ACG-Arthrose: Wenn das Schultergelenk „leise“ schmerzt

ACG-Arthrose – das klingt erstmal kompliziert, ist aber schnell erklärt: Es handelt sich um den Verschleiß des Acromio-Clavicular-Gelenks, auch Schultereckgelenk genannt. Das Akromioklavikulargelenk verbindet das Ende des Schlüsselbeins (Clavicula) mit dem Schulterdach (Acromion).

Bei einer Arthrose wird der schützende Knorpel, der die Gelenkflächen überzieht, abgebaut. Ohne diese Polsterung können die Knochen direkt aufeinander reiben. Wie bei anderen Arthroseformen sorgt der Verschleiß des Gelenkknorpels dafür, dass die Gelenkflächen nicht mehr reibungslos aufeinander gleiten.

Durch die Arthrose am Schulterdachknochen entstehen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bereich des Schultereckgelenkes. Besonders betroffen sind häufig Menschen, die ihre Schultern im Alltag oder beim Sport stark belasten.

Das Acromio-Clavicular-Gelenk, auch Schultereckgelenk genannt, ist ein kleines, aber zentral gelegenes Gelenk, welches das Schlüsselbein (Klavikula) mit dem Schulterdach (Akromion) verbindet. Dieses Gelenk bildet die Verbindung zwischen Brustkorb und oberer Extremität und ist äußerst wichtig für die Stabilität und Beweglichkeit der Schulter.

Das ACG wird von einer Knorpelschicht überzogen, die normalerweise als Puffer fungiert und ein reibungsloses Gleiten der Gelenkflächen ermöglicht. Zusätzlich wird es von Bändern, Sehnen und Muskeln (Muskel-Sehnen-Platte/Rotatorenmanschette) stabilisiert, die es fest mit dem Schlüsselbein und dem Schulterblatt verbinden. Dank dieses Aufbaus kann die Schulter komplexe Bewegungen ausführen – von Überkopfbewegungen bis zu Rotationen.

Doch trotz der kleinen Größe des Schultereckgelenks ist es häufig stark beansprucht. Ständige Belastungen, wie sie bei schwerer körperlicher Arbeit, intensivem Sport oder durch alltägliche Arbeiten über dem Kopf entstehen, können den Knorpel verschleißen (Gelenkverschleiß). Wenn dieser Schutz nachlässt, kommt es am Ende zu schmerzhaftem Knochenreiben und möglichen Bewegungseinschränkungen des Schultereckgelenks.

Die ACG-Arthrose macht sich oft schleichend bemerkbar. Zu den typischen Symptomen, die auf eine ACG-Arthrose hindeuten, zählen:

• Schmerzen: Schulterschmerzen treten besonders bei Patienten beim Heben oder Bewegen des Arms über die Horizontale hinaus auf.
• Druckempfindlichkeit: Schmerz an der oberen Schulter, direkt am Schultereckgelenk oder in der Nähe des Schulterdaches. So können Schmerzen beim Liegen sowie auch in Bewegung auftreten.
• Bewegungseinschränkungen: Es kann beim Patienten zu Schwierigkeiten kommen, den Arm nach oben oder seitlich zu heben.
• Schwellung: Manche Betroffene bemerken eine leichte Schwellung des Schultereckgelenkes.
• Knirschen oder Reiben: Bei Bewegung kann ein unangenehmes Geräusch im Bereich des Schultereckgelenks auftreten, was auf Verschleißerscheinungen im Schultergelenk hindeutet.

Ein Symptom allein bedeutet nicht automatisch eine Arthrose – doch wenn mehrere davon auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen, um Gewissheit zu bekommen.

Warum entwickeln manche Menschen eine ACG-Arthrose? Häufig liegen verschiedene Ursachen für die Schultereckgelenksarthrose vor:

• Überbelastung: Eine der häufigsten Ursachen ist Überlastung. Sportarten wie Gewichtheben, Volleyball oder Tennis beanspruchen das Schultereckgelenk stark, was langfristig zu Verschleiß führen kann. Dabei wird der Knorpel, der normalerweise die Knochen schützt, abgerieben, was schmerzhafte Reibungen im Schultereckgelenk verursacht.
• Alter: Mit zunehmendem Alter verliert der Gelenkknorpel an Elastizität und Widerstandskraft, was die Wahrscheinlichkeit für degenerative Veränderungen wie die Acromioclaviculargelenkarthrose erhöht.
• Verletzungen: Ebenso können Verletzungen wie Brüche des Schlüsselbeins oder Verletzungen durch Stürze das Gelenk langfristig schädigen und die Entwicklung einer Schultereckgelenksarthrose fördern.
• Alte Bandverletzungen: Eine häufige Ursache für ACG-Arthrose sind alte Bandverletzungen am Schultereckgelenk. Solche Verletzungen entstehen oft durch Stürze oder Überdehnungen, bei denen der Bandapparat, der das Schlüsselbein mit dem Schulterblatt verbindet, reißt oder überdehnt wird. In vielen Fällen heilt der betroffene Bereich nicht vollständig, was zu einer chronischen Instabilität des Schlüsselbeines führt. Diese Instabilität erhöht die Belastung auf das Gelenk, was langfristig den Knorpel abnutzen und Arthrose verursachen kann.
• Fehlstellungen: Angeborene oder erworbene Fehlstellungen können die Belastung auf das Gelenk ungleichmäßig verteilen, wodurch der Knorpel schneller abnutzt.
• Genetik: Darüber hinaus kann auch die genetische Veranlagung beeinflussen, ob jemand für Arthrose anfällig ist. Menschen mit familiärer Vorbelastung haben ein höheres Risiko, eine ACG-Arthrose zu entwickeln.

Das Zusammenspiel der Faktoren kann individuell variieren. Häufig ist es nicht nur eine einzelne Ursache, sondern eine Kombination mehrerer Einflüsse, die zur Entwicklung der Arthrose führt. Präventive Maßnahmen, wie die Vermeidung von Überbelastung und das frühzeitige Behandeln von Fehlstellungen, können helfen, das Risiko langfristig zu reduzieren.

Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, die Beschwerden einer ACG-Arthrose zu lindern. Die Therapie des Schultereckgelenkes bei Patienten kann folgendermaßen aussehen:

Ein Schlüssel zur Linderung der Beschwerden durch die Schultereckgelenksarthrose ist die Lösung von Verspannungen. Hier kommt der TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS ins Spiel. Unser Trigger-Tool behandelt gezielt verspannte und schmerzhafte Stellen im Schulterbereich. Aber wie funktioniert das genau?

• Tiefe Triggerpunktbehandlung: Der TMX®-Trigger ist so konzipiert, dass er gezielten und langanhaltenden Druck auf muskuläre Schmerzpunkte durch Akupressur ausübt. Dabei dringt der Trigger tief ins Gewebe ein, um Verklebungen zu lösen.
• Entspannung der Muskulatur: Gerade bei einer ACG-Arthrose entstehen oft Verspannungen in den umliegenden Muskeln im Schulterdach-Bereich. Der TMX®-Trigger kann diese Verspannungen lösen und die Durchblutung fördern.
• Einfache Anwendung: Ob zu Hause, im Büro oder im Fitnessstudio – der TMX® TRIGGER ORIGINAL PLUS ist klein, handlich und einfach anzuwenden.

Für eine optimale Wirkung solltest du den Trigger im Bereich des Schultereckgelenks regelmäßig anwenden. So unterstützt du deine Muskulatur in der Schulter dabei, sich zu entspannen, und kannst den Schmerz durch die Erkrankung spürbar reduzieren.