Achillessehnenschmerzen

Was sind Achillessehnenschmerzen
Urssachen von Achillessehnenschmerzen
Symptome von Achillessehnenschmerzen
Risikofaktoren von Achillessehnenschmerzen
Behandlung von Achillessehnenschmerzen
Uebungen zum behandeln von Achillessehnenschmerzen

Unsere Achillessehne – der starke Faden, der uns durch den Tag trägt – kann plötzlich zur Quelle von Schmerzen und Einschränkungen werden. Für viele, die gerne laufen oder sportlich aktiv sind, wird sie oft als ein beinahe unverwüstliches Band betrachtet. Doch sobald sie sich entzündet oder überlastet wird, kann selbst der kleinste Schritt zu einer schmerzhaften Herausforderung werden. Was passiert, wenn der vermeintlich unerschütterliche Faden, der uns beim Gehen und Laufen unterstützt, plötzlich versagt? Die Antwort liegt in den häufigen, aber oft missverstandenen Achillessehnenschmerzen, die alles andere als einfach zu ignorieren sind.

Sprunggelenkeschmerzen Achillessehnenschmerzen

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Eine immer wiederkehrende Belastung der Sprunggelenks und Wadenmuskulatur insbesondere der Achillessehne selbst führt dazu, dass die Achillessehne sich entzünden kann. Blockaden der Ferse und des unteren Sprunggelenks können Ursachen sein, warum die Achillessehne sehr hohen Spannungen ausgesetzt wird, dass macht Schmerz. Wichtig ist es, die überschüssigen muskulären Verspannungen zu minimieren und die Sprunggelenks-Beweglichkeit zu verbessern."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Eine immer wiederkehrende Belastung der Sprunggelenks und Wadenmuskulatur insbesondere der Achillessehne selbst führt dazu, dass die Achillessehne sich entzünden kann. Blockaden der Ferse und des unteren Sprunggelenks können Ursachen sein, warum die Achillessehne sehr hohen Spannungen ausgesetzt wird, dass macht Schmerz. Wichtig ist es, die überschüssigen muskulären Verspannungen zu minimieren und die Sprunggelenks-Beweglichkeit zu verbessern."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Achillessehnenschmerzen in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Achillessehnenschmerzen durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Achillessehnenschmerzen.

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Wie sieht unsere Achillessehne aus?

Erklärung Achillessehnenschmerzen

Die Achillessehne, auch als Fersehne oder Tendo calcaneus bezeichnet, ist die dickste und stärkste Sehne im menschlichen Körper. Sie befindet sich auf der Rückseite des Unterschenkels und verbindet die Wadenmuskulatur mit der Ferse. Die Achillessehne spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Kräften vom Wadenmuskel auf die Ferse, was Bewegungen wie Gehen, Laufen, Springen und Stehen ermöglicht. Hier sind einige Merkmale der Achillessehne:

  • Anatomische Struktur: Die Achillessehne ist eine lange, bandartige Struktur, die aus dichtem Bindegewebe besteht. Sie ist im Wesentlichen eine Fortsetzung der beiden Wadenmuskeln, dem Musculus gastrocnemius und dem Musculus soleus.
  • Länge: Die Länge der Achillessehne variiert je nach individueller Anatomie, kann aber normalerweise etwa 15 bis 20 Zentimeter betragen.
  • Verbindungspunkte: Die oberen Enden der Achillessehne setzen an den Wadenmuskeln an, während das untere Ende an der Ferse, genauer gesagt am Fersenbein (Calcaneus), befestigt ist.
  • Achillessehnenscheide: Die Achillessehne bewegt sich in einer schützenden bindegewebigen Hülle, die als Achillessehnenscheide oder Paratenon bekannt ist. Diese Scheide ermöglicht eine reibungslose Bewegung der Sehne.
  • Funktion: Die Achillessehne ermöglicht es, die Kraft der Wadenmuskulatur auf die Ferse zu übertragen und somit Bewegungen wie das Anheben der Ferse beim Gehen oder das Abspringen beim Springen auszuführen.
  • Blutversorgung: Die Blutversorgung der Achillessehne ist begrenzt, was bedeutet, dass Verletzungen in diesem Bereich langsamer heilen können.
  • Verletzungsgefahr: Aufgrund ihrer zentralen Rolle bei der Bewegung des Fußes, der begrenzten Blutversorgung und der hohen Belastung, der sie ausgesetzt ist, kann die Achillessehne anfällig für Verletzungen, Entzündungen und Überlastung sein.

