Os Trigonum Syndrom
Das Os Trigonum Syndrom – eine oft übersehene Ursache für Fersen- und Knöchelschmerzen. In der Welt der Orthopädie und Sportmedizin gibt es zahlreiche Bedingungen, die bei der Diagnose von Fuß- und Knöchelproblemen berücksichtigt werden müssen. Das Os Trigonum Syndrom ist eine solche, nicht allzu bekannte, aber dennoch bedeutende Angelegenheit.
Auf dieser Seite werden wir uns eingehend mit dem Os Trigonum Syndrom befassen, seine Ursachen, Symptome und mögliche Behandlungsansätze beleuchten. Egal, ob du Sportler bist, der sich auf dem Spielfeld bewegt oder jemand, der im Alltag mit Fußbeschwerden zu kämpfen hat, es lohnt sich, mehr über dieses Syndrom zu erfahren.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Immer wiederkehrende ständige, hohe Belastungen unserer Sprunggelenke sind Teil unseres normalen Alltages. Dies führt zum einem zu starken Überlastungen im gesamten Fußbereich. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen. Hohe Reibungen innerhalb der Gelenke kommen zustande und äußern Schmerzen. Durch eine starke Beanspruchung im Sprunggelenk kommt es zu anatomischen knöchernen Kompensationen. Wichtig ist es, die Reizungen zu beseitigen und die Fußstatik zu unterstützen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Immer wiederkehrende ständige, hohe Belastungen unserer Sprunggelenke sind Teil unseres normalen Alltages. Dies führt zum einem zu starken Überlastungen im gesamten Fußbereich. Muskuläre Verspannungen bilden sich und die tiefliegenden Faszien ziehen sich zusammen. Hohe Reibungen innerhalb der Gelenke kommen zustande und äußern Schmerzen. Durch eine starke Beanspruchung im Sprunggelenk kommt es zu anatomischen knöchernen Kompensationen. Wichtig ist es, die Reizungen zu beseitigen und die Fußstatik zu unterstützen."
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen.
Du bist nicht alleine damit – und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du dein Os Trigonum Syndrom in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über das Os Trigonum Syndrom durch und beginne mit unserem TMX® 30-Tage-Schmerzfreiprogramm im Kampf gegen dein Os Trigonum Syndrom.
Was ist das Os Trigonum Syndrom?
Das Os Trigonum Syndrom ist eine medizinische Erkrankung, die das Fußgelenk betrifft. Es bezieht sich auf Schmerzen und Beschwerden, die durch eine kleine, knochenartige Struktur namens "Os Trigonum" verursacht werden. Das Os Trigonum ist ein zusätzlicher Knochen am Talus, der sich manchmal im hinteren Teil des Fußgelenks bildet. Dieser Knochen kann während der Entwicklung nicht vollständig verschmelzen und bleibt als eigenständige Struktur bestehen. Trigonum ist das lateinische Wort für Dreieck.
Bei ca. 3-15% aller Erwachsenen kommt ein zusätzlicher Knochen vor, der am Sprunggelenk (Talus) liegt. Er entsteht bei Mädchen zwischen dem 8. und 10. Lebensjahr und bei Jungen bis zum 13. Lebensjahr aus einem gesonderten Knochenkern, der sich in der Regel mit dem Sprungbein vereinigt. Bleibt die Vereinigung aus, bleibt das Os trigonum als selbständiger Knochen an dem Hinterrand des Sprunggelenkes erhalten.
Das Syndrom tritt typischerweise bei Aktivitäten auf, die eine starke Plantarflexion des Fußes erfordern, wie beispielsweise bei Sportlern im Bereich von Fußball, Tanzen, Springen oder Laufen. Während dieser Bewegungen kann das Os Trigonum zwischen dem Fersenbein (Calcaneus) und dem Sprungbein (Talus) eingeklemmt werden, was bei Patienten zu Schmerzen und Entzündungen führt.
Die Symptome des Os Trigonum Syndroms können Beschwerden im hinteren Bereich des Fußgelenks durch eine gereizte Beugesehne der Großzehe, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen und möglicherweise Taubheit oder Kribbeln im Bereich des betroffenen Fußes umfassen.
Das Os Trigonum Syndrom wird in der Regel durch die Einklemmung oder Reizung des Os Trigonum am Sprunggelenk verursacht. Dies kann aufgrund von bestimmten Aktivitäten oder anatomischen Gegebenheiten auftreten. Hier sind einige potenzielle Ursachen:
- Anatomische Variationen: Manche Menschen haben von Natur aus ein Os Trigonum, das nicht vollständig mit den anderen Knochen des Fußgelenks verschmolzen ist. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es bei bestimmten Bewegungen eingeklemmt wird.
