Meniskusriss

Was ist ein Meniskusriss
Ursachen von Meniskusriss
Symptome von Meniskusriss
Risikofaktoren von Meniskusriss
Behandlung von Meniskusriss
Uebungen zum behandeln von Meniskusriss

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, eine plötzliche Drehbewegung – und dann durchzuckt ein stechender Schmerz das Knie. Oft ist es genau diese eine falsche Bewegung, die zu einem Meniskusriss führt. Ob beim Sport, im Alltag oder durch langfristige Abnutzung – die Verletzung des stoßdämpfenden Knorpels im Knie kann erhebliche Beschwerden verursachen. Doch was genau passiert dabei im Gelenk? Wie erkennst du einen Meniskusriss, und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du dein Knie wieder in Bestform bringst!

Knieschmerzen Meniskusriss

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Ständige, hohe Belastungen oder Traumen im Bereich des Kniegelenkes können zu entzündlichen Prozessen innerhalb des Kniegelenkes führen. Starke Gewalteinwirkungen beim Sport oder Verdrehungen des Kniegelenks führen dazu, dass der Bandapparat nicht mehr Stand halten kann. Starke Scher-Bewegungen sind ein Risikofaktor für die Stabilität der Menisken."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Ständige, hohe Belastungen oder Traumen im Bereich des Kniegelenkes können zu entzündlichen Prozessen innerhalb des Kniegelenkes führen. Starke Gewalteinwirkungen beim Sport oder Verdrehungen des Kniegelenks führen dazu, dass der Bandapparat nicht mehr Stand halten kann. Starke Scher-Bewegungen sind ein Risikofaktor für die Stabilität der Menisken."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deinen Meniskusriss in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über den Meniskusriss durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deinen Meniskusriss.

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Was ist ein Meniskusriss?

Arten von Meniskusrissen

Ein Meniskusriss bezieht sich auf eine Verletzung des Meniskus, einer scheibenförmigen Knorpelstruktur im Kniegelenk. Der Meniskus befindet sich zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia) und fungiert als Stoßdämpfer und Stabilisator des Kniegelenks. Anatomisch betrachtet passiert Folgendes bei einem Meniskusriss:

Der Meniskus besteht aus einer faserigen Knorpelmasse und ist in zwei Hauptteile unterteilt: den medialen Meniskus (innere Seite des Knies) und den lateralen Meniskus (äußere Seite des Knies). Ein Meniskusriss tritt auf, wenn es zu einer Trennung oder Beschädigung des Meniskusgewebes kommt. Dies kann aufgrund einer plötzlichen Verdrehung des Knies, einer starken Belastung oder altersbedingtem Verschleiß auftreten.

Verschiedene Arten von Meniskusrissen

Anatomisch betrachtet besteht der Meniskus aus einer Kombination aus Kollagenfasern und elastischem Gewebe. Ein Meniskusriss kann in verschiedenen Formen auftreten:

  • Längsriss: Ein Längsriss verläuft parallel zu den Fasern des Meniskus. Dieser Typ tritt häufiger auf und kann teilweise oder vollständig sein.
  • Querriss: Ein Querriss verläuft senkrecht zu den Fasern des Meniskus und teilt ihn in zwei separate Teile.
  • Bogenförmiger Riss: Hierbei handelt es sich um einen Riss, der eine bogenförmige Kontur aufweist, wobei ein Teil des Meniskus intakt bleibt.
  • Radialriss: Ein Radialriss verläuft vom Zentrum des Meniskus nach außen oder von außen nach innen.

Ein Meniskusriss kann Schmerzen, Schwellungen, eingeschränkte Beweglichkeit und ein Gefühl der Instabilität im Knie verursachen. Meniskusschäden umfassen sowohl akute Verletzungen, die plötzlich auftreten, als auch degenerative Verletzungen, die sich über die Zeit entwickeln. Die Schwere eines Meniskusrisses kann variieren, von kleinen Rissen, die keine Symptome verursachen, bis hin zu größeren Rissen, die zu erheblichen Beschwerden führen. Die Behandlung hängt von der Art, dem Ort und der Schwere des Risses ab. In einigen Fällen kann eine konservative Therapie ausreichen, während in anderen Fällen eine chirurgische Reparatur oder Entfernung des betroffenen Meniskusgewebes erforderlich sein kann.

Schmerzarten in Zusammenhang mit einem Meniskusriss

Ein Meniskusriss kann unterschiedliche Schmerzarten verursachen, je nach Art, Lage und Schwere der Verletzung. Oft tritt ein akuter, scharfer Schmerz direkt bei der Verletzung auf, begleitet von einem stechenden Gefühl, das sich bei Bewegung oder Belastung verstärken kann. Nach dieser ersten Phase kann sich der Schmerz in einen dumpfen, drückenden Schmerz verwandeln, der vor allem beim Beugen und Strecken des Knies spürbar ist.