Die Achillessehne ist für den normalen Gang und die körperliche Aktivität von entscheidender Bedeutung. Verletzungen oder Erkrankungen der Achillessehne können zu erheblichen Schmerzen und Beeinträchtigungen führen. Daher ist es wichtig, auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Achillessehne zu achten.

Wofür ist unsere Achillessehne wichtig?

Die Achillessehne ist von entscheidender Bedeutung für die normale Bewegung und Funktion des Fußes. Sie spielt eine zentrale Rolle bei vielen alltäglichen Aktivitäten, insbesondere solchen, die mit dem Gehen, Laufen, Springen und Stehen zu tun haben. Deshalb, ist es essenziell, die Achillessehne gut zu pflegen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, damit wir Schmerzen und Verletzungen vermeiden können. Zur Veranschaulichung der Bedeutung und Relevanz unserer Achillessehne findest du hier einige der wichtigen Funktionen der Achillessehne:

  • Heben des Fersenbeins: Die Hauptfunktion der Achillessehne besteht darin, die Kräfte, die von den Wadenmuskeln erzeugt werden, auf das Fersenbein zu übertragen. Dadurch wird das Anheben des Fersenbeins ermöglicht, was wiederum die Abrollbewegung des Fußes während des Gehens oder Laufens unterstützt.
  • Abspringen und Springen: Die Achillessehne ist entscheidend für das Abspringen und Springen. Wenn die Wadenmuskulatur sich kontrahiert, zieht sie an der Achillessehne und erzeugt die Kraft, die für das Abstoßen vom Boden und das Springen erforderlich ist.
  • Stabilisierung des Fußes: Die Achillessehne trägt zur Stabilisierung des Fußes bei, indem sie die Spannung zwischen den Wadenmuskeln und dem Fersenbein reguliert. Dies hilft, das Gleichgewicht und die Kontrolle während des Gehens und Stehens aufrechtzuerhalten.
  • Funktion beim Treppensteigen: Die Achillessehne ermöglicht das Auf- und Absteigen von Treppen, da sie das Anheben der Ferse beim Aufwärtsgehen und das Kontrollieren des Absenkens der Ferse beim Abwärtsgehen ermöglicht.
  • Beteiligung beim Laufen: Beim Laufen überträgt die Achillessehne die Energie von der Kontraktion der Wadenmuskeln auf das Fersenbein, was die Fortbewegung unterstützt.

Arten von Achillessehnenschmerz und Achillessehnenentzündungen

Die Achillessehnenschmerzen können in verschiedenen Formen auftreten, abhängig von Ursache, Lokalisation und Charakter der Beschwerden. Eine der häufigsten Formen ist die Achillodynie – ein Sammelbegriff für Schmerzen in der Achillessehne, die durch Überlastung, Entzündung oder Degeneration verursacht werden können.

Bei einer Achillitis handelt es sich um eine Achillessehnenentzündung, die oft von Schwellung, Rötung und Schmerzen begleitet wird. Ein besonders akutes und dramatisches Ereignis ist der Achillessehnenriss, bei dem die Sehne teilweise oder vollständig reißt – meist spürbar durch plötzlich auftretende, starke Sehnenschmerzen und ein hörbares Knallgeräusch.

Je nach Schmerzlokalisation unterscheidet man die Insertionstendinopathie, bei der Schmerzen an der Stelle auftreten, wo die Achillessehne am Fersenbein ansetzt, sowie die mittlere Achillodynie, bei der der Schmerz in der Mitte der Sehne liegt – beide häufig verursacht durch Überlastung oder entzündliche Prozesse.

Auch der Fersenbeinschmerz kann mit Achillessehnenproblemen zusammenhängen, wenn Schmerzen vom Fersenbein in die Sehne ausstrahlen, zum Beispiel durch einen Fersenbeinsporn.

