Schmerzen beim Atmen
Jeder Atemzug ist ein Geschenk – doch was, wenn dieses Geschenk von Schmerz durchzogen ist? Schmerzen beim Atmen können wie ein unsichtbarer Dieb wirken, der einem die Leichtigkeit des Lebens stiehlt. Ein einfacher Atemzug, eine der grundlegendsten Funktionen unseres Körpers, wird zur Herausforderung, zur Hürde, zur Quelle von Unbehagen. Doch hinter diesem Symptom verbirgt sich oft mehr als nur ein körperliches Problem – es erzählt Geschichten von Spannung, Krankheit oder Verletzung. In diesem Krankheitsbild tauchen wir ein in die Ursachen, Mechanismen und möglichen Wege, um das Atmen wieder zur Befreiung werden zu lassen.

Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Immer wiederkehrende Haltungs- und Bewegungsmuster, auf gut deutsch: "Ich mache jeden Tag das Gleiche" - ist das Todesurteil für unseren Bewegungsapparat. Die Wirbelsäule muss hohen Drücken und Belastungen Stand halten und die myofaszialen Strukturen sind ständig kompensatorisch angespannt. Die kleinen Rippengelenke, die an der Brustwirbelsäule ansetzen, werde durch die Verspannungen häufig gereizt und neigen dazu zu blockieren. Das kann zu Schmerzen und Atembeschwerden führen. "
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Immer wiederkehrende Haltungs- und Bewegungsmuster, auf gut deutsch: "Ich mache jeden Tag das Gleiche" - ist das Todesurteil für unseren Bewegungsapparat. Die Wirbelsäule muss hohen Drücken und Belastungen Stand halten und die myofaszialen Strukturen sind ständig kompensatorisch angespannt. Die kleinen Rippengelenke, die an der Brustwirbelsäule ansetzen, werde durch die Verspannungen häufig gereizt und neigen dazu zu blockieren. Das kann zu Schmerzen und Atembeschwerden führen. "
Wir von TMX® helfen dir dabei, diesen lästigen Schmerz zu beseitigen. Also du bist nicht alleine damit - und mit ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen bekommst du deine Schmerzen beim Atmen in den Griff. Lese dir erstmal alle relevanten Informationen über Schmerzen beim Atmen durch und beginne mit unserem TMX® 30 Tage Schmerzfreiprogramm gegen deine Schmerzen beim Atmen.
Die Kraft des Atems: Wie richtige Atmung Körper und Geist stärkt

Atmen – so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken. Doch die Art und Weise, wie wir atmen, beeinflusst unser Wohlbefinden mehr, als wir ahnen. Die richtige Atmung ist aus verschiedenen Gründen von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit unseres Körpers.
- Sauerstoffversorgung: Die Atmung liefert Sauerstoff, den der Körper für seine verschiedenen Funktionen benötigt, insbesondere für die Energieproduktion in den Zellen. Ohne ausreichende Sauerstoffversorgung kann der Körper nicht effizient arbeiten.
- Entsorgung von Kohlendioxid: Die Atmung entfernt Kohlendioxid, ein Abfallprodukt des Stoffwechsels, aus dem Körper. Ein Überschuss an Kohlendioxid im Blut kann zu einer Versauerung führen und die normale Funktion des Körpers beeinträchtigen.
- Stabilisierung des pH-Werts: Die Atmung hilft dabei, den pH-Wert des Blutes auf einem konstanten und optimalen Niveau zu halten. Dies ist entscheidend für die Funktion von Enzymen und chemischen Reaktionen im Körper.
- Entgiftung: Durch die Atmung werden auch andere schädliche Substanzen, wie beispielsweise flüchtige organische Verbindungen, aus dem Körper entfernt.
- Stressabbau: Richtiges Atmen kann Stress reduzieren und zur Entspannung beitragen. Tiefes Ein- und Ausatmen kann das Nervensystem beruhigen und Stressreaktionen mildern.
- Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit: Sportler und Athleten profitieren von einer effizienten Atmung, da sie mehr Sauerstoff zu den Muskeln transportiert, was die Leistung und Ausdauer steigern kann.
- Unterstützung des Immunsystems: Eine gute Sauerstoffversorgung kann das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers gegen Krankheiten verbessern.
