Harn­wegs­infekt

Was ist Fersensporn
Urssachen von Fersensporn
Symptome von Fersensporn
Risikofaktoren von Fersensporn
Behandlung von Fersensporn
Uebungen zum behandeln von Fersensporn

Ein Harnwegsinfekt ist eine der häufigsten bakteriellen Infektionen, die den Menschen betreffen. Das ist nicht nur eine medizinische Herausforderung, sondern auch ein faszinierendes Beispiel dafür, wie unser Körper auf Bedrohungen reagiert, denn das Immunsystem arbeitet während eines solchen Infekts auf Hochtouren. Ob in einem harmlosen Moment oder in stressreichen Zeiten – dieser stille Kampf in unserem Inneren erinnert uns daran, wie empfindlich und zugleich widerstandsfähig unser Körper ist.

Krankheitsbild Harnwegsinfekt

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Man will es kaum glauben, aber die Harnwegsinfektion kommt sehr häufig vor. Die sehr unangenehmen Begleiterscheinungen vermiesen einem den Alltag. Brennende und ziehende Schmerzen u.a. beim Wasserlassen und ein kräftiges Zusammenziehen der Beckenboden-Muskulatur sind häufige Symptome. Wichtig ist, die Entzündung so schnell wie möglich entgegenzuwirken und auf präventive Maßnahmen zu setzen - Stichwort Hygiene!"

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Man will es kaum glauben, aber die Harnwegsinfektion kommt sehr häufig vor. Die sehr unangenehmen Begleiterscheinungen vermiesen einem den Alltag. Brennende und ziehende Schmerzen u.a. beim Wasserlassen und ein kräftiges Zusammenziehen der Beckenboden-Muskulatur sind häufige Symptome. Wichtig ist, die Entzündung so schnell wie möglich entgegenzuwirken und auf präventive Maßnahmen zu setzen - Stichwort Hygiene!"

Wir von TMX® helfen dir dabei, diese lästigen Beschwerden zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deinen Harnwegsinfekt in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Harnwegsinfekt durch und beginne mit unseren TMX® Trigger Übungen im Kampf gegen deinen Harnwegsinfekt.

Die TMX Trigger Übungen

gegen deinen Harnwegsinfekt

Die TMX Trigger Übungen

gegen deinen Harnwegsinfekt

Blase im Brennpunkt: Harnwegsinfekt

Erklärung Harnwegsinfekt

Ein Harnwegsinfekt, auch Harnwegsinfektion genannt, ist eine Infektion, die einen Teil des Harntrakts betrifft. Der Harntrakt besteht aus den Nieren, den Harnleitern, der Blase und der Harnröhre. Harnwegsinfekte können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, je nachdem, welcher Teil des Harntrakts betroffen ist:
Urethritis: Infektion der Harnröhre (Urethra)
Zystitis: Infektion der Blase (die häufigste Art der Harnwegsinfekte)
Pyelonephritis: Infektion der Nieren
Ureteritis: Infektion der Harnleiter (selten)

Bei Harnwegsinfekt empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

Bei Harnwegsinfekt
empfehlen wir dir unser

TMX® Beckenboden Bundle

Mögliche Ursachen
für eine Harninfektion

Die Hauptursache für einen Harnwegsinfekt (HWI) ist das Eindringen von Bakterien in den Harntrakt. Diese Bakterien können sich vermehren und eine Infektion verursachen. Hier sind einige der häufigsten Ursachen und Faktoren, die das Risiko für einen Harnwegsinfekt erhöhen:

