Beckenschiefstand: Ungleichgewicht im Körper

Das Becken ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Wirbelsäule und den Beinen. Eine Dysfunktion im Bereich des Beckens kann daher mit verschiedenen Beschwerden einhergehen. So zählt auch der Beckenschiefstand dazu. Ein Beckenschiefstand kann verschiedene Ursachen haben, von muskulären Dysbalancen, verklebten Faszien, Skoliose, Beinlängendifferenzen bis hin zu Fehlhaltungen im Alltag. Bei einem Beckenschiefstand ist die Stellung des Beckens im Stehen nicht gerade, sondern asymmetrisch zu einer Seite geneigt.

In diesem Blogbeitrag befassen wir uns eingehend mit dem Thema Beckenschiefstand, um ein besseres Verständnis für die Ursache, Symptome und mögliche Behandlungsansätze zu schaffen. Egal, ob du bereits unter Beschwerden leidest oder präventiv handeln möchtest – hier findest du nützliche Informationen und praktische Tipps in Form von Übungen und dem Umgang mit unseren TMX Trigger-Produkten, um Schmerzen bei einem Beckenschiefstand durch muskulär-fasziale Ursachen zu mindern.

Was ist ein Beckenschiefstand?

Ein Beckenschiefstand bezeichnet eine asymmetrische Position des Beckens, bei der die beiden Beckenhälften nicht auf gleicher Höhe liegen. Dieses Ungleichgewicht im Becken kann verschiedene Ursachen haben und führt oft zu muskulären Dysbalancen sowie einer ungünstigen Körperhaltung. Das Becken spielt eine zentrale Rolle bei der Stabilität und Ausrichtung des gesamten Skelettsystems und eine Schiefstellung kann daher zahlreiche Beschwerden im gesamten Körper auslösen.

Die Ursachen für einen Beckenschiefstand können vielfältig sein. Häufig tragen muskuläre Ungleichgewichte, Fehlbelastungen im Alltag, aber auch strukturelle Probleme wie Beinlängendifferenzen dazu bei. Verletzungen, Probleme der Wirbelsäule oder eine unzureichende Muskulatur im Bereich des Beckens können ebenfalls zu einem Schiefstand führen.

Formen vom Beckenschiefstand

Es gibt verschiedene Formen vom Beckenschiefstand, die sich je nach Ursache und Ausprägung unterscheiden. Generell können zwei Arten des Beckenschiefstandes unterschieden werden: funktioneller Beckenschiefstand und struktureller Beckenschiefstand. 

Funktioneller Beckenschiefstand

Der funktionelle Beckenschiefstand ist eine Form des Beckenschiefstands, bei dem die Abweichung von der normalen Ausrichtung des Beckens auf muskuläre Dysbalancen, Fehlbelastungen oder Haltungsfehler zurückzuführen ist.

Im Gegensatz zum strukturellen Beckenschiefstand, bei dem anatomische Gegebenheiten wie Beinlängendifferenzen oder Wirbelsäulenprobleme die Hauptursache darstellen, ist der funktionelle Beckenschiefstand in der Regel reversibel und kann durch gezielte Maßnahmen korrigiert werden. Oftmals geht ein schiefes Becken mit verklebten Faszien und Muskelverspannungen einher und verursacht so Schmerzen im Rücken und der Hüfte.

Struktureller Beckenschiefstand

Der strukturelle Beckenschiefstand hingegen ist eine Form des Beckenschiefstandes, bei dem die Abweichung von der normalen Beckenstellung auf anatomische Gegebenheiten zurückzuführen ist. Im Unterschied zum funktionellen Beckenschiefstand, der durch muskuläre Dysbalancen und Haltungsfehler entsteht und in der Regel reversibel ist, liegt beim strukturellen Beckenschiefstand eine dauerhafte Veränderung vor, wie etwa eine Beinlängendifferenz oder Probleme der Wirbelsäule.

Exkurs: Hintergrundwissen zum Beckenschiefstand

Um zu verstehen, wie sich ein Beckenschiefstand entwickelt und welche Folge ein schiefes Becken auslöst, ist es hilfreich, einige grundlegende Informationen zum Aufbau und zur Funktion des Beckens zu kennen.