- Gesunde Organe: Die richtige Atmung unterstützt die Gesundheit der Lunge und anderer Organe im Brust- und Bauchraum.
- Bewusstsein und Achtsamkeit:Die Kontrolle der Atmung kann dazu beitragen, das Bewusstsein und die Achtsamkeit zu schärfen, was bei Stressbewältigung und Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation hilfreich ist.
Insgesamt spielt die richtige Atmung eine zentrale Rolle für die Aufrechterhaltung der physiologischen Prozesse im Körper. Die Fähigkeit, bewusst zu atmen und Atemtechniken zu beherrschen, kann dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern und stressbedingte Probleme zu minimieren.
Welche Schmerzarten können beim Atmen auftreten?
Hier sind einige mögliche Schmerzarten, die beim Atmen auftreten können:
- Stechender Schmerz: Ein scharfer, stechender Schmerz kann auf Verletzungen der Rippen, des Brustkorbs oder der Lunge hinweisen. Dies kann durch eine Verletzung, einen Sturz oder eine Rippenfraktur verursacht werden.
- Dumpfer Schmerz: Ein dumpfer, drückender Schmerz in der Brust kann auf Herzerkrankungen hinweisen, insbesondere auf Angina pectoris oder einen Herzinfarkt. Es kann auch durch Muskelverspannungen, eine Pleuritis oder andere Entzündungen verursacht werden.
- Brennender Schmerz: Ein brennender Schmerz in der Brust kann auf Magenprobleme wie Sodbrennen oder sauren Rückfluss hinweisen. Dieser Schmerz kann sich bis in den Hals und die Luftröhre erstrecken.
- Druckschmerz: Ein Gefühl von Druck oder Enge in der Brust kann auf eine Vielzahl von Ursachen hinweisen, einschließlich Angstzuständen, Stress, Muskelverspannungen oder gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD).
- Ziehender Schmerz: Ein ziehender Schmerz kann auf Muskelverspannungen oder -zerrungen im Brustbereich hinweisen.
- Borstenschmerz: Dieser Schmerz kann in der Brust selbst empfunden werden und kann auf eine Vielzahl von Ursachen zurückzuführen sein, einschließlich Muskelschmerzen, Herzproblemen oder Lungenerkrankungen.
- Tiefe Schmerzen: Schmerzen, die tief in der Brust empfunden werden, können auf Lungenerkrankungen wie Lungenentzündung, Pleuritis oder Lungenembolie hinweisen.
Schmerzen beim Atmen können durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden, die oft auf zugrunde liegende medizinische oder physische Probleme hinweisen.
Eine häufige Ursache sind muskuloskeletale Beschwerden, wie Muskelverspannungen oder Verletzungen im Bereich des Brustkorbs, der Wirbelsäule oder der Rippen. Diese können durch Überanstrengung, schlechte Haltung, Verletzungen oder Entzündungen der Muskeln entstehen. Auch Rippenverletzungen, wie gebrochene oder verletzte Rippen, sind eine mögliche Ursache. Solche Verletzungen treten oft infolge von Stürzen, Unfällen oder traumatischen Ereignissen auf und gehen mit starken Schmerzen beim Atmen einher.
Herzprobleme, wie ein Herzinfarkt oder Angina pectoris, können ebenfalls Schmerzen in der Brust auslösen, die sich beim Atmen verstärken. Häufig sind diese Schmerzen von Symptomen wie Atemnot, Schweißausbrüchen oder Übelkeit begleitet. Darüber hinaus spielen Lungenprobleme eine zentrale Rolle. Erkrankungen wie Pleuritis (Rippenfellentzündung), Lungenentzündung, Asthma oder eine Lungenembolie können sowohl Atembeschwerden als auch Schmerzen beim Atmen verursachen.
Auch der Verdauungstrakt kann beteiligt sein: Magensäurereflux, etwa durch Sodbrennen, kann Schmerzen in der Brust oder im Rachen auslösen, die sich beim Einatmen verstärken. Nicht zu unterschätzen sind psychosomatische Faktoren wie Stress oder Angst, die körperliche Symptome verstärken oder gar Schmerzen beim Atmen auslösen können.
