Meniskusschmerzen

Was sind Meniskusschmerzen
Ursachen von Meniskusschmerzen
Symptome von Meniskusschmerzen
Risikofaktoren von Meniskusschmerzen
Behandlung von Meniskusschmerzen
Uebungen zum behandeln von Meniskusschmerzen

Jedes Mal, wenn du dein Knie beugst, streckst oder drehst, ist er im Einsatz – der Meniskus, ein kleiner, aber entscheidender Stoßdämpfer im Kniegelenk. Doch was passiert, wenn plötzlich Schmerzen auftreten, jeder Schritt zur Qual wird und selbst einfache Bewegungen unangenehm sind? Meniskusschmerzen können viele Ursachen haben, von Überlastung bis hin zu ernsthaften Verletzungen. Doch woran erkennst du, ob dein Meniskus betroffen ist, und was kannst du dagegen tun? In dem folgenden Krankheitsbild werfen wir einen genaueren Blick auf dieses wichtige Kniegelenk und finden heraus, wie du die Schmerzen in den Griff bekommst.

Knieschmerzen Meniskusschmerzen

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Ständige, hohe Belastungen oder Traumen im Bereich des Kniegelenkes können zu entzündlichen Prozessen innerhalb des Kniegelenkes führen. Starke Gewalteinwirkungen beim Sport oder Verdrehungen des Kniegelenks führen dazu, dass der Bandapparat nicht mehr Stand halten kann. Starke Scher-Bewegungen sind ein Risikofaktor für die Stabilität der Menisken."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Ständige, hohe Belastungen oder Traumen im Bereich des Kniegelenkes können zu entzündlichen Prozessen innerhalb des Kniegelenkes führen. Starke Gewalteinwirkungen beim Sport oder Verdrehungen des Kniegelenks führen dazu, dass der Bandapparat nicht mehr Stand halten kann. Starke Scher-Bewegungen sind ein Risikofaktor für die Stabilität der Menisken."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Meniskusschmerzen in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Meniskusschmerzen durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Meniskusschmerzen.

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Wie sieht unser Meniskus aus?

Knieschmerzen

Der Meniskus, auch als Semilunarknorpel bezeichnet, ist eine halbmondförmige Struktur aus faserknorpeligem Gewebe, die sich im Kniegelenk zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia) befindet. Er dient dazu, die Belastung zu verteilen, die Stabilität zu erhöhen und die Gleitfähigkeit im Gelenk zu verbessern. Die Anatomie des Meniskus ist komplex und umfasst zwei Haupttypen: den Innenmeniskus (medial) und den Außenmeniskus (lateral).

Der mediale Meniskus liegt auf der Innenseite des Kniegelenks und ist C-förmig. Er ist mit dem inneren Seitenband des Kniegelenks verbunden und weist eine größere Fixierung aufgrund seiner Verbindung mit dem Kapsel-Band-Apparat auf. Der laterale Meniskus ist kleiner, weniger beweglich und rundlicher in seiner Form. Er ist an das äußere Seitenband angeheftet.

Anatomische Betrachtung des Meniskus im Knie

Die Struktur des Meniskus besteht aus drei Hauptteilen: der Basis, dem Körper und dem Rand. Der Körper ist der Hauptteil des Meniskus, der die Aufgabe hat, die Belastung im Gelenk zu absorbieren. Der Rand, auch als Horn bezeichnet, ist der Übergangsbereich zwischen Meniskuskörper und Meniskusbasis.

Die Blutversorgung des Meniskus ist begrenzt. Der äußere Bereich des Meniskus, auch als "roter Bereich" bezeichnet, ist relativ gut durchblutet und besitzt somit eine gewisse Fähigkeit zur Selbstheilung. Im Gegensatz dazu ist der innere Bereich des Meniskus, der "weiße Bereich" genannt wird, schlechter durchblutet und daher anfälliger für Verletzungen und degenerative Veränderungen.

Die Bewegungen des Meniskus sind mit den Bewegungen des Kniegelenks eng verbunden. Bei Beugung und Streckung des Knies gleiten die Menisken entlang der Gelenkflächen, wodurch die Stabilität des Gelenks aufrechterhalten wird und die Reibung reduziert wird.

