Prostatitis
In der intimen Welt des männlichen Körpers gibt es ein oft unterschätztes Organ, das eine Schlüsselrolle bei der Gesundheit und dem Wohlbefinden spielt: die Prostata. Doch was passiert, wenn dieses kleine, walnussgroße Organ in Schwierigkeiten gerät? Die Antwort ist Prostatitis – eine entzündliche Erkrankung, die weit über körperliche Beschwerden hinausgeht und oft in den Schatten des Tabus und der Missverständnisse gestellt wird.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ein leidiges und schmerzhaftes Problem bei Männern. Wichtig ist, dass präventive Maßnahmen in der Hygiene nicht missachtet werden. Entzündungen, die von der Blase oder Darm resultieren, sind sehr häufig die Ursachen einer Entzündung der Prostata. Die Entzündung sollte so schnell wie möglich bekämpft werden und Beeinträchtigungen der Funktionalität des Beckenbodens trainiert werden."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ein leidiges und schmerzhaftes Problem bei Männern. Wichtig ist, dass präventive Maßnahmen in der Hygiene nicht missachtet werden. Entzündungen, die von der Blase oder Darm resultieren, sind sehr häufig die Ursachen einer Entzündung der Prostata. Die Entzündung sollte so schnell wie möglich bekämpft werden und Beeinträchtigungen der Funktionalität des Beckenbodens trainiert werden."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diese lästigen Beschwerden und Schmerzen zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du Beckenbodenbeschwerden, die häufig als Begleiterscheinung von Prostatitis auftreten, in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Prostatitis durch und beginne mit unseren TMX® Trigger Übungen im Kampf gegen deine Prostatitis.
Prostatitis - Was ist das?
Eine Prostatitis ist eine entzündliche Erkrankung der Prostata, einer Drüse, die sich unterhalb der Harnblase und vor dem Mastdarm befindet.
Die Prostata ist eine etwa walnussgroße Drüse, die Teil des männlichen Fortpflanzungssystems ist. Sie umgibt den oberen Teil der Harnröhre, die den Urin von der Blase durch den Penis zur Ausscheidung transportiert. Die Hauptfunktionen der Prostata sind die Produktion und Abgabe von Flüssigkeit, sowie die Unterstützung der Spermienbeweglichkeit.
Anatomisch betrachtet befindet sich die Prostata:
- Vor der Blase: Die Prostata liegt direkt unterhalb der Harnblase.
- Hinter dem Schambein: Sie liegt vor dem Beckenboden und dem Schambein.
- Vor dem Mastdarm: Die Prostata ist durch die Rektumwand vom Mastdarm getrennt.
Die Prostata besteht aus mehreren Drüsenläppchen, die von Bindegewebe und Muskeln umgeben sind. Sie ist durch ein komplexes System von kleinen Röhren und Gängen verbunden, die die Sekrete (Prostatasekret) zur Harnröhre leiten, wo sie mit den Spermien vermischt werden, um das Sperma zu bilden.
Ursache für
eine Prostataentzündung
Die Ursachen für eine Prostataentzündung können vielfältig sein und hängen vom Typ der Erkrankung ab. Wir haben zusammengetragen, welche Ursachen häufig vorkommen:
- Akute bakterielle Prostatitis: Die häufigste Ursache für die akute bakterielle Prostatitis ist das Eindringen von Bakterien in die Prostata durch den Harntrakt oder das Blut. Dies kann durch Bakterien verursacht werden, die normalerweise im Darm vorkommen (z. B. Escherichia coli) oder durch sexuell übertragbare Bakterien.
- Chronische bakterielle Prostatitis: Ähnlich wie bei der akuten Form ist die chronische bakterielle Prostatitis durch wiederkehrende oder langanhaltende bakterielle Infektionen der Prostata gekennzeichnet. Die Bakterien setzen sich in den Prostatagängen oder -vesikeln fest und sind so schwerer zu behandeln als die akute Form.
- Chronische nicht-bakterielle Prostatitis/chronisches Beckenschmerzsyndrom (CPPS): Die genaue Ursache für diese Form der Prostataentzündung ist oft unbekannt. Es wird angenommen, dass sie durch eine Kombination aus Faktoren wie Entzündungen, Muskelverspannungen im Beckenboden, Autoimmunreaktionen oder neurologischen Faktoren verursacht wird. Unter anderem besteht die Möglichkeit, dass eine vorherige bakterielle Infektion eine Rolle spielt.
