Golferellenbogen
Beim Golf dreht sich alles um Präzision, Technik und den perfekten Schwung. Doch was passiert, wenn der Körper dazwischenfunkt? Der sogenannte Golferellenbogen (mediale Epicondylitis) ist nicht nur ein Spielverderber auf dem Grün, sondern auch im Alltag ein echter Gegner. Ob ambitionierter Hobbyspieler oder Schreibtischtäter – der Schmerz trifft oft unerwartet und bleibt hartnäckig. Doch keine Sorge: Hinter dem klangvollen Namen verbirgt sich ein weit verbreitetes Problem mit handfesten Lösungen. Zeit, dem Schmerz den Abschlag zu verpassen!

Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, die sog, Plantarsehne ist in diesem Falle überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich dranzubleiben."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, die sog, Plantarsehne ist in diesem Falle überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich dranzubleiben."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deinen Golferellenbogen in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über den Golferellenbogen durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deinen Golferellenbogen.
Was versteht man einem Golferellenbogen?

Ein Golferellenbogen, medizinisch als "Epicondylitis medialis" bezeichnet, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch Entzündung oder Reizung der Sehnen und Muskeln an der Innenseite des Ellenbogens verursacht wird. Diese Erkrankung ist ähnlich wie der Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis), aber beim Golferellenbogen sind die betroffenen Sehnen und Muskeln an der Innenseite des Ellenbogens beteiligt, während sie beim Tennisellenbogen an der Außenseite betroffen sind.
Der Name "Golferellenbogen" leitet sich daher ab, dass diese Art von Ellenbogenschmerzen häufig bei Golfern auftritt, insbesondere bei denen, die wiederholt Golfbälle schlagen oder Golfschläger verwenden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Golferellenbogen nicht auf Golfer beschränkt ist und bei vielen anderen Aktivitäten auftreten kann, bei denen die Sehnen und Muskeln im Ellenbogenbereich belastet werden.
Welche Schmerzarten treten auf?
Ein Golferellenbogen, auch als "mediale Epicondylitis" bezeichnet, verursacht typischerweise Schmerzen und Unbehagen an der Innenseite des Ellenbogens. Diese Schmerzen können sich auf verschiedene Arten äußern:
- Schmerzen: Die Schmerzen sind normalerweise am inneren Ellenbogen lokalisiert und können dumpf, ziehend oder stechend sein.
- Verschlimmerung bei Bewegung: Schmerzen treten oft auf, wenn du Greifbewegungen machst, wie das Halten eines Golfschlägers, eines Tennisschlägers, eines Werkzeugs oder anderer Gegenstände. Auch das Anheben von schweren Objekten oder das Beugen des Handgelenks kann die Schmerzen verstärken.
- Steifheit: Du könntest eine Steifheit im Ellbogen oder im Handgelenk verspüren, insbesondere morgens nach dem Aufwachen oder nach längerer Inaktivität.
- Schwäche: Ein Golferellenbogen kann auch zu einer vorübergehenden Schwäche in deinem Griff führen.
- Ausstrahlende Schmerzen: In einigen Fällen können die Schmerzen von der Innenseite des Ellenbogens in den Unterarm oder das Handgelenk ausstrahlen.
Die Schmerzen können schleichend auftreten und sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Bei akutem Golferellenbogen kann der Schmerz plötzlich auftreten, insbesondere nach intensiver Handgelenks- oder Ellbogenbelastung.
Die genaue Ursache eines Golferellenbogens ist nicht immer eindeutig festzustellen. Dieser Zustand entwickelt sich jedoch in der Regel aufgrund wiederholter Belastung und Überbeanspruchung der Sehnen und Muskeln an der Innenseite des Ellenbogens. Zu den möglichen Ursachen und Faktoren, die zu einem Golfarm beitragen können:, zählen:
- Wiederholte Bewegungen: Wiederholte Handbewegungen, die das Beugen des Handgelenks und die Beanspruchung der Unterarmmuskulatur erfordern, sind eine häufige Ursache. Dies kann Aktivitäten wie Golf, Tennis, Handwerk, Gartenarbeit, das Heben schwerer Gegenstände oder sogar das Tippen an einer Tastatur umfassen.
- Fehlende Aufwärmphase: Unzureichendes Aufwärmen vor körperlichen Aktivitäten oder Sportarten, bei denen der Ellenbogen beansprucht wird, kann das Risiko für einen Golferellenbogen erhöhen.
- Überspannung: Das Anwenden von zu viel Kraft oder das Überspannen der Sehnen und Muskeln im Unterarmbereich kann die Entstehung eines Golferellenbogens begünstigen.
- Falsche Technik: Eine falsche Technik oder Haltung bei sportlichen Aktivitäten wie Golf oder Tennis kann zu übermäßiger Belastung der Sehnen führen.
- Alter und Fitnessniveau: HEin Golferellenbogen tritt häufiger bei Menschen im mittleren Alter auf, kann aber Menschen jeden Alters betreffen. Ein schlechter körperlicher Gesundheitszustand und eine mangelnde Muskelausdauer können das Risiko erhöhen.
- Anatomische Faktoren: Bestimmte anatomische Merkmale, wie eine abweichende Ellbogenstruktur, können das Risiko für einen Golferellenbogen erhöhen.
- Überlastung: Die kontinuierliche Überlastung der Sehnenansätze am Ellenbogen kann zu Entzündungen und Mikroverletzungen führen, die letztendlich zu Schmerzen und Beschwerden führen.
- Geschlecht: Männer sind häufiger von Golferellenbogen betroffen als Frauen.
