TMX Schmerzwelt Fuß

Fußschmerzen

Unsere Füße sind ein Meisterwerk! In unseren Füßen befinden sich mehr Sinneszellen als in unserem Gesicht. Wer hätte das gedacht?! Füße sorgen für Stütze, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Doch oft zwängen wir sie in viel zu enge Schuhe und schenken ihnen kaum Aufmerksamkeit. Hand aufs Herz – hast Du schon einmal darüber nachgedacht, welche Tortur wir unseren Füßen jeden Tag zumuten? Viele Jahre lang tragen sie selbst den bequemsten Zeitgenossen Tausende Schritte zuverlässig durch den Alltag. Wir gehen, rennen, springen, tanzen, balancieren auf ihnen. Und vieles mehr. Unsere Füße leisten Schwerstarbeit, aber wir sind uns dessen kaum bewusst. Dabei sind sie viel mehr als nur eine einfache Plattform. Tausende Nervenenden und Sensoren an den Sohlen der Füße melden jedes kleine Steinchen in den Schuhen, machen jeden Schritt über spitze Kiesel zu einem Eiertanz und den Spaziergang am Strand zu etwas sehr Entspannendem.

Wissenswertes über den Fuß

Unsere Füße sind beeindruckend komplex konstruiert. Fast 30 Knochen beinahe 30 Gelenke und 60 Muskeln, mehr als 100 Bänder und über 200 Sehnen machen sie zu einem ausgeklügelten Meisterwerk. Dabei ist der menschliche Fuß noch gar nicht so alt. Erst im Laufe der Entwicklung des aufrechten Ganges haben unsere Füße ihre menschlichen Züge angenommen. Dieser Prozess war mit einigen Herausforderungen verbunden. So lagert unser gesamtes Körpergewicht nur noch auf zwei Füßen statt auf vier. Der Körperschwerpunkt hat sich dadurch verlagert, das Halten des Gleichgewichts wurde deutlich komplizierter. Heute sind unsere Füße diesen Herausforderungen ausgezeichnet gewachsen. Vor allem das Fersenbein, ein Knochen in der Fußwurzel, hat sich in den vergangenen paar Millionen Jahren extrem verändert und ist ausgesprochen wichtig für den aufrechten Gang

Anatomie und Physiologie des Fußes

Das Skelett des Fußes besteht aus 26 Knochen. Zusammen befindet sich in beiden Füßen ein Viertel aller Knochen unseres Körpers. Bei einem Blick auf das Skelett des Fußes fällt etwas ganz Entscheidendes auf: Im hinteren Abschnitt des Fußes liegen die Knochen übereinander, im mittleren und vorderen Bereich dagegen nebeneinander. Dadurch entsteht auf der Innenseite des Fußes ein ausgeprägtes Längsgewölbe und im hinteren Mittelfuß ein von innen nach außen verlaufendes Quergewölbe. Diese Gewölbe werden durch Muskeln verspannt und durch Bänder und Sehnen stabilisiert. Dank dieser Form liegen gesunde Füße niemals mit der gesamten Fläche auf. Nur deshalb kann das Körpergewicht erstklassig verteilt werden. So sind die Gewölbe hervorragende Stoßdämpfer.

Fußgewölbe

Wie zum Beweis ist das Fußgewölbe beim Schimpansen viel flacher ausgeprägt. Kein Wunder, denn diese Tiere gehen viel seltener aufrecht und brauchen deshalb auch weit weniger Dämpfung unter den Füßen.

Leider sind heutzutage bei vielen Menschen die Fußgewölbe mehr oder weniger deformiert. Das kann bei Übergewicht passieren oder auch bei einer untrainierten Fußmuskulatur. Besonders weit verbreitet sind Senk- und Plattfüße.

Was kann man dagegen machen? Schaue dir unser Video an!

Das Großzehengrundgelenk ist z.B. einer der wichtigsten Eckpfeiler für Druck und Kraftverteilung unseres Körpergewichtes während des Ganges.

M. Flexor Hallucis Brevis

Wenn wir nun unsere tausenden Schritte am Tag vollziehen, haben unsere Beine unterschiedliche Gangphasen. Die eine ist die Schwungphase, dass ist der Moment wo ein Bein während des Schrittes nach vorne komplett in der Luft nach vorne schwingt. Das andere Bein hingegen ist zeitgleich der stabile Anker und hat mit dem Fuß Bodenkontakt und ist somit in der Standbeinphase.

Nun aufgepasst, wenn sich ein Bein in der Standbeinphase befindet und das andere Bein komplett in der Schwungphase ist, orientiert sich die komplette Körperschwere auf den Vorderfuß des Standbeines. Hier haben wir pro qcm eine ernorme Krafteinwirkung im Bereich des Großzehengrundgelenkes.