Die Anatomie des Meniskus ist von großer Bedeutung für die Funktion und Gesundheit des Kniegelenks. Verletzungen oder Degeneration des Meniskus können zu Schmerzen, Instabilität und Funktionsverlust führen. Die komplexe Struktur des Meniskus erfordert ein tiefes Verständnis, um angemessene diagnostische und therapeutische Entscheidungen zu treffen.

Wofür ist der Meniskus wichtig?

Unser Meniskus ist von entscheidender Bedeutung für die Funktion, Stabilität und Gesundheit unseres Kniegelenks. Er erfüllt mehrere wichtige Aufgaben:

  • Druckverteilung: Der Meniskus hilft, die Belastung und den Druck, die beim Gehen, Laufen oder anderen Aktivitäten auf das Kniegelenk wirken, gleichmäßig zu verteilen. Dadurch wird die Kniegelenkknorpeloberfläche geschützt und vor übermäßigem Verschleiß bewahrt.
  • Stabilisierung: Der Meniskus erhöht die Stabilität des Kniegelenks, indem er die Gelenkflächen des Oberschenkelknochens (Femur) und des Schienbeins (Tibia) besser aneinander anpasst. Dies trägt dazu bei, dass das Gelenk reibungslos funktioniert und Bewegungen präzise ausgeführt werden können.
  • Schmierfunktion: Der Meniskus unterstützt die Schmierung des Kniegelenks, indem er eine gleichmäßige Verteilung der Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) ermöglicht. Diese Schmierung verringert die Reibung zwischen den Gelenkflächen und verbessert die Bewegungsfähigkeit des Knies.
  • Pufferfunktion: Der Meniskus dient als Puffer oder Stoßdämpfer im Kniegelenk, der Stöße und Erschütterungen absorbiert. Dies ist besonders wichtig bei Aktivitäten mit hohem Aufprall oder abrupten Bewegungsänderungen.
  • Gleichgewicht: Der Meniskus unterstützt die Ausrichtung und das Gleichgewicht des Kniegelenks, indem er verhindert, dass die Gelenkflächen ungleichmäßig aufeinander treffen.
  • Schutz des Knorpels: Indem er die Gelenkflächen vor direktem Kontakt schützt, hilft der Meniskus, den Gelenkknorpel vor Schäden und Abnutzung zu bewahren.

Insgesamt trägt der Meniskus dazu bei, dass unser Kniegelenk reibungslos funktioniert, stabil bleibt und den alltäglichen Belastungen standhält. Verletzungen oder Schäden am Meniskus können zu Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und Funktionsverlust im Kniegelenk führen. Daher ist es wichtig, die Gesundheit des Meniskus zu erhalten und bei Beschwerden rechtzeitig medizinische Unterstützung zu suchen.

Was für Arten von Meniskusschmerzen gibt es?

Meniskusschmerzen können sich auf unterschiedliche Weise äußern und hängen von der jeweiligen Ursache ab. Eine der häufigsten Formen sind akute Verletzungsschmerzen, die plötzlich auftreten und meist durch einen Meniskusriss verursacht werden. Der Schmerz ist oft scharf, stechend und intensiv, insbesondere wenn die Verletzung durch eine abrupte Drehbewegung oder ein Trauma entstanden ist.

Im Gegensatz dazu entwickeln sich chronische Schmerzen allmählich über einen längeren Zeitraum. Sie sind häufig das Ergebnis von degenerativen Veränderungen im Meniskus oder im Kniegelenk. Anfangs können sie nur leicht spürbar sein, doch mit der Zeit nehmen sie an Intensität zu.

Viele Betroffene erleben auch Schmerzen bei Bewegung, vor allem beim Gehen, Treppensteigen, Laufen oder bei Kniebeugen. Besonders unangenehm sind Schwellung und Entzündungsschmerzen, die durch eine Reizung oder Verletzung des Meniskus entstehen. Diese äußern sich oft als dumpfer, drückender Schmerz und werden von einer sichtbaren Schwellung begleitet.

