Impingement Syndrom im Sprunggelenk

Was ist das Impingement Syndrom Sprunggelenk
Urssachen von Impingement Syndrom Sprunggelenk
Symptome von Impingement Syndrom Sprunggelenk
Risikofaktoren von Impingement Syndrom Sprunggelenk
Behandlung von Impingement Syndrom Sprunggelenk
Uebungen zum behandeln von Impingement Syndrom Sprunggelenk

Das Sprunggelenk, so unscheinbar es wirken mag, spielt eine entscheidende Rolle bei jeder unserer Bewegungen. Ob Gehen, Laufen oder Springen – es trägt unser gesamtes Körpergewicht und sorgt für Stabilität und Beweglichkeit zugleich. Doch was passiert, wenn plötzlich ein stechender Schmerz jeden Schritt begleitet? Ein Sprunggelenk-Impingement kann genau das verursachen: einen schmerzhaften Engpass im Gelenk, bei dem Knochen, Sehnen oder Weichteile buchstäblich "aneinanderstoßen". Diese unsichtbare Blockade macht alltägliche Bewegungen zur Qual und sportliche Aktivitäten oft unmöglich. Doch wie entsteht ein solches Impingement, und was kann man dagegen tun? In diesem Krankheitsbild zeigen wir dir die komplexe Welt des Sprunggelenks und seine tückischen Schmerzmechanismen.

Sprunggelenkeschmerzen Impingement Syndrom im Sprunggelenk

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Eine immer wiederkehrende Belastung der Sprunggelenks-Muskulatur und deren Sehnenansätze am Sprunggelenk führt dazu, dass die Sehnenansätze sich entzünden können. Zudem haben wir eine anatomische Engstelle innerhalb des Sprunggelenkes, was ebenfalls zu Entzündungen führen kann. Wichtig ist es, die überschüssigen muskulären Verspannungen zu minimieren und die Sprunggelenks-Beweglichkeit zu verbessern."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Eine immer wiederkehrende Belastung der Sprunggelenks-Muskulatur und deren Sehnenansätze am Sprunggelenk führt dazu, dass die Sehnenansätze sich entzünden können. Zudem haben wir eine anatomische Engstelle innerhalb des Sprunggelenkes, was ebenfalls zu Entzündungen führen kann. Wichtig ist es, die überschüssigen muskulären Verspannungen zu minimieren und die Sprunggelenks-Beweglichkeit zu verbessern."

Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du dein Impingement Syndrom im Sprunggelenk in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über das Impingement Syndrom im Sprunggelenk durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen dein Impingement Syndrom im Sprunggelenk.

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gegen Impingement Syndrom im Sprunggelenk

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Was ist das Impingement Syndrom im Sprunggelenk?

Erklärung Impingement Syndrom im Sprunggelenk

Das Impingement-Syndrom im Sprunggelenk, auch als "Sprunggelenk-Impingement" bekannt, ist ein schmerzhafter Zustand, bei dem es zu einer Einklemmung oder Reibung von Geweben im Sprunggelenk kommt. Diese Reibung kann durch Kontakt zwischen Knochen, Sehnen, Bändern oder anderen Weichteilen verursacht werden. Das Impingement-Syndrom kann zu Schmerzen, Entzündungen und Beeinträchtigung der Beweglichkeit im Sprunggelenk führen.

Es gibt zwei Hauptarten von Impingement-Syndromen im Sprunggelenk:

1. Anteriores Impingement (vorderes Impingement): Hierbei handelt es sich um eine Einklemmung oder Reibung im vorderen Teil des Sprunggelenks. Dies kann durch eine Verdickung oder Verknöcherung der vorderen Gelenklippe (vorderes Syndesmosenband) oder durch überschüssige Knochenbildung an der Tibia (Schienbein) und/ oder Talus (Sprungbein) verursacht werden. Dieses Problem kann oft bei Menschen auftreten, die wiederholte Bewegungen in Dorsalflexion (Fuß heben) ausführen, wie es in einigen Sportarten der Fall ist.

