Schlafstörung bei Kindern: Was dahintersteckt und was wirklich hilft

Schlafstörung bei Kindern: Was dahintersteckt und was wirklich hilft

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Schlafstörungen im Kindesalter sind keine Seltenheit – und bringen oft die ganze Familie aus dem Gleichgewicht. Dabei ist guter Schlaf für Kinder enorm wichtig: Er unterstützt die körperliche Entwicklung, stärkt das Immunsystem und hilft beim Lernen und Verarbeiten von Eindrücken. Umso belastender ist es, wenn das Ein- oder Durchschlafen über Wochen hinweg nicht klappt.


In diesem Beitrag schauen wir uns an, welche Ursachen hinter einer Schlafstörung bei Kindern stecken können – und wie du mit einfachen Maßnahmen und sanfter Unterstützung für mehr Ruhe in der Nacht sorgen kannst.

Was versteht man unter Schlafstörungen bei Kindern?

Von nächtlichem Aufwachen über Probleme beim Einschlafen bis hin zu Albträumen – Schlafstörungen bei Kindern können viele Gesichter haben. Zu den häufigsten Formen zählen:


  • Einschlafprobleme (Kind braucht sehr lange, um zur Ruhe zu kommen)
  • Durchschlafstörungen (häufiges nächtliches Erwachen ohne klaren Grund)
  • Albträume, bei denen das Kind weinend oder verängstigt aufwacht
  • Nachtschreck (plötzliches, panisches Aufschrecken mit Schreien – das Kind ist meist schwer zu beruhigen und erinnert sich am Morgen nicht)
  • Schlafwandeln, bei dem das Kind orientierungslos durch die Wohnung geht
  • Zähneknirschen, nächtliches Sprechen oder Bettnässen 

Schlafprobleme im Wandel des Alterses Schnarchens

Je nach Alter zeigt sich eine Schlafstörung bei Kindern ganz unterschiedlich. Bei Babys ist der Schlaf-Wach-Rhythmus oft noch nicht vollständig entwickelt – häufiges Aufwachen gehört in dieser Phase dazu. Kleinkinder leiden häufiger unter Trennungsängsten und wachen nachts auf, weil sie Nähe brauchen. Schulkinder wiederum haben oft mit Leistungsdruck, Medienkonsum oder Sorgen zu kämpfen – was das Einschlafen oder Durchschlafen erschwert.

Wenn der Kopf nicht abschalten will: Was hinter Schlafproblemen stecken kann

Manchmal scheint der Tag einfach nicht enden zu wollen – zumindest nicht im Kopf des Kindes. Gedanken kreisen, die Beine zappeln, der Körper findet keine Ruhe. Dass Kinder abends nicht einschlafen oder nachts immer wieder aufwachen, kann viele Ursachen haben  – und oft greifen mehrere ineinander.


Innere Unruhe und emotionale Belastung zählen zu den häufigsten Auslösern. Ängste, Stress oder neue Lebensabschnitte wie der Kita- oder Schulstart sorgen dafür, dass sich das  kindliche Nervensystem nur schwer entspannen kann. Auch Streit in der Familie oder  Veränderungen im Umfeld können sich direkt auf den Schlaf auswirken.


Neben der Psyche kann auch der Körper Signale senden: Wachstumsschmerzen, Verspannungen oder unruhige Beine lassen viele Kinder abends nicht zur Ruhe kommen. Gerade  körperliche Unausgeglichenheit  wird oft übersehen – obwohl sie den Schlaf stark beeinflusst.


Nicht zuletzt können auch äußere Einflüsse wie zu viel Bildschirmzeit, grelles Licht, Lärm oder eine ungünstige Raumtemperatu r eine entspannte Nacht verhindern. Und wenn feste Routinen fehlen oder das Einschlafen immer mit Fernsehen verknüpft ist, kann das den Schlafrhythmus zusätzlich durcheinanderbringen.

Einschlafprobleme und ihre Folgen – was Schlafmangel mit Kindern und Jugendlichen macht

Schlafprobleme sind kein harmloses Phänomen  – vor allem dann nicht, wenn sie über längere Zeit bestehen. Bereits bei Säuglingen kann anhaltender Schlafmangel Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung haben. Bei Kindern und Jugendlichen führen Einschlafprobleme oft zu Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit oder Erschöpfung im Alltag.


Bleiben gesunde Schlafgewohnheiten über längere Zeit aus, kann das  im Jugendalter sogar das Risiko für  Entwicklungsstörungen, Lernprobleme oder emotionale Belastungen erhöhen. Besonders kritisch wird es, wenn Jugendliche in der Schule oder im sozialen Umfeld durch anhaltenden Schlafmangel auffallen – viele Betroffene sind sich der Ursachen oft gar nicht bewusst. Umso wichtiger ist es, frühzeitig auf eine gute Schlafhygiene zu achten und gezielt gegenzusteuern.


Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie du als Elternteil Schlafproblemen aktiv entgegenwirken kannst, um deinem Kind die nötige Erholung zu ermöglichen.

