Der Kampf gegen die Schmerzen: Arthrose am Knie

In einer Welt, in der unsere Gelenke oft die unsichtbaren Helden des täglichen Lebens sind, gibt es eine leise Bedrohung, die Millionen von Menschen betrifft: Arthrose am Knie. Wie ein leiser Eindringling schleicht sich diese degenerative Erkrankung in die Lebensqualität vieler ein, doch ihre Auswirkungen sind alles andere als leise.

Aus diesem Grund werden wir in diesem Blogbeitrag einen genaueren Blick auf die Arthrose am Knie, ihre häufigsten Ursachen, Symptome und vor allem auf die Therapie werfen. Wir verraten dir, wie man die Knieschmerzen als Folge der Arthrose lindern kann, um wieder zu einem aktiven und schmerzfreien Leben zu finden. Zudem empfehlen wir dir das passende TMX-Produkt zur Behandlung von Knieschmerzen durch Arthrose.

Kniearthrose: Was ist das?

Das Kniegelenk ist eine komplexe Struktur, die aus den beiden Knochen, dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia) besteht sowie der Kniescheibe (Patella). Innerhalb dieses Gelenks befindet sich der Knorpel, der für eine reibungslose Bewegung der Knochen sorgt.

Kniearthrose, auch als Gonarthrose bekannt, ist eine schmerzhafte degenerative Gelenkerkrankung, die das Kniegelenk betrifft. Diese Form der Kniegelenkarthrose entwickelt sich, wenn der Knorpel im Kniegelenk abnutzt, die Knorpelschicht im Knie dünner wird und sich die Knochen beim Bewegen reiben.

Der Knorpelverlust führt zu Schmerzen, Steifheit und einer eingeschränkten Beweglichkeit des betroffenen Knies. Der schleichende Prozess der Arthrose kann durch verschiedene Faktoren wie Alter, genetische Veranlagung, Übergewicht oder Verletzungen am Knie ausgelöst werden.

Symptome: Schmerzen bei Bewegung und Schwellungen

Die Symptome von Kniearthrose fallen sehr unterschiedlich bei Patienten aus und können sich in unterschiedlicher Intensität bei den Patienten manifestieren. Zwei typische Beschwerden bei Kniearthrose (Gonarthrose) sind Schmerzen bei Bewegung und Schwellungen im betroffenen Knie. Zu den weiteren Symptomen bei Kniearthrose zählen:

  • Schmerzen bei Belastung: Typischerweise treten Schmerzen im von Arthrose betroffenen Knie während oder nach körperlicher Bewegung wie Gehen, Treppensteigen oder Stehen auf. Diese Schmerzen können zunächst als dumpf oder ziehend wahrgenommen werden und im Verlauf der Erkrankung intensiver werden.
  • Schwellung des Knies: Entzündungsreaktionen im Gelenk führen zu einer Schwellung des Knies. Dieses Symptom geht oft mit einer spürbaren Vergrößerung des Gelenks einher und kann von Wärmeempfindungen begleitet werden.
  • Eingeschränkte Beweglichkeit: Die Kniearthrose kann zur Einschränkung der Beweglichkeit im Gelenk führen, insbesondere nach Ruhephasen. Betroffene können Schwierigkeiten beim Beugen oder Strecken des Knies haben, was die Beweglichkeit im Kniegelenk nochmals einschränkt und Schwierigkeiten zum Beispiel beim Gehen verursacht.
  • Knacken oder Knirschen im Knie: Viele Menschen mit Kniearthrose berichten von Geräuschen wie Knacken oder Knirschen im betroffenen Kniegelenk. Diese Geräusche entstehen durch die Reibung des geschädigten Gelenkknorpels.
  • Deformität des Gelenks: In fortgeschrittenen Stadien der Kniearthrose kann es bei Patienten zu einer sichtbaren Verformung der Gelenke kommen, da der Abbau vom Gelenkknorpel und die Veränderungen in den Knochenstrukturen und im Knorpelgewebe voranschreiten.
  • Nachlassende Stabilität: Die Instabilität des Knies kann zunehmen, da die strukturellen Veränderungen im Gelenk die normale Stabilität beeinträchtigen. Dies kann bei Menschen zu Unsicherheit beim Gehen oder Stehen führen.

Die Symptome der Kniearthrose verlaufen nicht immer linear bei Patienten und können individuell unterschiedlich sein. Manche Menschen erleben möglicherweise lange Zeit keine oder nur geringfügige Beschwerden und Schmerzen, während andere rasch eine Verschlechterung der Symptome erfahren.