  • Bakterien: Die häufigste Ursache für Harnwegsinfekte sind Bakterien, insbesondere Escherichia coli (E. coli), die normalerweise im Darm vorkommen. Diese Bakterien können aus dem Darm in die Harnröhre gelangen und sich dann in der Blase und den oberen Harnwegen ausbreiten.
  • Sexuelle Aktivität: Geschlechtsverkehr kann das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen, da Bakterien von der Genitalregion in die Harnröhre gelangen können.
  • Anatomische Faktoren: Frauen haben aufgrund der kürzeren Harnröhre ein höheres Risiko für Harnwegsinfekte als Männer, da die Bakterien einen kürzeren Weg zur Blase zurücklegen müssen.
  • Verhütungsmethoden: Einige Verhütungsmethoden, wie das Diaphragma oder spermizide Gele, können das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen.
  • Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen während der Menopause oder der Schwangerschaft können das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen.
  • Harnabflussstörungen: Bedingungen, die den normalen Harnabfluss behindern, wie Nierensteine oder eine vergrößerte Prostata, können das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen.
  • Schwaches Immunsystem: Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger für Infektionen, einschließlich Harnwegsinfekten.
  • Kathetergebrauch: Die Verwendung eines Harnkatheters kann das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen, da Bakterien in die Harnwege eingeführt werden können.
  • Mangelnde Hygiene: Schlechte Hygienegewohnheiten können das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen, insbesondere bei Frauen, wenn Bakterien aus dem Analbereich in die Harnröhre gelangen.
  • Genetische Veranlagung: Einige Menschen haben eine genetische Prädisposition, die sie anfälliger für Harnwegsinfekte macht.

Video: Was ist eigentlich ein Harnwegsinfekt

Oft ist es eine Kombination aus genetischer Veranlagung, anatomischen Faktoren, Lebensstil und möglichen Verletzungen, die zur Entwicklung eines Harnwegsinfekt beitragen können.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Harnwegsinfekt."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Harnwegsinfekt."

Osteopathische Ursachen
für einen Harninfekt

In der Osteopathie wird der Körper als ein zusammenhängendes System betrachtet, bei dem Funktionsstörungen in einem Bereich Auswirkungen auf andere Bereiche haben können. Die osteopathische Sichtweise auf die Ursachen von Harnwegsinfekten konzentriert sich häufig auf strukturelle und funktionelle Ungleichgewichte im Körper, die das Risiko für Infektionen erhöhen können. Hier sind einige mögliche osteopathische Ursachen und Zusammenhänge:

  • Strukturelle Dysfunktionen:
    Beckenfehlstellungen: Fehlstellungen oder Verspannungen im Beckenbereich können den normalen Harnfluss und die Funktion der Blase beeinträchtigen. Dies kann zu einer unvollständigen Entleerung der Blase und einer Ansammlung von Bakterien führen.
    Wirbelsäulenprobleme: Beschwerden in der Lendenwirbelsäule können die Nervenversorgung und Durchblutung der Harnwege beeinflussen, was die Funktion der Blase beeinträchtigen kann.
  • Faszialspannung: Fasziale Einschränkungen: Spannungen oder Verklebungen im Bindegewebe (Faszien) können den Harnfluss beeinträchtigen und die normale Funktion der Blase und Harnwege stören. Dies kann die Abwehrkräfte gegen Infektionen schwächen.
  • Durchblutungsstörungen: Eine verminderte Durchblutung des Beckens und der Harnwege kann die Immunabwehr und somit Heilungsprozesse beeinträchtigen. Osteopathen arbeiten oft daran, die Durchblutung zu verbessern und so die Gewebeheilung zu unterstützen.
  • Viszerale Dysfunktionen:Organbeweglichkeit, die Beweglichkeit der inneren Organe, einschließlich der Blase und der Nieren, kann durch Verklebungen oder Spannungen eingeschränkt sein. Dies kann die Funktion der Harnwege beeinträchtigen und das Risiko für Infektionen erhöhen.
  • Stress und Nervensystem: Stress und emotionale Anspannung können das autonome Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen, was die Blasenfunktion und die Immunabwehr beeinflussen kann. Osteopathen berücksichtigen häufig den Einfluss von Stress auf körperliche Funktionen.
  • Lymphatische Zirkulation: Ein gestörter Lymphfluss kann die Entgiftung und Immunfunktion beeinträchtigen. Osteopathische Techniken zielen darauf ab, den Lymphfluss zu verbessern und so die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Beckebodenschmerzen und Harninfekt.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Die wichtigsten Triggerpunkte bei Harninfekt

Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.

TMX Triggerpunkte Harnwegsinfekt

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Typische Symptome
bei einem Harnwegsinfekt

Wie macht sich ein Harnwegsinfekt bemerkbar?

Die Symptome eines Harnwegsinfekts können je nach betroffenem Bereich des Harntraktes und dem Schweregrad der Infektion variieren. Hier sind die häufigsten allgemeinen Symptome:
• Ein starker, plötzlicher Harndrang, der schwer zu kontrollieren ist. (Dranginkontinenz)
• Häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen.
• Stark riechender Urin.