Darüber hinaus gibt es charakteristische Schmerzverläufe: Morgensteifheit beschreibt eine Steifheit oder Schmerzen der Achillessehne, die besonders bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen spürbar sind und oft auf Entzündungen oder Tendinopathien hindeuten. Belastungsschmerzen treten während oder nach körperlicher Aktivität auf, während der sogenannte nachlassende Schmerz sich während der Aktivität zunächst verbessert, später jedoch wiederkehrt – ein Zeichen für mögliche Sehnenreizungen.

Nicht zuletzt können chronische Schmerzen, die über längere Zeit anhalten oder wiederholt auftreten, auf eine chronische Tendinopathie oder degenerative Veränderungen der Sehne hinweisen.

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Ursachen für Schmerzen in der Achillessehne

Schmerzen an der Achillessehne können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Eine der häufigsten Ursachen ist die Überlastung oder Überbeanspruchung der Sehne, oft ausgelöst durch plötzliche intensive Aktivitäten, abrupte Änderungen im Trainingsprogramm oder ungeeignetes Schuhwerk. Ebenfalls häufig tritt eine Sehnenentzündung (Achillitis) auf, bei der es aufgrund übermäßiger Belastung zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im Bereich der Sehne kommt.

In schwereren Fällen kann es sogar zu einem Achillessehnenriss oder Teilriss kommen, der sich oft durch einen plötzlichen Schmerz, ein hörbares Knallgeräusch und Schwierigkeiten beim Gehen bemerkbar macht. Eine weitere Ursache ist die Tendinopathie – eine degenerative Veränderung der Sehne durch wiederholte Mikroverletzungen und den Abbau von Kollagenfasern, was Schmerzen und Steifheit zur Folge haben kann.

Auch Fersenbein-Sporns, also knöcherne Auswüchse am Fersenbein, können auf die Achillessehne drücken und Schmerzen verursachen. Eine schlechte Schuhwahl ohne ausreichende Unterstützung oder Dämpfung belastet die Sehne zusätzlich.

Darüber hinaus spielen muskuläre Dysbalancen eine Rolle – insbesondere eine schwache Wadenmuskulatur kann zu einer übermäßigen Beanspruchung der Achillessehne führen. Mit steigendem Alter können außerdem degenerative Veränderungen in der Sehne auftreten, wodurch das Risiko für Schmerzen steigt.

Nicht zu vernachlässigen sind auch anatomische Faktoren wie eine verkürzte Achillessehne, flache Füße oder Fußfehlstellungen, die das Auftreten von Beschwerden begünstigen können. Schließlich können direkte Verletzungen durch Stöße oder Stürze auf die Ferse ebenfalls Schmerzen an der Achillessehne auslösen.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur der Wade und die Achillessehne nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Fußes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Schmerzen an der Achillessehne."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur der Wade und die Achillessehne nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Fußes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Schmerzen an der Achillessehne."

Osteopathische Ursache für Achillessehnenschmerzen

Osteopathische Ursachen für Achillessehnenschmerzen können mit muskulären Ungleichgewichten, Fehlstellungen, eingeschränkter Beweglichkeit oder anderen strukturellen Problemen im Bereich des Fußes, des Sprunggelenks und der Wadenmuskulatur in Verbindung stehen. Osteopathie betrachtet den Körper als Ganzes und kann helfen, die Ursachen von Schmerzen zu identifizieren und zu behandeln.

Hier sind einige osteopathische Ursachen für Achillessehnenschmerzen:

  • Muskuläre Dysbalancen: Ungleichgewichte in der Muskulatur um die Achillessehne herum können zu übermäßiger Belastung und Schmerzen führen. Ein Osteopath kann muskuläre Dysbalancen erkennen und Techniken zur Verbesserung des Muskelgleichgewichts anwenden.
  • Faszienprobleme: Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die Muskeln, Sehnen und andere Gewebe umgeben. Verklebungen oder Verspannungen in den Faszien können die Beweglichkeit der Achillessehne beeinträchtigen und Schmerzen verursachen.
  • Fußfehlstellungen: Fehlstellungen wie Plattfüße, Hohlfüße oder Pronation (übermäßige Einwärtsdrehung des Fußes) können die Belastung auf die Achillessehne ungleichmäßig verteilen und Schmerzen verursachen.
  • Gelenkblockaden: Eingeschränkte Beweglichkeit in den Gelenken des Fußes und Sprunggelenks kann zu unnatürlichen Belastungen der Achillessehne führen. Osteopathische Manipulationstechniken können helfen, eingeschränkte Bewegungen zu verbessern.
  • Verspannte Muskulatur: Verspannte Wadenmuskulatur kann die Spannung auf die Achillessehne erhöhen und Schmerzen verursachen. Osteopathische Massagen und Dehntechniken können die Muskulatur lockern.
  • Haltung und Körpermechanik: Osteopathen können Haltungs- und Bewegungsanalysen durchführen, um festzustellen, ob ungünstige Körperhaltungen oder Bewegungsmuster zu Achillessehnenschmerzen beitragen.
  • Narben und Gewebeverklebungen: Vorherige Verletzungen oder Operationen im Bereich des Fußes oder der Achillessehne können zu Narbenbildung und Gewebeverklebungen führen, welche die Beweglichkeit und Funktion beeinträchtigen können.

Ein osteopathischer Ansatz kann sich darauf konzentrieren, die Balance, Beweglichkeit und Funktion im gesamten Körper wiederherzustellen, um die zugrunde liegenden Ursachen von Achillessehnenschmerzen anzugehen.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Achillessehnenschmerzen.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

TMX Triggerpunkt Achillessehnenschmerzen

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Wie kann ich meine Achillessehnenschmerzen am besten einordnen?

Das Einordnen deiner Achillessehnenschmerzen kann dir dabei helfen, besser zu verstehen, welche Art von Schmerzen du erlebst und welche möglichen Ursachen dahinterstecken könnten. Hier sind einige Schritte, die dir dabei helfen können, deine Achillessehnenschmerzen besser einzuordnen:

  • Lokalisation: Bestimme, wo genau der Schmerz auftritt. Befindet er sich an der Oberseite der Achillessehne, in der Mitte oder an der Unterseite in der Nähe des Fersenbeins?
  • Charakter des Schmerzes: Beschreibe den Schmerz genauer. Ist es ein stechender, ziehender, dumpfer oder scharfer Schmerz? Ist der Schmerz konstant oder tritt er nur während bestimmter Aktivitäten auf?
  • Auslösende Aktivitäten: Achte darauf, welche Aktivitäten den Schmerz auslösen oder verschlimmern. Tritt der Schmerz während des Gehens, Laufens, Springens oder anderer Bewegungen auf?
  • Zeitpunkt des Schmerzes: Gibt es bestimmte Zeiten, zu denen der Schmerz stärker oder schwächer wird? Tritt der Schmerz nach Ruhephasen auf oder verstärkt er sich nach körperlicher Aktivität?
  • Veränderungen im Schmerz: Hast du Veränderungen im Schmerzmuster bemerkt? Hat sich der Schmerz im Laufe der Zeit verschlimmert oder verbessert?
  • Begleitende Symptome: Beachte eventuelle begleitende Symptome wie Schwellung, Rötung, Steifheit oder Einschränkungen der Beweglichkeit.
  • Vorerkrankungen und Aktivitätsniveau: Berücksichtige deine sportlichen Aktivitäten, körperlichen Belastungen und eventuelle Vorerkrankungen, die mit deinen Achillessehnenschmerzen in Verbindung stehen könnten.
  • Dauer: Wie lange hält der Schmerz bereits an? Ist er akut aufgetreten oder entwickelte er sich über einen längeren Zeitraum?

Risikofaktoren für Achillessehnenschmerzen

Verschiedene Risikofaktoren können das Risiko von Achillessehnenschmerzen erhöhen. Diese Faktoren können dazu beitragen, dass die Sehne anfälliger für Verletzungen, Entzündungen und Überlastung wird. Wenn du bestimmte Risikofaktoren erkennst und entsprechende Maßnahmen ergreifst, kannst du das Risiko von Achillessehnenschmerzen deutlich verringern und die Achillessehne gezielt schützen.

