Fingerschmerzen
Fingerschmerzen sind ein häufiges und oft störendes Gesundheitsproblem, das Menschen jeden Alters betreffen kann. Diese Schmerzen können sich auf vielfältige Weisen manifestieren und die Fähigkeit zur Durchführung alltäglicher Aktivitäten erheblich beeinträchtigen. Von stechenden Schmerzen in den Fingerspitzen bis hin zu dumpfen, anhaltenden Beschwerden in den Gelenken – Fingerschmerzen sind vielseitig und können viele Ursachen haben.

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den verschiedenen Arten von Fingerschmerzen, ihren möglichen Ursachen und den besten Ansätzen zur Linderung und Prävention beschäftigen. Egal, ob du bereits unter Fingerschmerzen leidest oder einfach nur dein Verständnis für dieses weit verbreitete Gesundheitsproblem vertiefen möchtest, hier findest du Informationen und Ratschläge, die dir helfen können, deine Hand- und Fingergesundheit zu verbessern.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, die sog, Plantarsehne ist in diesem Falle überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich dranzubleiben."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Ständige, hohe Belastungen an der Fußsohle, die sog, Plantarsehne ist in diesem Falle überlastet. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen und myofasziale Triggerpunkte entstehen. Aus meiner Erfahrung braucht es ein wenig Zeit, um die Plantarfasziitis in den Griff zu bekommen. Es kommt aber sicherlich immer darauf an, ob man eine akute oder chronische Plantarfasziitis hat. Auf jeden Fall lohnt es sich dranzubleiben."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Fingerschmerzen in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Fingerschmerzen durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Fingerschmerzen.
Wie sind unsere Finger aufgebaut?

Unsere Finger bestehen aus verschiedenen Gelenken und Knochen, die zusammenarbeiten, um eine Vielzahl von Bewegungen und Funktionen zu ermöglichen. Hier ist eine grundlegende Beschreibung des Aufbaus unserer Finger:
- Phalangen: Jeder Finger besteht in der Regel aus drei Gliedern, die als Phalangen bezeichnet werden: das Grundglied (distales Phalanx), das Mittelglied (mittlere Phalanx) und das Endglied (proximale Phalanx). Der Daumen hat normalerweise nur zwei Phalangen, da es kein Mittelglied gibt.
- Gelenke: Die Gelenke zwischen den Phalangen werden als Fingergelenke bezeichnet. Jeder Finger hat drei Hauptgelenke: das Grundgelenk am Beginn des Fingers (MCP-Gelenk), das Mittelgelenk in der Mitte des Fingers (PIP-Gelenk) und das Endgelenk an der Fingerspitze (DIP-Gelenk). Der Daumen hat ein Grundgelenk und ein Endgelenk, aber kein Mittelgelenk.
- Handwurzelknochen: Die Fingerwurzelknochen, auch als Metakarpalknochen bezeichnet, sind die Knochen, die sich in der Handfläche befinden und die Basis der Finger bilden. Jeder Finger ist mit einem bestimmten Metakarpalknochen verbunden.
- Handgelenk: Die Fingerwurzelknochen sind wiederum mit den Handwurzelknochen (Carpalknochen) verbunden, die sich im Handgelenk befinden. Das Handgelenk ermöglicht die Bewegung und Koordination der Finger.
- Sehnen und Muskeln: Die Bewegung der Finger wird durch die Kontraktion von Muskeln in den Unterarmen gesteuert. Sehnen verlaufen von diesen Muskeln über das Handgelenk und die Handfläche bis zu den Fingern und ermöglichen so die Beugung und Streckung der Finger.
- Blutgefäße und Nerven: Die Finger sind gut durchblutet und innerviert. Blutgefäße versorgen die Finger mit Sauerstoff und Nährstoffen, während Nerven die Empfindlichkeit und Motorik der Finger steuern.
Der Aufbau unserer Finger ist äußerst komplex und ermöglicht eine Vielzahl von feinen und präzisen Bewegungen, die für unsere alltäglichen Aktivitäten von entscheidender Bedeutung sind.