Weitere Ursachen können Infektionen der Atemwege sein, wie Bronchitis oder Pleuritis, sowie Allergien, insbesondere wenn sie die Atemwege betreffen. Rauchen stellt ein weiteres Risiko dar, da es Atemprobleme und Schmerzen beim Atmen begünstigt, vor allem bei Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen. Schließlich können auch andere medizinische Ursachen, wie neurologische Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen, zu Atembeschwerden und den damit verbundenen Schmerzen führen.
Die Vielfalt möglicher Ursachen verdeutlicht die Bedeutung einer genauen Diagnostik, um gezielte Behandlungsmaßnahmen einleiten zu können.
Video: Was sind eigentlich Schmerzen beim Atmen?
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Wirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen sind. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Schmerzen beim Atmen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der oben geschilderten Ursachen sind meist der Grund dafür, dass die Muskulatur und die Faszien an der Wirbelsäule nach einer gewissen Zeit der Belastung nicht mehr gewachsen sind. Gerade das Bindegewebe des Rückens muss enorme Drücke und Belastungen aushalten – ist dieser Punkt überschritten, manifestieren sich gerne langfristige Beschwerdebilder, wie Schmerzen beim Atmen."
Was ist die osteopathische Ursache für Schmerzen beim Atmen?
Die osteopathische Medizin betrachtet den Körper als Einheit und legt großen Wert auf die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Geweben und Strukturen. Osteopathische Ursachen für Schmerzen beim Atmen können mit Fehlfunktionen oder Dysfunktionen im muskuloskelettalen oder viszeralen System in Verbindung stehen. Hier sind einige osteopathische Ursachen für Schmerzen beim Atmen:
- Muskelverspannungen: Verspannte Muskeln im Brustbereich oder im Rücken können Schmerzen beim Atmen verursachen. Oft führen schlechte Haltung, Stress oder Verletzungen zu Muskelverspannungen, welche die normale Atmung beeinträchtigen können.
- Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule: Fehlstellungen oder Blockaden in der Brustwirbelsäule können die Beweglichkeit der Rippen und der angrenzenden Muskulatur einschränken. Dies kann die Atmung behindern und Schmerzen verursachen.
- Fehlfunktionen der Rippen: Osteopathen untersuchen oft die Beweglichkeit der Rippen und deren Verbindung zur Brustwirbelsäule. Fehlfunktionen oder Blockaden der Rippen können Atembeschwerden und Schmerzen auslösen.
- Viszerale Dysfunktion: Die osteopathische Medizin betrachtet auch die Beziehung zwischen den inneren Organen und dem Bewegungsapparat. Probleme oder Dysfunktionen in den inneren Organen, insbesondere im Bereich der Lunge oder des Zwerchfells, können Schmerzen beim Atmen verursachen.
- Spannungen in der Faszienstruktur: Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die den Körper durchziehen. Verspannungen oder Verklebungen in den Faszien können die Beweglichkeit der Brustwand einschränken und Atemprobleme verursachen.
Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, diese Dysfunktionen zu identifizieren und durch manuelle Techniken zu korrigieren. Dies kann dazu beitragen, die normale Atmung wiederherzustellen und Schmerzen beim Atmen zu lindern. Osteopathische Ansätze berücksichtigen den gesamten Körper und suchen nach Ursachen und Zusammenhängen, die bei herkömmlichen medizinischen Ansätzen möglicherweise übersehen werden.
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTE
als einer der Hauptfaktoren für Schmerzen beim Atmen.
Wie wir wissen, spielt das muskuläre, fasziale Gewebe in unserem Bewegungsapparat die Hauptrolle, damit sich Schmerzsyndrome entwickeln können. Gekoppelt mit dem Faktor Stress und die Verbindung des myofaszialen Gewebes und des vegetativen Nervensystems, haben wir in den letzten Jahren enorme Wissenslücken schließen können. Die Verbindung von Stress und muskulären, faszialen Schmerzen bzw. Verspannungen liegen sehr nahe beieinander. Wenn sich Stress entwickelt, reagiert das myofasziale System auf Anspannung.
Wenn wir nun von chronischen Überbelastungen und Stress tangiert werden, zeigen sich schnelle Schmerzzustände in den Regionen auf, die weniger trainiert sind oder weniger resistent sind. Stress sucht und findet unsere Schwachstellen in unserem Körper.
Haben wir nun hohe Spannungen in unserem muskulären, faszialen Gewebe zeigt sich, dass sich daraus resultierend myofasziale Triggerpunkte entstehen.