Häufig treten Meniskusschmerzen auch beim Beugen oder Strecken des Knies auf. In solchen Fällen kann es sein, dass der geschädigte Meniskus in eine ungünstige Position gerät und dadurch Schmerzen auslöst. Zusätzlich kann ein verändertes Körpergefühl entstehen – das Knie fühlt sich instabil an, was zu Unsicherheit bei Bewegungen führt.

Ein weiteres typisches Symptom sind Schmerzen bei Druckausübung, beispielsweise wenn Druck auf die Kniekehle ausgeübt wird. Manche Menschen leiden sogar unter Nachtschmerzen, die sich im Liegen oder in Ruhephasen bemerkbar machen und den Schlaf beeinträchtigen können.

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Ursachen für Meniskusschmerzen

Meniskusschmerzen können aus verschiedenen Gründen auftreten und sind oft mit Verletzungen, Degeneration oder anderen zugrunde liegenden Problemen im Kniegelenk verbunden. Hier sind einige mögliche Ursachen für Meniskusschmerzen:

  • Meniskusverletzung: Eine der häufigsten Ursachen für Meniskusschmerzen sind Verletzungen des Meniskus. Dies kann durch plötzliche Drehbewegungen, Verdrehungen oder Traumata im Kniegelenk verursacht werden, die zu Rissen, Einrissen oder Ablösungen des Meniskus führen können.
  • Degeneration: Im Laufe der Zeit kann der Meniskus aufgrund von normalen altersbedingten Verschleißerscheinungen degenerieren. Dies kann zu Schmerzen und Unbehagen führen, insbesondere wenn der abgenutzte Meniskus auf die umgebenden Strukturen drückt oder reibt.
  • Überlastung: Übermäßige Belastung des Knies, sei es durch wiederholte intensive Aktivitäten oder Fehlbelastungen, kann zu Schmerzen im Bereich des Meniskus führen.
  • Arthritis: Arthritische Veränderungen im Kniegelenk, wie Osteoarthritis oder rheumatoide Arthritis, können ebenfalls Meniskusschmerzen verursachen. Diese Veränderungen können zu Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen im Kniebereich führen, einschließlich des Meniskus.
  • Fehlhaltungen: Ungünstige Haltungsmuster oder Ungleichgewichte in der Muskelstärke um das Kniegelenk können die Belastung auf den Meniskus erhöhen und Schmerzen verursachen.
  • Übergewicht: Übergewicht kann zusätzlichen Druck auf das Kniegelenk und den Meniskus ausüben, was zu Schmerzen führen kann.
  • Überbeanspruchung: Sportliche Aktivitäten oder berufliche Tätigkeiten, die häufige Kniebewegungen erfordern, können den Meniskus überbeanspruchen und zu Schmerzen führen.
  • Veränderungen in der Gelenkmechanik: Anomalien in der Gelenkmechanik, wie eine ungleichmäßige Verteilung der Gelenkflächen oder fehlende Stabilität im Knie, können Meniskusschmerzen begünstigen.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien im Kniegelenk nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kniegelenkes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Meniskusschmerz."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien im Kniegelenk nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kniegelenkes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Meniskusschmerz."

Was ist die osteopathische Ursache für Meniskusschmerzen?

Die osteopathische Perspektive zur Entstehung von einem Hallux valgus erfordert einen ganzheitlichen Blickwinkel. Neben den offensichtlichen strukturellen Faktoren wie degenerativen Gelenkverschleiß (Arthrose), die von konventioneller Medizin erkannt und behandelt werden, müssen auch die Verbindungen zwischen Nerven, Gelenken, Muskeln und Faszien im Fuß sowie in den angrenzenden Bereichen betrachtet werden.

Die Funktionalität des Fußes, des Sprunggelenks, des Kniegelenks, des Hüftgelenks und sogar die gesamte Gangart bis zum gesamten Becken spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von einem Hallux valgus.

