
Burning-Feet-Syndrom- Was steckt hinter den "brennenden Füßen"
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Brennen, Ziehen, Schneiden, Kribbeln, aber auch Taubheits- oder Schweregefühl – dahinter verbirgt sich das so genannte Burning-Feet-Syndrom. Auch bekannt als Syndrom der brennenden Füße, Burning-Foot-Syndrom oder „heiße Greisenfüße“. Besonders nachts können Fußschmerzen den Betroffenen den Schlaf rauben, tagsüber hingegen nehmen die Schmerzen ab.
Erfahre in diesem Artikel, welche Ursachen brennende Fußsohlen haben, was man gegen Burning Feet machen kann und wie unsere TMX-Produkte dich dabei unterstützen.
Unter dem Begriff „Burning-Feet-Syndrom" oder auch Grierson-Gopalan-Syndrom werden in der Medizin verschiedene Beschwerden an den Füßen wie Kribbeln, Stechen oder Brennen zusammengefasst. Aber auch Taubheitsgefühle und vermehrte Schmerzen oder ein Hitzegefühl können infolge der Erkrankung auftreten. Im Vergleich tritt das Syndrom häufiger bei Frauen als bei Männern auf.
In den meisten Fällen treten die Beschwerden anfallartig, vor allem in der Nacht, auf und werden durch die Wärme im Bett verstärkt. Tagsüber klingen die Symptome häufig etwas ab. Es kann allerdings auch zu verschiedenen Begleiterscheinungen im Zusammenhang mit der Erkrankung kommen, zu denen zählen:
Es gibt vielfältige Ursachen, die zu dem Grierson-Gopalan-Syndrom führen können. Brennende Füße können eine relativ harmlose Begleiterscheinung sein oder auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen – deshalb sollte dieses Symptom immer ärztlich abgeklärt werden.
Es gibt viele verschiedene Erkrankungen oder Verletzungen, die zu einem Burning-Feet-Syndrom und somit zu Kribbeln und Brennen in den Füßen führen können. Meist ist die eigentliche Ursache eine diabetesbedingte Schädigung eines oder mehrerer Nerven, die den Fuß versorgen. Diese Funktionsstörung führt dann zur Wahrnehmung von Schmerzen oder Brennen im Fuß und der Fußsohle, welche sogar in Knöchel, Fußrücken oder Unterschenkel ausstrahlen können.
Weitere Ursachen des Burning-Feet-Syndroms können eine Schilddrüsenunterfunktion, Multiple Sklerose (MS), HIV, Charcot-Marie-Tooth-Syndrom, Sinus-Tarsi-Syndrom oder das Restless-Legs-Syndrom sein. Ebenso können zu enge Schuhe, Überbelastung des Fußes, Verletzungen, Bluthochdruck oder Medikamentennebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Syndrom stehen.
Häufig können verschiedene Hausmittel bereits Abhilfe schaffen, um das Brennen und Kribbeln in den Fußsohlen zu lindern. Halten die Beschwerden jedoch länger an, sollte die Ursache für das Burning-Feet-Syndrom von einem Arzt oder einer Ärztin medizinisch abgeklärt werden.
Tritt ein akuter Anfall auf, kann das Kühlen der Füße Linderung verschaffen. Hierfür empfehlen sich Fußbäder in lauwarmem Wasser, kühlende Umschläge oder das Nutzen eines Kühlsprays. Beim Burning-Foot-Syndrom soll es auch helfen, die Beine aus dem Bett hängen zu lassen. In einigen Fällen kann auch Umhergehen oder das Abreiben der Füße helfen. Auch das Hochlegen der Beine soll bei einem akuten Burning-Feet-Anfall hilfreich sein.
Liegt ein Vitaminmangel vor, kann durch ein Vitamin-B5- oder ein Magnesium-Präparat der Mangel ausgeglichen werden. Auch kann nach Absprache mit dem Arzt oder der Ärztin ein schmerzlinderndes oder krampflösendes Medikament eingenommen werden.
Ist der Auslöser des Burning-Feet-Syndroms auf eine Verengung der Nerven zurückzuführen, können Betroffene darauf achten, weite Schuhe und Kleidung zu tragen, die dem Blut im Fuß genügend Raum zum Zirkulieren bieten. Im Sitzen sollten die Beine parallel nebeneinander stehen und nicht überschlagen werden, um so das Einklemmen der Nervenbahnen und somit ein Taubheitsgefühl in den Beinen zu vermeiden. Zur unterstützenden Therapie des Burning-Feet-Syndroms eignen sich auch Akupressur oder Akupunktur.
Die Akupressur bietet eine gute Möglichkeit zur unterstützenden Therapie des Burning-Feet-Syndroms. Hierfür sind unsere TMX-Produkte hervorragend geeignet. Durch die Akupressur von Druckpunkten werden Krämpfe gelöst und das angespannte Gewebe gelockert. Bei Fußschmerzen können sowohl der TMX Original, der TMX Original Plus als auch der TMX Meta Fuß-Trigger genutzt werden, um die Schmerzen und Verspannungen im Fuß leicht selbst zu behandeln.
Dehnung der Fußsohle: Für diese Übung setzt man sich auf eine Gymnastikmatte und die Beine sind gestreckt. Dann winkele das Bein, an dem du Schmerzen im Fuß hast, leicht an. Umfasse die Zehen mit den Händen und ziehe sie zum Körper. Auf diese Weise dehnst du die Muskeln, die Sehne an der Fußsohle und die Faszien an der gesamten Fußsohle. Mache auch diese Übung regelmäßig, um dem Burning-Feet-Syndrom vorzubeugen. Mit der Zeit wird die Dehnung immer intensiver.
Fußreflexzonen-Massage: Ein guter Einstieg in die tägliche Fußgymnastik zu Hause oder eine kurze Entspannungspause. Als Aufwärmübung für die Fußmuskulatur, zur Dehnung des Fußgewölbes und bei der Behandlung eines Ballenzehs (Hallux valgus) kann sie hilfreich sein. Bei der Ausführung der Übung werden die Reflexzonen des Fußes von der Ferse bis zu den Zehenspitzen massiert. Mit dem TMX Meta Fuß-Trigger triggerst und mobilisierst du deine Schmerzpunkte.
Setz dich auf einen Stuhl und lege einen Ball (z. B. einen Golfball) auf eine harte Unterlage. Bewegen Sie nun den Ball unter der Fußsohle hin und her, am besten barfuß. Die Dauer dieser angenehmen Massage der Fußreflexzonen sollte ca. 2 Minuten betragen.
Wer regelmäßig unter brennenden oder kribbelnden Füßen leidet oder zusätzlich andere Symptome durch das Burning-Feet-Syndrom verspürt, sollte einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Welche Behandlung langfristig hilft, hängt von der Ursache ab.
Brennende Füße und Fußschmerzen können für Betroffene eine hohe Belastung darstellen. Das Burning-Feet-Syndrom geht oftmals mit Nervenschädigungen im Fuß einher, die durch verschiedene Erkrankungen hervorgerufen werden können. Insgesamt gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Beschwerden des Burning-Feet-Syndroms selbst zu behandeln und zu vermindern. Bewährt haben sich dabei das Kühlen der Füße, Akupressur oder schmerzlindernde Medikamente. Um die Ursache der Symptome ausfindig zu machen, empfiehlt sich immer ein Besuch bei einem Mediziner oder einer Medizinerin.