Karpaltunnelsyndrom
Stell dir vor, deine Hand beginnt, sich wie ein Fremdkörper anzufühlen – kribbelnd, taub, manchmal sogar schmerzhaft. Dinge, die einst mühelos von der Hand gingen – Tippen, Schreiben, Greifen – werden plötzlich zur Herausforderung. Was wie eine harmlose Überlastung erscheint, entpuppt sich oft als weit verbreitete und doch unterschätzte Erkrankung: das Karpaltunnelsyndrom. In der stillen Enge eines kleinen Kanals in der Innenseite des Handgelenks beginnt eine Geschichte von Nerven, Bewegung und Schmerz, die viele betrifft, aber nur wenige wirklich verstehen. Zeit, ein Licht auf den Tunnel zu werfen, in dem der Medianusnerv still um Hilfe ruft.

Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, die sog, Plantarsehne ist in diesem Falle überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich dranzubleiben."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, die sog, Plantarsehne ist in diesem Falle überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich dranzubleiben."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du dein Karpaltunnelsyndrom in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über das Karpaltunnelsyndrom durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen dein Karpaltunnelsyndrom.
Was versteht man unter dem Karpaltunnelsyndrom?

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine weit verbreitete medizinische Erkrankung, die auftritt, wenn der Mittelhandnerv (Nervus medianus) im Handgelenk eingeengt oder komprimiert wird. Der Nerv verläuft durch einen engen Kanal, der als Karpaltunnel bezeichnet wird und sich im Handgelenk befindet. Wenn dieser Tunnel verengt oder gereizt ist, kann der Nervus medianus unter Druck geraten, was zu verschiedenen Symptomen und Beschwerden führt.
Das Karpaltunnelsyndrom wird in der Regel durch eine Kompression oder Einklemmung des Nervus medianus verursacht, der durch den Karpaltunnel im Handgelenk verläuft. Die genauen Ursachen und Auslöser für diese Kompression können vielfältig sein, und in den meisten Fällen ist es wahrscheinlich eine Kombination verschiedener Faktoren. Zu den Hauptursachen und Risikofaktoren für das Karpaltunnelsyndrom zählen:
- Anatomische Faktoren: Ein enger oder anatomisch ungünstiger Aufbau des Karpaltunnels kann dazu führen, dass der Nervus medianus leichter komprimiert wird.
- Übermäßige Handgelenksbelastung: Wiederholte und anhaltende Handbewegungen, wie sie bei bestimmten Berufen oder Aktivitäten auftreten, können den Druck auf den Nerv erhöhen. Dies betrifft häufig Menschen in Berufen, die repetitive Handbewegungen erfordern, wie z. B. Büroangestellte, Musiker oder Handwerker.
- Verletzungen und Traumata: Handgelenkverletzungen, wie Brüche oder Stauchungen, können die Struktur des Karpaltunnels beeinträchtigen und zu einer Kompression des Nervus medianus führen.
- Schwellungen: Entzündungen oder Schwellungen im Handgelenk, die durch Krankheiten wie Arthritis oder Flüssigkeitsansammlungen verursacht werden, können den Druck auf den Nerv erhöhen.
- Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten, können die Gewebe im Handgelenk beeinflussen und das Risiko für das Karpaltunnelsyndrom erhöhen.
- Genetische Veranlagung: Einige Menschen haben möglicherweise eine genetische Veranlagung für ein engeres Karpaltunnelgewölbe, was das Risiko für das Syndrom erhöhen kann.
- Systemische Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, rheumatoide Arthritis und Schilddrüsenerkrankungen können das Risiko für das Karpaltunnelsyndrom erhöhen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Was ist die osteopathische Ursache für das Karpaltunnelsyndrom?
In der osteopathischen Medizin wird das Karpaltunnelsyndrom oft als ein Zustand betrachtet, der durch eine Dysfunktion in den Muskeln, Bändern und Geweben um das Handgelenk und den Unterarm verursacht wird. Die genaue osteopathische Ursache kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein, da osteopathische Ansätze individuell auf den Patienten zugeschnitten sind und die Behandlung auf die zugrunde liegenden anatomischen und physiologischen Gegebenheiten abzielt.
Ein osteopathischer Ansatz zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms könnte Folgendes umfassen:
- Verbesserung der Durchblutung: Osteopathen können Techniken anwenden, um die Durchblutung und den Lymphfluss im betroffenen Bereich zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren und die Ernährung der Gewebe zu fördern.
- Mobilisierung des Handgelenks: Durch sanfte Manipulationen und Mobilisierungen des Handgelenks und der umgebenden Gewebe versuchen Osteopathen, die normale Beweglichkeit wiederherzustellen und Druck auf den Medianusnerv zu reduzieren.