Aufbau des menschlichen Beckens

Das Becken bildet eine komplexe anatomische Struktur, die eine entscheidende Rolle für die Stabilität, Beweglichkeit und Kraftübertragung im menschlichen Körper spielt. Der Aufbau dieser Region ist äußerst vielschichtig und umfasst Knochen, Gelenke, Muskulatur, Bänder und andere Gewebestrukturen:

  • Knochen: Das Becken setzt sich aus drei Hauptknochen zusammen, dem Os ilium (Darmbein), dem Os ischii (Sitzbein) und dem Os pubis (Schambein). Diese Knochen sind in der Mitte des Körpers miteinander verbunden und bilden die sogenannte Beckenschaufel. Das Becken verbindet sich mit der Wirbelsäule über das Kreuzbein (Os sacrum) und bildet so das stabile Beckenring-Skelett. Das Kreuzbein ist mit dem rechten und linken Darmbein über das Iliosakralgelenk (ISG) verbunden.
  • Gelenke: Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, das sich zwischen dem Kopf des Oberschenkelknochens und der Hüftpfanne des Beckenbeins befindet. Diese Gelenkverbindung ermöglicht Bewegungen in alle Richtungen, einschließlich Beugung, Streckung, Abduktion, Adduktion und Rotation.
  • Muskulatur: Die Muskulatur rund um die Hüfte und das Becken ist entscheidend für die Stabilisierung und Bewegung. Verschiedene Muskelgruppen, darunter der große Gesäßmuskel, der Hüftbeuger und die äußeren Hüftmuskeln, tragen zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und zur Stabilisierung der Hüftregion bei. Diese Muskulatur ermöglicht auch die Durchführung verschiedener Bewegungen wie Gehen, Laufen und Springen.
  • Bänder und Sehnen: Bänder und Sehnen dienen der Stabilisierung der Gelenke und der Übertragung von Kräften. Das Hüftgelenk wird durch verschiedene Bänder stabilisiert, die dafür sorgen, dass der Oberschenkelknochen sicher in der Hüftpfanne sitzt.

Ein Gleichgewicht in den Muskeln und eine gesunde Gelenkfunktion sind wichtig für die Funktionalität des Beckenbereichs und tragen zur Gesamtbeweglichkeit und Stabilität des menschlichen Körpers bei.

Funktionen des Beckens

Der Bereich vom Becken spielt eine Schlüsselrolle bei alltäglichen Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Stehen, aber auch bei komplexeren Bewegungen wie dem Heben schwerer Lasten oder sportlichen Aktivitäten. Die Funktionen lassen sich in mehrere wichtige Aspekte unterteilen:

  • Stützfunktion und Lastübertragung: Das Becken bildet die Basis der Wirbelsäule und dient als Stützpfeiler für den gesamten Oberkörper. Es trägt das Gewicht des Oberkörpers und leitet es über die Hüftgelenke zu den unteren Extremitäten weiter. Durch diese effiziente Lastübertragung wird eine aufrechte Haltung ermöglicht.
  • Beweglichkeit und Flexibilität: Das Hüftgelenk ist eines der flexibelsten Gelenke im menschlichen Körper. Es erlaubt eine Vielzahl von Bewegungen, darunter Beugung (Flexion), Streckung (Extension), Abduktion, Adduktion und Rotation.
  • Stabilisierung: Die Muskulatur rund um die Hüfte und im Bereich des Beckens spielt eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung dieser Region. Muskeln wie der große Gesäßmuskel, die Hüftmuskulatur (Abduktoren und Adduktoren) und der Beckenboden unterstützen nicht nur die aufrechte Haltung, sondern auch die Stabilisierung des Beckens während verschiedener Bewegungen.
  • Übertragung von Kraft: Die Hüftregion ist maßgeblich an der Übertragung von Kraft beteiligt, sei es beim Antrieb beim Gehen oder Laufen oder bei kraftintensiven Bewegungen wie dem Heben schwerer Gegenstände. Die Muskulatur arbeitet zusammen, um die erforderliche Kraft zu erzeugen und sie effektiv auf die Beine zu übertragen.
  • Unterstützung der Fortpflanzungsfunktion: Das Becken spielt eine zentrale Rolle bei der Fortpflanzung, insbesondere bei Frauen. Während der Geburt ermöglicht die flexible Struktur des Beckens das Passieren des Kindes durch den Geburtskanal.

