kognitive Beeinträchtigungen oder psychische Probleme sein.
  • Gemischte Inkontinenz: Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz. Betroffene erleben sowohl Symptome der Stressinkontinenz als auch der Dranginkontinenz.

Bei Harninkontinenz empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

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Häufige Ursachen
für eine Harninkontinenz

Die Ursachen für Harninkontinenz sind vielfältig und können sowohl physische als auch neurologische sowie lebensstilbezogene Faktoren umfassen. Hier sind einige der Hauptursachen für die verschiedenen Formen der Harninkontinenz:

  • Eine der häufigsten Formen ist die Belastungsinkontinenz, bei der vor allem Schwangerschaft und Geburt, das Alter der Frau, die Menopause, Operationen im Beckenbereich sowie Übergewicht eine Rolle spielen. Während der Schwangerschaft und der Geburt kann die Beckenbodenmuskulatur durch die zusätzliche Belastung und Dehnung geschwächt werden, was häufig zu Inkontinenz führt. Mit dem Alter nehmen Elastizität und Stärke der Beckenbodenmuskeln ab, und der Rückgang des Östrogenspiegels in der Menopause kann das Gewebe der Blase und der Harnröhre schwächen. Chirurgische Eingriffe im Beckenbereich, insbesondere gynäkologische Operationen, können ebenfalls die Muskeln und Nerven in dieser Region schädigen. Zudem erhöht Übergewicht den Druck auf die Blase und den Beckenboden, was ebenfalls zu Inkontinenz führen kann.
  • Eine weitere Form ist die Dranginkontinenz, die durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden kann, darunter Blaseninfektionen, neurologische Störungen, eine überaktive Blase und bestimmte Medikamente. Harnwegsinfektionen können die Blase reizen und einen starken Harndrang verursachen. Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit oder Schlaganfälle können die Nerven beeinträchtigen, die die Blasenentleerung steuern. Eine überaktive Blase kann durch Blasenentzündungen, neurologische Erkrankungen oder unbekannte Ursachen ausgelöst werden. Auch einige Medikamente, wie Diuretika, können die Blase reizen und den Urinfluss erhöhen.
  • Bei der Überlaufinkontinenz sind Blockaden des Harnflusses durch eine vergrößerte Prostata bei Männern oder eine schwache Blasenmuskulatur, oft bedingt durch Diabetes oder neurologische Störungen, die Hauptursachen. Medikamente können ebenfalls die Blasenentleerung beeinträchtigen und zu Überlaufinkontinenz führen.
  • Reflexinkontinenz wird häufig verursacht durch neurologische Erkrankungen, die die Nerven, die für die Blasenkontrolle zuständig sind, beschädigen (z.B. Rückenmarksverletzungen oder Multiple Sklerose). Schwerwiegende Verletzungen des Nervensystems können ebenfalls zu Reflexinkontinenz führen.
  • Funktionelle Inkontinenz tritt auf, wenn Erkrankungen oder Verletzungen, die die Mobilität einschränken, wie Arthritis oder Schlaganfälle, es erschweren, rechtzeitig zur Toilette zu gelangen. Auch kognitive Beeinträchtigungen, wie sie bei Demenz oder Alzheimer vorkommen, können die Fähigkeit beeinträchtigen, den Harndrang zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
  • Schließlich kann auch eine gemischte Inkontinenz auftreten, wenn eine Person sowohl Symptome der Belastungs- als auch der Dranginkontinenz hat. Diese Form der Inkontinenz entsteht oft durch eine Kombination der zuvor genannten Ursachen.

Video: Was ist eigentlich eine Harninkontinenz

Oft ist es eine Kombination aus genetischer Veranlagung, anatomischen Faktoren, Lebensstil und möglichen Verletzungen, die zur Entwicklung einer Harninkontinenz beitragen können.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Harninkontinenz."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Harninkontinenz."