2. Posteriores Impingement (hinteres Impingement): Hierbei handelt es sich um eine Einklemmung oder Reibung im hinteren Teil des Sprunggelenks. Dies kann durch die Verdickung oder Verknöcherung der hinteren Gelenklippe oder durch weichteilige Strukturen wie die Achillessehne verursacht werden. Dieses Problem kann bei Sportlern auftreten, die häufige Plantarflexion (Fuß senken) ausführen, wie beispielsweise Balletttänzer.

Welche Schmerzarten gibt es bei Sprunggelenk-Impingement?

Bei einem Sprunggelenk-Impingement können verschiedene Arten von Schmerzen auftreten, abhängig von der genauen Ursache des Impingements und den betroffenen Geweben. Hier sind einige der möglichen Schmerzarten, die bei einem Sprunggelenk-Impingement auftreten können:

  • Stechende Schmerzen: Einige Menschen beschreiben Schmerzen als stechend oder scharf, insbesondere wenn bestimmte Bewegungen das Impingement auslösen.
  • Dumpfe Schmerzen: Die Schmerzen können auch als dumpf oder drückend empfunden werden, besonders wenn Entzündungen im Gelenk vorhanden sind.
  • Nachtschmerzen: In einigen Fällen können Schmerzen im Sprunggelenk während der Nacht auftreten oder sich verschlimmern, insbesondere wenn bestimmte Schlafpositionen das betroffene Gelenk belasten.
  • Ruheschmerzen: Schmerzen können auch im Ruhezustand auftreten, insbesondere wenn das Gelenk längere Zeit in einer bestimmten Position verbleibt.

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Potenzielle Ursachen für ein Sprunggelenk-Impingement

Die Ursachen des Sprunggelenk-Impingements lassen sich ebenfalls in zwei Hauptformen unterteilen: das anteriore (vordere) Impingement und das posteriore (hintere) Impingement. Beide Formen haben unterschiedliche Auslöser, führen jedoch gleichermaßen zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen.

Beim anterioren Impingement kann eine überschüssige Knochenbildung an der vorderen Gelenklippe, der Tibia (Schienbein) oder dem Talus (Sprungbein) dazu führen, dass Gewebe eingeklemmt wird und Schmerzen verursacht. Besonders gefährdet sind Personen, die wiederholt Bewegungen in Dorsalflexion ausführen – also den Fuß nach oben ziehen. Dieses Bewegungsmuster tritt häufig bei bestimmten Sportarten wie Fußball oder Laufen auf, bei denen das Gelenk immer wieder maximal gebeugt wird.

Das posteriore Impingement hingegen betrifft den hinteren Bereich des Sprunggelenks. Eine mögliche Ursache ist die Verdickung oder Vernarbung der Achillessehne, die Reibung und Einklemmungen im hinteren Gelenkbereich auslösen kann. Ein weiteres Risiko stellt die übermäßige Plantarflexion dar – also das wiederholte Senken und Strecken des Fußes, wie es beispielsweise im Ballett, beim Turnen oder bei Tänzern häufig vorkommt. Zusätzlich kann eine Verdickung oder Verknöcherung der hinteren Gelenklippe ebenfalls eine schmerzhafte Blockade und Bewegungseinschränkung verursachen.

In beiden Fällen kommt es durch mechanische Engstellen im Gelenk zu Reizungen und Entzündungen, was die Beschwerden weiter verstärkt. Das Verständnis der genauen Ursache ist entscheidend, um eine gezielte Behandlung einzuleiten und die Bewegungsfreiheit des Sprunggelenks wiederherzustellen.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Fußes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein ein Impingement Syndrom im Sprunggelenk."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen ist meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegewebe des Fußes muss enormen Druck und Belastungen standhalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie ein ein Impingement Syndrom im Sprunggelenk."

Die osteopathische Ursache für ein Sprunggelenk-Impingement

Es gibt keine spezifische "osteopathische Ursache" für ein Sprunggelenk-Impingement. Ein Impingement-Syndrom im Sprunggelenk kann verschiedene Ursachen haben, die mit der anatomischen Struktur, Bewegungsdysfunktionen, Verletzungen, Entzündungen oder anderen Faktoren zusammenhängen können. Osteopathische Ansätze betrachten den Körper als Ganzes und konzentrieren sich auf die Beziehung zwischen Struktur und Funktion.