Ein Beckenschiefstand kann zu Problemen für die Funktionen von Hüfte und Becken sowie den gesamten Körper führen. Ein schiefes Becken kann zu einer schlechten Haltung, gestörtem Gleichgewicht und asymmetrischen Belastungen der Wirbelsäule führen. Schmerzen im Rücken, Beschwerden in den Beinen und Fußschmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und muskuläre Dysbalancen sind häufige Folgen. Die Belastung auf Gelenke und Muskulatur kann zu chronischen Beschwerden führen.

Symptome: Wie macht sich ein Beckenschiefstand bemerkbar?

Der funktionelle Beckenschiefstand kann verschiedene Symptome verursachen, darunter Rückenschmerzen, Hüftbeschwerden, Schmerzen im unteren Rückenbereich oder sogar Knieprobleme. Die Betroffenen können eine asymmetrische Körperhaltung aufweisen, bei der ein Bein kürzer erscheint als das andere.

Eine häufige Ursache für einen strukturellen Beckenschiefstand sind Beinlängendifferenzen, die durch angeborene Fehlbildungen, Wachstumsstörungen oder traumatische Ereignisse verursacht werden können. Auch Beschwerden an der Wirbelsäule, wie etwa Skoliose, können zu einer ungleichmäßigen Belastung des Beckens führen und so ein schiefes Becken verursachen.

Typische Symptome aufwärts vom Becken

Ein Beckenschiefstand kann eine Vielzahl von Symptomen und Beschwerden verursachen, die sich nicht nur auf den Beckengürtel, sondern auf andere Körperbereiche erstrecken können. Typische Symptome, die sich vom Becken aufwärts manifestieren, sind zum Beispiel:

  • Schmerzen im Rücken
  • Hüftschmerzen
  • Beinlängendifferenz
  • Schmerzen in der Schulter
  • Schmerzen im Nacken
  • Muskelverspannungen im oberen Körper
  • Kopfschmerzen

Typische Symptome abwärts vom Becken

Neben Symptomen, die sich aufwärts vom Becken abspielen, gibt es auch eine Vielzahl von Symptomen abwärts des Beckens. Der Beckenschiefstand kann zu folgenden Beschwerden unterhalb der Wirbelsäule führen:

  • Schmerzen in der Hüfte und im Gesäß
  • Schmerzen in den Knien und in den Beinen
  • Fuß- und Sprunggelenkprobleme
  • Fehlhaltungen
  • Veränderungen im Stehen und Gehen
  • Ischiasbeschwerden

Schiefes Becken und dessen Folgen: Skoliose und ISG-Blockade

Je größer der Unterschied der Beinlänge, desto schwerer können die Folgen für Becken und Wirbelsäule sein. Da die Wirbelsäule trotz Beckenschiefstand versucht, den Körper gerade zu halten, nimmt die Wirbelsäule eine verkrümmte Fehlstellung ein. Diese Erkrankung der Wirbelsäule wird auch Skoliose genannt. Ebenso kann es zu Blockaden und Schmerzen im Iliosakralgelenk (ISG) am Kreuzbein kommen.

Woher kommen die Schmerzen beim Beckenschiefstand?

Die Ursache der Schmerzen, die sich im Bein, Knie, Gesäß, Nacken und Rücken ausbreiten, ist oft eine Folge überspannter Muskulatur und verklebter Faszien, welche mit einem Beckenschiefstand durch Beinlängendifferenz verursacht werden.

Ursachen des Beckenschiefstandes

Ein Beckenschiefstand ist eine komplexe orthopädische Problematik, die durch eine Abweichung der normalen Ausrichtung des Beckens entsteht. Diese Abweichung kann unterschiedliche Ursachen haben und auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein. Kategorisiert werden kann die Ursache nach der Art der Schiefstellung des Beckens: funktionell und strukturell.

Funktioneller Beckenschiefstand

Ungleichgewicht der Muskeln, verklebte Faszien und Muskelverspannungen spielen eine zentrale Rolle bei dieser Form des Beckenschiefstands. Häufig resultiert der funktionelle Beckenschiefstand aus einem Ungleichgewicht zwischen den Muskeln auf der linken Seite und der rechten Seite des Beckens sowie der angrenzenden Muskeln wie der Hüft- und Rückenmuskulatur. Fehlhaltungen im Alltag, einseitige sportliche Aktivitäten oder langes Sitzen können zu der muskulären Dysbalance führen.