Osteopathische Ursachen
für eine Harninkontinenz

Osteopathen betrachten Harninkontinenz als ein komplexes Zusammenspiel von strukturellen, muskulären, neurologischen und hormonellen Faktoren im Körper. Die Behandlung konzentriert sich darauf, die zugrunde liegenden Ursachen der Inkontinenz zu identifizieren und zu korrigieren, um die Blasenfunktion zu optimieren und die Symptome zu lindern. Es ist wichtig, individuelle Untersuchungen und Bewertungen durch einen qualifizierten Osteopathen durchführen zu lassen, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln.

  • Beckenbodenmuskulatur und Faszien: Osteopathen untersuchen die Spannung und das Gleichgewicht der Beckenbodenmuskulatur sowie der Faszien, die das Gewebe im Beckenboden umgeben. Spannungsungleichgewichte oder Verspannungen in diesen Muskeln und Faszien können die Blasenfunktion beeinträchtigen und zu Inkontinenz führen.
  • Wirbelsäule und Nervensystem: Beschwerden in der Wirbelsäule, insbesondere im Bereich des unteren Rückens (Lendenwirbelsäule), können die Nerven beeinträchtigen, die die Blase und den Beckenboden kontrollieren. Osteopathen können Blockaden oder Dysfunktionen identifizieren, die das Nervensystem beeinflussen und so Harninkontinenzsymptome verstärken können.
  • Organische Mobilität und Durchblutung: Osteopathen prüfen die Mobilität der inneren Organe im Beckenbereich, einschließlich der Blase und des Urogenitalsystems. Einschränkungen in der Beweglichkeit oder Durchblutung dieser Organe können die Blasenfunktion und damit die Kontrolle über den Harnfluss beeinträchtigen.
  • Hormonelle Regulation:Osteopathen berücksichtigen auch hormonelle Faktoren, insbesondere bei Frauen nach der Menopause, wenn der Östrogenspiegel abnimmt. Dies kann das Gewebe der Harnröhre und Blase beeinflussen und zu einer Schwächung der Blasenkontrolle führen.
  • Ganzheitliche Behandlung: Die osteopathische Behandlung zielt auf Ganzheitlichkeit ab, um diese strukturellen, faszialen, neurologischen und hormonellen Faktoren zu adressieren. Fokus ist dabei, die normale Funktion und Beweglichkeit des Körpers wiederherzustellen. Dies kann durch manuelle Techniken wie Mobilisation, sanfte Manipulationen und Muskelentspannungstechniken erfolgen.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Beckebodenschmerzen und Harninkontinenz.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Die wichtigsten Triggerpunkte bei Harninkontinenz

Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.

TMX Triggerpunkte Harninkontinenz

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Typische Symptome
bei einer Harninkontinenz

Wie macht sich eine Harninkontinenz bemerkbar?

Die Symptome der Harninkontinenz variieren je nach Art der Inkontinenz. Wir haben für dich einen kleinen Überblick dazu erstellt, welche Symptome bei welcher Harninkontinenz auftreten können:

  • Symptome bei Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz): Unkontrollierter Urinverlust tritt auf, wenn der Druck im Bauchraum durch Aktivitäten wie Husten, Niesen, Lachen, Heben von schweren Gegenständen oder körperliche Bewegung erhöht wird. Der Urinverlust geschieht ohne vorherigen Harndrang.
  • Symptome bei Dranginkontinenz (Urge-Inkontinenz): Betroffene verspüren einen starken, plötzlichen Harndrang, der schwer zu unterdrücken ist. Der Harndrang führt häufig zu ungewolltem Urinverlust, bevor die Person die Toilette erreichen kann. Es kann ebenfalls notwendig sein, häufiger als üblich Wasser zu lassen, sowohl tagsüber als auch nachts (Nykturie).
  • Symptome bei Überlaufinkontinenz: Kleine Mengen Urin können kontinuierlich oder häufig unkontrolliert austreten. Betroffene haben möglicherweise Schwierigkeiten, die Blase vollständig zu entleeren, oder verspüren nach dem Wasserlassen das Gefühl, dass die Blase noch voll bzw. nicht vollständig geleert ist. Der Urinstrahl kann schwach oder unterbrochen sein.
  • Symptome bei Reflexinkontinenz: Urin tritt unkontrolliert aus, oft ohne vorheriges Gefühl von Harndrang. Dies kann regelmäßig oder in unvorhersehbaren Abständen auftreten.
  • Symptome bei funktioneller Inkontinenz Aufgrund körperlicher oder geistiger Einschränkungen kann die Toilette nicht rechtzeitig erreicht werden. Die Blase und die Harnwege funktionieren in der Regel, aber äußere Faktoren verhindern eine rechtzeitige Toilettenbenutzung.
  • Symptome bei gemischter Inkontinenz: Betroffene erleben sowohl plötzlichen Harndrang als auch Urinverlust bei körperlicher Belastung.