Ein Osteopath könnte bei der Bewertung und Behandlung eines Sprunggelenk-Impingements verschiedene Faktoren berücksichtigen, einschließlich:

  • Bewegungseinschränkungen: Osteopathen könnten nach Bewegungseinschränkungen in den Gelenken oder im Gewebe um das Sprunggelenk herum suchen. Diese Bewegungseinschränkungen könnten zu einer ungesunden Belastung führen und das Risiko für Impingement erhöhen.
  • Muskuläre Dysbalancen: Ungleichgewichte in der Muskulatur um das Sprunggelenk herum könnten zu einer ungleichmäßigen Bewegungsführung und somit zu einem Impingement beitragen. Osteopathen könnten Techniken anwenden, um die Balance in der Muskulatur zu fördern.
  • Fehlstellungen: Osteopathen könnten nach Fehlstellungen im Sprunggelenk oder in anderen Bereichen des Körpers suchen, welche die normale Bewegung und Ausrichtung beeinträchtigen könnten.
  • Gewebespannungen: Verspannungen oder Verklebungen in den Weichteilen um das Sprunggelenk könnten zu Bewegungseinschränkungen und ungesunden Belastungen führen.
  • Gesamtkörperliche Auswirkungen: Osteopathen könnten den gesamten Körper untersuchen, um festzustellen, ob Dysfunktionen in anderen Bereichen des Körpers zu Kompensationen führen, die das Sprunggelenk beeinflussen könnten.

MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Impingement-Syndrom im Sprunggelenk

Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.

Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.

Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

TMX Triggerpunkt Impingement-Syndrom im Sprunggelenk

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.

Was sind typische Symptome von Impingement-Syndrom im Sprunggelenk?

Auch die Symptome eines Sprunggelenk-Impingements können je nach Art des Impingements (anterior oder posterior) und der individuellen Situation variieren. Zu den typischen Symptomen, die bei einem Sprunggelenk-Impingement auftreten können, zählen:

Symptome beim vorderen Impingement

  • Schmerzen im vorderen Teil des Sprunggelenks, oft direkt über der Gelenkspalte.
  • Schmerzen bei Bewegungen in Dorsalflexion (Fuß heben), wie beim Gehen auf den Zehen oder beim Treppensteigen.
  • Schmerzen und Beschwerden beim Laufen, besonders auf unebenem Untergrund oder bergauf.
  • Steifheit oder eingeschränkte Beweglichkeit im Sprunggelenk.
  • Eventuell Schwellung im vorderen Bereich des Sprunggelenks.

Symptome beim hinteren Impingement

  • Schmerzen im hinteren Teil des Sprunggelenks, oft im Bereich der Achillessehne oder darüber.
  • Schmerzen bei Bewegungen in Plantarflexion (Fuß senken), wie z. B. beim Hochziehen der Zehenspitzen.
  • Schmerzen und Beschwerden beim Laufen, besonders bei schnellem Tempo oder beim Abbremsen.
  • Eventuell ein knirschendes oder knackendes Geräusch im Gelenk.
  • Möglicherweise Schwellung und Empfindlichkeit im hinteren Bereich des Sprunggelenks.

Unabhängig von der Art des Impingement-Syndroms können auch allgemeine Anzeichen von Entzündungen auftreten, wie Rötung, Wärmegefühl und Schwellung im betroffenen Bereich. Die Schmerzen können sowohl bei Aktivitäten als auch im Ruhezustand auftreten und die Lebensqualität der betroffenen Person beeinträchtigen.

Risikofaktoren für ein Sprunggelenk-Impingement

Risikofaktoren für ein Sprunggelenk-Impingement sind vielfältig und können von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Dennoch gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko deutlich erhöhen können.

Ein wichtiger Aspekt sind vorherige Verletzungen des Sprunggelenks – beispielsweise Bänderrisse oder Frakturen –, die strukturelle Veränderungen im Gelenk hinterlassen und so die Entstehung eines Impingements begünstigen. Ebenso spielen Überlastung und Überbeanspruchung eine Rolle: Sportarten mit häufigem Springen oder Laufen können das Gelenk stark fordern und das Risiko erhöhen.