Struktureller Beckenschiefstand

Häufige Ursache für einen strukturellen Beckenschiefstand sind Beinlängendifferenzen, die durch angeborene Fehlbildungen, Wachstumsstörungen, Knochenbrüche oder traumatische Ereignisse verursacht werden können. Auch Wirbelsäulenprobleme, wie etwa Skoliose, können zu einer ungleichmäßigen Belastung des Beckens führen und so ein schiefes Becken verursachen.

Beckenschiefstand bei Kindern und Jugendlichen

Ein Beckenschiefstand bei Kindern und Jugendlichen ist keine Seltenheit und kann verschiedene Ursachen haben. In diesem Lebensabschnitt befinden sich Kinder noch in der Entwicklung und Veränderungen im Wachstum sowie im Bewegungsverhalten können der Grund für eine asymmetrische Ausrichtung des Beckens sein. Knochen und deren Verbindung entwickeln sich oftmals erst noch.

Eine häufige Ursache ist beispielsweise eine ungleiche Beinlängenentwicklung, die sich aufgrund von Wachstumsschüben in der Wachstumsphase entwickeln kann und das Bein der einen Seite so kurzzeitig länger oder kürzer ist als das Bein der anderen Seite.

Muskelungleichgewichte tragen ebenfalls dazu bei, wenn bestimmte Muskelgruppen ungleichmäßig belastet werden. Dies kann durch sportliche Aktivitäten, eine einseitige Körperhaltung oder sogar durch falsche Gewohnheiten im Sitzen und Stehen beeinflusst werden.

Werden die Anzeichen eines Beckenschiefstands bei Kindern und Jugendlichen früh erkannt, können diese in vielen Fällen rechtzeitig behandelt werden. Bei jungen Menschen kann ein Beckenschiefstand durch gezielte physiotherapeutische Maßnahmen und Übungen erfolgreich korrigiert werden.

Präzise Diagnose eines Beckenschiefstandes

Der Arzt führt eine gründliche körperliche Untersuchung durch, bei der er den Patienten auf dem Behandlungstisch in Rücken- und Bauch-Lage positioniert. Durch visuelle Inspektion und Abtasten der Beine und der Lage bzw. Position vom Hüftknochen kann der Arzt erste Anzeichen einer Beinlängendifferenz feststellen, beispielsweise durch das Ausmessen der Strecken zwischen bestimmten anatomischen Punkten.

In einigen Fällen kann der Arzt bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder eine Beinachsenmessung (Computertomografie oder Magnetresonanztomografie) anordnen, um die genaue Beinlängendifferenz zu quantifizieren und mögliche strukturelle Ursachen wie Verkrümmungen der Wirbelsäule oder Anomalien der Knochen zu identifizieren.

Zusätzlich kann eine Gang- und Laufanalyse durchgeführt werden, um festzustellen, wie sich die Beinlängendifferenz auf die Gangart auswirkt.

Effektive Therapieansätze für den Ausgleich eines Beckenschiefstandes

Die gute Nachricht ist, dass der funktionelle Beckenschiefstand in vielen Fällen durch gezielte Maßnahmen behandelt werden kann. Physiotherapie spielt hier eine entscheidende Rolle, indem sie darauf abzielt, die muskulären Ungleichgewichte auszugleichen.

Spezielle Übungen zur Kräftigung und Dehnung der betroffenen Muskeln können helfen, das Becken wieder in eine ausgeglichene Position zu bringen. Ergänzend dazu können eine Verbesserung der Körperhaltung im Alltag und die Vermeidung einseitiger Belastungen dazu beitragen, die Beschwerden zu reduzieren.

Konservative Behandlung

Die Therapie des Beckenschiefstands ist darauf ausgerichtet, die Ursachen zu identifizieren, die Symptome zu lindern und das Becken wieder in eine möglichst symmetrische Position zu bringen. Zur konservativen Behandlung gehören:

  • Medikamentöse Behandlung
  • Krankengymnastik
  • Orthopädische Schuheinlagen
  • Haltungsmanagement

Operative Behandlung

In extremen Fällen kann ein Beckenschiefstand durch Beinlängendifferenz auch operativ durch eine operative Beinverlängerung angegangen werden. Die Länge vom kürzeren Bein wird dann an die Länge vom normalen Bein angepasst. Falls eine tatsächliche Differenz in der Beinlänge von über drei Zentimetern vorliegt, wird den Patienten geraten, sich einer chirurgischen Intervention zu unterziehen. Grundsätzlich ist eine Beinverlängerung oder eine Beinverkürzung möglich, um die Fehlstellung auszugleichen.