- Überbeanspruchung: Aktivitäten, die wiederholte oder übermäßige Plantarflexion (Absenken des Fußes) erfordern, wie Ballett, Tanzen, Turnen oder Springen, können das Risiko für das Os Trigonum Syndrom bei Patienten erhöhen. Diese Bewegungen können dazu führen, dass der Os Trigonum zwischen den umliegenden Knochen eingeklemmt wird.
- Trauma: Ein plötzlicher Schlag oder Sturz auf das Sprunggelenk kann zu einer Einklemmung des Os Trigonum führen, was für Probleme sorgen und zu Entzündungen führen kann.
- Enges Schuhwerk: Schuhe mit begrenztem Platz im Bereich des Sprungbeins können den Druck auf das Os Trigonum erhöhen und die Wahrscheinlichkeit eines Einklemmens erhöhen.
- Genetische Faktoren: Die Anatomie und Struktur der Fußknochen können von Person zu Person variieren, was das Risiko für die Entwicklung des Os Trigonum am Sprunggelenk beeinflussen kann.
- Fehlhaltungen: Abnormalitäten in der Fußstellung oder Gelenkmechanik bei Patienten können dazu führen, dass das Os Trigonum in ungünstige Positionen gerät und eingeklemmt wird.
Video: Was ist eigentlich Os Trigonum Syndrom
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für
Os Trigonum Syndrom.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome überhaupt entwickeln können. Das myofasziale System reagiert durch das vegetative Nervensystem auf Stress. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System – und zwar mit Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht die Schwachstellen in unserem Körper regelrecht – und findet sie auch.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe, zeigt sich, dass daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.
Die wichtigsten Triggerpunkte bei Os Trigonum Syndrom
Wie du diese Triggerpunkte behandelst, erklärt dir Thomas im Video weiter oben auf dieser Seite.
Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Typische Symptome
vom Os Trigonum Syndrom
Die Symptome des Os Trigonum Syndroms können von Person zu Person variieren, aber typischerweise umfassen sie:
- Schmerzen im hinteren Fußgelenk: Betroffene spüren oft Beschwerden im Bereich des Sprungbeins, insbesondere bei Bewegungen, die eine Plantarflexion (Absenken des Fußes) oder Dorsalextension (Anheben des Fußes) erfordern. Dies kann beim Gehen, Laufen, Springen oder Tanzen auftreten.
- Schwellung und Entzündung: Das Einklemmen oder die Reizung des Os Trigonum kann zu Entzündungen im Sprunggelenk führen, was Schwellung, Rötung und Wärme verursachen kann.
- Bewegungseinschränkungen: Aufgrund der Schmerzen und Entzündungen kann es zu einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit im Fußgelenk kommen, insbesondere bei Bewegungen, die das Os Trigonum beeinflussen.
- Druckschmerzhaftigkeit: Betroffene können Druckschmerzen im Bereich des Sprungbeins und des Sprunggelenks verspüren, wenn sie auf die Stelle drücken oder auf das betroffene Gelenk Belastung ausüben.
- Taubheit oder Kribbeln: In einigen Fällen können das Gefühl von Taubheit oder Kribbeln im Bereich des Sprunggelenkes und Sprungbeines auftreten, die auf Nervenreizungen zurückzuführen sein können.
- Schmerzen bei Ruhe: Das Problem kann auch in Ruhe auftreten, insbesondere wenn das betroffene Sprunggelenk in einer bestimmten Position verbleibt.
- Verschlechterung bei Aktivität: Die Symptome verschlimmern sich normalerweise während oder nach Aktivitäten, die das Fußgelenk belasten oder beim Abrollen der Großzehe.
Risikofaktoren
für das Os Trigonum Syndrom
Verschiedene Faktoren können das Risiko für die Entwicklung des Os Trigonum Syndroms erhöhen. Hier sind einige der Risikofaktoren:
- Anatomische Variationen: Menschen, die von Natur aus ein Os Trigonum haben, das nicht vollständig mit den umliegenden Knochen verschmolzen ist, haben ein erhöhtes Risiko, da dieser zusätzliche Knochen eher eingeklemmt oder gereizt werden kann.