Auch Fehlstellungen des Fußes, wie Plattfüße oder Hohlfüße, können zu einer ungleichmäßigen Belastung des Sprunggelenks führen und so das Auftreten eines Impingements fördern. Verstärkt wird dieses Risiko durch muskuläre Dysbalancen, also Ungleichgewichte in der Muskulatur rund um das Sprunggelenk, die zu abnormalen Bewegungsabläufen führen.

Ein weiterer Faktor ist Übergewicht – die zusätzliche Belastung auf das Gelenk kann den Verschleiß beschleunigen und das Risiko eines Impingements erhöhen. Ebenso kann eine übermäßige Pronation – die verstärkte Einwärtsdrehung des Fußes – die Stabilität des Sprunggelenks beeinträchtigen und zu Beschwerden führen.

Besonders gefährdet sind auch Menschen, die Sportarten mit schnellen Richtungswechseln betreiben, wie Fußball oder Basketball, da diese Bewegungen das Sprunggelenk immer wieder abrupt belasten.

Nicht zu unterschätzen ist die fehlende Aufwärmung und Dehnung vor dem Training: Werden Muskeln und Bänder nicht ausreichend vorbereitet, kann es zu Verspannungen und Dysbalancen kommen, die ein Impingement begünstigen.

Darüber hinaus spielt auch das Alter eine Rolle – mit den Jahren nehmen degenerative Veränderungen im Gelenk zu, die den Gelenkspalt verengen und so Impingement-Symptome auslösen können. Schließlich gibt es auch eine genetische Veranlagung, die anatomische Variationen mit sich bringen kann, welche das Risiko eines Impingements erhöhen.

Ein Bewusstsein für diese Risikofaktoren ist der erste Schritt, um präventiv gegen ein Sprunggelenk-Impingement vorzugehen und die Gesundheit des Gelenks langfristig zu erhalten.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."

Behandlung Impingement-Syndrom im Sprunggelenk

Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du dein Impingement-Syndrom im Sprunggelenk ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

TMX ORIGINAL Triggern der Schienbeinfaszien und TMX ORIGINAL in der Anwendung
  • Muskelfaserbündel
  • Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)

Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließenden Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.

Die TMX® Dreiermethode

Die TMX Dreiermethode - Triggern, mobilisieren, dehnen

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.

Behandlungs­möglichkeiten bei einem Sprunggelenk-Impingement

Behandlungsmöglichkeiten beim Sprunggelenk-Impingement zielen darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Beweglichkeit des Gelenks wiederherzustellen.

Schulmedizinische Maßnahmen

Konservative Maßnahmen

Ein wichtiger erster Schritt ist Ruhe und Schonung – das bedeutet, belastende Aktivitäten vorübergehend zu reduzieren, um dem Gelenk die Möglichkeit zur Heilung zu geben.

Zur akuten Linderung von Schmerzen und Schwellungen kann Eis hilfreich sein. Dabei sollte das Eis stets in ein Tuch gewickelt und für 15 bis 20 Minuten auf das betroffene Gebiet gelegt werden, um Kälteschäden der Haut zu vermeiden.

Ein zentraler Bestandteil der Behandlung ist die Physiotherapie. Ein erfahrener Physiotherapeut kann gezielte Übungen zur Verbesserung der Gelenkstabilität, Dehnübungen und spezielle Techniken zur Schmerzlinderung empfehlen. Ergänzend dazu können Ultraschall- oder Elektrotherapie eingesetzt werden, um Schmerzen zu reduzieren und Entzündungen gezielt zu bekämpfen.

Um die Belastung des Sprunggelenks im Alltag zu verringern, können orthopädische Schuheinlagen eine sinnvolle Unterstützung bieten. Diese helfen, die Fußstellung zu korrigieren und den Druck auf das Gelenk gleichmäßiger zu verteilen.

Darüber hinaus ist es ratsam, eine Anpassung der Aktivitäten vorzunehmen. Das bedeutet, Bewegungen oder Sportarten, die das Impingement verschlimmern, bewusst zu vermeiden, um das Gelenk nicht unnötig zu belasten.