Diese myofaszialen Triggerpunkte sind kleinste Regionen im muskulären Gewebe, die in sich kollabiert sind und Schwachstellen für den betroffenen Muskel aufweisen. Diese Triggerpunkte führen dazu, dass der Muskel funktionell beeinträchtigt ist, d.h. er kann sein volles Leistungsvermögen nicht mehr ausschöpfen. Meistens entstehen sie nach chronischen Überbelastungen und manifestieren sich in der Muskulatur.
Typische Symptome bei Schmerzen während der Atmung
Schmerzen beim Atmen können sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die auf unterschiedliche Ursachen hinweisen. Das häufigste Symptom sind Brustschmerzen, die entweder in der Brust lokalisiert sind oder sich auf den gesamten Brustkorb ausbreiten können. Begleitend tritt oft Kurzatmigkeit auf – das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. Dies kann auf eine Lungenerkrankung oder eine Herzerkrankung hindeuten.
Ein weiteres häufiges Zeichen ist Husten, der entweder trocken oder produktiv sein kann, besonders wenn Atemwegsprobleme wie Bronchitis oder eine Lungenentzündung vorliegen. Zudem können veränderte Atemgeräusche wie Rasseln, Pfeifen oder Keuchen auftreten, die auf eine Atemwegsobstruktion oder Lungenerkrankung hinweisen.
Schwindel oder Benommenheit sind mögliche Begleitsymptome, insbesondere wenn die Ursache der Schmerzen eine Herzkrankheit ist. Ebenso können Übelkeit oder Erbrechen auftreten, was vor allem bei einer Herzproblematik wie einem Herzinfarkt alarmierend sein kann.
Ein ernstzunehmendes Symptom ist Bluthusten, das auf eine schwerwiegende Lungenerkrankung oder Verletzung hinweist und umgehend medizinisch abgeklärt werden sollte. Auch Fieber, das häufig eine Entzündung oder Infektion im Brustbereich signalisiert, kann begleitend auftreten.
Zuletzt können Schmerzen beim Bewegen, die sich durch Ein- oder Ausatmen oder bei Bewegungen der Brustmuskulatur verstärken, auf Muskelverspannungen oder Rippenverletzungen hindeuten. All diese Symptome sollten nicht ignoriert werden, da sie auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen können.
Welche Risikofaktoren gibt es?
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die Atembeschwerden und Schmerzen beim Atmen begünstigen können. Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Lungenerkrankungen und Atemprobleme, da es die Atemwege schädigt und die Lungenkapazität verringert. Eine weitere wichtige Rolle spielt die familiäre Vorgeschichte: Wer in der Familie Atemwegserkrankungen hat, ist oft stärker gefährdet, selbst daran zu erkranken, da bestimmte Erkrankungen eine genetische Veranlagung haben. Übergewicht stellt ebenfalls ein erhebliches Risiko dar, da es die Atemmuskulatur zusätzlich belastet und somit zu Atembeschwerden führen kann. Ein mangelnder körperlicher Aktivitätsgrad verstärkt diese Problematik, da eine schwache Atemmuskulatur und eine reduzierte Ausdauer die Atmung erheblich beeinträchtigen können. Zudem steigt mit dem Alter das Risiko für Atemwegsprobleme, da die Lungenkapazität im Alter natürlicherweise abnimmt und Erkrankungen wie COPD häufiger auftreten.
Es gibt auch spezifische Risikofaktoren, die je nach Ursache für Atembeschwerden verantwortlich sein können. Bei Magenerkrankungen wie Sodbrennen, das häufig durch Übergewicht, ungesunde Ernährungsgewohnheiten und den Verzehr von schwer verdaulichen Lebensmitteln ausgelöst wird, können Schmerzen in der Brust auftreten, die mit Atembeschwerden verwechselt werden.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Wirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Der menschliche Körper mit seinem muskulären, faszialen System ist ein Wunderwerk. Die unzähligen myofaszialen Verbindungen geben unserem Bewegungsapparat den nötigen Halt. Hier spielt die Wirbelsäule eine im wahrsten Sinne des Wortes „tragende“ Rolle. Wir müssen darauf achten, dass unsere Rückenstatik und die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule trainiert wird und wichtige muskuläre, fasziale Verkettungen, die vom Fuß Richtung Kniegelenk, Hüfte, Becken und schließlich bis oben zum Kopf verlaufen, gut harmonieren können. Wenn nicht, können langfristig Schmerzen in den verschiedenen Körperbereichen auftreten."