- Aktivitäten mit starker Fußbelastung: Sportarten oder Aktivitäten, die wiederholte und starke Bewegungen im Fußgelenk erfordern, wie Tanzen, Springen, Turnen oder bestimmte Ballsportarten, können das Risiko für das Os Trigonum Syndrom erhöhen.
- Muskuläre Dysbalance: Ungleichgewichte in der Muskulatur des Fußes und Unterschenkels können die Stabilität des Fußgelenks beeinträchtigen und das Risiko einer Einklemmung des Os Trigonum erhöhen.
- Enges Schuhwerk: Schuhe, die zu eng oder unflexibel sind, können den Druck auf das Os Trigonum erhöhen und das Risiko für Symptome steigern.
- Fehlhaltungen und Fußfehlstellungen: Eine abnormale Fußstellung oder Gelenkmechanik kann dazu führen, dass das Os Trigonum in ungünstige Positionen gerät und eingeklemmt wird.
- Vorherige Verletzungen: Frühere Verletzungen im Fußgelenk oder im Bereich des Os Trigonum können zu einer erhöhten Anfälligkeit für das Syndrom führen.
- Überlastung oder Übertraining: Intensives Training ohne ausreichende Erholung kann das Risiko für Verletzungen, einschließlich des Os Trigonum Syndroms, erhöhen
- Genetische Faktoren: Die individuelle Anatomie und Struktur des Fußes können genetisch bedingt sein und das Risiko für das Syndrom beeinflussen.
Durchaus entwickeln nicht alle Menschen mit diesen Risikofaktoren zwangsläufig das Os Trigonum Syndrom. Dennoch sollten Personen, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, auf Symptome achten und geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung ergreifen, wie z. B. das Tragen von geeignetem Schuhwerk, das Einhalten einer angemessenen Trainingsroutine und die Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Fußmuskulatur.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt der Fuß eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Fußstatik und die Beweglichkeit unseres Fußes trainiert werden und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung
Os Trigonum Syndrom
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du dein Os Trigonum Syndrom ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX®-Wissen und unserer TMX®-Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.
- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschlieẞendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschlieẞendem Dehnen, ist die perfekte Herangehensweise, um muskulären, faszialen Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode
Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Klassische schulmedizinische Maßnahmen, wie Einlegesohlen, Fersenkissen, Stoßwellentherapie, Akupunktur, entzündungshemmende Injektionstherapie wie z.B. Kortisonspritzen, Physiotherapie, Massagen, Kältetherapie, Eigenbluttherapie, sind alles bewerte Maßnahmen, die gegen einen Krallenzeh/Hammerzeh helfen und im Alltag deutscher Praxis angeboten werden. Bevor wir aber einem operativen Eingriff zustimmen, sollte das ausdrücklich und umfangreich abgeklärt werden.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es
bei Os Trigonum Syndrom?
Die Behandlung des Os Trigonum Syndroms richtet sich nach der Schwere der Symptome, der erfolgten Untersuchung sowie der Diagnose und kann konservative (nicht-chirurgische) oder chirurgische Ansätze umfassen. Hier sind einige der gängigen Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten:
Konservative Therapie und Behandlung:
-
Schonung und Aktivitätsmodifikation:
Das Reduzieren oder Vermeiden von Aktivitäten, die die Symptome verschlimmern, kann helfen, den Heilungsprozess zu unterstützen. Vorübergehendes Vermeiden von Aktivitäten wie Tanzen, Springen oder intensivem Laufen kann dazu beitragen, die Reizung des Os Trigonum zu verringern.
-
Eis und Entzündungshemmende Medikamente:
Das Auftragen von Eis auf die betroffene Stelle kann Entzündungen lindern. Mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) können ebenfalls Schmerzen und Entzündungen des Sprunggelenks reduziert werden.
-
Physiotherapie:
Ein Physiotherapeut kann spezifische Übungen und Techniken empfehlen, um die Flexibilität, Stabilität und Kraft des Sprunggelenks zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, die Beweglichkeit zu erhöhen und das Risiko einer erneuten Einklemmung des Os Trigonum zu verringern.
-
Orthopädische Einlagen:
Speziell angefertigte Einlagen können dazu beitragen, die Fußstellung zu korrigieren und den Druck auf das Os Trigonum zu reduzieren und Erleichterung schaffen.
-
Injektionen:
Lokale Injektionen von entzündungshemmenden Medikamenten oder Kortikosteroiden können in der Therapie zur Schmerzlinderung und Verringerung von Entzündungen verwendet werden. Diese sollten jedoch mit Vorsicht angewendet werden, da sie Nebenwirkungen haben können.
