Beckenboden­senkung

Was ist Fersensporn
Urssachen von Fersensporn
Symptome von Fersensporn
Risikofaktoren von Fersensporn
Behandlung von Fersensporn
Uebungen zum behandeln von Fersensporn

Mit zunehmendem Alter nimmt die Bedeutung von Scheiden- und/oder Gebärmuttersenkungen zu. Viele Patientinnen schämen sich jedoch, über ihr Problem zu sprechen, sodass die tatsächliche Häufigkeit des sogenannten Genitalvorfalls unbekannt ist. Statistisch gesehen benötigt etwa jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens eine Operation am Beckenboden. In folgendem Krankheitsbild erfährst du alles zu Symptomen, Auswirkungen und Ursachen einer Beckenbodensenkung.

Krankheitsbild Beckenbodensenkung

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Man darf sagen, dass es sehr häufig ein Mix aus einer degenerativen Veränderung und einer Überbelastung der Beckenboden-Muskulatur ist. Sehr häufig spielt das Alter eine große Rolle und die Funktionalität des Beckenbodens leidet enorm. Nach einer Geburt ist der Beckenboden einem überaus großen Stress ausgesetzt - macht man hier den Fehler, dass man sich nicht die Zeit nimmt, den Beckenboden wieder aufzubauen, ist es der erste Schritt in eine Funktionsstörung. Hohe Drücke und Spannungen liegen auf dem Beckenboden, welches eine Senkung begünstigt."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Man darf sagen, dass es sehr häufig ein Mix aus einer degenerativen Veränderung und einer Überbelastung der Beckenboden-Muskulatur ist. Sehr häufig spielt das Alter eine große Rolle und die Funktionalität des Beckenbodens leidet enorm. Nach einer Geburt ist der Beckenboden einem überaus großen Stress ausgesetzt - macht man hier den Fehler, dass man sich nicht die Zeit nimmt, den Beckenboden wieder aufzubauen, ist es der erste Schritt in eine Funktionsstörung. Hohe Drücke und Spannungen liegen auf dem Beckenboden, welches eine Senkung begünstigt."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diese lästigen Beschwerden zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Beckenbodensenkung in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Beckenbodensenkung durch und beginne mit unseren TMX® Trigger Übungen im Kampf gegen deine Beckenbodensenkung.

Die TMX Trigger Übungen

gegen deine Beckenbodensenkung

Die TMX Trigger Übungen

gegen deine Beckenbodensenkung

Was versteht man unter einer Beckenbodensenkung?

Erklärung Beckenbodensenkung


Die Beckenbodensenkung, medizinisch als Deszensus bezeichnet, ist eine häufig übersehene, aber bedeutende Erkrankung, bei der die Beckenorgane wie Blase, Gebärmutter oder Darm durch eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur in Richtung der Scheide oder des Anus absinken. Dies geschieht aufgrund einer Schwächung oder Dehnung der Beckenbodenmuskulatur und der Bänder, die normalerweise die inneren Organe unterstützen und an ihrem Platz halten. Dieses stille Leiden kann erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben und Wohlbefinden haben, da es häufig mit unangenehmen Symptomen wie Druckgefühlen, Schmerzen und funktionellen Störungen einhergeht.

Bei Beckenbodensenkung empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

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Mögliche Ursachen
für eine Beckenbodensenkung

Die Ursachen für eine Beckenbodensenkung können vielfältig sein und oft spielen mehrere Faktoren zusammen. Hier sind einige häufige Ursachen:

  • Schwangerschaft und Geburt: Schwangerschaft und insbesondere vaginale Geburten können den Beckenboden stark belasten und seine Muskulatur sowie die umgebenden Bänder und Gewebe schwächen. Mehrere Geburten oder Geburten eines großen Kindes erhöhen das Risiko einer Beckenbodensenkung.
  • Chronisches schweres Heben: Berufe oder Aktivitäten, die schweres Heben erfordern, können den Druck auf den Beckenboden erhöhen und übermäßige Belastungen verursachen, die zu einer Absenkung der Beckenorgane führen.
  • Chronische Verstopfung: Häufiges und anhaltendes Pressen beim Stuhlgang kann den Beckenboden schwächen und seine Fähigkeit beeinträchtigen, die inneren Organe zu stützen und zu halten.
  • Übergewicht und Fettleibigkeit: Übergewicht erhöht den Druck auf den Beckenboden und kann zu Folge haben, dass die Beckenorgane absinken.
  • Hormonelle Veränderungen: Nach der Menopause nimmt der Östrogenspiegel bei der Frau ab, was das Gewebe im Beckenboden schwächen kann. Dies steht meist in Verbindung mit einer Verringerung der Elastizität und Stärke der Bänder und Muskeln, die die inneren Organe stützen.
  • Genetische Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für eine Beckenbodensenkung erhöhen, da bestimmte anatomische oder genetische Merkmale die Strukturen des Beckenbodens beeinflussen können.
  • Chirurgische Eingriffe: Operationen im Beckenbereich, einschließlich gynäkologischer Operationen wie Hysterektomien oder Operationen an der Blase oder am Darm, können die natürliche Unterstützung des Beckenbodens beeinträchtigen und zu einer Senkung führen.
  • Alterung: Mit zunehmendem Alter nehmen die Festigkeit und Elastizität der Gewebe im Beckenboden ab, was das Risiko einer Beckenbodensenkung erhöhen kann.
  • Rauchen: Rauchen kann chronischen Husten verursachen, der wiederum den Druck im Bauchraum erhöhen und den Beckenboden strapazieren kann.

Die Kombination dieser Faktoren oder andere individuelle Umstände bedingen das Risiko, dass der Beckenboden seine natürliche Stützfunktion verliert und die Beckenorgane nach unten absinken. Es ist wichtig, Risikofaktoren zu erkennen und gegebenenfalls präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko einer Beckenbodensenkung zu verringern.

Video: Was ist eigentlich eine Beckenbodensenkung

Oft ist es eine Kombination aus genetischer Veranlagung, anatomischen Faktoren, Lebensstil und möglichen Verletzungen, die zur Entwicklung einer Beckenbodensenkung beitragen können.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Beckenbodensenkung."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien des Beckenbodens nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Beckenbodens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie eine Beckenbodensenkung."

Osteopathische Ursache
für eine Beckenbodensenkung

Die osteopathische Betrachtung einer Beckenbodensenkung konzentriert sich auf die Struktur und Funktion des Beckenbodens sowie auf die umgebenden Gewebe und Strukturen. Osteopathen betrachten den Körper als eine Einheit, in der alle Strukturen miteinander verbunden sind und sich dementsprechend gegenseitig beeinflussen können. Hier sind einige osteopathische Perspektiven auf mögliche Ursachen einer Beckenbodensenkung:

  • Strukturelle Dysfunktionen: Osteopathen untersuchen die strukturellen Veränderungen im Beckenbereich, einschließlich der Ausrichtung der Wirbelsäule, des Beckens und der Hüften. Eine Fehlausrichtung oder eine asymmetrische Belastung dieser Strukturen kann den Beckenboden beeinträchtigen und zu einer Senkung führen.
  • Fasziale Spannungen: Osteopathen betrachten auch die faszialen Verbindungen im Beckenbereich. Faszien sind bindegewebsartige Strukturen, die den gesamten Körper durchdringen und unterstützen. Verklebungen oder Spannungen in diesen Geweben können die normale Beweglichkeit und Funktion des Beckenbodens beeinträchtigen.
  • Bewegungseinschränkungen: Einschränkungen in der Beweglichkeit der Beckenorgane oder der umgebenden Gewebe können die physiologischen Bewegungen des Beckenbodens behindern. Diese Einschränkungen resultieren meist aus Verletzungen, Operationen oder chronischen Spannungen.
  • Hormonelle Einflüsse: Osteopathen berücksichtigen auch hormonelle Faktoren, die die Elastizität und Stärke des Bindegewebes im Beckenboden beeinflussen können, insbesondere nach der Menopause oder bei hormonellen Ungleichgewichten.
  • Biomechanische Ungleichgewichte: Eine ungleichmäßige Belastung oder eine unzureichende Stabilisierung der Beckenorgane und des Beckenbodens begünstigt eine nachlassende Unterstützung und Senkung der Harnblase, der Gebärmutter oder des Darms.

