
Knieschmerzen beim Beugen: Alles zur Schmerzlinderung und Stärkung der Knie
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In unserem heutigen Artikel gehen wir dem Problem auf den Grund und zeigen Gründe für Knieschmerzen beim Beugen. Von häufigen Verletzungen, Überbelastung bis hin zu degenerativen Erkrankungen – wir werfen einen detaillierten Blick auf die Ursachen, die hinter diesen Schmerzen stecken können.
Neben typischen Behandlungsmöglichkeiten geben wir dir Tipps und Übungen an die Hand, um die Schmerzen durch muskuläre oder fasziale Ursachen, zu lindern. Zudem zeigen wir dir, welche TMX-Produktedu bei Knieschmerzen zur Bewältigung dieser nutzen kannst.
Akute Knieschmerzen sind häufig das Resultat von verschiedenen Krankheiten oder Verletzungen, welche die komplexe Struktur des Kniegelenks beeinflussen können. Eine der häufigsten Ursachen sind akute Verletzungen, wie Bänderrisse, Meniskusschäden, Meniskusrissen oder Knorpelschäden, die durch plötzliche traumatische Ereignisse ausgelöst werden.
Verletzung, Stürze oder andere mechanische Belastungen können zu den akuten Beschwerden des Gelenkes führen und starke Schmerzen beim Bewegen des Knies hervorrufen. Darüber hinaus können entzündliche Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis oder Infektionen im Kniebereich akute Schmerzen beim Menschen verursachen. Auch die altersbedingte Abnutzung der Knorpel kann eine Ursache für die Schmerzen sein.
Die Ursache von einem seitlichen Schmerz im Bereich des Knies bzw. Gelenks kann häufig ein Meniskusriss oder ein Meniskusschaden sein, zwei häufige orthopädische Probleme, welche die Funktionalität des Kniegelenks erheblich beeinträchtigen können.
Der Meniskus, eine knorpelige Struktur im Knie, kann als Folge einer plötzlichen Drehbewegung oder einer Verletzung beschädigt werden. Ein Meniskusriss geht oft mit scharfen Schmerzen auf der seitlichen Kniefläche einher, begleitet von Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit. Ein Meniskusschaden kann jedoch auch schleichend auftreten, beispielsweise durch allmählichen Verschleiß im Laufe der Zeit.
Belastungsabhängiger Schmerz, zum Beispiel beim Beugen und Strecken vom Gelenk, ist ein häufiges Symptom der Kniearthrose, einer degenerativen Erkrankung, die durch den Abbau von Knorpelgewebe im Kniegelenk gekennzeichnet ist.
Wenn Betroffene ihr Kniegelenk belasten, beispielsweise beim Gehen, Treppensteigen, Hocken, Anwinkeln oder Sport, verstärken sich die Schmerzen im Knie. Die schützende Knorpelschicht, die normalerweise für reibungslose Bewegungen zwischen Ober- und Unterschenkelknochen sorgt, wird zum Teil durch Arthrose allmählich abgebaut, wodurch die Knochen im Gelenk stärker aufeinander reiben. Als Folge kommt es vor allem zu Entzündungen, Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit bei Patienten.
Vordere Knieschmerzen können auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden und eine häufige Quelle für Beschwerden in diesem Bereich ist die Patellasehne. Diese Sehne, die die Kniescheibe (Patella) mit dem Unterschenkelknochen verbindet, spielt eine Rolle bei der Stabilisierung des Kniegelenks während Aktivitäten wie Gehen, Laufen und Springen.
Überbeanspruchung oder plötzliche Überlastung können zu Reizungen und Entzündungen der Patellasehne führen, was zu schmerzhaften Symptomen im vorderen Teil des Knies führt. Sportler, insbesondere solche, dieintensive Sprungbewegungen ausführen, sind häufiger von Patellasehnen-Schmerzen betroffen. Neben Überlastung können vor allem auch biomechanische Probleme, muskuläre Dysbalancen oder falsche Bewegungsmuster eine Rolle spielen.