Ein wichtiger Punkt ist die mangelnde Aufwärmung vor körperlicher Aktivität. Ein unzureichendes Aufwärmen der Wadenmuskulatur kann das Risiko von Sehnenverletzungen erheblich erhöhen. Achte daher darauf, vor dem Training gezielt die Muskulatur zu lockern und aufzuwärmen.

Ein weiterer Risikofaktor sind Vorerkrankungen. Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder entzündliche Arthritis können das Risiko von Sehnenproblemen verstärken. Hier ist es besonders wichtig, mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um den Zustand der Sehne im Auge zu behalten und die richtige Behandlung zu wählen. Auch Übergewicht kann das Risiko für Achillessehnenschmerzen erhöhen, da überschüssiges Körpergewicht die Belastung der Sehne steigert. Durch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung lässt sich dieses Risiko verringern.

Fehlstellungen und Fußprobleme, wie flache Füße oder Hohlfüße, können die Belastung auf die Achillessehne ungleichmäßig verteilen und zu einer Überlastung sowie zur Reizung der Sehne führen. Das Tragen von passendem Schuhwerk oder die Verwendung von Orthesen kann hier hilfreich sein, um die Sehne zu entlasten. Ebenso ist es entscheidend, auf ausreichende Regeneration zu achten. Unzureichende Erholungszeiten zwischen intensiven Aktivitäten können die Sehne überlasten, was zu Verletzungen führen kann. Gib deinem Körper genug Zeit, sich zu erholen.

Die Verwendung von ungeeigneten Trainingsmethoden oder einer schlechten Technik kann ebenfalls zu einer Überlastung der Achillessehne führen. Daher solltest du auf eine korrekte Trainingsweise und gegebenenfalls professionelle Anleitung achten. Auch eine genetische Veranlagung für Sehnenprobleme kann das Risiko von Achillessehnenschmerzen erhöhen, was du durch präventive Maßnahmen und regelmäßige ärztliche Kontrolle ausgleichen kannst.

Rauchen beeinträchtigt die Durchblutung, was das Risiko von Verletzungen und einer schlechten Wundheilung verstärken kann. Die Vermeidung von Tabak ist daher ein wichtiger Schritt zur Förderung der Gesundheit der Achillessehne. Besonders intensive Aktivitäten, wie Springen oder schnelles Laufen, setzen die Sehne stärker unter Druck und erhöhen das Verletzungsrisiko. Achte daher darauf, dass du solche Aktivitäten nicht übertreibst und sie richtig dosierst.

Abschließend sollte man auch auf eine umfassende Prävention achten. Mangelnde Berücksichtigung von Präventionsmaßnahmen wie Aufwärmen, Dehnen und einer richtigen Technik kann zu unnötigen Belastungen der Achillessehne führen.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Behandlung Achillessehnenschmerzen

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Achillessehnenschmerzen ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX ORIGINAL Triggern der Wadenfaszien und TMX ORIGINAL in der Anwendung
  • Muskelfaserbündel
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Behandlung von Achillessehnenschmerzen

Die Behandlung von Achillessehnenschmerzen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Im folgenden Abschnitt sind einige gängige Behandlungsmöglichkeiten aufgeführt, die je nach Art und Schwere der Schmerzen angewendet werden können.

Schulmedizinische Maßnahmen

Konservative Behandlung:

Konservative Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Achillessehnenproblemen und tragen maßgeblich zur Linderung von Schmerzen sowie zur Förderung der Heilung bei. Ruhe und Schonung sind dabei entscheidend: Bei akuten Schmerzen ist es wichtig, der betroffenen Achillessehne ausreichend Ruhe zu gönnen und übermäßige Belastung zu vermeiden, um Entzündungen abklingen zu lassen. Eine weitere bewährte Maßnahme ist die Anwendung von Eis. Die Kühlung der betroffenen Stelle mit Eis kann Schwellungen und Entzündungen reduzieren. Hierbei sollte ein Handtuch oder ein Beutel mit Eis verwendet und das Eis in Intervallen von etwa 15 bis 20 Minuten aufgetragen werden.