  • Symptome einer Blasenentzündung (Zystitis): Eine Zystitis äußert sich oft durch einen ständigen Drang, Wasser zu lassen, selbst wenn nur wenig Urin ausgeschieden wird. Das Wasserlassen kann dabei mit einem brennenden Gefühl oder Schmerzen verbunden sein. Fachsprachlich bezeichnet man dies als Dysurie. Der Urin kann zudem trüb erscheinen und einen unangenehmen Geruch aufweisen. In einigen Fällen ist sogar Blut im Urin sichtbar, was als Hämaturie bekannt ist. Begleitet werden diese Symptome häufig von Schmerzen oder einem Druckgefühl im Unterbauch oder Beckenbereich.
  • Symptome einer Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis): Eine Nierenbeckenentzündung äußert sich durch eine Reihe von Symptomen, die oft gemeinsam auftreten. Betroffene leiden häufig unter hohem Fieber, das von Schüttelfrost begleitet wird. Typisch sind auch starke Schmerzen in der Seite oder im unteren Rücken, die auf die Nierenregion hinweisen. Hinzu kommen ein allgemeines Krankheitsgefühl mit starker Müdigkeit sowie Übelkeit und Erbrechen, die das allgemeine Unwohlsein weiter verstärken.
  • Symptome einer Harnröhrenentzündung (Urethritis) Eine Harnröhrenentzündung kann sich durch ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen bemerkbar machen, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung. Zusätzlich kann klarer oder eitriger Ausfluss aus der Harnröhre auftreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei älteren Erwachsenen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem die Symptome weniger offensichtlich oder atypisch sein können, wie etwa Verwirrtheit oder Unruhe.

Schmerzarten
bei einem Harninfektion

Ein Harnwegsinfekt kann eine Vielzahl von unangenehmen und schmerzhaften Symptomen verursachen, die sich auf unterschiedliche Bereiche des Körpers auswirken. Ein typisches Anzeichen ist der brennende Schmerz beim Wasserlassen, der häufig bei einer Blasen- oder Harnröhrenentzündung auftritt. Dieser stechende Schmerz kann das Urinieren zu einer äußerst unangenehmen Erfahrung machen. Begleitend dazu verspüren Betroffene oft dumpfe und anhaltende Unterbauchschmerzen, die ein Druckgefühl im Beckenbereich hervorrufen. Sollte die Infektion auf die Nieren übergreifen, kommen starke, meist einseitige Flankenschmerzen hinzu, die sich im unteren Rücken bemerkbar machen und sehr intensiv sein können. Zusätzlich können diffuse Bauchschmerzen auftreten, die sich nicht auf eine bestimmte Region begrenzen lassen. Einige Betroffene berichten außerdem von Schmerzen während oder nach dem Geschlechtsverkehr, was auf die Reizung der bereits entzündeten Harnwege zurückzuführen ist. Schließlich können krampfartige Schmerzen im Bauch- oder Beckenbereich hinzukommen, die durch die Entzündung und Reizung der Blase und Harnwege entstehen. Diese verschiedenen Schmerzarten machen einen Harnwegsinfekt zu einer äußerst belastenden Erkrankung, die schnelle Linderung erfordert.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."

Behandlung Harninfektion

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Harninkontinenz ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger- bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX BEBO Triggert die Beckenbodenmuskulatur und TMX BEBO in der Anwendung
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
  • Sitzbeinknochen

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei einer Harninfektion?

Schulmedizinische Maßnahmen bei Harnwegsinfekt

Bei der Behandlung von Harnwegsinfekten sind Antibiotika die gängigste Therapieform. Je nach Schwere der Infektion variiert die Dauer der Behandlung, wobei eine unkomplizierte Blasenentzündung oft mit einer kurzen Antibiotikakur von 3 bis 7 Tagen behandelt wird. Zur Linderung von Schmerzen können Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol sowie Spasmolytika eingesetzt werden. Erhöhte Flüssigkeitsaufnahme hilft dabei, die Blase zu spülen und Bakterien auszuschwemmen. Prophylaktische Maßnahmen wie eine Langzeit-Antibiotika-Therapie oder eine vaginale Östrogentherapie für Frauen in der postmenopausalen Phase können das Risiko wiederkehrender Infektionen verringern. Bei zugrunde liegenden anatomischen Anomalien oder Erkrankungen ist eine gezielte Behandlung notwendig, um erneuten Infektionen vorzubeugen. Regelmäßige Arztbesuche zur Überwachung und Anpassung der Behandlung sind insbesondere bei chronischen oder wiederkehrenden Infektionen empfehlenswert.