Hintere Knieschmerzen können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, wobei zwei häufige Probleme die Bakerzyste und die Schleimbeutelentzündung darstellen. Die Bakerzyste entsteht oft als Reaktion auf eine Gelenkflüssigkeitsansammlung im Knie.
Die Zyste bildet sich meist auf der Rückseite des Gelenks und kann Druck auf umliegende Strukturen ausüben, was zu Schmerzen führt. Eine Schleimbeutelentzündung, hingegen, betrifft den Schleimbeutel, der für reibungslose Bewegungen des Gelenks sorgt. Überbeanspruchung oder wiederholte Druckbelastungen können zu einer Entzündung dieses Gewebes führen, was zu Schmerzen im hinteren Kniebereich führt.
Äußere Knieschmerzen, häufig als Läuferknie bezeichnet, sind eine verbreitete Ursache für Schmerzen bei Sportlern, vor allem bei Läufern und Athleten, die intensive seitliche Bewegung ausführen. Das Läuferknie (iliotibiale Bandsyndrom ITBS) bekannt, entsteht durch Reibung des iliotibialen Bands, einem straffen Band, das vom Hüftknochen bis zum Schienbein verläuft, über das seitliche Knie.
Bei übermäßiger Beanspruchung oder biomechanischen Ungleichgewichten kann das ITBS entzündlich gereizt werden, was zu schmerzhaften Symptomen auf der äußeren Kniefläche führt. Läufer, die ihre Laufintensität plötzlich steigern oder unzureichende Aufwärmübungen durchführen, sind besonders anfällig für diese Form von Knieschmerzen.
Das Knie besteht aus verschiedenen Komponenten, darunter die Oberschenkelrolle (Femur), das Schienbein (Tibia) und die Kniescheibe (Patella), die durch Bänder, Muskeln und Knorpelgewebe miteinander verbunden sind. Die Hauptfunktion des Kniegelenks besteht in der Bewegungsfreiheit, die es bietet – sei es Beugen, Strecken oder Drehen. Um diese Funktionen zu gewährleisten und gleichzeitig die Gelenkstrukturen zu schützen, sind zahlreiche Schutzmechanismen vorhanden.
Die Gelenkkapsel umhüllt das Knie und produziert Synovialflüssigkeit, die als Schmiermittel dient. Knorpelgewebe bedeckt die Gelenkflächen, insbesondere die Menisken, die halbmondähnliche Strukturen im Inneren des Gelenks. Die Menisken dienen als zusätzliche Stoßdämpfer und verbessern die Anpassungsfähigkeit des Knies an verschiedene Bewegungen. Bänder stabilisieren das Knie, während Muskeln es unterstützen und schützen.
Bei einer effizienten Funktion arbeiten diese Elemente harmonisch zusammen, um das Knie zu schützenund Bewegungen zu ermöglichen.
Beim Beugen bewegen sich der Oberschenkelknochen (Femur) und das Schienbein (Tibia) aufeinander zu, wobei die Kniescheibe (Patella) über die Oberschenkelrolle gleitet. Der Knorpel, der die Gelenkflächen bedeckt, ermöglicht eine reibungslose Bewegung und absorbiert Stoßbelastungen. Gleichzeitig sorgen die Muskeln, Sehnen und Bänder um das Knie herum für Stabilität und Kontrolle.
Die Menisken dienen als zusätzliche Stoßdämpfer und verbessern die Anpassungsfähigkeit des Knies an verschiedene Bewegungen.
Eine unzureichende Muskulatur des Knies kann zu Fehlbelastungen und Ungleichgewichten führen, was wiederum schmerzhafte Beschwerden bei Patienten auslösen kann. Verspannte oder verkürzte Muskeln können die normale Beweglichkeit des Kniegelenks beeinträchtigen und zu einer erhöhten Belastung bestimmter Bereiche führen.
Die Faszien, das bindegewebige Netzwerk, das Muskeln und Organe umgibt, können ebenfalls eine Rolle spielen. Verklebungen oder Verhärtungen in den Faszien können die normale Gleitfähigkeit der Muskulaturbehindern und somit Schmerzen im Knie verursachen.