- Haltungskorrektur: Osteopathen können die Körperhaltung des Patienten bewerten und Empfehlungen zur Verbesserung der Haltung und zur Reduzierung von unnötigem Druck auf das Handgelenk geben.
- Muskuläre Entspannung: Verspannte Muskeln im Bereich des Handgelenks und des Unterarms können den Druck auf den Karpaltunnel erhöhen. Osteopathen können Techniken zur Muskelentspannung und zur Verbesserung der Muskelbalance anwenden.
- Ganzheitlicher Ansatz: Osteopathen betrachten den Körper als Ganzes und berücksichtigen auch andere Bereiche, die das Karpaltunnelsyndrom beeinflussen könnten, wie die Halswirbelsäule und die Schultern.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Karpaltunnelsyndrom.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Typische Symptome eines Karpaltunnelsyndroms
Das Karpaltunnelsyndrom kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die sich auf die Hand, das Handgelenk und den Arm auswirken. Zu den häufigsten Beschwerden zählt ein Kribbeln und Taubheitsgefühl, besonders in Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Diese Empfindungen können sich bis zum Handgelenk oder sogar zum Unterarm ausbreiten und sind oft erste Anzeichen der Erkrankung.
Ein weiteres typisches Symptom sind Schmerzen in den Fingern, die von dumpf bis stechend reichen und sich häufig in der Hand oder im Handgelenk zeigen – insbesondere nachts verschlimmern sich diese Beschwerden. Viele Betroffene berichten außerdem von einer zunehmenden Schwäche der Handmuskulatur, besonders im Daumenbereich, was das Greifen, Halten oder das gezielte Bewegen der Hand erschwert. Das unbeabsichtigte Fallenlassen von Gegenständen oder ein Gefühl der Handinkoordination sind mögliche Folgen. In fortgeschrittenen Fällen kann zudem die Beweglichkeit der Finger eingeschränkt sein, was das Beugen oder Strecken erschwert.
Interessanterweise kann das Karpaltunnelsyndrom auch beide Hände betreffen – häufig beginnt es einseitig, tritt aber später auch auf der anderen Seite auf.
Hinsichtlich der Schmerzarten berichten viele Betroffene von einem brennenden Schmerz, der sich vom Handgelenk bis in die Finger ziehen kann. In manchen Fällen treten auch pulsierende Schmerzen auf, die als besonders unangenehm empfunden werden. Nachtschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden: Sie treten bevorzugt in Ruhephasen auf, stören den Schlaf und beeinträchtigen so die Lebensqualität der Betroffenen erheblich.
Was sind Risikofaktoren für ein Karpaltunnelsyndrom?
Die Entstehung des Karpaltunnelsyndroms kann von verschiedenen Risikofaktoren beeinflusst werden. Zu den wichtigsten gehören:
- Genetische Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko erhöhen, da bestimmte anatomische Merkmale und genetische Faktoren die Entwicklung des Karpaltunnelsyndroms begünstigen können.
- Berufliche Faktoren: Bestimmte Berufe, die repetitive Handbewegungen oder starkes Beugen des Handgelenks erfordern, können das Risiko erhöhen. Dazu gehören beispielsweise Arbeiten am Fließband, das Bedienen von Werkzeugen oder Tastaturen sowie Handarbeiten.
- Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft oder der Menopause auftreten, können das Karpaltunnelsyndrom begünstigen.
- Erkrankungen und Gesundheitszustände: Bestimmte Erkrankungen und Gesundheitszustände, wie Diabetes, rheumatoide Arthritis, Schilddrüsenerkrankungen und Fettleibigkeit, sind mit einem erhöhten Risiko für das Karpaltunnelsyndrom verbunden.
- Verletzungen: Verletzungen des Handgelenks, insbesondere Brüche oder Verstauchungen, können das Risiko für das Karpaltunnelsyndrom erhöhen.
- Übergewicht: Übergewicht oder Fettleibigkeit kann den Druck auf das Handgelenk erhöhen und die Entstehung des Syndroms begünstigen.
- Geschlecht: Frauen haben ein höheres Risiko für das Karpaltunnelsyndrom als Männer. Dies könnte teilweise auf hormonelle Unterschiede zurückzuführen sein.
- Alter: Das Risiko für das Karpaltunnelsyndrom steigt mit dem Alter, da die Flexibilität und Elastizität der Handgelenksstrukturen im Laufe der Zeit abnehmen.
- Rauchen: Es gibt Hinweise darauf, dass Rauchen das Risiko für das Karpaltunnelsyndrom erhöhen kann.
- Schwangerschaft: Schwangere Frauen haben aufgrund hormoneller Veränderungen und vermehrter Flüssigkeitsretention ein erhöhtes Risiko für das Karpaltunnelsyndrom.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Karpaltunnelsyndrom
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Karpaltunnelsyndrom ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Wie kann man das Karpaltunnelsyndrom behandeln?
Das Karpaltunnelsyndrom kann auf verschiedene Weisen behandelt werden, abhängig von der Schwere der Symptome und der individuellen Situation. Zu den gängigen Behandlungsmöglichkeiten gehören:

Konservative Therapie:
-
Handgelenkschiene:
Das Tragen einer Handgelenkschiene, insbesondere nachts, kann dazu beitragen, das Handgelenk in einer neutralen Position zu halten und den Druck auf den Medianusnerv zu reduzieren.
-
Physiotherapie:
Physiotherapeuten können Übungen und Techniken zur Verbesserung der Hand- und Handgelenksfunktion empfehlen, um den Druck im Karpaltunnel zu reduzieren.
-
Akupunktur:
Einige Menschen berichten von Schmerzlinderung durch Akupunkturbehandlungen.
-
Ergotherapie:
Ergotherapeuten können spezielle Techniken und Geräte empfehlen, um die Handfunktion zu verbessern und den täglichen Umgang mit dem Karpaltunnelsyndrom zu erleichtern.
Medikamentöse Behandlung:
-
Schmerzmittel:
Schmerzmittel wie nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) können vorübergehend zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden.
-
Kortikosteroid-Injektionen:
Ärzte können Kortikosteroid-Injektionen direkt in den Karpaltunnel verabreichen, um Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren.
Chirurgische Eingriffe:
-
Karpaltunnelspaltung (Karpatnesydrom-Operation):
n schweren Fällen oder wenn konservative Methoden nicht wirksam sind, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden. Dabei wird der Karpaltunnel erweitert, um den Druck auf den Medianusnerv zu reduzieren.

Aktiv vor dem Karpaltunnelsyndrom schützen: So geht's!
Die Prävention des Karpaltunnelsyndroms konzentriert sich auf die Reduzierung von Risikofaktoren und die Anwendung ergonomischer Maßnahmen. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um dich vor dem Karpaltunnelsyndrom zu schützen:
- Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung: Wenn du einen Schreibtischjob hast, sorge für eine ergonomische Gestaltung deines Arbeitsplatzes. Stelle sicher, dass dein Stuhl und Schreibtisch die richtige Höhe haben und dass du deine Handgelenke beim Tippen in einer neutralen Position hältst.
- Häufige Pausen: Mache regelmäßige Pausen, um deine Hände und Handgelenke zu entspannen, insbesondere wenn du viel Zeit am Computer verbringst.
- Handgelenkstützen und -schienen: Verwende bei Bedarf ergonomische Tastaturen, Mäuse und Handgelenkschienen, um den Druck auf die Handgelenke zu reduzieren.
- Richtige Handposition: Achte darauf, dass du deine Handgelenke beim Tippen, Schreiben oder bei anderen manuellen Aufgaben in einer neutralen Position hältst und nicht überstreckst oder abknickst.
- Körperhaltung: Achte auf deine Körperhaltung und vermeide das Überstrecken der Handgelenke oder das Verdrehen der Hände.
- Gewichtskontrolle Halte ein gesundes Körpergewicht, da Übergewicht den Druck auf die Handgelenke erhöhen kann.
- Handübungen: Führe regelmäßig Hand- und Fingerübungen durch, um die Muskulatur zu stärken und die Flexibilität der Handgelenke zu erhalten.
- Vermeidung von Handgelenksbelastung: Reduziere repetitive Handbewegungen und vermeide übermäßige Belastungen, insbesondere wenn sie das Handgelenk beanspruchen.
- Rauchentwöhnung: Es gibt einige Hinweise darauf, dass Rauchen das Risiko für das Karpaltunnelsyndrom erhöhen kann. Das Aufgeben des Rauchens kann daher eine Schutzmaßnahme sein.
- Regelmäßige Pausen bei wiederholten Bewegungen: Wenn deine Arbeit wiederholte Handbewegungen erfordert, versuche, regelmäßige Pausen einzulegen, um die Belastung zu reduzieren.
Die besten Übungen gegen Karpaltunnelsyndrom mit TMX®
TRIGGERÜBUNG
Handgelenk

Platziere den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS auf einem Tisch und platziere deine Handgelenkmuskulatur, direkt hinter dem Handgelenk, auf dem Trigger. Triggere nun die Stelle am Muskel, indem du Druck auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS gibst. Nach einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Hand leicht auf und ab bewegst. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX®TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
TRIGGERÜBUNG
Unterarmbeuger

Platziere den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS auf einem Tisch und platziere die Unterseite deines Unterarmes auf dem Trigger. Triggere nun den Unterarmbeuger, indem du Druck auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS gibst. Eventuell musst du den Trigger nochmals etwas neu positionieren. Nach einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Hand leicht auf und ab bewegst. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX®TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
DEHNEN
des Unterarm-
beugers

Strecke einen Arm gerade nach vorn aus, die Handfläche zeigt nach oben. Beuge nun das Handgelenk nach unten, sodass die Finger zum Boden zeigen. Mit der anderen Hand greifst du sanft die ausgestreckte Hand und ziehst sie vorsichtig weiter in Richtung Körper, bis du eine Dehnung an der Innenseite des Unterarms spürst. Halte diese Position für eine Minute, dann wechsle die Seite. Wiederhole die Dehnlagerung pro Arm 3 bis 5 Mal.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause, oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Hier kommt dann mein Abschlussstatement zum Fersensporn rein. Den Text muss ich allerdings noch schreiben, dann hat Phil endlich was zu tun."