Die frühzeitige Identifikation und Behandlung der Kniearthrose sind entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten. Bei anhaltenden Schmerzen und Schwellungen ist es ratsam, einen Facharzt für eine genaue Diagnose und individuelle Behandlungsmöglichkeiten aufzusuchen.

Verlauf einer Kniearthrose (Gonarthrose)

Der Verlauf einer Kniearthrose ist ein schleichender Prozess, der in verschiedenen Stadien fortschreitet. Es ist wichtig zu beachten, dass der Verlauf individuell variieren kann. Wir zeigen dir die 4 Stadien der Kniearthrose.

Frühstadium der Kniearthrose

In den frühen Phasen der Gonarthrose kann der Abbau der Knorpelschicht im Kniegelenk beginnen, ohne dass deutliche Beschwerden im Knie auftreten. Möglicherweise treten gelegentlich leichte Schmerzen beim Bewegen vom Kniegelenk auf, die jedoch noch nicht als störend empfunden werden.

Mittelstadium der Gonarthrose

Die Schädigung des Knorpels schreitet fort, was zu stärkeren und häufiger auftretenden Schmerzen bei Bewegungen im Kniegelenk führt. Eine gewisse Steifheit im Knie nach Ruhepausen setzt ab hier häufiger ein als zuvor. Weiterhin können in diesem Stadium Schwellungen und Entzündungen im Gelenk zunehmen und die Beweglichkeit des Kniegelenks einschränken.

Fortgeschrittenes Stadium der Arthrose am Knie

Im fortgeschrittenen Stadium ist der Abbau vom Gelenkknorpel bereits weit fortgeschritten und es kommt zu erheblichen strukturellen Veränderungen im Kniegelenk. Die Schmerzen sind in der Regel in dieser Phase bereits persistent und können auch in Ruhephasen die Kniegelenke betreffen. Auch Bewegungseinschränkungen des Kniegelenks nehmen weiter zu und die Stabilität des Knies kann beeinträchtigt sein. Es kann zudem zu Verformungen der Gelenke kommen, die dann als Schwellungen oder Ausbuchtungen sichtbar werden.

Endstadium der Kniearthrose

Im letzten Stadium der Arthrose am Knie kann das Gelenk bereits erheblich geschädigt sein, mit einem weit fortgeschrittenen Verlust des Knorpels und möglicherweise auch zu Schäden an den Knochen geführt haben. In einigen Fällen reiben in diesem Stadium beim Bewegen Knochen auf Knochen, da die schützende elastische Schicht des Knorpels nicht mehr vorhanden ist. Die Schmerzen im Knie sind oft intensiv und beeinträchtigen stark die Lebensqualität. Auch die Beweglichkeit der Gelenke ist stark eingeschränkt und zu einer dauerhaften Instabilität des Knies führen.

Die Behandlung der Kniearthrose zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. In fortgeschrittenen Fällen kann eine operative Intervention, wie beispielsweise ein Gelenkersatz (Knie-TEP), erforderlich sein.

Ursachen für Arthrose am Knie

Um effektive Präventions- und Behandlungsansätze bei Kniearthrose (Gonarthrose) zu entwickeln, ist es wichtig, die Ursachen der degenerativen Gelenkerkrankung zu verstehen. Von genetischer Veranlagung über Überlastung bis hin zu Verletzungen im Knie gibt es zahlreiche Einflussfaktoren, die zur Entwicklung von Kniearthrose beitragen können.

Genetische Ursachen der Kniearthrose

Genetische Faktoren spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Kniearthrose. Menschen, deren Familien eine Geschichte von Erkrankungen in Gelenken aufweisen, könnten ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Arthrose haben.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bestimmte genetische Variationen die Anfälligkeit für den Abbau des Knorpelgewebes und Gelenkerkrankungen beeinflussen können. Diese genetischen Veränderungen können dazu führen, dass der Knorpel im Kniegelenk schneller abgebaut wird oder dass die Gelenke anfälliger für Verletzungen sind.

Unfallbedingte Knieverletzungen und Knorpelschäden

Unfallbedingte Knieverletzungen stellen eine bedeutende Ursache für Schäden im Gelenkknorpel dar, die wiederum die Entstehung von Kniearthrose begünstigen können. Ein plötzlicher Sturz, ein Unfall beim Sport oder eine andere traumatische Verletzung können zu direkten Schäden am Kniegelenk führen, wie zum Beispiel Rissen im Meniskus oder Bändern.

Diese Verletzungen können den empfindlichen Knorpel im Knie beeinträchtigen und zu einem Abrieb des Gelenkknorpels oder zu Rissen im Knorpel führen. Selbst wenn die Verletzung initial behandelt wird, besteht das Risiko, dass der geschädigte Knorpel langfristig nicht optimal heilt, was die Wahrscheinlichkeit einer späteren Kniearthrose erhöht.

