
Gut zu wissen: Ab wann Kissen bei Babys sinnvoll sind
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Sicherer Schlaf für die Kleinsten – das ist eines der wichtigsten Themen, das junge Eltern beschäftigt. Besonders in den ersten Lebensmonaten steht die Frage im Raum: Darf mein Baby mit Kissen schlafen – oder ist das gefährlich? Während weiche Kissen für Erwachsene zum Komfort dazugehören, sieht das bei Säuglingen ganz anders aus.
In diesem Beitrag erfährst du, ab wann ein Kissen für Babys wirklich sinnvoll ist, welche Risiken bestehen und worauf du beim ersten Kissen für dein Kleinkind unbedingt achten solltest.
Kissen mögen für uns Erwachsene selbstverständlich sein – für Säuglinge stellen sie jedoch ein ernstzunehmendes Risiko dar. Der Körperbau von Babys unterscheidet sich stark von dem eines Erwachsenen, und auch ihre Bewegungsfähigkeit ist im ersten Lebensjahr noch stark eingeschränkt. Genau deshalb gilt: Ein Kissen hat im Babybett nichts zu suchen.
In den ersten Monaten können Neugeborene ihren Kopf noch nicht eigenständig anheben oder zur Seite drehen. Wenn sie mit dem Gesicht in ein weiches Kissen geraten, besteht die Gefahr, dass sie ihre Atemwege nicht freibekommen – es kann zu Atemnot oder sogar Erstickung kommen. Vor allem in Rückenlage, die für Säuglinge eigentlich die sicherste ist, kann ein Kissen schnell zur Falle werden. Daher raten Fachleute dringend davon ab, Babys auf einem Kissen schlafen zu lassen.
Auch wissenschaftliche Studien zeigen: Eine weiche Schlafumgebung steht in Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstod (SIDS). Kissen, Bettdecken, Nestchen oder Kuscheltiere im Bett können die Atmung behindern und das Risiko für SIDS erhöhen. Hinzu kommt, dass sich weiche Materialien schnell aufheizen – eine Überwärmung des Babys gilt ebenfalls als Risikofaktor. Deshalb empfehlen Fachleute für Sicherheit im Babybett einen reduzierten, flachen und atmungsaktiven Schlafplatz – ohne Kissen.
Die Empfehlungen von Kinderärzt:innen und Hebammen sind eindeutig: Im gesamten ersten Lebensjahr sollte dein Baby ohne Kissen schlafen. Eine flache Matratze ohne zusätzliche Polsterung reicht völlig aus und ist für die kindliche Wirbelsäule sogar besser. Auch spezielle Babykissen gegen Kopfverformungen solltest du nur nach Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal verwenden – und niemals ohne Aufsicht.
Auch wenn viele Eltern es kaum erwarten können, das Kinderbett gemütlich einzurichten: Ein Kopfkissen gehört erst dann dazu, wenn das Kind körperlich so weit entwickelt ist, dass es sicher damit schlafen kann. Als grobe Faustregel gilt: Frühestens ab etwa 12 bis 24 Monaten kann ein Kinderkissen zum Einsatz kommen – vorausgesetzt, das Kind ist bereits mobil, kann selbstständig aufstehen und sich im Schlaf sicher drehen.
Ob der richtige Zeitpunkt bereits erreicht ist, hängt weniger vom Alter ab, sondern vielmehr von der individuellen Entwicklung des Kindes . Körpergröße, Schlafverhalten und motorische Fähigkeiten spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wenn dein Kind zum Beispiel häufig auf der Seite schläft oder einen besonders langen Oberkörper hat, kann ein flaches Kissen zur Unterstützung sinnvoll sein.
Es lässt sich also festhalten: Es gibt keinen festen Zeitpunkt, ab dem ein Kissen automatisch geeignet ist. Eltern sollten immer genau beobachten, wie sich ihr Kind entwickelt – und sich im Zweifel bei Kinderärzt:innen oder Hebammen beraten lassen.
