TMX Konzept – Verspannungen und Schmerzen in der Tiefe bekämpfen

Umdenken in der Faszien-Eigenbehandlung

Konventionell werden Verspannungen und Schmerzen durch Rollen auf einer Faszienrolle massiert. Unserer Erfahrung nach reicht das nicht aus, um tiefliegende Verklebungen zu lösen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass durch oberflächliches Faszientraining die ursächlichen myofaszialen Verspannungen, welche sich in Bewegungseinschränkungen und Schmerzen äußern, nicht gelöst werden können. Hier setzt das wissenschaftlich belegte TMX Konzept an. Diesen Ansatz der Tiefe verfolgen wir seit Jahren und möchten ein Umdenken in der Faszien-Eigenbehandlung erreichen.

TMX Trigger Gründer und Geschäftsführer Thomas Marx

Faszientraining mit TMX

TMX hat das Faszientraining in Deutschland revolutioniert. Wir beschäftigen uns mit den in der Tiefe liegenden Faszien, welche rund um den Muskel, den Muskelfaserbündeln und den Muskelfasern vorhanden sind. Wir setzen nicht nur auf bestehendes Wissen, sondern auf die kontinuierliche Weiterentwicklung.

TMX Trigger Konzept – in der Tiefe

Mit unserem TMX Trigger Konzept können Verspannungen und Triggerpunkte gezielter bearbeitet werden. Nur durch das richtige Triggern kann eine dauerhafte Schmerzfreiheit erreicht werden. Tiefer, punktueller und langanhaltender Druck auf das Gewebe kann Muskelverhärtungen und Verspannungen nachhaltig lösen. Mit unseren TMX Trigger Original und Original Plus kannst Du Dich selbst triggern um Schmerzen entgegenzuwirken. Bei der Anwendung hilft Dir unsere TMX WebApp. Um lösen zu können, müssen wir in die Tiefe. Mit TMX gehen wir den nächsten Schritt in der Faszientherapie – zu den myofaszialen Septen!

Von Fazien zu myofasziale Septen

Bereits die alten Osteopathen ihrer Zeit verstanden es den Körper als „Ganzes“ zu sehen. Aus rein praktischen Erfahrungen wussten sie, dass die Faszie einen hohen Stellenwert in der kompletten Strategie und Kommunikation des menschlichen Körpers darstellt. Man konnte dies bereits im mittleren 19. Jahrhundert aus Präparaten von menschlichen Körpern deutlich feststellen. Man zog an der Faszie des seitlichen Unterschenkels und dieser Zug ließ in der gegenüberliegenden Schulter, u.a. in der Trapezmuskulatur, erkennen.

Wir gehen den nächsten Schritt in der Faszienwelt! Oberflächiges behandeln der Superfisciales-Faszie ist Geschichte. TMX geht auf myofasziale Septen ein und erklärt, warum das das neue Faszien–Training ist.

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Faszien umhüllen und stützen als Netzwerk alle Muskeln und Organe. Sie schützen die Muskeln vor Verletzungen, unterstützen den Körper bei der Fortbewegung, enthalten Lymphflüssigkeit und viele Nervenenden. Abgeleitet von lateinisch «fascia» (Binde, Band, Bandage), bezeichnet der Begriff so viel wie das Bindegewebe. Doch seit eine internationale «Faszienforschung» in Gang gekommen ist, macht nun der neue Begriff Karriere. Faszien finden sich fast überall im Körper, in der Haut (wo viele das Bindegewebe ansiedeln und mit Cellulite in Verbindung bringen), aber auch in den Knorpeln, den Knochen, den Gelenken, den Sehnen, den Muskeln und den Organen, einschließlich des Gehirns und des Rückenmarks. Vor allem aber ist die moderne Faszienforschung zu der Erkenntnis gekommen, dass alle Faszien im Körper zusammenhängen. Sie bilden ein feinmaschiges Geflecht, das alle Muskeln, Knochen, Organe usw. umhüllt und durchdringt. Das ist am Beispiel der Muskeln so zu verstehen, dass nicht nur der Muskel als Ganzes in ein fasziales Netz verpackt ist, sondern jeder einzelne Muskelstrang und jede einzelne Muskelzelle. Ohne Faszien verlören die Muskeln ihre Form, die Knochen ihren Halt und würden die Organe im Körperinnern herumpurzeln.

Bestimmte Zellen in den Faszien wie z.B. die Fibroblasten produzieren Unmengen verschiedener Stoffe, vor allem Elastin und Kollagenfasern. Kollagen ist eine besondere Form von Eiweiß. Kollagenfasern können sich zu Strängen vernetzen, die die Zugfestigkeit von Stahl erlangen. Ebenso stellen die Fibroblasten lockere Fasern her, die sich durch das Elastin um mehr als das Doppelte ihrer Länge dehnen können. Sie liegen zwischen Muskeln, Organen und anderem Gewebe und dienen gleichzeitig als Schmiermittel und Klebstoff. Je geschmeidiger und elastischer diese Fasern sind, desto besser vermögen wir uns körperlich wahrzunehmen, desto beweglicher und leistungsfähiger ist unser Körper.

Durch Bewegungsmangel oder immer wiederkehrende gleiche Bewegungsabläufe produziert der Körper weniger Hyaluronan. Dieser außergewöhnliche Stoff liegt auf den Faszien und auf den Sehnenscheiden und ist dafür verantwortlich, dass unsere Gewebe untereinander nicht verkleben oder sich störend aneinander reiben. Wenn weniger Hyaluronan produziert wird, verklebt das Gewebe und es kommt zu Reizzuständen. Da die Faszien über viele Schmerzrezeptoren verfügen, spielen sie zusätzlich eine große Rolle in der Schmerzwahrnehmung. (Quelle: vibss.de)

Septum = Verbund von 2 Geweben (in unserem Fall von 2 Faszien)

Ein Septum ist eine „Zusammenführung“ zweier faszialen Schichten. Man kann sagen, wenn sich beide Faszienschichten treffen (küssen), bildet diese Verbindung eine Art „Wand“. Ein Bündnis zweier Schichten, die als Septum bezeichnet werden.

Es gibt mehrere unterschiedliche Septen im menschlichen Körper. Beispielsweise das Septum im Herzen. Dieses verbindet die linke und die rechte Herzhälfte.

Das Besondere ist, dass innerhalb des Septums der Ursprung aller Verklebungen (Fibrotisierungen) der Faszien stattfindet. Dort fängt das Unheil der Verklebungen des myofaszialen Systems an.

Hier finden wir

  • eine hohe Anzahl von Gefäßnerven, den sog. Symphatikus (vegetatives Nervensystem) „unser Stressmacher“.
  • eine hohe Anzahl von Kapillaren (kleinster Blutgefäße).

Septen - grafische Darstellung TMX Trigger