Die osteopathische Behandlung einer Beckenbodensenkung kann verschiedene Techniken umfassen, die darauf abzielen, die strukturelle Ausrichtung zu verbessern, die Beweglichkeit zu fördern, fasziale Spannungen zu lösen und die Funktion des Beckenbodens zu unterstützen. Dazu können manuelle Techniken, Mobilisation, Übungen zur Stärkung des Beckenbodens und Beratung zur Lebensstilanpassung gehören.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Beckebodenschmerzen und Beckenbodensenkung.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Die wichtigsten Triggerpunkte bei Beckenbodensenkung

Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.

TMX Triggerpunkte Beckenbodensenkung

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Spezifische Symptome
einer Beckenbodensenkung

Welche Symptome bei einer Beckenbodensenkung auftreten, hängt davon ab, welche Organe von der Senkung betroffen sind und wie stark die Lagenveränderung der einzelnen Organe ist. Viele betroffene Frauen bemerken bereits im Frühstadium der Erkrankung ein Senkungs- oder Erschlaffungsgefühl im Beckenboden- oder Scheidenbereich. Typische Anzeichen einer Beckenbodensenkung können sein:

  • Druckgefühl im Beckenbereich: Ein häufiges Symptom ist ein Gefühl von Druck, Schwere oder einem Fremdkörper im unteren Beckenbereich. Dieses Gefühl kann stärker werden, wenn du längere Zeit stehst oder körperlich aktiv bist.
  • Vaginale Beschwerden: Frauen können ein Gefühl der Vaginalvorwölbung oder des Herausdrückens von Geweben aus der Scheide erleben. Dies wird besonders beim Sitzen oder Stehen spürbar.
  • Schmerzen im Beckenbereich: Manche Frauen berichten über Schmerzen im unteren Rücken, im Becken oder im Genitalbereich, die durch die Beckenbodensenkung verursacht werden können.
  • Beschwerden beim Wasserlassen: Eine Senkung der Blase kann Schwierigkeiten beim Wasserlassen verursachen, wie zum Beispiel das Gefühl, dass die Blase nicht vollständig entleert wird, oder Schwierigkeiten, den Urinfluss zu kontrollieren. Häufiger Harndrang bzw. ein Gefühl, häufig zur Toilette zu müssen, ist ebenfalls ein Symptom.
  • Probleme beim Stuhlgang: Senkungen des Enddarms oder des Rektums können zu Schwierigkeiten beim Stuhlgang führen, wie zum Beispiel Verstopfung oder dem Gefühl, dass der Stuhlgang nicht vollständig ausgeführt ist.
  • Sexuelle Beschwerden: Frauen können Schmerzen beim Geschlechtsverkehr erleben, die durch die Senkung verursacht werden können. Auch das Gefühl der Weite oder des Verlusts von Empfindung ist möglich.
  • Inkontinenz: Eine Beckenbodensenkung kann sowohl Belastungsinkontinenz (unerwünschter Urinverlust beim Husten, Niesen oder Heben) als auch Dranginkontinenz (plötzlicher, nicht unterdrückbarer Harndrang) verursachen.
  • Gefühl der Erschöpfung: Manche Frauen berichten über ein allgemeines Gefühl der Erschöpfung oder Müdigkeit im Beckenbereich, das durch die ständige Belastung und das Gefühl der Schwere ausgelöst wird.