Schmerzarten
bei Harninkontinenz

Harninkontinenz an sich ist primär durch den unkontrollierten Verlust von Urin gekennzeichnet und nicht direkt mit Schmerzen verbunden. Allerdings können bestimmte Arten von Harninkontinenz und ihre zugrunde liegenden Ursachen oder Begleiterscheinungen schmerzhaft sein. Im folgenden Abschnitt findest du einige Schmerzarten und Beschwerden, die im Zusammenhang mit Harninkontinenz auftreten können.

  • Schmerzen im Zusammenhang mit Harnwegsinfektionen äußern sich häufig als brennendes Gefühl beim Wasserlassen, eine unangenehme Begleiterscheinung, die oft mit Harninkontinenz verbunden ist. Gleichzeitig können sich Schmerzen oder ein Druckempfinden im Unterbauch einstellen, die durch Entzündungen oder Infektionen der Harnwege hervorgerufen werden.
  • Bei Blasenentzündungen, auch als Zystitis bekannt, ist schmerzhaftes Wasserlassen, medizinisch als Dysurie bezeichnet, eine häufige Beschwerde. Begleitend dazu können Drangschmerzen auftreten, die sich durch ein intensives und schmerzhaftes Gefühl äußern, auch wenn die Blase nicht gefüllt ist.
  • Schmerzen, die durch Beckenbodenprobleme entstehen, manifestieren sich oft als unangenehme Beckenschmerzen, die sowohl im Bereich des Beckenbodens als auch im unteren Rücken spürbar sein können. Diese Schmerzen resultieren oft aus Verspannungen oder einer Schwäche der Beckenbodenmuskulatur. Zusätzlich kann eine Druckempfindlichkeit im Beckenbereich auftreten, die insbesondere bei Belastung oder längerem Sitzen verstärkt wird.
  • Neurologische Ursachen können ebenfalls zu Schmerzen führen, die sich als brennende, stechende oder kribbelnde Empfindungen äußern, wenn Nerven, die die Blase und den Beckenboden versorgen, geschädigt sind. Solche neuropathischen Schmerzen können von Rückenschmerzen begleitet werden, insbesondere bei neurologischen Störungen wie Bandscheibenvorfällen, die auch Harninkontinenz auslösen können.
  • Nach operativen Eingriffen zur Behandlung von Inkontinenz treten nicht selten postoperative Schmerzen im Becken- oder Blasenbereich auf. Diese können durch die Operation selbst oder durch die Bildung von Narbengewebe und Verwachsungen im Beckenbereich verursacht werden.
  • Schließlich ist bei der interstitiellen Zystitis (Blasenschmerzsyndrom) häufig mit chronischen Beckenschmerzen zu rechnen. Diese Schmerzen verschlimmern sich oft bei Druck auf die Blase oder deren Füllung. Darüber hinaus können Schmerzen während oder nach dem Geschlechtsverkehr, medizinisch als Dyspareunie bezeichnet, auftreten und sind eine häufige Beschwerde bei dieser Erkrankung.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Behandlung Harninkontinenz

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Harninkontinenz ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger- bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX BEBO Triggert die Beckenbodenmuskulatur und TMX BEBO in der Anwendung
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
  • Sitzbeinknochen

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei einer Harninkontinenz?