Großzehengrundgelenk Bild 1
Großzehengrundgelenk Bild 2
Großzehengrundgelenk Bild 3

Hier brauchen wir eine sehr stabile und robuste Anatomie des Fußes. Diese enormen Kräfte müssen neben einem starken Gelenk und Bänder, von Muskulatur ausgeglichen und verarbeitet werden. Der wichtigste Part in diesem Falle, übernimmt der Muskulus flexor hallucis brevis, zu deutsch der kurze Großzehenbeuger. Dieser Muskel in seine Heldenhafte Arbeit schützt mit seiner Funktion das Großzehengrundgelenk von den enormen Krafteinwirkungen die bei jedem einzelnen Schritt in das Großzehengrundgelenk einwirken.

Wenn nun durch hohes Schuhwerk, zu enge Schuhe oder Überbelastungen durch zuviel Sport oder Übergewicht sich die Statik des Fußes negativ verändert, muss der Großzehenbeuger M. flexor hallucis brevis diese starken Krafteinwirkungen durch ständiges Kontrahieren „Anspannen“ des Muskels kompensieren. Nach Monaten und Jahren wird die Kompensatorische muskuläre Anspannung nicht mehr Stand halten und der Muskel fängt langsam an zu degenerieren. Der Muskel wird immer fester und bekommt hohe Verspannungen. Dies führt zwangsläufig dazu, dass das Großzehengrundgelenk den enormen Kräften pro Schritt ausgeliefert ist. Das Resultat am Ende des Tages sind Schmerzen im Großzehengrundgelenk bis hin zu Arthrose, der sog Hallux rigidus entsteht. Entzündungen schleichen sich ein und das Gelenk degeneriert vor sich hin. Zudem können sich weitere Deformitäten, wie das bekannte Krankheitsbild, der Hallux valgus einschleichen.

Wie behandle ich den Hallux rigidus und Hallux valgus mit TMX?

Weiteres Wissenswertes über die Anatomie

Die Sohle unserer Füße ist eine ganz erstaunliche Konstruktion. In ihr befindet sich ein Fettpolster. Dieses ist enorm wichtig, um die Belastungen beim Gehen und Rennen abzufedern. So wird diese Schicht beim Gehen zum Beispiel unter der Ferse auf die Hälfte zusammengedrückt. Das Fett ist in spezielle, einzelne Kammern eingeschlossen, aus denen es nicht heraus kann. Ganz entscheidend für einen schmerzfreien Gang: Die einzelnen Kammern können sich gegeneinander verschieben. Zum Glück, denn sonst würde die Sohle bei einer Belastung verrutschen.

Fußgewölbe

Bei unseren Vorfahren hatte die Fußsohle noch ständig direkten Kontakt zum Untergrund. Doch heute sind wir viel zu selten barfuß unterwegs. Dabei wäre das optimal. Denn ohne Schuhe wird die Belastung beim Gehen gleichmäßig und harmonisch über den ganzen Fuß verteilt. Wie eine Welle läuft sie von hinten nach vorne durch den kompletten Fuß.

Dabei rollen wir bis weit in die Zehen ab. Alle 60 Muskeln und alle 214 Sehnen sind im Einsatz und ermöglichen uns so eine weiche, flexible Bewegung. Genau das wird in Schuhen oft verhindert. Das Problem dabei: Viele Schuhe stützen den Fuß viel zu sehr. Muskeln und Sehnen werden nicht mehr gefordert und drohen zu verkümmern. Deformationen wie Senk- und Plattfüße sind oft die Folge. Das automatische Abrollen der Fußsohle ist für Erwachsene völlig selbstverständlich. Doch kleine Kinder müssen es erst lernen. In den ersten Lebensjahren setzen sie ihre Füße immer fast mit der ganzen Fläche gleichzeitig auf. Erst im Alter von zehn Jahren kann der Nachwuchs so richtig laufen wie die Großen. Bis dahin "platschen" alle Kinder mehr oder weniger durchs Leben.

Bestandteile des menschlichen Fußes

Die Anatomie der Füße erschließt sich aus 20 Muskeln, 26 Knochen, 33 Gelenke, zahlreichen Sehnen und Bändern. Das Fußskelett hat sehr viele Komponenten auf kleinstem Raum. Grundgelenke, Fußgelenke, Zehengrundgelenke, Fußknochen uvm.

Knochen

  • Großzeh
  • Kleine Zehe (4x)
  • Zehengelenke
  • Fersenbein
Das Skelett eines menschlichen Fußes
Die Muskulatur des menschlichen Fußes

Muskulatur

  • Kurzer Großzehenstrecker
  • kurzer Kleinzehenbeuger
  • Großzehenspreizer
  • Sohlenviereckmuskel
  • Langer Zehenbeuger

Zu Beginn möchten wir dir die kurzen Fußmuskeln näher bringen. Im Bereich des Fußes wird zwischen Fußrücken und Fußsohle unterschieden. Den Teil, auf dem man sich fortbewegt, nennt man Fußsohle. Wenn du stehend zu deinen Füßen blickst, kannst du den Fußrücken erkennen.