Diese Symptome können sich im Laufe der Zeit verschlimmern, insbesondere wenn die Beckenbodensenkung unbehandelt bleibt oder sich weiter verschlechtert.

Schmerzarten beim Auftreten
einer Beckenbodensenkung

Bei einer Beckenbodensenkung können verschiedene Arten von Schmerzen auftreten, die durch die Absenkung der Beckenorgane und die damit verbundenen Spannungen und Belastungen verursacht werden. Ein häufiges Symptom ist ein dumpfer, drückender Schmerz im unteren Beckenbereich, der sich besonders bei längerem Stehen oder körperlicher Aktivität verstärken kann. Diese Schmerzen entstehen durch den erhöhten Druck auf die Beckenorgane und den Beckenboden.

Neben diesen Druckschmerzen berichten viele Patienten auch von Beschwerden im unteren Rückenbereich. Die Schwäche im Beckenboden kann zu Verspannungen und Schmerzen in der Wirbelsäule führen, da die natürliche Unterstützung durch den Beckenboden fehlt. Zudem können Schmerzen im Genitalbereich, insbesondere beim Geschlechtsverkehr oder beim Tragen schwerer Lasten, auftreten, was das Wohlbefinden und die Lebensqualität erheblich einschränken kann.

Weitere typische Beschwerden umfassen Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang, die durch die veränderte Position der Blase oder des Enddarms verursacht werden. Krampfartige und ziehende oder brennende Schmerzen im Beckenbereich können ebenfalls auftreten, oft als Folge der Überlastung der Beckenbodenmuskulatur oder der Reizung der Nerven durch die Senkung der Organe. Diese Symptome machen deutlich, wie vielfältig und belastend die Auswirkungen einer Beckenbodensenkung sein können.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft-, Leisten-, Becken-, und Rückenregion auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper ist mit seinem muskulären, faszialen System ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Beckenboden eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass die Funktionalität, sprich das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom hinteren Steißbein zum vorderen Schambein und der Schließmuskeln gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig unterschiedliche Probleme in der Hüft-, Leisten-, Becken-, und Rückenregion auftreten."

Behandlung Beckenbodensenkung

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Beckenbodensenkung ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger- bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX BEBO Triggert die Beckenbodenmuskulatur und TMX BEBO in der Anwendung
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
  • Sitzbeinknochen

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Welche Behandlungs-möglichkeiten gibt es
bei einer Beckenbodensenkung?

Ziel der Behandlung einer Senkung des Beckenbodens sind Linderung der Schmerzen und die Verbesserung der Beweglichkeit des Beckenbodens und der betroffenen Gelenke. Die Behandlung erfolgt in der Regel in Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind:

Schulmedizinische Maßnahmen bei Beckenbodensenkung

Konservative Maßnahmen:

Beckenbodentraining und der Einsatz von Pessaren sind zwei effektive Ansätze zur Behandlung einer Beckenbodensenkung. Durch gezielte Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, wie zum Beispiel Kegel-Übungen, kann die Muskulatur gestärkt und die Unterstützung der Beckenorgane verbessert werden. Ergänzend können Pessare verwendet werden, die als Einlagen in die Scheide eingesetzt werden, um die abgesenkten Organe zu stützen und anzuheben. Diese Pessare sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich und stellen eine nichtoperative Möglichkeit zur Linderung der Symptome dar.

Lebensstiländerungen:

Ein effektives Gewichtsmanagement und das Vermeiden von schwerem Heben sind wesentliche Maßnahmen zur Linderung der Symptome einer Beckenbodensenkung. Die Reduzierung des Körpergewichts kann den Druck auf den Beckenboden erheblich vermindern, wodurch sich die Symptome der Beckenbodensenkung verbessern können. Gleichzeitig sollte man Aktivitäten vermeiden, die zusätzlichen Druck auf den Beckenboden ausüben, wie zum Beispiel das Heben oder Tragen schwerer Lasten.