Behandlung Schmerzen beim Atmen
Wir von TMX® geben dir unsere therapeutische, medizinische Erfahrung mit nach Hause. Somit kannst du deine Beschwerden bei Schmerzen beim Atmen ganz entspannt selbst behandeln. Mit dem TMX® Wissen und unserer TMX® Trigger bzw. Akupressurmethode packst du das Problem an der Wurzel und stellst nicht nur die Symptome ruhig. Wir gehen an die tiefliegenden Faszien, an die sogenannten myofaszialen Septen – dort wo die meisten faszialen Verklebungen ihren Ursprung haben.

- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Rückenwirbel
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Der PUNKTUELLE, LANGANHALTENDE & TIEFE Druck ist maßgeblich entscheidend, damit du deine muskulären Verspannungen in den Griff bekommst.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Kombination aus Druck, gleichzeitiger Bewegung und anschließendem Dehnen ist die perfekte Herangehensweise, um muskuläre, fasziale Schmerzen entgegenzuwirken.
Die TMX® Dreiermethode

Video: Die TMX® Dreiermethode erklärt.
Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen beim Atmen
Die Behandlung von Schmerzen beim Atmen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Es ist entscheidend, die genaue Ursache der Schmerzen zu identifizieren, bevor eine geeignete Behandlung eingeleitet werden kann. Hier sind einige häufige Ursachen von Schmerzen beim Atmen und mögliche Behandlungsansätze:

-
Muskelverspannungen oder Verletzungen:
Wenn die Schmerzen durch Muskelverspannungen oder Verletzungen verursacht werden, können Ruhe, Physiotherapie und die Anwendung von Wärme oder Kältepackungen zur Linderung beitragen. Entzündungshemmende Medikamente können ebenfalls verschrieben werden.
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Rippenfraktur:
Bei einer Rippenfraktur sind Schonung und Schmerzkontrolle wichtig. Ein Arzt kann Schmerzmittel verschreiben und gegebenenfalls eine Ruhigstellung empfehlen.
-
Herzprobleme:
Bei Herzproblemen wie Angina pectoris oder Herzinfarkt ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Die Behandlung kann Medikamente, chirurgische Eingriffe oder Lifestyle-Änderungen umfassen.
-
Lungenerkrankungen:
Wenn Lungenerkrankungen wie Lungenentzündung oder Pleuritis die Ursache sind, kann eine ärztliche Behandlung, einschließlich Antibiotika oder entzündungshemmender Medikamente, erforderlich sein.
-
Magen-Darm-Erkrankungen:
Schmerzen beim Atmen aufgrund von Magen-Darm-Erkrankungen wie Sodbrennen können durch Änderungen in der Ernährung, Medikamente und Vermeidung von Auslösern behandelt werden.
-
Stress oder Angst:
Wenn Schmerzen beim Atmen aufgrund von Stress oder Angst auftreten, können Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen und psychologische Unterstützung helfen.
Die Wahl der geeigneten Behandlung hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrads der Deformität, der Symptome, der allgemeinen Gesundheit und der Präferenzen des Patienten.

Optimale Prävention vor Schmerzen beim Atmen
Wie kann ich mich vor Schmerzen beim Atmen schützen?
Das Verhindern von Schmerzen beim Atmen erfordert oft, die zugrunde liegenden Ursachen oder Risikofaktoren gezielt anzugehen.
Das Verhindern von Schmerzen beim Atmen erfordert oft, die zugrunde liegenden Ursachen oder Risikofaktoren gezielt anzugehen. Ein gesunder Lebensstil spielt hierbei eine zentrale Rolle: Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf helfen, Muskelverspannungen und andere gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden. Ebenso wichtig ist eine richtige Haltung, insbesondere am Arbeitsplatz. Ergonomische Anpassungen und eine bewusste Körperhaltung beim Sitzen und Stehen können dazu beitragen, Schmerzen in der Brustwirbelsäule zu verhindern.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Vermeidung von Rauchen, da Rauchen Lungenerkrankungen und Atemwegsprobleme fördert. Der Verzicht auf das Rauchen reduziert somit das Risiko von Atembeschwerden erheblich. Auch Stress sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da er häufig zu Muskelverspannungen und Atemproblemen führt. Techniken zur Stressbewältigung wie Meditation, Yoga oder Entspannungsübungen können hier hilfreich sein.