Entwicklung der Kniearthrose im höheren Lebensalter

Die Entwicklung von Kniearthrose im höheren Lebensalter ist eine häufige Erscheinung, da diese degenerative Knorpel-Erkrankung oft mit dem natürlichen Alterungsprozess in Verbindung steht. Mehrere Faktoren tragen dazu bei:

  • Verschleiß und Abnutzung: Im Laufe der Jahre erfahren die Gelenke aufgrund alltäglicher Aktivitäten und Belastungen einen natürlichen Verschleiß. Der normale Abnutzungsprozess betrifft auch das schützende Knorpelgewebe im Knie.
  • Reduzierte Regenerationsfähigkeit: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers zur Regeneration ab. Dies wirkt sich auch auf die Reparaturmechanismen im Knorpel aus, wodurch Schäden weniger effektiv repariert werden können.
  • Begleitende Erkrankungen: Chronische Krankheiten wie Übergewicht oder Stoffwechselstörungen, die im Alter häufiger auftreten, können das Risiko für Kniearthrose erhöhen.
  • Veränderungen in der Gelenkstruktur: Altersbedingte Veränderungen in der Gelenkstruktur können ebenfalls eine Rolle spielen. Dazu gehören etwa Veränderungen in der Gelenkflüssigkeit oder in den Bändern, die das Knie stabilisieren.

Während Kniearthrose im höheren Lebensalter verbreitet ist, können Lebensstiländerungen wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Gewichtsmanagement dazu beitragen, das Risiko zu minimieren und die Lebensqualität trotz Arthrose zu verbessern.

Entwicklung der Kniearthrose bei jüngeren Patienten

Obwohl Kniearthrose häufiger im höheren Lebensalter auftritt, kann sie auch bei jüngeren Menschen entstehen. Die Entwicklung von Kniearthrose bei jüngeren Patienten kann auf folgende Ursachen zurückzuführen sein:

  • Verletzungen: Traumatische Verletzungen, insbesondere am Knie, können den Knorpel schädigen und das Risiko für die Entstehung von Kniearthrose erhöhen. Dies können Sportverletzungen, Unfälle oder andere Verletzungen sein, die das Knie betreffen.
  • Überlastung des Gelenks: Wiederholte Überbelastung der Gelenke, beispielsweise durch intensiven Sport, schwere körperliche Arbeit oder Übergewicht, kann den Knorpel abnutzen und zu vorzeitiger Arthrose führen.
  • Fehlbildungen oder strukturelle Probleme: Angeborene Fehlbildungen oder strukturelle Anomalien im Kniegelenk und den Knochen können dazu führen, dass der Knorpel ungleichmäßig beim Bewegen belastet wird und schneller abnutzt.
  • Entzündliche Gelenkerkrankungen: Bestimmte entzündliche Gelenkerkrankungen, wie rheumatoide Arthritis oder posttraumatische Arthritis, können auch bei jüngeren Patienten auftreten und zu Kniearthrose führen.

Eine gesunde Lebensweise und Ernährung, die Vermeidung von Überbelastung, die Prävention von Verletzungen und regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind wichtige Maßnahmen, um das Risiko von Arthrose zu minimieren.

Behandlung und Therapie der Gonarthrose: Was tun bei Arthrose am Knie?

Die Frage "Was tun bei Kniearthrose?" ist nicht nur für die Betroffenen von zentraler Bedeutung, sondern auch für Fachleute im Gesundheitswesen. Von konservativen Ansätzen wie Physiotherapie und Medikamente bis hin zu fortgeschrittenen Interventionen wie Injektionen und operativen Eingriffen gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten der Arthrose.

Medikamente: Kortison und Schmerzmittel

Die Verwendung von Medikamenten, insbesondere Kortison und Schmerzmitteln, bei der Behandlung von Kniearthrose ist ein kontroverses Thema. Medikamente als Therapie von Arthrose können kurzfristig zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden, sollten jedoch mit Vorsicht und unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

  1. Kortison-Injektionen: Kortison-Injektionen werden häufig eingesetzt, um Entzündungen des Kniegelenks zu reduzieren. Sie können kurzfristig effektiv sein, sollten jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Gewebeschwächung oder Infektionsrisiken nicht langfristig angewendet werden.
  2. Schmerzmittel (Analgetika): Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) werden oft zur Schmerzlinderung bei Kniearthrose (Gonarthrose) eingesetzt. Diese können jedoch Magen-Darm-Probleme oder Herz-Kreislauf-Risiken mit sich bringen.