Übermäßige Belastung, unzureichende Dehnung und schlechte Haltung sind bei Patienten Faktoren, die Muskeln und Faszien beeinflussen können. Kräftigungsübungen, Dehnungen und Faszien-Therapie,können dazu beitragen, erhöhte Muskel- und Faszienspannungen an den Knien zu korrigieren.
Neben den bereits erwähnten spezifischen Schmerzen, wie sie bei Meniskusrissen, Arthrose oder Patellasehnen-Problemen auftreten können, gibt es auch weitere Symptome, die auf allgemeinere Knieprobleme hindeuten können. Hierzu zählen beispielsweise Anzeichen wie Schwellungen, Rötungen oder ein Gefühl der Instabilität im Kniegelenk.
Symptome wie Knackgeräusche oder Reibegeräusche während der Bewegung können ebenfalls als erste Anzeichen auftreten und auf Probleme mit den Gelenkstrukturen hindeuten. Ein weiteres wichtiges Symptom ist die Bewegungseinschränkung, bei der das Knie möglicherweise nicht mehr den vollen Bewegungsumfang aufweist.
Die Art des Schmerzes kann bei Menschen variieren, von scharfen stechenden Schmerzen bis zu dumpfen, ziehenden Beschwerden. Eine genaue Analyse der Symptome und Schmerzart durch einen Experten kann die Ursache zu identifizieren, um eine angemessene Behandlung einzuleiten.
Die Diagnose von Kniebeschwerden erfordert eine sorgfältige Untersuchung und oft eine Kombination verschiedener diagnostischer Ansätze. Der erste Schritt ist eine ausführliche Anamnese durch einen Arzt, bei der der Arzt die Krankengeschichte des Patienten erhebt und Informationen über den Verlauf der Beschwerden sammelt.
Eine gründliche Untersuchung folgt, bei der der Arzt das betroffene Knie auf Schwellungen, Rötungen, Bewegungseinschränkungen und Druckschmerzpunkte überprüft. Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomografie (MRT) oder Ultraschall können eingesetzt werden, um strukturelle Veränderungen, Verletzungen oder Entzündungen im Kniegelenk sichtbar zu machen.
In einigen Fällen kann zum Beispiel auch eine Arthroskopie, ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren, zur direkten Visualisierung des Gelenks verwendet werden. Laboruntersuchungen von Blut oder Gelenkflüssigkeit können zusätzliche Informationen über entzündliche Prozesse oder rheumatische Erkrankungen liefern.
Nach der Diagnose durch einen Arzt kann dieser eine passende Behandlung vorschlagen. In vielen Fällen spielt die konservative Behandlung eine wichtige Rolle. Aber auch eine operative Behandlung vom Gelenk ist möglich. Gängige Behandlungsmöglichkeiten bei Knieschmerzen beim Beugen:
Bei Knieschmerzen beim Beugen ist es wichtig, gezielte Dehnübungen durchzuführen, um die Flexibilität im Gelenk zu verbessern und die Muskulatur rund um die Kniescheibe zu stärken. Hier sind drei Dehn-Übungen, die bei Knieschmerz hilfreich sein können:
Die Dehn-Übungen sollten sanft und schmerzfrei durchgeführt werden. Wenn die Schmerzen sich verschlimmern, sollten die Übungen nicht weiter durchgeführt werden.
Die Trigger-Massage und Akupressur sind therapeutische Ansätze, die bei Knieschmerzen beim Beugen unterstützend eingesetzt werden können. Bei der Triggerpunkt-Massage werden durch gezielten Druck auf Muskelknoten oder Triggerpunkte, Muskelverspannungen gelöst und die Durchblutung verbessert, was zur Linderung von Knieschmerz beitragen kann.
Unsere TMX-Trigger-Produkte wurden konzipiert, um eigenständig zu Hause Muskelverspannungen zu behandeln. Durch einen tiefen, anhaltenden und gezielten Druck auf die schmerzenden Triggerpunkte wird die Blutzirkulation angeregt und die Muskulatur entspannt. Sowohl der TMX Trigger Original als auch der TMX Trigger Original Plus bieten eine wirkungsvolle Möglichkeit zur Linderung deiner Knieschmerzen beim Beugen.