Wenn der richtige Zeitpunkt für ein Kissen gekommen ist, kommt es vor allem auf eines an: das passende Modell. Denn nicht jedes Kissen ist automatisch auch kindgerecht. Ein gutes Babykissen sollte vor allem flach, fest und atmungsaktiv sein – so wird der kleine Körper optimal unterstützt, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Wer seinem Baby eine gute Schlafumgebung schaffen möchte, kommt nicht drumherum, auch auf die eigene Schlafqualität zu achten. Denn: Ausgeschlafene Eltern sind nicht nur entspannter, sondern auch aufmerksamer und geduldiger – wichtige Voraussetzungen für einen sicheren und liebevollen Familienalltag.
Gerade in der ersten Zeit mit Baby schlafen viele Eltern unruhig, auf ungewohnten Unterlagen oder mit verspannten Muskeln. Umso wichtiger ist es, dem eigenen Körper nachts gezielt etwas Gutes zu tun. Ein ergonomisches Kissen kann hier einen großen Unterschied machen – es entlastet Nacken und Schultern, unterstützt die natürliche Liegeposition und kann Verspannungen vorbeugen.
Sobald dein Kind bereit ist, sicher mit Decke und Kissen zu schlafen – also sich im Schlaf eigenständig drehen, aufsetzen und frei atmen kann – beginnt ein neuer Abschnitt voller nächtlicher Geborgenheit. Genau hier kommt das TMX® KiPi ins Spiel: Das ideale Kinderkissen für alle, die dem Start in entspannte Nächte einen gesunden Rahmen geben möchten.
Mit seiner ergonomischen Form, kindgerechten Höhe und atmungsaktiven Materialien sorgt das TMX® KiPi für eine natürliche Lagerung von Kopf und Nacken – abgestimmt auf die individuelle Körpergröße deines Kindes. Es beugt Verspannungen vor, unterstützt die Wirbelsäule und ist dank hochwertiger Verarbeitung auch besonders langlebig und pflegeleicht.
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Rund um das Thema Babyschlaf tauchen bei Eltern immer wieder ähnliche Fragen auf – besonders, wenn es um Sicherheit, Schlafposition und die richtige Ausstattung des Bettchens geht. Hier findest du kurze Antworten auf die wichtigsten Fragen, damit du deinem Baby von Anfang an einen gesunden und sicheren Schlaf ermöglichen kannst.
Ärzt:innen und Hebammen empfehlen, im gesamten ersten Lebensjahr auf Decken zu verzichten. Der Grund: Decken können leicht verrutschen und dabei Mund oder Nase des Babys bedecken – was zu Atemproblemen führen kann. Stattdessen sind ein Schlafsack in passender Größe und ein leer gehaltenes Bettchen die sicherere Wahl. Erst wenn sich das Kind selbstständig frei bewegen, aufrichten und zudecken kann – meist ab etwa 12 bis 18 Monaten – darf vorsichtig über eine leichte Decke nachgedacht werden.
Wenn dein Baby bereits auf einem Kissen geschlafen hat, musst du nicht gleich in Panik verfallen. Der wichtigste Grund, warum Kissen im ersten Lebensjahr vermieden werden sollten, ist das erhöhte Erstickungsrisiko, vor allem in Rückenlage. Wenn das Köpfchen des Babys einsinkt oder sich das Kissen beim Schlafen verschiebt, kann es die Atmung behindern. Besser ist es, das Babybett frei von Kissen und anderen weichen Gegenständen zu halten, bis das Kind körperlich reif genug dafür ist.
Einige Eltern greifen zu speziellen Babykissen, um einer Abflachung des Hinterkopfs – dem sogenannten Plattkopf – vorzubeugen. Doch auch hier gilt: Nicht jedes Babykissen ist sinnvoll, und die Anwendung sollte immer mit einer Ärztin oder einem Arzt abgestimmt werden. In vielen Fällen reicht es bereits aus, die Schlafposition regelmäßig zu variieren und dem Baby im wachen Zustand ausreichend Zeit in Bauchlage zu geben. Nur wenn tatsächlich eine medizinisch relevante Verformung des Köpfchens vorliegt, kann ein entsprechendes Lagerungskissen in Rücksprache mit Fachleuten unterstützend wirken.