Medizinische Therapien:

Physiotherapie bietet gezielte Techniken zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, die helfen können, die Symptome zu lindern und die Muskulatur zu kräftigen. Elektrostimulation nutzt elektrische Impulse, um die Beckenbodenmuskeln zu aktivieren und zu stärken, während Biofeedback durch Sensoren die Muskelaktivität überwacht und gezielt trainiert. Zusätzlich kann bei Frauen nach der Menopause eine Hormonersatztherapie erwogen werden, um die Elastizität des Gewebes im Beckenbereich zu verbessern und die Symptome zu vermindern.

Chirurgische Eingriffe:

Bei schweren Fällen oder wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend sind, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Es gibt verschiedene Operationsmethoden, die darauf abzielen, die Beckenorgane anzuheben und die strukturelle Unterstützung des Beckenbodens wiederherzustellen. Beispiele sind die vaginale Kolporrhaphie (Reparatur der Vaginalwände), die Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) oder Suspensionen der Beckenorgane.

Die Behandlung einer Beckenbodensenkung sollte individuell angepasst und oft multimodal sein, das heißt, verschiedene Therapieansätze kombinieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Ein spezialisiertes Behandlungsteam, bestehend aus Gynäkologen, Urologen, Physiotherapeuten und möglicherweise anderen Fachleuten, kann dabei helfen, den optimalen Behandlungsplan zu erstellen.

Die richtige Vorbeugung von Beckenbodensenkung

Richtiger Schutz vor einer Darm- oder Blasensenkung

Wie kann ich mich vor einer Beckenbodensenkung schützen?

Wie du dich vor einer möglichen Blasen-, Darm- oder Gebärmuttersenkung schützt, wollen wir dir im Folgenden näherbringen.

  • Gesunde Darmgewohnheiten: Verstopfung und chronisches Pressen beim Stuhlgang können den Beckenboden belasten. Eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Bewegung können helfen, gesunde Darmgewohnheiten aufrechtzuerhalten.
  • Rauchentwöhnung: Rauchen kann chronischen Husten verursachen, der den Druck im Bauchraum erhöhen und den Beckenboden belasten kann. Rauchfrei zu werden kann daher das Risiko einer Beckenbodensenkung reduzieren.
  • Vorsorgeuntersuchungen: Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei einem Facharzt, vorzugsweise einem Gynäkologen oder Urologen, können dazu beitragen, eine Beckenbodensenkung frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Prävention oder Behandlung zu ergreifen.

Die beste Übung
gegen eine Beckenbodensenkung mit TMX®

WAHRNEHMEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Wahrnehmen

Setze dich auf einen Stuhl und positioniere deinen Beckenboden entweder im Bereich deines vorderen Damms (zwischen Schambein und After) oder deinen hinteren Damm (zwischen After und Steißbein) auf dem TMX BEBO. Nun spüre den Druck des TMX BEBO. Versuche deinen Beckenboden anzuspannen und wieder loszulassen. Das wiederholst du 10x und atmest dabei tief ein aus. Hier solltest du das Anspannen und Entspannen deutlicher spüren.

KRÄFTIGEN
des
Beckenbodens

Beckenboden Kräftigen

Lege dich auf deinen Rücken und zieh eines deiner Kniegelenke bis zu 90 Grad in Richtung Nase. Halte das Bein in dieser Position. Nun lege deine gegenüberliegende Hand an die Innenseite deines gebeugten Knies und drücke mit deinem Knie gegen deine Hand. Nun baut sich eine Muskelspannung im Beckenbodenbereich auf. Wiederhole diese Übung 15x - die Atmung bitte nicht vergessen.



Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Bei Beckenbodensenkung empfehlen
wir dir unser
TMX® Beckenboden Bundle

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Krankheitsbild Beckenbodeninsuffizienz
Krankheitsbild Belastungsinkontinenz