Typische Arten von Fingerschmerzen
Es gibt verschiedene Arten von Fingerschmerzen, die je nach Ursache und zugrunde liegendem Problem stark variieren können. Zu den häufigsten Arten gehören Gelenkschmerzen, die durch Erkrankungen wie Arthritis, insbesondere Osteoarthritis oder rheumatoide Arthritis, verursacht werden. Diese Schmerzen sind oft dumpf oder stechend und verstärken sich häufig bei Bewegung oder Belastung der Finger. Eine weitere häufige Schmerzursache sind Sehnenschmerzen, die auftreten, wenn Sehnen in den Fingern gereizt oder entzündet sind. Diese Schmerzen äußern sich meist als Ziehen oder Stechen in der Nähe der betroffenen Sehne.
Nervenschmerzen sind ebenfalls eine häufige Ursache von Fingerschmerzen, oft ausgelöst durch Nervenkompression oder Erkrankungen wie das Karpaltunnelsyndrom. Diese Schmerzen können sich als Kribbeln, Taubheit oder ein brennendes Gefühl äußern und auch in Handschmerzen übergehen. Darüber hinaus führen Muskel- und Überlastungsschmerzen, die durch wiederholte Bewegungen oder Überbeanspruchung der Finger und Hände entstehen, zu drückenden oder ziehenden Schmerzen. Akute Verletzungsschmerzen, die nach Verstauchungen, Brüchen oder Stauchungen auftreten, sind in der Regel sehr scharf und stark.
Infektionsschmerzen wie bei paronychialen Infektionen (Fingerinfektionen) verursachen oft Schwellungen, Rötungen und Schmerzen. Schließlich können Durchblutungsschmerzen bei Durchblutungsstörungen, wie dem Raynaud-Syndrom dazu führen, dass die Finger schmerzen und sich kalt oder taub anfühlen. Jede dieser Schmerzarten erfordert eine spezifische Behandlung, um die zugrunde liegende Ursache zu lindern und langfristige Schäden zu vermeiden.
Fingerschmerzen können durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, und es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Ursache Ihrer Schmerzen von verschiedenen Faktoren abhängen kann, darunter Ihre individuelle Gesundheitsgeschichte, Aktivitäten, Verletzungen und mögliche medizinische Bedingungen. Zu den häufigsten Gründen, warum Menschen Fingerschmerzen erleben, zählen:
- Arthritis:Arthritis, einschließlich Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis, kann Entzündungen und Schmerzen in den Fingern verursachen.
- Verletzungen: Traumatische Verletzungen wie Verstauchungen, Brüche, Stauchungen oder Sehnenrisse können zu Fingerschmerzen führen.
- Überbeanspruchung: Wiederholte Bewegungen der Finger und Hände, insbesondere bei Aktivitäten wie dem Tippen auf einer Tastatur oder dem Spielen eines Musikinstruments, können zu Überbeanspruchung und Schmerzen führen.
- SehnenscheidenentzündungSehnenscheidenentzündung: Eine Sehnenscheidenentzündung tritt auf, wenn die Sehnenscheiden um die Sehnen in den Fingern entzündet sind, was Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen kann.
- Nervenprobleme: Nervenkompression, wie sie beim Karpaltunnelsyndrom auftritt, kann Taubheit, Kribbeln und Schmerzen in den Fingern verursachen.
- Medizinische Bedingungen: Bestimmte medizinische Bedingungen wie Diabetes oder Gicht können Fingerschmerzen auslösen oder verschlimmern.
- Alter: Mit zunehmendem Alter können Abnutzungserscheinungen in den Gelenken (z. B. Fingerarthrose) und Muskeln auftreten, was zu Schmerzen führen kann.
- Infektionen: Infektionen wie Abszesse oder paronychiale Infektionen (Fingerinfektionen) können ebenfalls zu Schmerzen in den Fingern führen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Plantarfasziitis."