In manchen Fällen kann auch der Einsatz von Medikamenten notwendig sein. Entzündungshemmende Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) können helfen, Schmerzen zu lindern und Schwellungen zu reduzieren.

Ein individuell abgestimmter Behandlungsansatz, der diese Maßnahmen kombiniert, kann dabei helfen, die Beschwerden langfristig zu kontrollieren und die Beweglichkeit des Sprunggelenks wiederherzustellen.

Injektionen

Kortikosteroid-Injektionen: Diese entzündungshemmenden Injektionen können vorübergehend Schmerzlinderung bieten, sollten jedoch mit Vorsicht verwendet werden.

Chirurgische Maßnahmen

  • Offene Operation:
    In einigen Fällen kann eine offene Operation erforderlich sein, um strukturelle Probleme im Sprunggelenk zu beheben.
Die richtige Vorbeugung von Fersensporn

Wie kann ich mich vor einem Sprunggelenk-Impingement schützen?

Die Prävention eines Sprunggelenk-Impingements beinhaltet Maßnahmen, um die Belastung und Reibung im Sprunggelenk zu reduzieren und die Stabilität des Gelenks zu erhöhen.

Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um das Risiko eines Sprunggelenk- Impingements zu minimieren:

  • Aufwärmen: Führe vor dem Training oder sportlichen Aktivitäten ein angemessenes Aufwärmprogramm durch, um die Muskulatur und Sehnen auf die Belastung vorzubereiten.
  • Verletzungsprävention: Vermeide Verletzungen im Sprunggelenk, da diese das Risiko für Impingement erhöhen können. Verwende beim Sport geeignete Schutzausrüstung und achte auf sichere Bewegungen.
  • Regeneration und Erholung: Gewähre deinem Sprunggelenk ausreichend Zeit zur Erholung nach intensiven Aktivitäten.
  • Körpergewicht kontrollieren: Halte ein gesundes Körpergewicht aufrecht, um übermäßigen Druck auf das Sprunggelenk zu vermeiden.
  • Gleichgewichtstraining: Übungen zur Verbesserung des Gleichgewichts können die Stabilität des Sprunggelenks erhöhen.
  • Regelmäßige Bewegung: Bleib körperlich aktiv, um die Gesundheit der Gelenke insgesamt zu unterstützen.

Die besten Übungen bei Impingement-Syndrom im Sprunggelenk mit TMX®

TRIGGER­ÜBUNG
WADE

Triggerpunktbehandlung Wadenmuskulatur


Triggere deine Wadenmuskulatur. Positioniere dich sitzend, mit deiner Wadenmuskulatur auf dem TMX® TRIGGER ORIGINAL. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch leichte Vor- und Zurückbewegung des Fußes beginnst. Du kannst dich langsam an der Wadenmuskulatur hocharbeiten. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!

Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL
Anwendungsdauer: 3-5 Min.

DEHNÜBUNG
WADEN­MUSKULATUR

Dehnübung Wadenmuskulatur


Stelle dich aufrecht hin und mache mit einem Bein einen großen Ausfallschritt nach hinten. Achte darauf, dass beide Füße gerade nach vorn zeigen und die Ferse des hinteren Beins fest am Boden bleibt. Verlagere dein Gewicht sanft nach vorn, bis du eine angenehme Dehnung in der Wade des hinteren Beins spürst. Lege deine Hände locker auf deine Hüften. Atme tief durch die Nase ein und spüre die Länge in deinem Rücken. Atme langsam durch den Mund oder die Nase aus und entspanne bewusst deine Schultern. Halte die Position für 5–8 Atemzüge und wechsle dann die Seite. Optional kannst du dein hinteres Knie leicht beugen, um die Dehnung in den tieferen Wadenmuskel (Soleus) zu verlagern.

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

Thomas Marx

u.a. Physiotherapeut, Osteopath

"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierten Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein, während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräften (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."

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Krankheitsbild Sinus tarsi Syndrom
Krankheitsbild Sprunggelenkschmerzen