Die Wahl der Behandlung hängt von der Schwere der Inkontinenz, den zugrunde liegenden Ursachen und den individuellen Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten ab. Hier sind die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten im Detail:

Schulmedizinische Maßnahmen bei Harninkontinenz

Lebensstil- und Verhaltensänderungen

Beckenbodentraining

Physiotherapie

Verhaltenstherapie

Hygieneprodukte

Nicht chirurgische Interventionen

Medikamentöse Therapie

Chirurgische Eingriffe

Es ist wichtig, die geeignete Behandlung in Absprache mit einem Arzt oder Spezialisten zu wählen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Eine Kombination aus mehreren Ansätzen kann oft die besten Ergebnisse liefern.

Die richtige Vorbeugung von Harninkontinenz

Schutz vor Harninkontinenz und gezielte Risikominimierung

Wie kann ich mich vor Harninkontinenz schützen?

Harninkontinenz ist ein komplexes Problem, das durch eine Vielzahl von Risikofaktoren beeinflusst wird. Zu den wichtigsten Faktoren gehören Alter, da die Muskelkraft der Blase und des Beckenbodens mit den Jahren abnimmt, und Geschlecht, wobei Frauen aufgrund von Schwangerschaft, Geburt und Menopause besonders gefährdet sind. Männer hingegen sind vor allem nach Prostataoperationen einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Weitere Risikofaktoren umfassen Schwangerschaft und Geburt, die die Beckenbodenmuskulatur und -nerven erheblich belasten können, sowie Übergewicht, das zusätzlichen Druck auf die Blase ausübt. Auch chronischer Husten, neurologische Störungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson und Operationen im Beckenbereich können die Kontrolle über die Blase beeinträchtigen. Wiederkehrende Harnwegsinfektionen, hormonelle Veränderungen nach der Menopause und bestimmte Medikamente wie Diuretika oder Antidepressiva tragen ebenfalls zu einem erhöhten Risiko bei.

Zur Vorbeugung von Harninkontinenz sind verschiedene Maßnahmen wirksam. Beckenbodenübungen, auch Kegel-Übungen genannt, sind essenziell, um die Muskulatur zu stärken und die Blasenkontrolle zu verbessern. Ein gesundes Gewicht zu halten, ist ebenfalls wichtig, um den Druck auf die Blase zu reduzieren. Der Verzicht auf Rauchen kann helfen, chronischen Husten, der den Beckenboden schwächt, zu vermeiden. Ernährungsgewohnheiten spielen ebenfalls eine Rolle: Eine ballaststoffreiche Ernährung beugt Verstopfungen vor, die den Beckenboden belasten, und eine blasenfreundliche Ernährung (u.a. frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Eiweiß) hilft, Reizungen zu minimieren. Regelmäßige Toilettengänge und Verzögerungstechniken unterstützen das Blasentraining, während das Vermeiden schwerer Lasten und eine gute Körperhaltung den Beckenboden entlasten. Schließlich sollten regelmäßige Arztbesuche genutzt werden, um gesundheitliche Beschwerden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Ein aktiver Lebensstil, der all diese Faktoren berücksichtigt, kann das Risiko für Harninkontinenz erheblich senken.

Die beste Übung
gegen Harninkontinenz mit TMX®

WAHRNEHMEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Wahrnehmen

Setze dich auf einen Stuhl und positioniere deinen Beckenboden entweder im Bereich deines vorderen Damms (zwischen Schambein und After) oder deinen hinteren Damm (zwischen After und Steißbein) auf dem TMX BEBO. Nun spüre den Druck des TMX BEBO. Versuche deinen Beckenboden anzuspannen und wieder loszulassen. Das wiederholst du 10x und atmest dabei tief ein aus. Hier solltest du das Anspannen und Entspannen deutlicher spüren.

KRÄFTIGEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Kräftigen

Lege dich auf deinen Rücken und zieh eines deiner Kniegelenke bis zu 90 Grad in Richtung Nase. Halte das Bein in dieser Position. Nun lege deine gegenüberliegende Hand an die Innenseite deines gebeugten Knies und drücke mit deinem Knie gegen deine Hand. Nun baut sich eine Muskelspannung im Beckenbodenbereich auf. Wiederhole diese Übung 15x - die Atmung bitte nicht vergessen.



Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Bei Harninkontinenz empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

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Krankheitsbild Entzündungen im Beckenboden
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