Die osteopathische Ursache für Fingerschmerzen
Die osteopathische Medizin betrachtet den Körper als eine Einheit, bei der Struktur und Funktion eng miteinander verknüpft sind. Osteopathische Ursachen für Fingerschmerzen können von Störungen im Bewegungsapparat, wie Muskeln, Gelenken und Bindegewebe, herrühren. Einige osteopathische Ursachen für Fingerschmerzen können sein:
- Eingeschränkte Beweglichkeit der Finger: Eine verminderte Beweglichkeit der Finger- oder Handgelenke kann zu Fingerschmerzen führen. Dies kann durch Verletzungen, Narbengewebe oder wiederholte Belastung verursacht werden.
- Dysfunktion des Handgelenks: Eine Dysfunktion im Handgelenk, insbesondere im Bereich des Kahnbeins oder anderer Handwurzelknochen, kann zu Schmerzen und Einschränkungen in den Fingern führen.
- Nervenkompression: Wenn Nerven im Handgelenk oder in der Nähe der Finger komprimiert werden, kann dies zu Schmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen führen. Das Karpaltunnelsyndrom ist ein Beispiel für eine Nervenkompression im Handgelenk.
- Muskelverspannungen: Verspannte oder verkürzte Muskeln in der Hand, im Unterarm oder im Schulterbereich können die Fingerbeweglichkeit beeinträchtigen und Schmerzen verursachen.
- Fehlstellungen der Hand- und Handgelenksknochen: Anomalien oder Fehlstellungen der Handknochen können die normale Bewegung der Finger behindern und zu Schmerzen führen.
- Bindegewebsstörungen: Probleme im Bindegewebe, wie Verklebungen oder Vernarbungen, können die Bewegung der Finger beeinträchtigen und Schmerzen verursachen.
- Arthritis: Arthritis kann verschiedene Gelenke im Körper betreffen, einschließlich der Finger- und Handgelenke. Entzündung und Gelenkdegeneration sind häufige Ursachen für Fingerschmerzen bei Arthritis.
- Verletzungen: Vorangegangene Verletzungen wie Frakturen, Verstauchungen oder Sehnenrisse können zu anhaltenden Fingerschmerzen führen.
Ein osteopathischer Ansatz zur Behandlung von Fingerschmerzen könnte darin bestehen, die Ursache der Schmerzen zu identifizieren und dann durch manuelle Techniken, Bewegungstherapie und ganzheitliche Ansätze die Beweglichkeit und Funktion der betroffenen Region zu verbessern.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Fingerschmerzen.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Wie kann ich meine Fingerschmerzen am besten einordnen?
Das Einordnen von Fingerschmerzen kann hilfreich sein, um ihre Ursache besser zu verstehen. Hier sind einige Schritte, die dir dabei helfen können, die ersten Anzeichen einzuordnen:
- Lokalisation: Beachte, an welchen Fingern die Schmerzen auftreten. Ist es ein einzelner Finger oder mehrere Finger? Tritt der Schmerz an der Basis des Fingers, in den Gelenken, an den Sehnen oder an den Fingerspitzen auf?
- Art des Schmerzes: Beschreibe den Schmerz so genau wie möglich. Ist er scharf, stechend, dumpf, drückend, ziehend oder brennend? Tritt der Schmerz plötzlich auf oder entwickelt er sich allmählich?
- Zeitpunkt des Schmerzes: Beachte, wann die Schmerzen auftreten. Tritt der Schmerz ständig auf, oder kommt er in bestimmten Situationen vor, wie z. B. bei Bewegung, in Ruhe oder nachts?
- Dauer und Häufigkeit: Wie lange dauern die Schmerzen bereits an? Tritt der Schmerz einmalig auf oder in regelmäßigen Abständen?
- Begleitsymptome: Gibt es andere Symptome, die zusammen mit den Fingerschmerzen auftreten? Dazu gehören Kribbeln, Taubheit, Schwellungen, Rötungen, Steifheit oder Schwäche in den Fingern?