- Übergewicht: Übergewicht kann zu einer erhöhten Belastung der Gelenke und Muskeln führen, was das Risiko eines Golferellenbogens erhöhen kann.
- Vorerkrankungen: Bestimmte Vorerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Diabetes können das Risiko eines Golferellenbogens erhöhen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Was ist die osteopathische Ursache für einen Golferellenbogen?
Die osteopathische Ursache für einen Golferellenbogen oder eine mediale Epicondylitis kann vielfältig sein und ist oft mit Muskelverspannungen, Fehlbelastungen und Bewegungseinschränkungen im Zusammenhang. Osteopathen betrachten den Körper als Ganzes und suchen nach möglichen Ursachen für Beschwerden im Ellenbogenbereich.
Zu den osteopathische Faktoren, die zu einem Golferellenbogen beitragen könnten, gehören:
- Muskelverspannungen und Ungleichgewicht: Verspannungen oder Dysbalancen in den Muskeln des Unterarms und der Hand können den Ellenbogen überlasten und zu Schmerzen führen.
- Fehlhaltungen und Bewegungsmuster: Oft resultieren schlechte Haltungen oder ungünstige Bewegungsmuster bei wiederholten Handlungen wie Greifen, Heben oder Wringen in einer Überlastung des Ellenbogens.
- Probleme in benachbarten Gelenken: Probleme im Schultergelenk, der Halswirbelsäule oder dem Handgelenk können sich auf die Belastung des Ellenbogens auswirken und dazu beitragen, dass ein Golferellenbogen entsteht.
- Eingeschränkte Durchblutung und Lymphfluss: Eine eingeschränkte Durchblutung oder ein gestörter Lymphfluss in der Region kann Entzündungen und Schmerzen begünstigen.
- Strukturelle Probleme: Osteopathen untersuchen auch die Struktur des Ellenbogens, um sicherzustellen, dass keine strukturellen Probleme wie Blockaden oder Verschiebungen der Gelenke vorliegen, die zu Beschwerden führen könnten.
Die genaue osteopathische Ursache für einen Golferellenbogen kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Osteopathen setzen Techniken ein, um Muskelverspannungen zu lösen, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, die Durchblutung und den Lymphfluss zu fördern und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Golferellenbogen.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Typische Symptome eines Golferellenbogens
Typische Symptome eines Golferellenbogens (medialer Epicondylitis) äußern sich vor allem durch Schmerzen an der Innenseite des Ellenbogens, genauer gesagt am inneren Ellenbogenepicondylus, einem knöchernen Vorsprung. Diese Schmerzen können von leicht bis stark reichen und sind das charakteristische Leitsymptom. Besonders häufig treten Schmerzen bei bestimmten Bewegungen auf – etwa beim Beugen des Handgelenks oder beim Greifen. Alltägliche Aktivitäten wie das Heben von Gegenständen, Tragen von Einkaufstaschen, Drehen von Türklinken oder das Halten eines Schlägers beim Golf oder Tennis können die Beschwerden verstärken. In einigen Fällen können die Schmerzen von der Innenseite des Ellenbogens in den Unterarm oder das Handgelenk ausstrahlen.
Viele Betroffene klagen zudem über eine Steifheit im Ellenbogen, die sich vor allem morgens oder nach längeren Ruhephasen bemerkbar macht. In einigen Fällen tritt zusätzlich eine Schwäche im Griff auf, was zu einer verringerten Handkraft führen kann und den Alltag weiter erschwert. Diese Symptome sind ein Hinweis auf eine Überlastung oder Reizung der Sehnenansätze der Unterarmmuskulatur und sollten frühzeitig behandelt werden, um eine Chronifizierung zu vermeiden.
Was sind Risikofaktoren für einen Golferellenbogen?
Verschiedene Risikofaktoren können das Auftreten eines Golferellenbogens begünstigen. Zu den häufigsten gehören:
- Sportliche Aktivitäten: Golfer und andere Sportarten, die wiederholte Hand- und Unterarmbewegungen erfordern, erhöhen das Risiko für einen Golferellenbogen. Dazu gehören nicht nur Golf, sondern auch Tennis, Baseball, Gewichtheben und andere Aktivitäten.
- Überlastung: Das wiederholte Ausüben von Aktivitäten, die die Handgelenke und Unterarmmuskulatur überlasten, kann zu diesem Zustand führen. Dies betrifft insbesondere Menschen, die intensive Trainingseinheiten absolvieren oder in ihrem Beruf schwere Arbeiten verrichten.
- Alter: Golferellenbogen tritt häufiger bei Menschen im mittleren Lebensalter auf, kann aber auch bei jüngeren oder älteren Personen auftreten.
- Geschlecht: Männer sind häufiger von Golferellenbogen betroffen als Frauen.
- Fehlende Aufwärmübungen: Ein Mangel an angemessener Erwärmung und Dehnung vor sportlichen Aktivitäten kann das Risiko eines Golferellenbogens erhöhen.
- Technik und Haltung: Eine schlechte Technik beim Sport oder bei anderen Aktivitäten sowie eine ungünstige Körperhaltung können die Belastung auf die Unterarmmuskulatur erhöhen und das Risiko eines Golferellenbogens erhöhen.
- Übergewicht: Übergewicht kann zu einer erhöhten Belastung der Gelenke und Muskeln führen, was das Risiko eines Golferellenbogens erhöhen kann.
- Vorerkrankungen: Bestimmte Vorerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Diabetes können das Risiko eines Golferellenbogens erhöhen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Golferellenbogen
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deinen Golferellenbogen ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Behandlungsmöglichkeiten bei Schmerzen durch einen Golferellenbogen