Physiotherapie als gelenkerhaltende Therapie

Die Physiotherapie stellt einen wesentlichen Bestandteil gelenkerhaltender Therapieansätze bei Kniearthrose dar. Durch gezielte Übungen, Mobilisierungstechniken und muskuläre Stabilisierung kann die Physiotherapie dazu beitragen, die Gelenkfunktion zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Ein individuell angepasstes Physiotherapieprogramm zielt darauf ab, die Beweglichkeit des Kniegelenks zu erhalten, die Muskulatur, um das Gelenk zu stärken und eine bessere Haltung sowie Gangart zu fördern. In regelmäßigen Physiotherapiesitzungen können Patienten zudem selbstständig Übungen erlernen und in ihren Alltag integrieren, was langfristig zu einer besseren Gelenkgesundheit beitragen kann.

Orthopädische Versorgung als konservative Therapie der Kniearthrose

Die Orthopädie ist eine Möglichkeit der konservativen Therapie bei Kniearthrose, insbesondere wenn es um die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung der Gelenkfunktion geht. Orthopädische Hilfsmittel wie Kniebandagen, Einlagen oder spezielle Schuhe können dazu beitragen, die Belastung auf das Gelenk zu optimieren und stabilisierende Effekte zu erzielen.

Der gezielte Einsatz von Orthesen kann auch dazu dienen, Fehlbelastungen zu korrigieren und somit die Gelenkstruktur zu entlasten. Maßgeschneiderte orthopädische Lösungen können nicht nur kurzfristige Symptomlinderung bieten, sondern auch langfristig dazu beitragen, den Verlauf der Kniearthrose zu verlangsamen.

Operative Behandlung der Gonarthrose: Gelenkersatz und Glättung

Die operative Behandlung der Kniearthrose wird in Betracht gezogen, wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen und die Beschwerden durch die Kniearthrose (Gonarthrose) erhebliche Beeinträchtigungen beim Patienten verursachen.

Ein häufig angewandtes Verfahren ist die Kniegelenkersatzoperation, auch als totale Knieendoprothese (TEP) bekannt. Bei dieser OP wird das geschädigte Kniegelenk durch einen Gelenkersatz ersetzt, um Schmerzen zu lindern und die Gelenk-Funktion wiederherzustellen. Neben der Kniegelenkersatzoperation gibt es auch andere chirurgische Verfahren, wie arthroskopische Eingriffe zur Glättung von Knorpeloberflächen oder Korrektur der Knochen.

Physikalische Therapie bei Arthrose: Kälte, Wärme und Elektrotherapie

Kältetherapie, oft durch Eispackungen oder Kälteanwendungen, kann zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen beitragen. Sie reduziert Schwellungen und wirkt abschwellend auf das betroffene Gelenk. Auf der anderen Seite kann Wärmetherapie, beispielsweise durch warme Kompressen oder Infrarotanwendungen, die Durchblutung fördern, die Muskulatur entspannen und so Schmerzen lindern.

Die Elektrotherapie nutzt elektrische Ströme, um Schmerzen zu reduzieren und die Muskulatur zu stärken. Diese physikalische Therapie kann in Kombination mit anderen konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie eingesetzt werden, um die Beschwerden der Arthrose zu kontrollieren.

Anpassung der Ernährung: Gewichtskontrolle und arthrosegerechte Nährstoffe

Übergewicht stellt einen bedeutenden Risikofaktor dar, da den Knorpelabbau beschleunigen kann. Eine gezielte Gewichtsreduktion kann dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern und den Fortschritt der Kniearthrose zu verlangsamen.

Gleichzeitig ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, um den Körper mit Nährstoffen zu versorgen, die zur Gesundheit der Gelenke beitragen. Hierzu gehören Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Kalzium und Antioxidantien. Diese Nährstoffe können entzündungshemmende Eigenschaften haben und den Knorpel schützen.

Bewegungstherapie bei Arthrose: Muskulatur und Knorpel stärken

Durch gezielte Übungen kann die Muskulatur um das betroffene Gelenk gestärkt werden, wodurch eine verbesserte Stabilität des Kniegelenks erreicht wird. Das trägt dazu bei, den fortschreitenden Abbau des Knorpels zu verlangsamen. Zudem fördert die Bewegungstherapie die Flexibilität und Beweglichkeit des Kniegelenks.

Gezielte Übungen können die Muskeln um das Knie kräftigen, ohne das Gelenk übermäßig zu belasten. Wassergymnastik oder Fahrradfahren sind oft empfohlene Aktivitäten, da sie gelenkschonend sind.