Ein weiteres häufiges Symptom ist ein reibender Schmerz, der sich durch ein knirschendes Gefühl äußern kann, wenn der gerissene Meniskus im Gelenk reibt oder blockiert. Manche Betroffene erleben zudem einen instabilen Schmerz, der mit einem Gefühl der Unsicherheit im Knie einhergeht – als würde das Gelenk nachgeben oder wegsacken.

Besonders belastend ist der Belastungsschmerz, der beim Gehen, Laufen oder Treppensteigen auftritt und den Alltag stark beeinträchtigen kann. Hinzu kommt bei einigen Betroffenen ein Nachtschmerz, der vor allem in Ruhephasen spürbar wird. Dieser kann durch entzündliche Prozesse im Kniegelenk verursacht werden und den Schlaf erheblich stören.

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Ursachen für einen Meniskusriss

Ein Meniskusriss kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, die zu einer übermäßigen Belastung oder Verletzung des Meniskus führen. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:

  • Traumatische Verletzungen: Plötzliche, starke Drehbewegungen oder Verdrehungen des Knies, wie sie bei Sportunfällen oder Stürzen auftreten, können zu einem Meniskusriss führen. Dies geschieht oft, wenn das Knie in gebeugtem Zustand ist und dann eine starke Drehung auftritt.
  • Alter und Verschleiß: Mit zunehmendem Alter verliert der Meniskus allmählich an Elastizität und wird anfälliger für Risse. Selbst normale Aktivitäten und Bewegungen im Alltag können bei älteren Menschen zu einem Meniskusriss führen.
  • Sportliche Aktivitäten: Sportarten, die abrupte Richtungswechsel, Sprünge oder intensives Stoppen und Starten beinhalten, können das Risiko eines Meniskusrisses erhöhen. Hierzu gehören Fußball, Basketball, Tennis und Skifahren.
  • Übergewicht: Übergewicht kann zu einer erhöhten Belastung des Kniegelenks führen, was das Risiko für einen Meniskusriss erhöhen kann.
  • Degenerative Veränderungen: Langfristige Verschleißerscheinungen oder degenerative Veränderungen im Meniskusgewebe aufgrund von wiederholtem Stress und Belastung können ebenfalls zu Rissen führen.
  • Anatomische Faktoren: Anomalien in der Form oder Struktur des Kniegelenks, wie ein abnormales Q-Winkel oder eine ungleiche Verteilung der Belastung, können das Risiko eines Meniskusrisses erhöhen.
  • Vorherige Verletzungen: Bereits bestehende Verletzungen oder Degeneration des Meniskus können das Risiko für weitere Risse erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Meniskusrisse durch eine akute Verletzung verursacht werden. In einigen Fällen kann der Meniskus aufgrund des allmählichen Verschleißes im Laufe der Zeit reißen. Die genaue Ursache eines Meniskusrisses kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt von individuellen Faktoren wie Aktivitätsniveau, Anatomie und Lebensstil ab.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien im Kniegelenk nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kniegelenkes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Meniskusriss."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien im Kniegelenk nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Kniegelenkes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein Meniskusriss."

Osteopathische Sicht auf einen Meniskusriss und Meniskusschaden

Die osteopathische Perspektive zur Entstehung von einem Hallux valgus erfordert einen ganzheitlichen Blickwinkel. Neben den offensichtlichen strukturellen Faktoren wie degenerativen Gelenkverschleiß (Arthrose), die von konventioneller Medizin erkannt und behandelt werden, müssen auch die Verbindungen zwischen Nerven, Gelenken, Muskeln und Faszien im Fuß sowie in den angrenzenden Bereichen betrachtet werden.

Die Funktionalität des Fußes, des Sprunggelenks, des Kniegelenks, des Hüftgelenks und sogar die gesamte Gangart bis zum gesamten Becken spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von einem Hallux valgus.