Am Fuß werden drei Logen eingeteilt. Jede einzelne Loge besteht aus mehreren Muskeln und wird von den anderen abgetrennt. Neben der Großzehen- und Kleinzehenloge wird die Mittelloge ebenfalls beschrieben. Wie bereits in früheren Abschnitten erwähnt besteht der Fuß aus mehreren Gelenken. Beim gesunden Fuß geschieht das Abrollen beim Gehen zuerst über den Großzeh und dann erst der Fuß. Die Orthopädie beschreibt beim Auftreten auch diverse Fußfehlstellungen.

Fußgewölbe

  • kleiner Beuger der kleinen Zehe
  • Dritter Wadenbeinmuskel
  • Würfelbein
  • Fersenbein
Das Skelett eines menschlichen Fußes

Die unterschiedlichsten Muskeln des Fußes übernehmen diverse Aufgaben. Dabei befinden sich auf der Fußsohle (Planta pedis) und Fußgewölbe jene Muskeln, die zur Flexion, Beugung der Zehen verantwortlich sind. Auf der Fußrücken befinden sich die Extensoren, die zur Streckung führen. Die kurzen Fußmuskeln sind speziell für die aktive Verspannung des Längsgewölbes zuständig.

Die Längsgewölbe und Quergewölbe entstehen nur durch den Zug von Bändern, Sehnen und Muskeln. Somit besteht beim Fuß das gleiche Prinzip, wie bei anderen Körperabschnitten. Spieler und Gegenspieler oder Agonist und Antagonist. Wenn der eine Teil spannt, muss der Gegenpart nachgeben. Funktioniert dieser Mechanismus nicht einwandfrei, kann es zu Problemen kommen.

Aufbau unserer Füße

Um den Aufbau der Füße für die Erklärung zu vereinfachen, werden in der Literatur unterschiedliche Einteilungen verwendet. Wir versuchen dir die verschiedenen Einteilungen näherzubringen und mögliche Unklarheiten zu beseitigen. Die Abschnitte des Fußes werden in Vorfuß, Mittelfuß und Rückfuß eingeteilt. Durchaus kann auch nur in Vorfuß und Rückfuß eingeteilt werden. Dies sind allerdings oftmals Befindlichkeiten der einzelnen Autoren. Unsere vorher genannte Einteilung bezieht sich auf klinische und funktionelle Gesichtspunkte.

Eine weitere Einteilungsmöglichkeit ist der anatomische Gesichtspunkt. Dieser teilt den Fuß in Antetarsus (Vorfuß), Metatarsus (Mittelfuß) und Tarsus (Fußwurzel) ein. Dabei wird der Fuß von vorne nach hinten in drei Abschnitte der systematischen Anatomie eingeteilt. Somit solltest du nun einen Überblick über die unterschiedlichen Begriffe haben und kannst dich grundsätzlich besser in Bezug auf deine Füße orientieren. Unser Fuß ist über das Sprunggelenk (Articulatio talocruralis) mit den Unterschenkelknochen, Schienbein (Tibia) und Wadenbein, verbunden.

Die Fußwurzel

Die lateinische Bezeichnung für diesen Abschnitt lautet Tarsus. Die Fußwurzel besteht aus sieben Fußwurzelknochen. Der wohl bekannteste Teil dieser Fußknochen ist das Fersenbein (Os calcaneus) und dem darüber gelegenen Sprungbein (Talus). Diese beiden Knochen bilden das untere Sprunggelenk und die sogenannten Fußknöchel in der Anatomie. Die restlichen Fußwurzelknochen tragen die Namen Würfelbein (Os cuboideum), Keilbeine (Ossa cuneiformia) und Kahnbein (Os naviculare). Das Os steht bei diesen Bezeichnungen für Knochen und Ossa betitelt, eine Mehrzahl an Knochen.

Der Mittelfuß

Der Mittelfuß (Metatarsus) mit seinen fünf Mittelfußknochen (Ossa Metatarsalia) stellt den mittleren Teil des Fußes dar. Dieser Abschnitt kann auch von einem Laien gut ertastet werden. Dieser Abschnitt stellt die Verbindung zwischen dem Vorfuß und dem Rückfuß dar und dient als knöcherne Struktur der Fußwölbung. Jede Verbindung zu anderen Knochenelementen wird als Gelenk bezeichnet, mit der dazugehörigen Gelenkfläche.