Funktioneller Beckenschiefstand: Verspannte Muskeln lockern

Liegt der Grund für den Beckenschiefstand bei myofaszialen und muskulären Problemen, kann das Lockern von Muskeln und Faszien Schmerzen bereits lindern. Die Behandlung eines funktionellen Beckenschiefstands zielt darauf ab, die verspannten Muskeln zu lockern und ein Gleichgewicht in der muskulären Aktivität wiederherzustellen.

Hier kommt die Physiotherapie ins Spiel, die spezielle Techniken anwendet, um die Muskulatur zu dehnen, zu mobilisieren und zu kräftigen. Durch gezielte Übungen werden die Muskelpartien gestärkt, die möglicherweise durch einseitige Belastungen überstrapaziert sind, während gleichzeitig verkürzte Muskeln gedehnt werden.

Manuelle Therapie, Massage, Akupressur und Dehntechniken können dazu beitragen, muskuläre Verspannungen zu lösen und die Flexibilität im Bereich des Beckens zu verbessern. Das Ziel besteht darin, eine symmetrische muskuläre Balance zu erreichen und dadurch das Becken in eine optimal ausgerichtete Position zu bringen und die Fehlstellung zu revidieren.

3 Übungen bei Beckenschiefstand: Wie bekomme ich mein Becken wieder gerade?

Um den Beckenschiefstand auszugleichen und mögliche Schmerzen im Bereich der Beine, Rücken, Gesäß und Knie zu lindern, haben wir dir 3 Übungen zusammengestellt. Ziel der Übung ist es, verkürzte Muskeln im Hüftbereich zu dehnen und zu lockern.

Übung 1: Hüftbeuger-Dehnung

Deine Knie sind auf dem Boden. Bringe nun ein Bein nach vorne in einen 90-Grad-Winkel. Drücke das Becken leicht nach vorne, um die Dehnung im Hüftbeuger zu spüren. Halte die Position für etwa 30 Sekunden und wechsle dann im Anschluss die Seite. Um die Intensität der Dehnung zu variieren, kannst du den Winkel vom vorne liegenden Bein ändern.

Übung 2: Adduktoren-Dehnung

Setze dich auf den Boden und spreize die Beine so weit wie möglich. Neige den Oberkörper sanft nach vorne und halte die Position für etwa 30 Sekunden und löse dann die Dehnung langsam wieder. Du kannst die Intensität verändern, indem du die Beine weiter öffnest oder schließt.

Übung 3: Hüftöffner im Vierfüßler-Stand:

Geh in den Vierfüßler-Stand und führe ein Bein nach außen, um einen 90-Grad-Winkel zu bilden. Drehe das Bein nach außen und spüre die Dehnung in der Hüfte. Du kannst die Intensität der Dehnung ändern, indem du dein Gesäß weiter nach hinten neigst.

TMX Trigger Produkte gegen Hüft- und Rückenschmerzen

Unsere TMX Trigger-Produkte wurden dazu entwickelt, um Muskelverspannungen zu lösen - so auch Schmerzen im Hüft- und Rückenbereich, welche mit der Fehlstellung durch die Beckenschiefstellung einhergehen. Durch den tiefen, langanhaltenden und punktuellen Druck auf bestimmte Muskelknoten oder Triggerpunkte wird die Durchblutung gefördert und die Muskulatur entspannt.

Der Vorteil vom TMX PARA gegen Rückenschmerzen oder dem TMX ORIGINAL bei Hüftschmerzen durch Beckenschiefstand bei Beinlängendifferenz ist, dass du die Behandlung bequem von zu Hause durchführen kannst und langfristige Erfolge erzielst. In unserer Übungswelt findest du zudem gut erklärte Video-Anleitungen für das Handling unserer Trigger-Produkte.

 

 


Die TMX® Produktempfehlung zum Behandeln von Hüftschmerzen 




Thomas Marx, TMX<sup>®</sup> Gründer, Trigger experte, Osteopath, Physiotherapeut

Autor:
Thomas Marx
Gründer TMX® Trigger GmbH
Trigger Experte, Physiotherapeut, Osteopath, Heilpraktiker, Säuglingsosteopath