- Vorherige Verletzungen oder Belastungen: Denke darüber nach, ob du vor kurzem Verletzungen oder übermäßige Belastungen der Finger hattest, sei es durch Sport, Arbeit oder andere Aktivitäten.
- Medikamente und Gesundheitszustand: Berücksichtige, ob du bestimmte Medikamente einnimmst oder Vorerkrankungen hast, die Fingerschmerzen verursachen könnten.
Allgemeine Risikofaktoren für Fingerschmerzen
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die das Auftreten von Fingerschmerzen begünstigen können. Genetik spielt eine wichtige Rolle: Eine familiäre Vorgeschichte von Gelenkerkrankungen oder Arthritis kann das Risiko für Fingerschmerzen erhöhen. Ebenso kann Übergewicht zu erhöhtem Druck auf die Gelenke führen, was ebenfalls zu Fingerschmerzen beitragen kann. Rauchen verschlechtert die Durchblutung und fördert Entzündungen im Körper, wodurch das Risiko von Gelenkerkrankungen und entsprechenden Schmerzen steigt. Auch das Geschlecht kann einen Einfluss haben, da bestimmte Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis häufiger bei Frauen auftreten und zu Fingerschmerzen führen können.
Übermäßiger Alkoholkonsum verstärkt Entzündungen im Körper und erhöht so das Risiko für Gelenkerkrankungen. Ein mangelnder körperlicher Aktivitätslevel kann die Beweglichkeit und Stärke der Finger und Hände beeinträchtigen, wodurch das Risiko für Fingerschmerzen steigt. Darüber hinaus können Vorerkrankungen wie Diabetes oder Herzkrankheiten das Risiko für Gelenkerkrankungen erhöhen, die wiederum Fingerschmerzen verursachen können. Schließlich fördert eine ungesunde Ernährung, die arm an entzündungshemmenden Nährstoffen ist, Entzündungen im Körper und trägt so zu einem höheren Risiko für Fingerschmerzen bei.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Fingerschmerzen
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Fingerschmerzen ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Behandlungsmöglichkeiten bei Fingerschmerzen
Die Behandlung von Fingerschmerzen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Hier sind einige mögliche Ansätze zur Behandlung von Fingerschmerzen:

Konservative Behandlung:
Bei akuten Verletzungen oder Entzündungen im Finger oder der Hand ist es wichtig, den betroffenen Bereich ausreichend zu schonen und keine übermäßige Belastung zuzulassen. Dies fördert die Heilung und hilft, die Beschwerden zu lindern. Zusätzlich kann Eis auf die schmerzende Stelle aufgetragen werden, um Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren. Dabei sollte das Eis in ein Tuch gewickelt werden, um direkten Hautkontakt zu vermeiden und Erfrierungen vorzubeugen.
Für eine gezielte Behandlung von Fingerschmerzen, insbesondere bei Verletzungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparats, kann Physiotherapie hilfreich sein. Ein erfahrener Therapeut wird Übungen zur Stärkung der Finger und zur Verbesserung der Beweglichkeit empfehlen, was langfristig zur Linderung der Beschwerden beiträgt. In manchen Fällen kann auch das Tragen einer Handorthese oder Schiene sinnvoll sein, um den Finger zu stabilisieren und zu entlasten – besonders nach einer Verletzung oder während der Nacht, wenn das Gelenk ruhig gehalten werden muss.
Zusätzlich zu den klassischen Therapien können alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Osteopathie oder Massagetherapie in einigen Fällen zur Schmerzlinderung beitragen. Es ist jedoch ratsam, vor dem Ausprobieren dieser Optionen mit einem Arzt zu sprechen. Bei mäßigen bis starken Schmerzen können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol kurzfristige Erleichterung verschaffen. Bei chronischen oder schwerwiegenden Schmerzen sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden, um geeignete Schmerztherapien zu besprechen.
Chirurgische Behandlung:
Chirurgische Intervention: Bei schweren Verletzungen oder bestimmten Erkrankungen, wie z.B. einem Karpaltunnelsyndrom, kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, um die Schmerzen zu lindern und die Funktionalität der Hand wiederherzustellen.