Neben der Stabilität des Fußgewölbes ist es essentiell, dass die umliegenden Gelenke bis zur Wirbelsäule ausreichende Beweglichkeit aufweisen, um muskuläre und fasziale Spannungen zu minimieren. Einschränkungen oder Blockaden in der Bewegung dieser Gelenke beeinflussen die myofaszialen Verbindungen und führen zu kompensatorischer Muskelverspannung. Ein Ungleichgewicht in der Muskelkraft spielt eine bedeutsame Rolle bei der Entstehung von Erkrankungen des Bewegungsapparats wie ein Hallux valgus. Eine große Auffälligkeit bei einer funktionellen Entstehung eines Hallux valgus ist die Instabilität des Großzehengrundgelenkes. Das Großzehengrundgelenk ist der Haupt-Eckpfeiler der Stabilität des Vor-Fußes während des Gangbildes bzw. des Abrollverhaltens. Bei jedem Schritt muss gewährleistet werden, dass das Großzehengrundgelenk in seiner Mechanik funktioniert. Eine große Rolle dabei spielt der Musculus hallucis brevis, der kurze Großzehenbeuger. Der kurze Großzehenbeuger sorgt mit seiner Funktion dafür, dass A) beim Abrollverhalten das Gelenk geschützt wird und B) der große Zeh seine Beweglichkeit erhalten bleibt. Ist nun der kurze Großzehenbeuger, der Musculus hallucis brevis durch bekannte Faktoren, wie z.B. schlechtes Schuhwerk, ständig gleiche Bewegungsmuster oder hohe Spannungen in der Fußsohle beeinträchtigt, muss er kompensatorisch dagegen ankämpfen bzw. er muss dagegen anspannen. Über einen längeren Zeitraum, der kompensatorischen Anspannung, kommt es dazu, dass der kurze Großzehenbeuger u.a. verkürzt und kontrahiert. Auf gut deutsch, der Muskel ist fest und nicht mehr in der Lage seine herkömmliche Funktion auszuüben. Die Statik des Großzehengrundgelenkes leidet dementsprechend und die Physiologie und Biomechanik des Vorfußes beginnt sich einzuschränken. Die Beweglichkeit des Großzehs wird stark beeinträchtigt und führt dazu, dass kompensatorische Muster entstehen und die Folge sein kann, dass Deformitäten und Abweichung entstehen.

Als Folge davon ändert sich die Mechanik der Bewegung während des Gehens, was wiederum den ganzen Fuß überlasten kann. Die starken muskulären Spannungen, die sich über die Gelenke hinweg aufbauen, können auch die Funktion der Nerven beeinträchtigen. Irritationen oder Kompressionen der Nerven können Schmerzen und Entzündungen auslösen, die mit der Entwicklung von einem Hallux valgus in Verbindung stehen können.

Bei TMX® empfehlen wir, die umliegenden Muskelverspannungen zu lösen, um die Bewegungseinschränkungen der Gelenke zu verbessern. Die Kombination aus Muskeltriggerung (Akupressur) und Bewegung ist der Schlüssel zur Schmerzlinderung. Deshalb laden wir dich ein, unser 30-Tage-Programm für schmerzfreie Füße zu nutzen. In diesem Programm bieten wir eine ganzheitliche Selbstbehandlung gegen Hallux valgus an, die über 5 Wochen kostenlos zugänglich ist.

Zusammenfassend ermöglicht die osteopathische Perspektive auf den Hallux valgus eine umfassende Betrachtung der strukturellen, funktionellen und biomechanischen Faktoren, die zu dieser schmerzhaften Erkrankung beitragen können. Durch das Verständnis der Wechselwirkungen im gesamten Körper können osteopathische Ansätze dazu beitragen, nicht nur die Symptome eines Hallux valgus zu mildern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen und die ganzheitliche Gesundheit zu fördern.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für einen Meniskusriss.

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

TMX Triggerpunkt Kniekehle

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Wie merkt man, dass man einen Meniskusriss hat?

Ein Meniskusriss kann verschiedene Symptome verursachen, abhängig von der Art, dem Ort und der Schwere des Risses. Zu den typischen Symptomen, die mit einem Meniskusriss verbunden sein können, zählen:

  • Schmerzen: Schmerzen im Knie, insbesondere bei Bewegungen wie Beugen, Strecken oder Drehen, sind häufig. Der Schmerz kann scharf oder dumpf sein und an verschiedenen Stellen im Knie auftreten, abhängig von der Lokalisation des Risses.
  • Schwellung: Eine Schwellung des Kniegelenks kann auftreten, oft in den ersten 24 bis 48 Stunden nach der Verletzung. Die Schwellung kann aufgrund von entzündlichen Prozessen oder Flüssigkeitsansammlungen im Knie auftreten.
  • Steifheit: Das Knie kann sich steif anfühlen und es kann schwierig sein, es vollständig zu beugen oder zu strecken.
  • Eingeschränkte Beweglichkeit: Der Meniskusriss kann die normale Beweglichkeit des Knies beeinträchtigen. Beim Versuch, das Knie zu beugen oder zu strecken, können Blockaden oder Schmerzen auftreten.
  • Knirschen oder Knacken: Ein Knirschen, Knacken oder Reiben im Knie kann auftreten, insbesondere wenn der gerissene Meniskus Teile des Gelenks beeinträchtigt.
  • Instabilität: Einige Personen könnten das Gefühl haben, dass das Knie instabil oder unsicher ist, insbesondere wenn sie versuchen, auf unebenem Boden zu gehen oder sich zu bewegen.
  • Schmerzen beim Gehen: Schmerzen können auftreten, wenn das Knie beim Gehen belastet wird, insbesondere wenn das verletzte Bein auf den Boden auftritt.
  • Wiederholtes Blockieren: In einigen Fällen kann der gerissene Meniskus im Kniegelenk "blockieren", wodurch plötzlich die Beweglichkeit eingeschränkt wird.

