
Harnwegsentzündung: Alles zur Schmerzlinderung bei ständigem Harndrang
|
Lesezeit 4 min
Versandkostenfrei in DEUTSCHLAND ab 50€ Warenwert
|
Lesezeit 4 min
Harnwegsentzündungen sind unangenehm, aber keine Sorge – du bist nicht allein! Viele Menschen, vor allem Frauen, kennen das lästige Brennen und den ständigen Harndrang. Aber was genau steckt dahinter, und wie wirst du die Beschwerden am besten wieder los? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über Harnwegsentzündungen: von den Ursachen über die Symptome bis hin zur Behandlung mit unserem TMX® Beckenbodentrigger. Schnapp dir eine Tasse Tee und mach es dir bequem – wir klären dich auf, damit du dich bald wieder wohlfühlen kannst!
Eine Harnwegsentzündung, auch bekannt als Blasenentzündung, Zystitis, Harnwegsinfektion oder Harnwegsinfekt, ist eine Infektion, die vor allem die Harnblase und Harnwege betrifft. Stell dir vor, dein Harntrakt ist eine kleine Autobahn, auf der sich normalerweise alles reibungslos bewegt. Manchmal können jedoch unerwünschte Bakterien, wie Escherichia coli (E. coli), den Harntrakt blockieren und Entzündungen verursachen. Das Ergebnis? Ein unangenehmes Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang – selbst wenn nur ein paar Tropfen herauskommen.
Aber keine Panik, diese Entzündung in den Harnwegen ist in den meisten Fällen leicht behandelbar und oft schneller wieder weg, als du denkst. Wichtig ist jedoch, dass Harnwegsinfektionen behandelt werden. Wenn der Harnwegsinfekt nicht behandelt wird, können sich die Bakterien aus der Blase über die Harnwege in Organe wie die Nieren ausbreiten und eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) auslösen.
Du fragst dich, warum die Harnwegsinfektion gerade dich erwischt hat? Harnwegsentzündungen entstehen oft durch Bakterien, die den Weg von außen in deine Harnröhre und weiter in die Blase finden. Ein Harnwegsinfekt kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden.
Wenn du beispielsweise nach dem Toilettengang von hinten nach vorne wischst, kann es passieren, dass die Bakterien in die Harnröhre gelangen. Auch Geschlechtsverkehr kann die Bakterien in Bewegung setzen und eine Harnwegsinfektion begünstigen. Dazu kommen Faktoren wie eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr, die dafür sorgt, dass du nicht genug spülst und die Bakterien somit nicht aus deiner Harnröhre gespült werden.
Hormonelle Veränderungen, insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren, können ebenfalls Harnwegsinfektionen fördern. Erfahrungsgemäß haben die Bakterien natürlich ein leichteres Spiel, sich in der Harnröhre und Harnblase auszubreiten, wenn das Immunsystem gerade schwächelt.
Auf diese typischen Symptome kannst du achten, wenn du vermutest, einen Harnwegsinfekt zu haben:
Gerade Frauen leiden häufiger an Zystitis. Das liegt hauptsächlich an der Anatomie der Frau. Die Harnleiter von Frauen sind kürzer als die bei Männern – sie sind nur etwa 4 Zentimeter lang. Das bedeutet, dass Bakterien, die von außen in die Harnleiter gelangen, einen viel kürzeren Weg haben, um zur Blase zu gelangen und dort eine Infektion des Harntrakts auszulösen.
Die Harnröhre der Frau befindet sich zudem näher am Anus, was das Risiko von Harnwegsinfektionen erhöht, da Darmbakterien wie E. coli schneller den Weg in die Harnröhre finden. Diese Bakterien sind für die meisten Harnwegsinfekte verantwortlich. Faktoren wie Geschlechtsverkehr, bestimmte Verhütungsmethoden (wie Diaphragmen oder Spermizide Gele) und sogar hormonelle Veränderungen während der Menopause sind Risikofaktoren bei Frauen für einen Harnwegsinfekt.
Es gibt also mehrere Gründe, warum Frauen häufiger von Blasenentzündungen betroffen sind als Männer. Mit den richtigen Präventionsmaßnahmen und einer schnellen Behandlung können Harnwegsinfekte gut in den Griff bekommen werden. In den nächsten Absätzen erfährst du mehr darüber, was du bei einer Harnwegsinfektion tun kannst, wenn es dich doch einmal erwischt.
Wenn du während der Schwangerschaft eine Blasenentzündung vermutest, solltest du immer sofort zum Arzt gehen. Eine unbehandelte Blasenentzündung kann in einigen Fällen Komplikationen für dich und dein Baby verursachen.
Du hast Anzeichen einer Blasenentzündung und willst sie so schnell wie möglich wieder loswerden? Keine Sorge, es gibt einige Möglichkeiten, wie du dir selbst helfen kannst.
Falls die Schmerzen zu stark sind, können dir rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen. Diese wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend. In schweren Fällen der Blasenentzündung, beispielsweise bei Symptomen wie Fieber, Blut im Urin oder Schmerzen im Nierenbecken, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zudem sollte eine Behandlung mit Antibiotika in Betracht gezogen werden, um weitere Komplikationen wie eine Nierenbeckenentzündung zu verhindern.
Ein Ansatz zur Unterstützung gegen Schmerzen bei einer Harnwegsinfektion ist die Anwendung des TMX® Beckenbodentriggers. Der TMX®-Trigger ist speziell für das Trainieren und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur entwickelt und hilft dir, verspannte und geschwächte Muskelpartien im Becken zu lockern und zu stärken. Du leidest akut unter einer Harnwegsinfektion? Dann probiere unseren TMX® Beckenbodentrigger doch einfach mal aus!
Harnwegsinfekte sind zwar unangenehm, sind aber in der Regel gut behandelbar. Wenn du die ersten Symptome der Erkrankung bemerkst, ist es wichtig, schnell zu handeln, um ein Ausbreiten des Harnwegsinfekts auf die Nieren zu vermeiden.
Ein Gang zum Arzt kann klären, ob es sich tatsächlich um einen Harnwegsinfekt handelt und welche Behandlung am besten für dich geeignet ist. Oft werden Antibiotika verschrieben, aber auch einfache Hausmittel wie viel Trinken und warm halten können in der Regel schon helfen, die Beschwerden bei einer Infektion zu lindern. Um auf eine Zystitis vorbereitet zu sein, unterstützt dich unser TMX® Beckenbodentrigger.