Wie kann ich mich vor Fingerschmerzen schützen?
Die Vorbeugung von Fingerschmerzen kann von den Ursachen und Risikofaktoren abhängen. Wir haben einige allgemeine Tipps, die dir helfen können, Fingerschmerzen zu vermeiden:
- Ergonomie: Achte darauf, dass deine Arbeitsumgebung und deine täglichen Aktivitäten ergonomisch gestaltet sind. Vermeide wiederholte und übermäßige Belastungen der Finger, insbesondere beim Tippen, Heben von schweren Gegenständen oder wiederholten Handbewegungen.
- Handübungen: Regelmäßige Hand- und Fingerübungen können die Flexibilität und Stärke der Finger verbessern. Dazu gehören das Dehnen der Finger, das Zusammenpressen eines Balls oder das Abrollen eines Teppichs mit den Händen.
- Pausen einlegen: Wenn du beruflich viel Zeit am Computer verbringst oder andere repetitive Tätigkeiten ausführst, solltest du regelmäßige Pausen einlegen, um deine Hände zu entlasten und zu dehnen.
- Handschutz: Trage bei Bedarf Schutzhandschuhe, um deine Hände vor Verletzungen oder Kälte zu schützen.
- Gewichtskontrolle: Übergewicht kann zu erhöhtem Druck auf die Finger- und Handgelenke führen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung zur Gewichtskontrolle können helfen.
- Gute Körperhaltung: Eine gute Körperhaltung, insbesondere im Nacken und den Schultern, kann dazu beitragen, Spannungen in den Händen zu reduzieren.
- Rechtzeitige Behandlung: Wenn du bereits an einer Gelenkerkrankung wie Arthritis leidest, ist es wichtig, diese rechtzeitig behandeln zu lassen, um Komplikationen zu verhindern.
- Rauchen aufgeben: Das Rauchen kann die Durchblutung verschlechtern und das Risiko von Gelenkerkrankungen erhöhen, die zu Fingerschmerzen führen können.
- Alkoholkonsum reduzieren: Übermäßiger Alkoholkonsum kann Entzündungen im Körper verstärken und das Risiko von Gelenkerkrankungen erhöhen.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien kann entzündliche Erkrankungen reduzieren, die Fingerschmerzen verursachen können.
Die besten Übungen gegen Fingerschmerzen mit TMX®
TRIGGERÜBUNG
Handfläche

Platziere den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS auf einem Tisch und platziere deine Handfläche auf dem Trigger. Triggere nun diesen Muskel, indem du Druck auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS gibst. Nach einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Finger abwechselnd krümmst und streckst. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX®TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
TRIGGERÜBUNG
Unterarmbeuger

Platziere den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS auf einem Tisch und platziere die Unterseite deines Unterarmes auf dem Trigger. Triggere nun den Unterarmbeuger, indem du Druck auf den TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS gibst. Eventuell musst du den Trigger nochmals etwas neu positionieren. Nach einer Minute kannst du mit einer leichten Mobilisierung beginnen, indem du deine Hand leicht auf und ab bewegst. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX®TRIGGER ORIGINAL PLUS
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
DEHNEN
des Unterarm-
beugers

Strecke einen Arm gerade nach vorn aus, die Handfläche zeigt nach oben. Beuge nun das Handgelenk nach unten, sodass die Finger zum Boden zeigen. Mit der anderen Hand greifst du sanft die ausgestreckte Hand und ziehst sie vorsichtig weiter in Richtung Körper, bis du eine Dehnung an der Innenseite des Unterarms spürst. Halte diese Position für eine Minute, dann wechsle die Seite. Wiederhole die Dehnlagerung pro Arm 3 bis 5 Mal.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause, oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Hier kommt dann mein Abschlussstatement zum Fersensporn rein. Den Text muss ich allerdings noch schreiben, dann hat Phil endlich was zu tun."