Die Behandlung eines Golferellenbogens erfolgt in den meisten Fällen konservativ und zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Belastung des betroffenen Arms zu minimieren. Ein wichtiger erster Schritt ist die Ruhe: Die Belastung des Arms sollte reduziert und Aktivitäten, die Schmerzen verursachen – wie wiederholte Handgelenks- oder Greifbewegungen – möglichst vermieden werden. Zur Linderung von Schwellungen und Entzündungen kann Eis auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Dabei sollte das Eis in ein Tuch gewickelt und für etwa 15–20 Minuten auf den Ellenbogen gelegt werden – mehrmals täglich.
Ein weiterer zentraler Bestandteil der Therapie ist die Physiotherapie. Spezielle Übungen zur Stärkung der Unterarmmuskulatur und zur Verbesserung der Flexibilität helfen nicht nur bei der Genesung, sondern beugen auch zukünftigen Beschwerden vor. Unterstützend kann das Tragen einer Schiene oder Bandage sinnvoll sein, um den Ellenbogen zu stabilisieren und zusätzliche Belastung zu vermeiden.
In einigen Fällen können Kortikosteroid-Injektionen in das betroffene Gebiet verabreicht werden, um akute Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Diese sollten jedoch mit Vorsicht und nur zeitlich begrenzt eingesetzt werden, da sie bei häufiger Anwendung Nebenwirkungen haben können. Eine moderne, nicht-invasive Behandlungsoption stellt die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) dar. Dabei werden gezielte Stoßwellen auf den schmerzenden Bereich gelenkt, um die Durchblutung zu fördern und die Heilung zu unterstützen.
Ebenso wichtig ist eine Anpassung der Alltags- und Sportaktivitäten, um die Belastung für den Ellenbogen langfristig zu minimieren. In seltenen, besonders hartnäckigen Fällen, in denen konservative Maßnahmen keine ausreichende Wirkung zeigen, kann eine operative Behandlung notwendig sein, bei der geschädigtes Gewebe entfernt oder repariert wird.