Neben der Stabilität des Fußgewölbes ist es essentiell, dass die umliegenden Gelenke bis zur Wirbelsäule ausreichende Beweglichkeit aufweisen, um muskuläre und fasziale Spannungen zu minimieren. Einschränkungen oder Blockaden in der Bewegung dieser Gelenke beeinflussen die myofaszialen Verbindungen und führen zu kompensatorischer Muskelverspannung. Ein Ungleichgewicht in der Muskelkraft spielt eine bedeutsame Rolle bei der Entstehung von Erkrankungen des Bewegungsapparats wie ein Hallux valgus. Eine große Auffälligkeit bei einer funktionellen Entstehung eines Hallux valgus ist die Instabilität des Großzehengrundgelenkes. Das Großzehengrundgelenk ist der Haupt-Eckpfeiler der Stabilität des Vor-Fußes während des Gangbildes bzw. des Abrollverhaltens. Bei jedem Schritt muss gewährleistet werden, dass das Großzehengrundgelenk in seiner Mechanik funktioniert. Eine große Rolle dabei spielt der Musculus hallucis brevis, der kurze Großzehenbeuger. Der kurze Großzehenbeuger sorgt mit seiner Funktion dafür, dass A) beim Abrollverhalten das Gelenk geschützt wird und B) der große Zeh seine Beweglichkeit erhalten bleibt. Ist nun der kurze Großzehenbeuger, der Musculus hallucis brevis durch bekannte Faktoren, wie z.B. schlechtes Schuhwerk, ständig gleiche Bewegungsmuster oder hohe Spannungen in der Fußsohle beeinträchtigt, muss er kompensatorisch dagegen ankämpfen bzw. er muss dagegen anspannen. Über einen längeren Zeitraum, der kompensatorischen Anspannung, kommt es dazu, dass der kurze Großzehenbeuger u.a. verkürzt und kontrahiert. Auf gut deutsch, der Muskel ist fest und nicht mehr in der Lage seine herkömmliche Funktion auszuüben. Die Statik des Großzehengrundgelenkes leidet dementsprechend und die Physiologie und Biomechanik des Vorfußes beginnt sich einzuschränken. Die Beweglichkeit des Großzehs wird stark beeinträchtigt und führt dazu, dass kompensatorische Muster entstehen und die Folge sein kann, dass Deformitäten und Abweichung entstehen.

Als Folge davon ändert sich die Mechanik der Bewegung während des Gehens, was wiederum den ganzen Fuß überlasten kann. Die starken muskulären Spannungen, die sich über die Gelenke hinweg aufbauen, können auch die Funktion der Nerven beeinträchtigen. Irritationen oder Kompressionen der Nerven können Schmerzen und Entzündungen auslösen, die mit der Entwicklung von einem Hallux valgus in Verbindung stehen können.

Bei TMX® empfehlen wir, die umliegenden Muskelverspannungen zu lösen, um die Bewegungseinschränkungen der Gelenke zu verbessern. Die Kombination aus Muskeltriggerung (Akupressur) und Bewegung ist der Schlüssel zur Schmerzlinderung. Deshalb laden wir dich ein, unser 30-Tage-Programm für schmerzfreie Füße zu nutzen. In diesem Programm bieten wir eine ganzheitliche Selbstbehandlung gegen Hallux valgus an, die über 5 Wochen kostenlos zugänglich ist.

Zusammenfassend ermöglicht die osteopathische Perspektive auf den Hallux valgus eine umfassende Betrachtung der strukturellen, funktionellen und biomechanischen Faktoren, die zu dieser schmerzhaften Erkrankung beitragen können. Durch das Verständnis der Wechselwirkungen im gesamten Körper können osteopathische Ansätze dazu beitragen, nicht nur die Symptome eines Hallux valgus zu mildern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen und die ganzheitliche Gesundheit zu fördern.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Meniskusschmerzen.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

TMX Triggerpunkt Kniekehle

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Wie kann ich meine Meniskusschmerzen am besten einordnen?