Regelmäßige medizinische Untersuchungen sind ebenfalls wichtig, um gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln – vor allem, wenn bereits Vorerkrankungen wie Herz- oder Lungenerkrankungen bestehen. Zudem ist die Sicherheit am Arbeitsplatz ein essenzieller Aspekt: In Berufen mit körperlicher Anstrengung oder potenziellen Gefahren für die Brustwirbelsäule sollten alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen sowie ergonomische Richtlinien eingehalten werden.
Nicht zuletzt können Atemtechniken eine wertvolle Unterstützung bieten. Das Erlernen und Anwenden richtiger Atemtechniken hilft, die Atmung zu verbessern und Beschwerden zu minimieren. Eine gesunde Ernährung unterstützt darüber hinaus die allgemeine Gesundheit und trägt dazu bei, das Risiko von Beschwerden zu verringern, die Schmerzen beim Atmen auslösen könnten.
Die besten Übungen
gegen Schmerzen beim Atmen mit TMX®
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Brustwirbelsäule

Triggere deine Brustwirbelsäulenmuskulatur. Positioniere dich rückwärts entweder stehend, mit dem TMX® PARA oder dem TMX® TRIGGER ORIGINAL an der Wand, oder liegend auf dem TMX® PARA RÜCKENTRIGGER. Eventuell musst du den dein TMX® Produkt nochmals neu positionieren, bis du deine verspannte Stelle gefunden hast. Lass diesen Druck nun eine Minute wirken, bevor Du mit einer leichten Mobilisierung durch die Bewegung deiner Arme beginnst. Wechsle minütlich zwischen nur triggern und triggern mit mobilisieren. Denk daran, du selbst bestimmst, wie viel Druck du auf den Triggerpunkt geben willst. Es muss nicht weh tun!
Produkt: TMX® PARA RÜCKENTRIGGER
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
TRIGGERPUNKTBEHANDLUNG
Zwerchfell

Triggere dein Zwerchfell. Lege dich, mit dem Bauch zum Boden gewendet, auf zwei TMX® TRIGGER ORIGINAL (alternativ kannst du das auch abwechselnd pro Seite mit einem TMX® TRIGGER ORIGINAL machen). Achte darauf, dass die Trigger unter dem Rippenbogen positioniert sind und du nicht die Rippen triggerst. Lass diesen Druck nun wirken. Achte auf deine Atmung und darauf, dass dein Bauch komplett auf dem Boden platziert ist. Nach einer weile spürst du, wie die Trigger "einsinken", sich deine Muskulatur also zu entspannen beginnt.
Produkt: TMX® TRIGGER ORIGINAL
Anwendungsdauer: 3-5 Min.
ATEMÜBUNG

Setze oder lege dich entspannt hin. Lege eine oder beide Hände auf deine Brust. Schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein. Spüre, wie sich deine Brust sanft hebt. Atme langsam durch den Mund oder die Nase aus und lasse bewusst alle Anspannung los. Wiederhole diesen Rhythmus 8–10 Mal. Konzentriere dich auf die Wärme deiner Hände und den gleichmäßigen Atemfluss. Optional kannst du die Ausatmung etwas verlängern, um die Entspannung zu vertiefen.
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."
Thomas Marx
u.a. Physiotherapeut, Osteopath
"Die Kombination der zeitgleichen Maßnahmen Triggern bzw. Akupressur und Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Durch den Druck ins Gewebe können wir in die tiefliegenden Faszien vordringen, um dort manifestierte Verklebungen entgegenzuwirken. Leiten wir zeitgleich eine Bewegung ein während wir uns triggern, entstehen sog. "Scherkräfte" im verklebten Gewebe. Durch diese Scherkräfte kann das verklebte Gewebe auseinander gezogen werden. Die Kombination aus Druck, also TRIGGERN, und Scherkräfte (BEWEGUNG) ist die ideale Eigenbehandlung, um Zuhause oder beim Sport seine Verspannungen und Schmerzen selbst in den Griff zu bekommen."