- Asymptomatische entzündliche Prostataentzündung: Diese Form zeigt keine Symptome, wird jedoch durch Entzündungszeichen im Prostatagewebe diagnostiziert. Die Ursache bleibt oft unklar, da sie normalerweise zufällig entdeckt wird und keine Behandlung erfordert.
Zusammenfassend können bakterielle Infektionen, Entzündungen und andere komplexe Faktoren zur Entstehung von Prostatitis beitragen.
Video: Was ist eigentlich Prostatitis
Oft ist es eine Kombination aus genetischer Veranlagung, anatomischen Faktoren, Lebensstil und möglichen Verletzungen, die zur Entwicklung von Prostatitis beitragen können.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie auch Prostatitis."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie auch Prostatitis."
Was sind osteopathische Ursachen
für eine Prostataentzündung?
Die Osteopathie betrachtet Prostatitis nicht spezifisch als eigenständige Erkrankung mit einer primären osteopathischen Ursache. Osteopathen stellen eine fachkundige Hilfe dar, indem sie die umliegenden Gewebe und Strukturen untersuchen, um potenzielle dysfunktionale Muster zu identifizieren. Zu den osteopathischen Betrachtungsweisen, die möglicherweise eine Rolle spielen, gehören:
- Pelvische Dysfunktionen: Osteopathen sind in der Lage, Dysfunktionen im Beckenbereich zu identifizieren, die den Blutfluss oder die Nervenversorgung der Prostata beeinträchtigen. Dies könnte durch manuelle Techniken zur Verbesserung der Mobilität und Funktion des Beckens behandelt werden.
- Veränderte biomechanische Muster: Eine abnormal erhöhte Spannung oder Verklebung in den Muskeln, Faszien oder Bindegewebe im Beckenbereich beeinflusst die Prostata. Osteopathische Techniken, wie sanfte Dehnungen oder myofasziale Freigabe, sollen Spannungen lösen.
- Dysfunktionen im umliegenden Gewebe: Osteopathen können auch die umgebenden Gewebe wie Blase, Harnröhre, Beckenbodenmuskulatur und das Kreuzbein untersuchen, um festzustellen, ob diese zur Prostatitis beitragen. Manipulative Techniken werden angewendet, um die Beweglichkeit und Funktion dieser Strukturen zu verbessern.
- Verbesserung der Blutzirkulation und des Lymphflusses: Osteopathische Ansätze zielen darauf ab, die Durchblutung und den Lymphfluss in der Beckenregion zu verbessern, um Entzündungen zu reduzieren und das Heilungspotenzial zu unterstützen.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Beckebodenschmerzen und Prostatitis.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.
Die wichtigsten Triggerpunkte bei Prostatitis
Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.
Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Typische Symptome
bei einer Prostataentzündung
Wie macht sich Prostatitis bemerkbar?
Eine Prostataentzündung, auch Prostatitis, kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können. Typische Beschwerden umfassen Schmerzen im Beckenbereich, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und gelegentlich auch Beschwerden beim Geschlechtsverkehr.
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Symptome bei akuter bakterieller Prostatitis:
• Plötzlich einsetzende Symptome wie Fieber, Schüttelfrost und starkes Krankheitsgefühl.
• Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen.
• Häufiger und dringender Harndrang, auch nachts.
• Schmerzen im Bereich des Damms, des unteren Rückens oder des Unterbauchs.
• Schmerzen oder Beschwerden im Genitalbereich oder bei der Ejakulation.
• Möglicherweise Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit.
-
Symptome bei chronischer bakterieller Prostatitis:
• Wiederkehrende oder anhaltende Infektionssymptome, oft weniger intensiv als bei der akuten Form.
• Schmerzen beim Wasserlassen oder Ejakulation.
• Häufiger Harndrang oder das Gefühl, dass die Blase nicht vollständig entleert wird.
• Rückenschmerzen oder Beschwerden im Beckenbereich.
-
Symptome bei chronischer nicht-bakterieller Prostatitis/chronischem Beckenschmerzsyndrom (CPPS):
• Chronische Schmerzen oder Druckgefühl im Beckenbereich, oft über mehrere Monate.
• Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiger Harndrang oder das Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung.
• Schmerzen im Bereich des Damms, des Hoden, des unteren Rückens oder des Bauches.
• Schmerzen oder Beschwerden beim Ejakulieren.
• Häufige Begleiterscheinungen wie Depressionen, Angstzustände oder sexuelle Probleme.
-
Symptome bei asymptomatisch entzündlicher Prostatitis:
• Bei Untersuchungen, die aus anderen Gründen durchgeführt werden, stellt diese Form keine offensichtlichen Symptome dar und wird häufig zufällig entdeckt.
Ist eine Prostataentzündung
von Schmerzen begleitet?
Bei einer Prostatitis können verschiedene Arten von Schmerzen auftreten, die je nach Art der Entzündung und individuellen Umständen variieren können.
- Schmerzen beim Wasserlassen: Ein häufiges Symptom ist ein brennendes oder schmerzhaftes Gefühl beim Wasserlassen, insbesondere bei akuter oder chronischer bakterieller Prostatitis. Dies wird oft durch die Entzündung der Prostata und der umgebenden Strukturen verursacht.
- Schmerzen im Beckenbereich: Patienten können Schmerzen oder Druckgefühle im Unterbauch, im Dammbereich (Perineum) oder im Bereich des Steißbeins erleben. Diese Schmerzen sind dumpf, drückend oder stechend und verschlimmern sich, wenn Druck auf den Bereich ausgeübt wird.
- Schmerzen beim Ejakulieren: Männer mit Prostatitis können Schmerzen oder ein unangenehmes Gefühl beim Ejakulieren verspüren. Dies kann durch die Entzündung der Prostata und der Samenblasen verursacht werden.
- Schmerzen im unteren Rückenbereich: Rückenschmerzen können auftreten, da die Entzündung der Prostata und die damit verbundenen Symptome Auswirkungen auf die umgebenden Muskeln und Nerven haben.
- Schmerzen im Bereich der Hoden und des Penis: Einige Männer können Schmerzen in den Hoden oder im Penis verspüren, die auf die Ausbreitung der Entzündung auf benachbarte Strukturen zurückzuführen sind.
- Krampfartige Schmerzen: Manche Patienten erleben krampfartige Schmerzen im Beckenbereich, die durch Muskelverspannungen und eine gesteigerte Empfindlichkeit der Beckenbodenmuskulatur verursacht werden.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft- Leisten - Becken und Rückenregion auftreten."
Behandlung Prostatitis
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Harninkontinenz ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger- bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.
- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
- Sitzbeinknochen
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode
Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei Prostatitis?
Die Wahl der Behandlung ist abhängig vom Schweregrad der Entzündung, den zugrundeliegenden Ursachen und den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen. Im Folgenden werden die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten im Einzelnen beschrieben:
Maßnahmen bei akuter bakterieller Prostatitis:
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Antibiotika:
Zur Behandlung der bakteriellen Infektion werden in der Regel Breitbandantibiotika verschrieben. Die Behandlung erfolgt oft stationär mit intravenöser Antibiotikatherapie, gefolgt von einer oralen Antibiotikatherapie.
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Schmerzlinderung:
Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen können zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden.
Maßnahmen bei einer chronischen bakteriellen Prostatitis:
-
Langfristige Antibiotikatherapie:
Da diese Form schwer zu behandeln sein kann, kann eine längerfristige Behandlung mit Antibiotika erforderlich sein, möglicherweise über mehrere Wochen oder Monate.
-
Management von Symptomen:
Schmerzlinderung durch NSAIDs oder andere Medikamente zur Entspannung der Blase und zur Linderung von Beschwerden.
Maßnahmen bei einer chronischen nicht-bakteriellen Prostatitis/CPPS:
-
Physiotherapie:
Manuelle Therapie und Beckenbodenübungen können helfen, die Muskeln im Beckenbereich zu stärken und Schmerzen zu lindern.
-
Psychologische Unterstützung:
Bei chronischem Beckenschmerzsyndrom kann auch eine psychologische Betreuung helfen, um mit den chronischen Schmerzen umzugehen und Stress abbauen zu lernen.
-
Entzündungshemmende Medikamente:
Medikamente wie NSAIDs können zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden.
-
Muskelentspannende Medikamente:
Zur Linderung von Muskelverspannungen im Beckenboden können muskelentspannende Medikamente verschrieben werden.