3 Knieübungen, um einer Kniearthrose vorzubeugen

Es gibt verschiedene Knieübungen, die dazu beitragen können, einer Kniearthrose vorzubeugen, indem sie die Muskulatur um das Knie herum stärken und die Gelenke stabilisieren. Als Beispiel zeigen wir dir 3 effektive Beweglichkeitsübungen für zuhause.

Quadrizeps-Stärkung durch Beinheben

  • Setze dich auf einen stabilen Stuhl und strecke dein Bein nach vorne aus.
  • Hebe das gestreckte Bein langsam an und halte es kurz in der Luft.
  • Senke das Bein nun kontrolliert ab, ohne den Boden zu berühren.
  • Wiederhole die Übung 10–15-mal pro Bein.

Diese Übung konzentriert sich auf die Quadrizepsmuskulatur, die für die Stabilisierung des Kniegelenks entscheidend ist. Durch regelmäßiges Beinheben kannst du die Muskulatur stärken und so die Belastung auf das Kniegelenk reduzieren.

Hamstring-Dehnung

  • Setze dich auf den Boden und strecke dein Bein aus.
  • Beuge das andere Bein, sodass die Fußsohle an der Innenseite des gestreckten Beins liegt.
  • Lehne dich mit geradem Rücken nach vorne und spüre die Dehnung an der Rückseite des gestreckten Beins.
  • Halte die Position für etwa 15-30 Sekunden und wiederhole die Übung auf der anderen Seite.

Die Dehnübung zielt auf die Hamstringmuskulatur ab, die wichtig bei der Stabilisierung des Kniegelenks ist. Eine verbesserte Flexibilität in den Beinrückseiten kann dazu beitragen, die Belastung auf die Kniegelenke zu reduzieren.

Mini-Kniebeugen

  • Stelle dich aufrecht hin und spreize deine Füße schulterbreit auseinander.
  • Beuge die Knie leicht, als ob du dich setzen würdest, während du darauf achtest, dass die Knie nicht über die Zehenspitzen hinausragen.
  • Gehe so tief, wie es bequem ist und kehre dann zur Ausgangsposition zurück.
  • Führe 2-3 Sätze mit jeweils 10-15 Wiederholungen

Mini-Kniebeugen stärken die Muskulatur um das Knie und fördern die Stabilität des Gelenks. Die Übung kann helfen, die Knorpelgesundheit zu unterstützen und die Knie vor Überbelastung zu schützen.

Es ist ratsam, vor Beginn eines Übungsprogramms einen Arzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren,um sicherzustellen, dass die gewählten Übungen den individuellen Bedürfnissen und dem Gesundheitszustand entsprechen.

Unsere TMX-Produkte: Triggern bei Knieschmerzen durch Arthrose

Wie wir jetzt wissen, ist Arthrose durch den schrittweisen Verschleiß an den Knorpeln im Kniegelenkgekennzeichnet. Der Prozess führt zu Schmerzen, Schwellungen und einer Einschränkung der Beweglichkeit in den Gelenken. Eine Therapie kann dabei von konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie und Medikamenten bis hin zu operativen Eingriffen reichen, abhängig vom Schweregrad der Arthrose. Damit du einer Arthrose vorbeugst, solltest du deine Muskulatur um das Knie herum gezielt stärken.

Ist die Arthrose nun doch fortgeschritten, können Akupressur und Trigger-Massage die Schmerzen der Arthrose in vielen Fällen lindern. Bei der Trigger-Massage werden spezifische Druckpunkte, sogenannte Triggerpunkte, identifiziert und durch gezielte Massage oder Druckbehandlung stimuliert. Dies kann dazu beitragen, muskuläre Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu verbessern, was wiederum Schmerzen reduzieren kann.

Sowohl der TMX Trigger Original als auch der TMX Trigger Original Plus bieten hierbei eine wirkungsvolle Möglichkeit zur Linderung von Knieschmerzen durch Arthrose. Der Ansatz unserer TMX-Produktekonzentriert sich darauf, verspannte Muskulatur wieder zu entspannen und Triggerpunkte zu behandeln, die häufig mit Schmerzen im Kniegelenk assoziiert wird.

Gezielte Übungen mit den Triggerprodukten für dein Knie, findest du hier in unserer facettenreichen Übungswelt. Schau doch mal rein!


Die TMX® Produktempfehlung zum Behandeln von Knieschmerzen



Thomas Marx, TMX<sup>®</sup> Gründer, Trigger experte, Osteopath, Physiotherapeut

Autor:
Thomas Marx
Gründer TMX® Trigger GmbH
Trigger Experte, Physiotherapeut, Osteopath, Heilpraktiker, Säuglingsosteopath