Osteopathische Behandlung

Die osteopathische Behandlung bei Harnwegsinfekten kann verschiedene Techniken umfassen, um die strukturellen und funktionellen Ungleichgewichte zu korrigieren:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die osteopathische Sichtweise auf Harnwegsinfekte strukturelle, funktionelle und nervliche Faktoren berücksichtigt, die das Risiko für Infektionen erhöhen können. Osteopathen arbeiten daran, diese Ungleichgewichte zu korrigieren und so die Gesundheit und Funktion des Harntrakts zu unterstützen.

Die richtige Vorbeugung von Harnwegsinfekt

Risikofaktoren & Vorbeugung bei einer Harninfektion

Wie kann ich mich vor Harnwegsinfekten schützen?

Harnwegsinfekte betreffen häufig Frauen, insbesondere aufgrund ihrer kürzeren Harnröhre, was Bakterien einen leichteren Zugang zur Blase ermöglicht. Risikofaktoren wie Alter, Schwangerschaft und Menopause erhöhen das Risiko zusätzlich. Auch Lebensstilfaktoren wie sexuelle Aktivität und der Gebrauch von Verhütungsmitteln wie Diaphragmen oder spermiziden Gelen können eine Rolle spielen. Medizinische Zustände wie Nierensteine, vergrößerte Prostata, Diabetes oder die Verwendung von Harnkathetern sind ebenfalls relevante Risikofaktoren. Eine mangelnde Flüssigkeitszufuhr sowie unzureichende Genitalhygiene oder die Verwendung reizender Produkte im Genitalbereich erhöhen das Infektionsrisiko ebenfalls.

Zur Vorbeugung von HWIs ist es wichtig, auf gründliche Hygiene zu achten, insbesondere nach dem Stuhlgang lautet die Empfehlung, von vorne nach hinten zu wischen. Die Flüssigkeitsaufnahme sollte erhöht werden, um die Blase regelmäßig zu spülen. Regelmäßiger Toilettengang und vollständiges Entleeren der Blase können das Risiko weiter senken. Auch das Tragen von Baumwollunterwäsche und das Wechseln nasser Kleidung nach dem Sport sind empfohlene Maßnahmen. Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel wie Cranberrysaft oder Vitamin C, die den Urin ansäuern, sowie Probiotika zur Förderung einer gesunden Vaginal- und Darmflora können ebenfalls zur Vorbeugung beitragen.

Die beste Übung
gegen einen Harninfektion mit TMX®

WAHRNEHMEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Wahrnehmen

Setze dich auf einen Stuhl und positioniere deinen Beckenboden entweder im Bereich deines vorderen Damms (zwischen Schambein und After) oder deinen hinteren Damm (zwischen After und Steißbein) auf dem TMX BEBO. Nun spüre den Druck des TMX BEBO. Versuche deinen Beckenboden anzuspannen und wieder loszulassen. Das wiederholst du 10x und atmest dabei tief ein aus. Hier solltest du das Anspannen und Entspannen deutlicher spüren.

KRÄFTIGEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Kräftigen

Lege dich auf deinen Rücken und zieh eines deiner Kniegelenke bis zu 90 Grad in Richtung Nase. Halte das Bein in dieser Position. Nun lege deine gegenüberliegende Hand an die Innenseite deines gebeugten Knies und drücke mit deinem Knie gegen deine Hand. Nun baut sich eine Muskelspannung im Beckenbodenbereich auf. Wiederhole diese Übung 15x - die Atmung bitte nicht vergessen.



Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Bei Harnwegsinfekt empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

Bei Harnwegsinfekt
empfehlen wir dir unser

TMX® Beckenboden Bundle

Krankheitsbild Entzündungen im Beckenboden
Krankheitsbild Prostatitis