-
Schockwellentherapie:
Diese nicht-invasive Behandlungsmethode nutzt Schallwellen, um die Durchblutung und Heilung im betroffenen Bereich etwas zu fördern.
Chirurgische Behandlung am Sprunggelenk:
Wenn konservative Maßnahmen nicht wirksam sind und die Symptome anhalten, kann eine chirurgische Entfernung des Os Trigonum erwogen werden. Dieser Eingriff wird in der Regel minimalinvasiv durchgeführt und zielt darauf ab, die Einklemmung und die damit verbundenen Schmerzen zu beseitigen.
Operative Eingriffe sollten allerdings vermieden werden, da die Gefahr besteht, den Ansatz der Achillessehne zu beschädigen.
Vorbeugung von
Os Trigonum Syndrom
Wie kann ich mich vor dem Os Trigonum Syndrom schützen?
Es gibt keine spezifischen Maßnahmen, die zu 100 % vor dem Os Trigonum Syndrom schützen können, da einige der Ursachen, wie anatomische Variationen, genetisch bedingt sind. Dennoch gibt es einige Schritte, die du unternehmen kannst, um das Risiko einer Einklemmung oder Reizung des Os Trigonum zu verringern:
- Geeignetes Schuhwerk: Trage Schuhe, die gut passen und ausreichend Platz im hinteren Fußbereich bieten. Vermeide Schuhe, die zu eng sind und Druck auf das Fußgelenk ausüben könnten.
- Korrekte Technik: Achte bei Aktivitäten, die starke Bewegungen im Fußgelenk erfordern, auf die richtige Technik. Dies kann dazu beitragen, übermäßige Belastungen und ungünstige Gelenkpositionen zu vermeiden.
- Aufwärmen und Dehnen: Führe vor dem Training oder Aktivitäten, die das Fußgelenk belasten, ein angemessenes Aufwärmen und Dehnen durch. Dies kann die Flexibilität und Beweglichkeit des Gelenks fördern.
- Progressive Trainingssteigerung: Vermeide abrupte und übermäßige Steigerungen in deiner Trainingsintensität. Ein langsames und schrittweises Training kann das Risiko von Verletzungen verringern.
- Richtige Schuhwahl für Aktivitäten: Wähle Schuhe, die für die spezifische Aktivität geeignet sind, die du ausübst. Verschiedene Aktivitäten erfordern unterschiedliche Unterstützung und Dämpfung für das Fußgelenk.
- Gute Fußmuskulatur: Stärke die Muskulatur im Fuß- und Unterschenkelbereich, um die Stabilität des Fußgelenks zu verbessern.
- Achtsamkeit bei Symptomen: Achte auf Anzeichen von Schmerzen oder Beschwerden im Fußgelenk. Wenn du Schmerzen oder Unannehmlichkeiten bemerkst, solltest du Aktivitäten reduzieren und bei Bedarf einen Arzt aufsuchen.
Die besten Übungen
gegen Os Trigonum Syndrom mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Os Trigonum Syndrom
Triggere bei Os Trigonum Syndrom die Triggerpunkte vor der Ferse. Positioniere den Fuß dabei auf dem TMX® META FUẞTRIGGER und suche deine verspannten stellen. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® META FUẞtrigger
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
MUSKULATUR UND FASZIEN DEHNEN
Os Trigonum Syndrom
Dehne für die erste Dehnübung bei Os Trigonum Syndrom deine Wade des betroffenen Beines. Beide Füße zeigen dabei parallel und nach vorne. Nun verlagerst du dein Körpergewicht auf das vordere Bein und drückst die Ferse des hinteren (betroffenen) Beines in Richtung Boden. Jetzt streckst Du das hintere Bein, bis du eine Dehnung in der Wade spürst.
MUSKULATUR UND FASZIEN DEHNEN
Os Trigonum Syndrom
Dehne für die zweite Dehnübung bei Os Trigonum Syndrom dein vorderes Schienbein des betroffenen Beines. Lege dich dafür mit dem Bauch nach unten auf den Boden. Nun winkelst du das betroffene Bein an, hältst dein Sprunggelenk mit einer Hand fest und ziehst das Bein langsam zu dir, bis du eine Dehnung im vorderen Schienbein spürst.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, die durch ein Os Trigonum hervorgerufen werden."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien am Fuß nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen ist. Gerade das Bindegeweben des Fußes muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, die durch ein Os Trigonum hervorgerufen werden."