Um deine Schmerzen besser einordnen zu können, kannst du dich an folgenden Fragen orientieren:

  • Lokalisation: Schau mal genau hin, wo die Schmerzen auftreten. Ist es eher innen oder außen am Knie? Spürst du den Schmerz vorne, hinten oder in der Mitte des Knies?
  • Art des Schmerzes: Beschreib mal, wie sich der Schmerz anfühlt. Ist er scharf, stechend, eher dumpf, drückend oder pochend? Kam der Schmerz plötzlich oder hat er sich langsam entwickelt?
  • Auslösende Aktivitäten: Gibt es bestimmte Bewegungen oder Tätigkeiten, die den Schmerz hervorrufen oder verstärken? Zum Beispiel beim Gehen, Treppensteigen, Laufen oder wenn du das Knie beugst oder streckst?
  • Zeitpunkt: Wann sind die Schmerzen am stärksten spürbar? Tritt der Schmerz während oder nach bestimmten Aktivitäten auf? Hast du Schmerzen, wenn du ruhig bist?
  • Schwellung und Entzündung: Fällt dir auf, ob das betroffene Knie geschwollen ist oder sich vielleicht röter oder wärmer anfühlt als sonst?
  • Stabilität: Hast du das Gefühl, dass dein Knie instabil ist oder vielleicht lockerer wirkt, wenn du es bewegst?
  • Vorherige Verletzungen: Denk mal zurück, ob du früher Verletzungen hattest oder dich am Knie gestoßen hast.
  • Bisherige Maßnahmen: Hast du schon mal versucht, etwas gegen die Schmerzen zu tun? Ruhe, Eis, Schmerzmittel oder vielleicht Physiotherapie? Hat sich dadurch etwas verändert?

Risikofaktoren für Meniskusschmerzen

Meniskusschmerzen können durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt werden, die das Kniegelenk anfälliger für Verletzungen und Überlastungen machen. Besonders sportliche Aktivitäten, die schnelle Drehungen, abrupte Stopps oder hohe Belastungen auf das Knie mit sich bringen – wie Fußball, Basketball oder Skifahren – können das Risiko für Meniskusverletzungen erheblich erhöhen.

Auch das Geschlecht spielt eine Rolle, da Männer tendenziell häufiger von Meniskusverletzungen betroffen sind als Frauen. Zudem können genetische Faktoren eine Rolle spielen – eine erbliche Veranlagung für Gelenkprobleme kann das Risiko für Meniskusschäden beeinflussen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Muskelstabilität. Schwache Oberschenkel- und Wadenmuskeln führen zu einer schlechteren Stabilisierung des Kniegelenks, wodurch der Meniskus stärker belastet wird. Ebenso kann eine falsche Technik bei Bewegungen oder eine ungünstige Körperhaltung das Knie überbeanspruchen und das Verletzungsrisiko steigern.

Nicht nur Sport, sondern auch die Arbeitsbelastung kann das Knie gefährden. Berufe, die wiederholte Kniebewegungen oder schweres Heben erfordern, setzen das Gelenk unter dauerhaften Stress. Muskuläre Dysbalancen, also eine ungleichmäßige Entwicklung der Muskulatur rund um das Knie, können zusätzlich zu Fehlbelastungen führen und das Risiko für Schmerzen erhöhen.

Schließlich kann auch eine Instabilität des Kniegelenks, sei sie angeboren oder durch frühere Verletzungen erworben, das Risiko für Meniskusschäden steigern. Durch gezieltes Training, präventive Maßnahmen und eine gesunde Bewegungstechnik kannst du das Risiko für Meniskusschmerzen verringern und dein Knie langfristig schützen.

Indem du auf diese Faktoren achtest und gegebenenfalls präventive Maßnahmen ergreifst, kannst du das Risiko von Meniskusschmerzen verringern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Faktoren kontrollierbar sind.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kniegelenk eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kniegelenk eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Behandlung Meniskusschmerzen

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Meniskusschmerzen ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX ORIGINAL TRIGGER triggert die Muskulatur und TMX ORIGINAL TRIGGER in der Anwendung
  • Muskelfaserbündel
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Behandlungs­möglichkeiten von Meniskusschmerzen

Die Behandlung von Meniskusschmerzen hängt von der Schwere der Verletzung, der Art der Schmerzen und individuellen Faktoren ab. Um die Beschwerden zu lindern, gibt es verschiedene Ansätze.

Schulmedizinische Maßnahmen

Ein erster wichtiger Schritt ist Ruhe und Schonung. Wenn dein Knie akut schmerzt, solltest du belastende Aktivitäten vermeiden, um den Meniskus nicht weiter zu reizen. Zusätzlich kann die Anwendung von Eis helfen, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren – achte dabei darauf, das Eis in ein Tuch zu wickeln, um direkten Hautkontakt zu vermeiden.