Maßnahmen bei asymptomatisch entzündlicher Prostatitis:
- Da diese Form in der Regel keine Symptome verursacht, ist oft keine spezifische Behandlung erforderlich. In einigen Fällen kann jedoch eine Überwachung der Prostatagesundheit erforderlich sein.
Es ist wichtig, die geeignete Behandlung in Absprache mit einem Arzt oder Spezialisten zu wählen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Eine Kombination aus mehreren Ansätzen kann oft die besten Ergebnisse liefern.
Vorbeugung und Risikofaktoren bei einer Entzündung der Prostata
Wie kann ich mich vor Prostatitis schützen?
Eine gute Prostatagesundheit kann durch mehrere Maßnahmen gefördert werden. Dazu gehört eine sorgfältige Hygiene, wie z.B. regelmäßiges Händewaschen nach dem Toilettengang und vor sexuellen Aktivitäten, um das Risiko bakterieller Infektionen zu verringern. Sichere Sexualpraktiken, wie die Verwendung von Kondomen, sind ebenfalls wichtig, um sexuell übertragbare Infektionen zu verhindern. Regelmäßige Untersuchungen in der Urologie ermöglichen eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Prostataerkrankungen. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Bewegung stärken das Immunsystem und fördern die allgemeine Gesundheit. Schließlich sollten übermäßiger Alkohol- und Kaffeekonsum sowie stark gewürzte Speisen vermieden werden, um die Blase zu schonen und den Druck auf die Prostata zu minimieren.
Das Risiko für Prostatitis nimmt mit dem Alter zu, besonders bei Männern über 50 Jahren, die statistisch geseheneine erhöhte Anfälligkeit für chronische Formen der Erkrankung aufweisen. Mit zunehmendem Alter schwächt sich das Immunsystem ab und Veränderungen im Hormonhaushalt können die Prostata anfälliger für Entzündungen machen.
Männer, die bereits eine Episode von Prostatitis durchgemacht haben, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, erneut an dieser Erkrankung zu leiden. Wiederholte Entzündungen können die Prostata empfindlicher machen und die Wahrscheinlichkeit für chronische Beschwerden erhöhen, was eine dauerhafte medizinische Überwachung erfordern kann.
Eine Vorgeschichte von Harnwegsinfektionen (UTIs) ist ein weiterer wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung einer akuten bakteriellen Prostatitis. Bakterien, die Harnwegsinfektionen verursachen, können leicht in die Prostata eindringen und dort eine Entzündung auslösen, was zu akuten und schmerzhaften Symptomen führt.
Andere Faktoren wie sexuell übertragbare Infektionen (STIs), anatomische Anomalien der Harnwege, die Verwendung eines Blasenkatheters, ein geschwächtes Immunsystem sowie chronischer Stress und langes Sitzen auf harten Oberflächen spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankung.
Die beste Übung
gegen Prostatitis mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
des Beckenbodens
Setze dich auf einen Stuhl und positioniere den TMX BEBO mit den Triggerbügeln im Bereich deines vorderen Damms (zwischen Schambein und After) Lass nun die Triggerbügel Druck auf deine Muskulatur geben. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® BEBO Beckenbodentrigger
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
WAHRNEHMEN
des
Beckenbodens
Setze dich auf einen Stuhl und positioniere deinen Beckenboden entweder im Bereich deines vorderen Damms (zwischen Schambein und After) oder deinen hinteren Damm (zwischen After und Steißbein) auf dem TMX BEBO. Nun spüre den Druck des TMX BEBO. Versuche deinen Beckenboden anzuspannen und wieder loszulassen. Das wiederholst du 10x und atmest dabei tief ein aus. Hier solltest du das Anspannen und Entspannen deutlicher spüren.
KRÄFTIGEN
des
Beckenbodens
Lege dich auf deinen Rücken und zieh eines deiner Kniegelenke bis zu 90 Grad in Richtung Nase. Halte das Bein in dieser Position. Nun lege deine gegenüberliegende Hand an die Innenseite deines gebeugten Knies und drücke mit deinem Knie gegen deine Hand. Nun baut sich eine Muskelspannung im Beckenbodenbereich auf. Wiederhole diese Übung 15x - die Atmung bitte nicht vergessen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."