Zudem kann eine Physiotherapie hilfreich sein, bei der der Physiotherapeut gezielte Übungen zur Dehnung und Stärkung der Wadenmuskulatur sowie zur Verbesserung der Beweglichkeit der Achillessehne empfiehlt. Die Therapie hilft auch Sportlern dabei, die richtige Technik bei Bewegungen und Sportarten zu erlernen, um eine erneute Überlastung zu vermeiden. Eine weitere nicht-invasive Methode zur Behandlung ist die extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT), die Schmerzen lindern und die Heilung von Sehnenproblemen wie Tendinopathien fördern kann.

Zusätzlich kann die Ultraschalltherapie eingesetzt werden, bei der hochfrequente Schallwellen zur Schmerzlinderung und Förderung der Durchblutung in der betroffenen Region beitragen. Um die Achillessehne zu entlasten, können auch Orthesen oder Einlagen hilfreich sein. Diese speziellen Schuhsohlen oder orthopädischen Hilfsmittel korrigieren die Fußstellung und verringern die Belastung auf die Sehne. Schließlich ist es ratsam, die Aktivitäten anzupassen: Vermeide belastende Aktivitäten und wähle schonendere Alternativen, um der Achillessehne Zeit zur Heilung zu geben.

Injektionen

In einigen Fällen können Injektionen von Kortikosteroiden oder anderen Medikamenten in den Bereich um die Achillessehne zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt werden. Diese sollten jedoch mit Vorsicht verwendet werden und nur von einem medizinischen Fachmann verabreicht werden.

Chirurgische Behandlung:

In schweren Fällen, wie einem Achillessehnenriss oder wenn konservative Methoden nicht ausreichend wirken, kann eine chirurgische Reparatur in Erwägung gezogen werden.

Die richtige Vorbeugung von Fersensporn

Wie kann ich mich vor Achillessehnenschmerzen schützen?

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Risiko von Achillessehnenschmerzen zu reduzieren und deine Achillessehne gesund zu halten:

  • Pausen: Integriere ausreichende Pausen in deine sportlichen Aktivitäten, um der Achillessehne genügend Zeit zur Erholung zu geben.
  • Eis: Nach intensiver Aktivität kann das Auftragen von Eis helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schwellungen vorzubeugen.
  • Gewichtskontrolle: Übergewicht kann die Belastung der Achillessehne erhöhen. Halte ein gesundes Körpergewicht aufrecht.
  • Geeignete Unterlage: Trainiere auf geeigneten Untergründen, die ausreichend Dämpfung bieten, um die Belastung auf die Achillessehne zu reduzieren.
  • Regeneration: Sorge für ausreichende Erholung nach intensiven Aktivitäten, um Überlastung der Achillessehne zu vermeiden.
  • Auf Symptome achten: Achte auf frühe Anzeichen von Schmerzen oder Unbehagen in der Achillessehne und reagiere darauf, bevor sich Probleme verschlimmern.

Die besten Übungen gegen Achillessehnenschmerzen mit TMX®

TRIGGER­ÜBUNG
WADE

Triggerpunktbehandlung Wadenmuskulatur


Triggere deine Wadenmuskulatur. Positioniere dich sitzend, mit deiner Wadenmuskulatur auf dem TMX® TRIGGER ORIGINAL. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch leichte Vor- und Zurückbewegung des Fußes beginnst. Du kannst dich langsam an der Wadenmuskulatur hocharbeiten. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!

Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL
Anwendungsdauer: 3-5 Min.

DEHNÜBUNG
WADEN­MUSKULATUR

Dehnübung Wadenmuskulatur


Stelle dich aufrecht hin und mache mit einem Bein einen großen Ausfallschritt nach hinten. Achte darauf, dass beide Füße gerade nach vorn zeigen und die Ferse des hinteren Beins fest am Boden bleibt. Verlagere dein Gewicht sanft nach vorn, bis du eine angenehme Dehnung in der Wade des hinteren Beins spürst. Lege deine Hände locker auf deine Hüften. Atme tief durch die Nase ein und spüre die Länge in deinem Rücken. Atme langsam durch den Mund oder die Nase aus und entspanne bewusst deine Schultern. Halte die Position für 5–8 Atemzüge und wechsle dann die Seite. Optional kannst du dein hinteres Knie leicht beugen, um die Dehnung in den tieferen Wadenmuskel (Soleus) zu verlagern.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

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Krankheitsbild Achilllodynie