Was sind Risikofaktoren für einen Meniskusriss?

Ein Meniskusriss kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden, die das Kniegelenk anfälliger für Verletzungen machen. Ein entscheidender Risikofaktor ist das Geschlecht – Männer haben aufgrund ihrer sportlichen Aktivitäten und typischen Bewegungsmuster möglicherweise ein höheres Risiko für Meniskusrisse als Frauen.

Auch eine berufliche Belastung spielt eine Rolle: Tätigkeiten, die häufiges Knien, schweres Heben oder Tragen erfordern, können die Menisken dauerhaft strapazieren und das Risiko für Risse erhöhen. Zusätzlich kann eine genetische Veranlagung dazu beitragen, dass bestimmte Menschen anfälliger für Meniskusverletzungen sind.

Ein weiteres Risiko besteht bei Muskelschwäche oder Ungleichgewichten in der Beinmuskulatur. Wenn die Muskulatur rund um das Knie nicht ausreichend gestärkt ist oder es Dysbalancen zwischen den Muskelgruppen gibt, fehlt die nötige Stabilität, was die Gefahr einer Meniskusverletzung erhöht.

Auch mangelndes Aufwärmen und Dehnen vor körperlicher Aktivität kann problematisch sein. Ohne eine angemessene Vorbereitung sind die Muskeln und Bänder weniger flexibel, was das Risiko für Verletzungen, einschließlich Meniskusrissen, deutlich steigern kann. Indem du diese Risikofaktoren kennst und gezielt vorbeugst, kannst du dein Knie langfristig gesund halten.

Doch auch wenn diese Faktoren das Risiko erhöhen, führen sie nicht zwangsläufig zu einem Meniskusriss. Einige Menschen können trotz mehrerer Risikofaktoren nie einen Meniskusriss erleiden, während andere mit wenigen Risikofaktoren betroffen sein können. Die Vermeidung von Verletzungen erfordert eine Kombination aus Vorsichtsmaßnahmen, Aufmerksamkeit für die eigenen Körperbewegungen und angemessener Trainingstechnik.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kniegelenk eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unseren Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt das Kniegelenk eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unserer Fußes trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Behandlung Meniskusriss

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deinen Meniskusriss ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX ORIGINAL TRIGGER triggert die Muskulatur und TMX ORIGINAL TRIGGER in der Anwendung
  • Muskelfaserbündel
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Wie wird ein Meniskusriss behandelt?

Die Behandlung eines Meniskusrisses variiert je nach verschiedenen Faktoren, einschließlich der Art, des Ortes und der Größe des Risses, der Symptome des Patienten sowie der Anforderungen an seine Aktivität.

Schulmedizinische Maßnahmen

Es gibt sowohl konservative (nicht-chirurgische) als auch chirurgische Behandlungsoptionen. In einigen Fällen kann eine OP notwendig sein, um den Meniskusriss zu behandeln, insbesondere wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen. Hier sind einige gängige Ansätze:

Konservative Behandlung:

Bei der konservativen Behandlung eines Meniskusrisses gibt es verschiedene Maßnahmen, die helfen können, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu unterstützen. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Ruhigstellung und Entlastung des Knies, indem belastende Aktivitäten vermieden werden. Dies gibt dem Gewebe die Möglichkeit, sich zu regenerieren.

Zur akuten Schmerzlinderung können Eis und Kühlung eingesetzt werden – regelmäßiges Auftragen von Eis hilft, Schwellungen zu reduzieren und Beschwerden zu lindern. Ergänzend dazu spielt die Physiotherapie eine entscheidende Rolle: Gezielte Übungen stärken die umliegende Muskulatur und verbessern die Beweglichkeit des Knies, wodurch langfristige Stabilität gefördert wird. Führe 2 bis 3 Sätze dieser Übungen durch, wobei jeweils circa 30 Sekunden Pause zwischen den Sätzen eingehalten werden sollten.