Eine gezielte physikalische Therapie kann ebenfalls von Vorteil sein. Ein Physiotherapeut kann dir Übungen zeigen, welche die Muskulatur rund um das Knie stärken und stabilisieren, um die Belastung auf den Meniskus zu minimieren. Ebenso ist es wichtig, die Aktivitäten anzupassen – vermeide Bewegungen, welche die Schmerzen verstärken, und setze auf gelenkschonendere Alternativen.

Zur zusätzlichen Stabilisierung können orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen oder spezielle Einlagen zum Einsatz kommen, um das Knie zu entlasten. In einigen Fällen kann auch eine Injektion in das Kniegelenk helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

Sollten diese konservativen Maßnahmen nicht ausreichen, kann in schwereren Fällen eine operative Behandlung notwendig sein. Dabei kann der Meniskus entweder genäht oder geglättet werden, um seine Funktion wiederherzustellen und langfristige Schäden zu vermeiden. Die Wahl der richtigen Therapie hängt immer von der individuellen Situation ab – das Ziel bleibt jedoch dasselbe: dein Knie wieder schmerzfrei und belastbar zu machen.

Die richtige Vorbeugung von Fersensporn

10 Wege, um Meniskusschmerzen vorzubeugen

Um Meniskusschmerzen zu vermeiden oder zu reduzieren, kannst du einige Maßnahmen ergreifen:

  • Gleichmäßige Belastung: Achte darauf, dass du beim Sport oder bei körperlichen Aktivitäten beide Beine gleichmäßig belastest, um einseitige Belastungen zu vermeiden.
  • Flexibilitätstraining: Regelmäßiges Dehnen und Flexibilitätstraining können die Beweglichkeit des Kniegelenks fördern und das Verletzungsrisiko reduzieren.
    • Gewichtskontrolle: Ein gesundes Körpergewicht kann die Belastung auf die Knie reduzieren und das Risiko von Verletzungen oder Beschwerden verringern.
      • Pausen und Erholung: Gönne deinen Knien ausreichend Zeit zur Erholung nach intensiven Aktivitäten, um Überlastungen zu vermeiden.
        • Regelmäßige Bewegung: Eine insgesamt aktive Lebensweise trägt dazu bei, die allgemeine Gesundheit und die Funktionalität deiner Gelenke zu verbessern.

Die besten Übungen gegen Meniskusschmerzen mit TMX®

TRIGGERPUNKT­BEHANDLUNG
Vastus Medialis
 

Triggerpunktbehandlung Oberschenkel innen


Triggere deinen Vastus Medialis. Positioniere deinen vorderen inneren Oberschenkel auf dem Bauch liegend auf dem TMX® TRIGGER ORIGINAL . Eventuell musst du den deinen TMX® TRIGGER ORIGINAL Produkt nochmals etwas neu positionieren, bis du den richtigen Triggerpunkt gefunden hast. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch leites Bewegen deines Fußes beginnst. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!

Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL
Anwendungsdauer: 3-5 Min.

DEHNEN
des
Quadriceps

Dehnübung vorderer Oberschenkel


Setze dich mit beiden Knien auf den Boden, sodass deine Füße flach nach hinten zeigen. Halte deinen Rücken aufrecht und lege deine Hände locker auf deine Oberschenkel. Lehne dich nun langsam nach hinten, bis du eine sanfte Dehnung in deinen Oberschenkeln spürst. Falls möglich, stütze dich mit den Händen auf dem Boden hinter dir ab oder lege dich ganz zurück. Achte darauf, dass dein unterer Rücken entspannt bleibt und dein Gesäß Richtung Fersen sinkt. Atme tief durch die Nase ein und spüre die Dehnung intensiver mit jeder Ausatmung. Halte die Position für 20–30 Sekunden und kehre langsam in die Ausgangsposition zurück.
Wiederholungen: 3-5

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

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Krankheitsbild Meniuskusriss
Krankheitsbild Patellaspitzensyndrom