
Kopfschmerzen Kinder – was steckt dahinter und was hilft wirklich?
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Dein Kind kommt von der Schule nach Hause, wirft den Ranzen in die Ecke – und klagt schon wieder über Kopfschmerzen? Damit ist es nicht allein. Viele Kinder leiden regelmäßig darunter, manchmal sogar schon im Grundschulalter. Für Eltern ist das oft beunruhigend, denn Kopfschmerzen können den Alltag schnell ausbremsen: Hausaufgaben fallen schwer, die Konzentration sinkt und die Laune sowieso.
Die gute Nachricht: In den meisten Fällen stecken hinter Kinderkopfschmerzen keine ernsten Ursachen. Oft lassen sie sich mit einfachen Veränderungen im Alltag lindern oder sogar ganz vermeiden. Hier erfährst du, warum Kinder Kopfschmerzen bekommen, was du selbst tun kannst – und wann es sinnvoll ist, ärztlichen Rat einzuholen.
Kopfschmerzen können bei Kindern ganz verschiedene Ursachen haben. Hier die häufigsten Auslöser – leicht erklärt:
Leistungsdruck in der Schule, Prüfungsangst oder zu viel Zeit am Bildschirm können dazu führen, dass sich die Nacken- und Schultermuskeln verspannen. Aus dieser Anspannung entstehen dann oft sogenannte Spannungskopfschmerzen: ein dumpfer, drückender Schmerz, der sich über den ganzen Kopf ausbreiten kann.
Manchmal sind es ganz einfache Dinge, die Kopfschmerzen verursachen: zu wenig Flüssigkeit, unregelmäßiger Schlaf oder Schlafmangel, Mahlzeiten auslassen oder eine unausgeglichene Ernährung. Auch zu wenig Bewegung und viel Zeit drinnen können den Körper belasten und Kopfschmerzen begünstigen.
Ein zu schwerer Schulranzen, langes Sitzen ohne Bewegung oder das ständige Herunterschauen aufs Handy – all das belastet die Wirbelsäule und kann Muskelverspannungen auslösen. Auch eine ungünstige Schlafposition spielt eine Rolle. Wenn Kopf und Nacken nicht richtig abgestützt sind, können Verspannungen entstehen, die sich bis in den Kopf fortsetzen.
Migräne ist nicht nur eine Erwachsenenkrankheit. Auch Kinder können darunter leiden. Typisch sind starke Schmerzattacken und einseitige Kopfschmerzen, die Stunden bis Tage anhalten können. Viele Kinder reagieren dabe i empfindlich auf Licht und Lärm oder haben zusätzlich Übelkeit und Bauchschmerzen. Manchmal ist die Migräne so heftig, dass dein Kind gar nicht mehr am Alltag teilnehmen kann.
In den meisten Fällen sind Kopfschmerzen bei Kindern harmlos und verschwinden mit den richtigen Maßnahmen von allein. Trotzdem gibt es Situationen, in denen du sicherheitshalber ärztlichen Rat einholen solltest. So stellst du sicher, dass keine Erkrankung dahintersteckt.
Warnsignale, bei denen du aufmerksam werden solltest:
In solchen Fällen ist der Kinderarzt die richtige Adresse. Er prüft, ob die Beschwerden auf harmlose Ursachen zurückzuführen sind oder ob andere Krankheiten ausgeschlossen werden müssen. Je nach Art und Verlauf der Symptome – und ob sie im Grundschulalter oder später im Jugendalter auftreten – kann er eine Überweisung an Spezialisten empfehlen.
Besonders die Kinderneurologie ist eine wichtige Fachrichtung, wenn es um wiederkehrende Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen geht. Dort können Ärztinnen und Ärzte genauer untersuchen, ob hinter den Schmerzen eine bestimmte Ursache steckt, und dir gezielte Antworten auf deine Fragen zu diesem Thema geben.
Jedoch muss nicht jeder Kopfschmerz gleich medizinisch abgeklärt werden. In vielen Fällen sind die Auslöser harmlos – und lassen sich mit einfachen Veränderungen im Alltag gut in den Griff bekommen. Hier sind ein paar Dinge, die deinem Kind bei Kopfschmerzen guttun:
✔ Ruhe & Entspannung
Manchmal braucht der Kopf einfach eine Pause. Ein ruhiger, abgedunkelter Raum ohne Lärm und Bildschirm kann schon reichen, damit die Schmerzen nachlassen. Kuscheln, eine kleine Fantasiereise oder Hörbuch hören, wirken zusätzlich beruhigend.