Kleine Rituale, große Wirkung: Wie du dein Kind beim Einschlafen unterstützen kannst

Schlafprobleme lassen sich nicht immer sofort lösen, aber du kannst deinem Kind gezielt Hilfe bieten, um abends besser zur Ruhe zu kommen. Oft reichen kleine Veränderungen im Alltag, um die Schlafqualität spürbar zu verbessern – für dein Kind und für dich. Hier sind drei hilfreiche Tipps:


1. Feste Rituale schaffen
Kinder lieben Wiederholungen – vor allem, wenn sie Sicherheit geben. Ein kurzes Vorleseritual, ruhige Musik oder ein kleiner Gute-Nacht-Spruch helfen, den Tag abzuschließen. Wichtig ist: immer der gleiche Ablauf.


2. Schlafenszeiten einhalten
Auch wenn’s manchmal schwerfällt – ein regelmäßiger Schlafrhythmus wirkt Wunder. Wenn dein Kind immer zur gleichen Zeit ins Bett geht, stellt sich der Körper irgendwann ganz automatisch auf Schlaf ein.


3. Den Abend entschleunigen
Eine Stunde vor dem Schlafengehen heißt es: herunterfahren. Kein Fernsehen, keine wilden Spiele. Stattdessen: sanftes Licht, ruhige Beschäftigungen und Nähe.

Schlafstörung bei Kindern: Wann du ärztlichen Rat suchen solltest

Schlafprobleme gehören im Kindes- und Jugendalter bis zu einem gewissen Grad zur Entwicklung dazu. Doch es gibt Fälle, in denen Eltern nicht zögern sollten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.  


Als Regel gilt: Wenn ein Kind länger als vier Wochen unter Ein- oder Durchschlafproblemen leidet, tagsüber ständig müde, gereizt oder unkonzentriert ist oder regelmäßig unter intensiven Albträumen leidet, solltest du ärztlichen Rat einholen.


Auch wenn der Verdacht auf eine ernstere Ursache besteht – etwa Insomnie, Schlafapnoe, ADHS oder andere körperliche oder psychische Beeinträchtigungen –, ist ein Besuch in der kinderärztlichen Praxis sinnvoll. Eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt kann abklären, ob medizinische Ursachen vorliegen, und gegebenenfalls eine passende Therapie empfehlen. Dabei geht es nicht nur um die reine Schlafdauer, sondern auch um die  Qualität der Schlafstadien und den Einfluss auf den Alltag.

Wie das TMX® KiPi Kinderkissen bei Schlafstörungen helfen kann

Schlafstörungen bei Kindern sind oft mit verschiedenen Herausforderungen verbunden, die die ganze Familie belasten können. Neben den typischen Ursachen wie Stress, Ängsten oder zu viel Bildschirmzeit können auch körperliche Beschwerden wie Verspannungen oder eine unergonomische Schlafumgebung eine Rolle spielen. Kinder, die Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen, können oftmals nicht richtig entspannen, weil ihre Körperhaltung den erholsamen Schlaf verhindert. Das TMX® KiPi Kinderkissen ist speziell dafür entwickelt, die Schlafposition deines Kindes zu optimieren und so ein besseres Schlafverhalten zu fördern.


Durch die ergonomische Form des TMX® KiPi wird die Halswirbelsäule deines Kindes gezielt unterstützt. Dies hilft, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich zu vermeiden, die oft für nächtliche Beschwerden verantwortlich sind. Das Kissen sorgt nicht nur für eine gesunde Ausrichtung der Wirbelsäule, sondern trägt auch dazu bei, das Schlafklima zu optimieren, sodass dein Kind entspannt und ruhig schlafen kann.


Auch eine verbesserte Schlafumgebung ist ein wichtiger Faktor, um den nächtlichen Ruheprozess zu unterstützen. Mit dem TMX® KiPi wird der Kopf deines Kindes nicht nur komfortabel gelagert, sondern das atmungsaktive Material sorgt dafür, dass der Kopf während der Nacht nicht überhitzt und das Kind nicht schwitzt. So kann dein Kind ungestört in den Tiefschlaf übergehen und am Morgen erfrischt aufwachen.


Wenn du deinem Kind die besten Voraussetzungen für erholsamen Schlaf bieten möchtest, ist das TMX® KiPi eine ausgezeichnete Wahl. Schlafstörungen müssen nicht die Norm sein – mit dem richtigen Kissen, etwas Geduld und passenden Schlafgewohnheiten kannst du dazu beitragen, dass dein Kind ruhiger schläft und nachts besser zur Ruhe kommt. Entdecke das TMX® KiPi und ermögliche deinem Kind eine Nacht voller erholsamem Schlaffür mehr Wohlbefinden und eine gesunde Entwicklung!

Die TMX® Produktempfehlung


Thomas Marx – TMX-Gründer, Physiotherapeut, Osteopath, Chiropraktiker, Heilpraktiker

Thomas Marx

Gründer TMX ®  Trigger GmbH
Trigger Experte, Physiotherapeut, Osteopath, Chiropraktiker, Heilpraktiker, Säuglingsosteopath