In einigen Fällen kann auch das Tragen einer Knieorthese sinnvoll sein. Diese unterstützt das Gelenk, gibt zusätzliche Stabilität und kann helfen, das Knie zu entlasten. Durch eine Kombination dieser Maßnahmen kann eine Operation in bestimmten Fällen vermieden oder hinausgezögert werden.

Chirurgische Behandlung:

Die chirurgische Behandlung eines Meniskusrisses kann je nach Art und Schwere der Verletzung variieren. Eine häufig eingesetzte Methode ist die Arthroskopie, ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem der beschädigte Meniskusanteil entweder entfernt oder genäht wird. Die Entscheidung, ob eine Meniskusnaht oder eine Entfernung erfolgt, hängt von Faktoren wie dem Alter des Patienten und der Lage des Risses ab.

Bei geeigneten Rissen, insbesondere bei jüngeren Patienten, kann eine Meniskusnaht vorgenommen werden, um die natürliche Funktion des Meniskus zu erhalten. Ist eine Reparatur nicht möglich, wird stattdessen eine teilweise Meniskektomie durchgeführt, bei der der beschädigte Teil des Meniskus entfernt wird.

Nach der Operation ist eine gezielte Rehabilitation entscheidend. Durch eine individuell angepasste Physiotherapie werden die Kraft, die Beweglichkeit und die Stabilität des Knies wiederhergestellt, um eine möglichst schnelle Rückkehr zu alltäglichen oder sportlichen Aktivitäten zu ermöglichen.

Die Wahl der Behandlung hängt von der individuellen Situation ab. Kleinere, symptomlose Meniskusrisse erfordern möglicherweise keine aktive Behandlung, während größere, symptomatische Risse chirurgische Eingriffe erfordern könnten.

Die richtige Vorbeugung von Fersensporn

Wie kann ich mich vor einem Meniskusriss schützen?

Obwohl es nicht immer möglich ist, einen Meniskusriss vollständig zu verhindern, gibt es dennoch einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Risiko zu reduzieren:

  • Korrekte Technik beim Landen: Bei sportlichen Aktivitäten wie Springen oder Landen sollte die Technik stimmen, um übermäßige Belastungen auf das Knie zu vermeiden.
  • Schutzkleidung: In Sportarten, die ein erhöhtes Verletzungsrisiko bergen, wie z. B. Kontaktsportarten, kann das Tragen von Schutzkleidung das Risiko von Verletzungen verringern.
  • Moderation: Achte darauf, Aktivitäten in einem gesunden Maß auszuüben und genügend Ruhezeiten einzuplanen, um Überlastungen zu vermeiden.
  • Gewichtsmanagement: Ein gesundes Körpergewicht kann die Belastung auf das Kniegelenk reduzieren und das Risiko von Verletzungen verringern.
  • Regelmäßige Bewegung: Eine gute allgemeine Fitness und regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, die Gesundheit der Gelenke zu erhalten.

Die besten Übungen gegen Meniskusriss mit TMX®

TRIGGERPUNKT­BEHANDLUNG
Vastus Medialis
 

Triggerpunktbehandlung Oberschenkel innen


Triggere deinen Vastus Medialis. Positioniere deinen vorderen inneren Oberschenkel auf dem Bauch liegend auf dem TMX® TRIGGER ORIGINAL . Eventuell musst du den deinen TMX® TRIGGER ORIGINAL Produkt nochmals etwas neu positionieren, bis du den richtigen Triggerpunkt gefunden hast. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch leites Bewegen deines Fußes beginnst. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!

Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL
Anwendungsdauer: 3-5 Min.

DEHNEN
des
Quadriceps

Dehnübung vorderer Oberschenkel


Setze dich mit beiden Knien auf den Boden, sodass deine Füße flach nach hinten zeigen. Halte deinen Rücken aufrecht und lege deine Hände locker auf deine Oberschenkel. Lehne dich nun langsam nach hinten, bis du eine sanfte Dehnung in deinen Oberschenkeln spürst. Falls möglich, stütze dich mit den Händen auf dem Boden hinter dir ab oder lege dich ganz zurück. Achte darauf, dass dein unterer Rücken entspannt bleibt und dein Gesäß Richtung Fersen sinkt. Atme tief durch die Nase ein und spüre die Dehnung intensiver mit jeder Ausatmung. Halte die Position für 20–30 Sekunden und kehre langsam in die Ausgangsposition zurück.
Wiederholungen: 3-5

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

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Krankheitsbild Meniskusläsion
Krankheitsbild Meniskusschmerzen