✔ Ausreichend Hydration
Oft steckt hinter Kinderkopfschmerzen nichts anderes als Flüssigkeitsmangel. Biete deinem Kind regelmäßig Wasser oder ungesüßten Tee an – nicht erst dann, wenn es schon Durst hat.
✔ Bewegung & frische Luft
Nach stundenlangem Sitzen in der Schule oder vor dem Bildschirm hilft es, rauszugehen. Radfahren, ein Spaziergang oder Ballspielen bringen Kreislauf und Stimmung in Schwung und lockern verspannte Muskeln.
✔ Muskeln lockern
Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich sind bei Kindern keine Seltenheit. Sanfte Dehnübungen oder eine kleine Massage können hier schnell für Entlastung sorgen.
✔ Erholsamer Schlaf
Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist die beste Grundlage für einen schmerzfreien Tag. Achte auch auf die Schlafposition: Liegt der Kopf nicht richtig, können Nackenverspannungen entstehen, die Kopfschmerzen begünstigen.
Genau hier setzt das TMX® kipi Kinderkissen an. Es ist speziell für Kinder entwickelt, ergonomisch geformt und sorgt dafür, dass die Wirbelsäule optimal gestützt wird. So beugt es Verspannungen vor, die häufig die Ursache für Spannungskopfschmerzen sind – und hilft deinem Kind, erholt und ohne Kopfweh in den Tag zu starten. Erfahre jetzt mehr über das TMX® kipi Kinderkissen und ermögliche deinem Kind den bestmöglichen Schlaf!
Die beste Strategie gegen Kopfschmerzen ist, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Ein regelmäßiger Tagesrhythmus hilft deinem Kind, sich sicher und ausgeglichen zu fühlen. Genauso wichtig ist der richtige Ausgleich zwischen Schule und Freizeit – nach den Hausaufgaben darf also auch gespielt, getobt und gelacht werden. Um Stress zu reduzieren, eignen sich einfache Entspannungstechniken, die sich spielerisch umsetzen lassen, zum Beispiel kleine Atemübungen oder Fantasiereisen.
Auch Bewegung wirkt vorbeugend: Sport, draußen spielen oder Radfahren stärken die Muskulatur und verbessern die Körperhaltung – besonders beim Sitzen am Schreibtisch. Und nicht zuletzt: ausreichend Schlaf. Wenn Kinder erholt aufwachen, sind sie belastbarer und Kopfschmerzen haben deutlich weniger Chancen.
Viele Eltern haben ähnliche Fragen, wenn es um Kopfschmerzen bei Kindern geht. Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Punkte – kurz und verständlich erklärt.
In den meisten Fällen sind Kopfschmerzen harmlos. Sorgen machen solltest du dir, wenn sie plötzlich sehr stark auftreten, wenn weitere Symptome wie Fieber, Nackensteifigkeit oder Sehstörungen hinzukommen oder wenn dein Kind so häufig betroffen ist, dass Schule und Alltag stark eingeschränkt werden. In solchen Fällen ist ein Besuch beim Kinderarzt wichtig.
Kopfschmerzen können wenige Minuten bis mehrere Stunden andauern. Bei Kindern verschwinden sie oft nach eine r Pause, frischer Luft oder ausreichend Schlaf. Halten die Beschwerden aber über viele Stunden an oder treten über Tage hinweg immer wieder auf, solltest du ärztlichen Rat suchen.
Manchmal können auch Nährstoffmängel Kopfschmerzen begünstigen. Häufig wird ein Zusammenhang mit Vitamin D, B-Vitaminen oder Magnesium diskutiert. Ein Mangel ist aber nicht automatisch die Ursache. Bevor du eigenständig Nahrungsergänzungsmittel gibst, sprich besser mit deinem Kinderarzt – er kann prüfen, ob wirklich ein Defizit vorliegt und welche Behandlung sinnvoll ist.