Wie kann ich mich vor einem Golferellenbogen schützen?
Hier sind die Schritte, die du unternehmen kannst, um dich vor einem Golferellenbogen zu schützen oder das Risiko einer erneuten Erkrankung zu minimieren:
- Technik und Training anpassen: Achte darauf, deine Golfschlagtechnik oder andere sportliche Aktivitäten anzupassen. Lasse dich von einem Fachmann, wie einem Golflehrer oder Trainer, zeigen, wie du deinen Ellenbogen während des Spiels oder Trainings weniger belasten kannst.
- Aufwärmen und Dehnen: Mache vor jeder sportlichen Aktivität ein angemessenes Aufwärmprogramm und dehne deine Unterarmmuskulatur. Dadurch kannst du Verletzungen und Überlastungen verhindern.
- Krafttraining: Stärke deine Unterarmmuskulatur durch gezieltes Krafttraining. Ein Physiotherapeut oder Sporttrainer kann dir Übungen zeigen, die deine Muskeln stabilisieren und schützen.
- Technik beim Heben und Tragen: Verwende ergonomische Techniken beim Heben und Tragen von schweren Gegenständen, um die Belastung auf deine Unterarmmuskulatur zu reduzieren.
- Pausen einlegenn: Nehme regelmäßige Pausen, wenn du Aktivitäten ausführst, die deinen Ellenbogen belasten. Dadurch kann sich die Muskulatur erholen.
- Ergonomie am Arbeitsplatz: Achte darauf, dass dein Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet ist. Dies kann dazu beitragen, Überlastungen im Alltag zu minimieren.
- Verwende Bandagen oder Schienen: In Absprache mit einem Arzt kannst du bei Bedarf Bandagen oder Schienen tragen, um den Ellenbogen zu stabilisieren und Schmerzen zu reduzieren.
- Behandlung von Überlastung: Wenn du erste Anzeichen von Golferellenbogen bemerkst, lege Pausen ein, reduziere die Belastung und verwende Eisbehandlungen, um Entzündungen zu reduzieren. Konsultiere einen Arzt, wenn die Beschwerden anhalten.
- Fachärztliche Betreuung: Wenn du bereits an Golferellenbogen leidest oder das Risiko für wiederholte Episoden besteht, suche die Unterstützung eines Sportmediziners, Orthopäden oder Physiotherapeuten. Sie können dir individuelle Behandlungspläne und Ratschläge zur Prävention bieten.
- Geduld und Regeneration: Gib deinem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration, insbesondere wenn du eine Verletzung hast. Übermäßige Belastung kann den Heilungsprozess verzögern.
Die Einhaltung dieser Schutzmaßnahmen kann dazu beitragen, das Risiko eines Golferellenbogens zu minimieren und deine allgemeine Ellenbogen- und Unterarmgesundheit zu erhalten.
Die besten Übungen gegen Golferellenbogen mit TMX®
TRIGGERÜBUNG
Ellenbogen

Platziere den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS auf einem Tisch und platziere deine Ellenbogenmuskulatur auf der Arm Innenseite auf dem Trigger. Triggere nun die Stelle am Muskel, die direkt vor dem Ellenbogen liegt, indem du Druck auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS gibst. Nach einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Hand leicht auf und ab bewegst oder du leichte Unterarmbewegungen machst. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX®TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
TRIGGERÜBUNG
Unterarmbeuger

Platziere den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS auf einem Tisch und platziere die Unterseite deines Unterarmes auf dem Trigger. Triggere nun den Unterarmbeuger, indem du Druck auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS gibst. Eventuell musst du den Trigger nochmals etwas neu positionieren. Nach einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Hand leicht auf und ab bewegst. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX®TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
DEHNEN
des Unterarm-
beugers

Strecke einen Arm gerade nach vorn aus, die Handfläche zeigt nach oben. Beuge nun das Handgelenk nach unten, sodass die Finger zum Boden zeigen. Mit der anderen Hand greifst du sanft die ausgestreckte Hand und ziehst sie vorsichtig weiter in Richtung Körper, bis du eine Dehnung an der Innenseite des Unterarms spürst. Halte diese Position für eine Minute, dann wechsle die Seite. Wiederhole die Dehnlagerung pro Arm 3 bis 5 Mal.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause, oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Hier kommt dann mein Abschlussstatement zum Fersensporn rein. Den Text muss ich allerdings noch schreiben, dann hat Phil endlich was zu tun."