Der Vorfuß

Im Vorfußbereich befinden sich insgesamt vierzehn Zehenknochen. Der erste Zehnenstrahl besteht aus zwei Elementen. Alle anderen Zehen (Digiti pedis) umfassen drei Teile. Wie auch in den vorangegangen Abschnitten befindet sich zwischen jedem Knochen ein Gelenk. Sie stellen das Ende des Fußes dar und bieten eine Vielzahl an Funktionen. Die Eigenschaften sind ähnlich unseren Händen.

Die Fuß Sehnen

Die Funktion der Fuß Sehen und einer Muskelsehne im Allgemeinen besteht darin, die Kraft vom Muskel auf den Knochen zu übertragen. Dadurch kann die Sehne als Bindeglied zwischen Muskel und Knochen gesehen werden. Diese Struktur übernimmt eine wichtige Aufgabe in Bezug auf Bewegung und Alltag. Durch diese Betrachtung wird dir klar, dass das Spannungsverhältnis deiner Muskulatur Auswirkung auf deine Sehnen haben kann. Eine der bekanntesten Sehnen im Zusammenhang mit dem Fuß ist die Achillessehne. Diese Sehen vereint gleichzeitig drei Muskelbäuche zu einer Sehnen. Der Fachbegriff für Sehne lautet Tendo. An diesen Wortstamm wird bei Erkrankungen einfach ein weiteres Wort angereiht. So spricht man bei einer Tendiopathie von einer nicht-entzündlichen Erkrankung an der Sehne. Eine Entzündung im Bereich der Sehne wird als Tendinitis. Alle Begrifflichkeiten dienen dem Fachpersonal zur klaren Definition welcher Teil in welcher Form betroffen ist. Kannst du mit bestimmten Wörtern nichts anfangen ist unser Tipp einfach nachzufragen. Diese Antwort ist dir der Behandler auf jeden Fall schuldig.

Bandapparat des Fußes

Die lateinische Bezeichnung für Bandstrukturen lautet Ligamentum und wird Lig. oder Ligg. abgekürzt. Je nach Einzahl oder Mehrzahl wird an diesen Begriff die Lokalisation des jeweiligen Bandes angegeben. Wiederum dienen diese Begrifflichkeiten der Fachpersonal zur klaren Kommunikation.

Der Bandapparat des Fußes wird in Bänder des oberen und unteren Sprunggelenks, des Mittel- und Vorfußes sowie der Fußsohle eingeteilt. Nachdem die Übersicht geschaffen wurde kann man nun am oberen Sprunggelenk eine weitere Einteilung treffen. Hierbei wird zwischen Außen-, Innen- und Syndesmosenbänder unterschieden. Alle drei Abschnitte des oberen Sprunggelenks haben eine wesentlichen Bedeutung bei der Stabilisierung und Führung des Gelenkes und sind ständig gespannt.

Die Faszie - Fußfaszie

Viel diskutiert und manch ein Wissenschaftler hat sich ganz diesem Gebiet verschrieben. Hat die Faszie, die Fußfaszie, die sich an der Unterseite des Fußes befindet, eine wesentliche Funktion. Sie trägt den Namen Plantarfaszie und gibt deiner gesamten Fußsohle Halt und Stabilität. Die Plantarfsazie oder auch Sehnenplatte betitelt ist vorne mit den Zehen verbunden und grenzt hinten an das Fersenbein (Calcaneus) mit seinem Sehnenansatz. In der Anatomie des Fußes wird für diese Faszie auch der Begriff Plantaraponeurose verwendet.

Das Verspannungssystem des Längsgewölbes bekommt mit der Plantarfaszie einen weiteren Bestandteil dazu. Das Lig. plantare longum und das Lig. calcaneonaviculare plantare (Pfannenband) komplettieren das ligamentäre Längsverspannungssystem.

Krankheitsbilder Fuß

Es gibt eine Vielzahl von orthopädischen Krankheitsbildern im Bereich Fuß. Neben den klassischen degenerativen Erkrankungen des Fußes, spielen selbstverständlich auch funktionelle Störungen eine große Rolle.

In der alltäglichen Praxis zeigt sich, dass aus chronischen manifestieren myofaszialen (muskulären, faszialen) Schmerzsyndrome, Degenerationen, schlecht therapiebare Entzündungen und ein erhöhtes Risiko für Verletzungen entstehen.

Daher ist es uns ein Anliegen, dass du nicht nur, wenn es zu spät ist und der Schmerz dich zur Eigenbehandlung auffordert, sondern das du deine Füße vorbeugend pflegen solltest, um Schmerzsyndrome oder Fuß Krankheitsbilder erst gar nicht entstehen zu lassen.

Wie das geht, zeigen wir dir in diesem Video.

  • Plattfuß
  • Tarsale coalitio
  • Hohlfuß
  • Arthrose Mittelfuß
  • Rheuma Fuß
  • Morton Neurom
  • Morbus Köhler
  • Morbus Sever
  • Morbus Iselin
  • Os Trigonum Syndrom