
Nervöser Darm: So erkennst und linderst du dein Reizdarmsyndrom
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Kennst du das Gefühl, wenn dein Bauch ständig verrücktspielt? Mal Blähungen, mal Durchfall, dann wieder Verstopfung – und das alles ohne erkennbaren Grund? Dann könnte es sein, dass du unter dem sogenannten Reizdarmsyndrom (RDS) leidest. Millionen von Menschen sind von der funktionellen Störung betroffen, und auch wenn es manchmal unangenehm sein kann, gibt es viele Wege, den Darm wieder in Balance zu bringen. Schätzungen nach leiden etwa 10 bis 20 Prozent der Menschen unter einem Reizdarmsyndrom.
In diesem Artikel erfährst du, was genau hinter dem Reizdarmsyndrom steckt, wie du die Symptome erkennst und was du tun kannst, um deinen Darm zu beruhigen – damit du wieder mehr Energie und Wohlbefinden in dein Leben bringen kannst!
Wenn dein Darm regelmäßig aus dem Gleichgewicht gerät und dir mit Blähungen, Krämpfen oder Verdauungsproblemen den Alltag erschwert, könnte das die Ursache sein. Das Reizdarmsyndrom (RDS) gehört zu den funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen, die den Verdauungstrakt beeinflussen, ohne dass eine strukturelle oder organische Ursache nachweisbar ist. Bei vielen Patienten wechseln während der RDS-Erkrankung beschwerdefreie und beschwerdestarke Phasen ab.
Bei Menschen, die unter RDS leiden, sind die Darmwand und die Darmnerven äußerst empfindlich. Bei auftretenden Symptomen nehmen diese Menschen zum Beispiel Reize wahr, die andere noch gar nicht spüren. Doch keine Sorge: So schlimm das alles klingt, es gibt viele Möglichkeiten, den Darm wieder zu beruhigen und dein Wohlbefinden zu steigern.
Vielleicht fragst du dich: Gibt es einen Unterschied zwischen Reizdarm und Reizdarmsyndrom? Eigentlich nicht. Der Begriff Reizdarm wird oft umgangssprachlich verwendet, während Reizdarmsyndrom die medizinische Bezeichnung ist. In beiden Fällen handelt es sich um dieselbe Darmerkrankung, die durch funktionelle Störungen im Verdauungstrakt gekennzeichnet ist. Wenn man von „Syndrom“ spricht, betont man damit die Vielzahl der Symptome und Ausprägungen. Der Ausdruck Reizdarm klingt zwar harmloser, doch die Beschwerden sind dieselben.
Das Reizdarmsyndrom äußert sich bei betroffenen Menschen sehr unterschiedlich, was es manchmal schwer macht, es eindeutig zu erkennen. Es gibt jedoch einige typische Symptome, die auf ein gereiztes Verdauungssystem hinweisen können:
Es kann auch zu allgemeinem Unwohlsein, Müdigkeit und sogar Rückenschmerzen kommen. Jeder Reizdarm ist anders. Sollten die Symptome bei dir länger anhalten, solltest du einen Arzt aufsuchen, um durch verschiedene Tests und Untersuchungen andere Erkrankungen auszuschließen und die Diagnose Reizdarmsyndrom zu bekommen. Zusammen mit deinem Arzt kann dann eine Behandlung der Störung angegangen werden.
Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt eine Reihe von Faktoren, die dazu beitragen können:
Wenn du einen Reizdarm hast, gibt es einige Lebensmittel, die du möglichst meiden solltest, da sie die Symptome verschlimmern können. Zu den „No-Gos“ für deine Darmflora gehören:
Achte stattdessen auf eine ausgewogene und bekömmliche Ernährung mit leicht verdaulichen Lebensmitteln wie Reis, Bananen, Haferflocken und gekochtem Gemüse. Wichtig: Jeder Reizdarm reagiert anders – es kann sinnvoll sein, ein Ernährungstagebuch zu führen, um deine persönlichen Trigger zu identifizieren.
Wusstest du, dass dein Beckenboden eine wichtige Rolle für die Darmgesundheit spielt? Es besteht nämlich ein wichtiger Zusammenhang zwischen Beckenboden und Veränderungen im Darm. Ein verspannter Beckenboden kann die Symptome eines Reizdarmsyndroms verstärken. Wenn die Muskulatur im Beckenbodenbereich verkrampft ist, kann der Darm nicht optimal arbeiten. Es kommt zu Verstopfungen, Krämpfen und einem allgemeinen Druckgefühl im Bauchraum.
Eine Verspannung im Beckenboden kann auch durch Stress ausgelöst werden – ein weiteres Beispiel dafür, wie eng Darm, Psyche und Muskelverspannungen zusammenhängen.
Zum Glück gibt es viele einfache Maßnahmen, die betroffene Menschen ergreifen können, um einen Reizkolon zu behandeln und die eigene Lebensqualität wieder zu steigern.
Die richtige Ernährung ist das A und O bei einem Reizdarmsyndrom. Wie bereits erwähnt, können einige Lebensmittel die Symptome verschlimmern, während andere beruhigend wirken. Hier einige Tipps:
Neben Entspannungstechniken gibt es auch einige natürliche Medikamente, die bei Darmerkrankungen guttun können:
Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können in der Behandlung von RDS helfen, den Darm zu beruhigen. Ein Spaziergang nach dem Essen oder sanfter Sport fördern die Verdauung und lindern Beschwerden, sondern helfen betroffenen Menschen auch, den Kopf freizubekommen.
Ein stark verspanntes Becken kann viele Reizdarm-Symptome verstärken. Hier kommt der TMX® Beckenbodentrigger ins Spiel. Dieses kleine Trigger-Tool hilft dir dabei, Verspannungen im Beckenboden gezielt zu lösen. Durch langanhaltenden, tiefen und punktuellen Druck auf spezielle Triggerpunkte im Beckenbodenbereich wird die Muskulatur entspannt und die Durchblutung gefördert.
Das kann nicht nur helfen, die Darmbewegungen zu verbessern, sondern unter anderem auch Bauchschmerzen, Krämpfe und Schmerzen lindern. Die Anwendung unseres TMX® Beckenbodentriggers ist sehr einfach und kann bequem zu Hause durchgeführt werden.
Alles in allem ist es beim Reizdarmsyndrom also wichtig, dass du auf deinen Körper hörst, Veränderungen beobachtest, Auslöser minimierst und herausfindest, was dir bei deinen Symptomen persönlich am besten hilft. So kannst du deine Lebensqualität wieder steigern und unbeschwerter durch den Tag gehen!