Wenn die Nase schief steht – was eine Nasenscheidewandverkrümmung mit deinem Wohlbefinden macht
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Freies Atmen – etwas, das wir oft erst zu schätzen wissen, wenn es nicht mehr selbstverständlich ist. Eine Nasenscheidewandverkrümmung kann genau das verhindern: Die Luft bleibt sprichwörtlich auf der Strecke. Viele Menschen merken gar nicht, dass ihre schiefe Nasenscheidewand der Grund für ständige verstopfte Nasen, Schnarchen oder Kopfschmerzen ist.
In diesem Beitrag erfährst du, was hinter der Fehlstellung steckt, welche Beschwerden sie auslösen kann – und wie du deinem Körper helfen kannst, wieder besser durchzuatmen.
Eine Nasenscheidewandverkrümmung (medizinisch: Septumdeviation) bedeutet, dass die dünne Wand aus Knorpel und Knochen, die die Nasenhaupthöhlen voneinander trennt, nicht gerade, sondern seitlich verschoben oder gebogen ist.
Normalerweise verläuft die Nasenscheidewand mittig zwischen den Nasenlöchern und sorgt dafür, dass die Luf t gleichmäßig durch jede Nasenhaupthöhle strömen kann. Ist sie jedoch schief, wird ein Nasengang oft enger – die Luft kann nicht mehr ungehindert ein- und ausströmen.
Eine leichte Verkrümmung ist übrigens ganz normal – viele Menschen haben sie, ohne es zu merken. Erst wenn die Verschiebung stärker ist, kann sie Beschwerden verursachen, etwa eine verstopfte Nase, Nasenbluten, Kopfschmerzen oder eine erschwerte Nasenatmung.
Eine Nasenseptumdeviation kann von Geburt an bestehen oder im Laufe des Lebens entstehen – etwa nach einem Nasenbruch, einem Stoß beim Sport oder durch ungleiche Wachstumsprozesse im Gesicht. Das Ergebnis: Die Nasenwand verläuft nicht mehr mittig und einer der beiden Nasengänge wird enger.
Der Grund: Ist die Nasenatmung behindert, atmet der Körper oft über den Mund, was auf Dauer zu Fehlspannungen im oberen Rücken, Nacken und der Gesichtsmuskulatur führen kann.
Zum Arzt solltest du gehen, wenn du dauerhaft schlecht durch die Nase atmen kannst, häufig an Nebenhöhlenentzündungen leidest oder regelmäßig ein Druckgefühl im Kopf oder Gesicht verspürst. Auch ständiges Schnarchen, Mundatmung oder wiederkehrendes Nasenbluten können Hinweise auf eine Nasenscheidewandverkrümmung sein. Eine frühzeitige Abklärung hilft, Beschwerden zu lindern und mögliche Folgeprobleme zu vermeiden.
Eine Nasenscheidewandverkrümmung wird in der Regel von einem HNO-Arzt festgestellt. Nach einem kurzen Gespräch über deine Beschwerden untersucht der Arzt die Nasenhöhle mithilfe einer Nasenspiegelung (Rhinoskopie). Dabei kann er genau sehen, ob und wie stark die Nasenscheidewand gekrümmt ist. In manchen Fällen wird zusätzlich eine Computertomografie (CT) durchgeführt, um das Ausmaß der Verkrümmung und mögliche Begleiterkrankungen – etwa chronische Entzündungen der Nasennebenhöhlen – besser beurteilen zu können.
Ob angeboren oder durch Verletzungen entstanden – eine verkrümmte Nasenscheidewand kann viele Beschwerden auslösen. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten es gibt, eine verkrümmte Nasenscheidewand zu behandeln:
In vielen Fällen lassen sich die Symptome zunächst konservativ, also ohne Operation, gut lindern. Konservative Maßnahmen zielen darauf ab, die Nasenatmung zu verbessern und Entzündungen zu reduzieren. Regelmäßige Nasenspülungen mit Salzlösung helfen, die Schleimhäute zu befeuchten und Schleim oder Pollen aus der Nase zu entfernen. Auch Inhalationen mit warmem Wasserdampf oder ätherischen Ölen können die Atemwege beruhigen und das Durchatmen erleichtern.
Wenn die Schleimhäute stark geschwollen oder entzündet sind, können abschwellende oder entzündungshemmende Nasensprays (nach ärztlicher Rücksprache) zeitweise unterstützen. Darüber hinaus lohnt es sich, an der eigenen Atemtechnik zu arbeiten: Bewusste, tiefe Nasenatmung und gezielte Atemübungen können helfen, die Atmung langfristig zu verbessern und Spannungen im Körper zu lösen.
Reichen diese Maßnahmen nicht aus oder ist die Nasenscheidewand stark gekrümmt, kann eine operative Korrektur – die sogenannte Septumplastik – sinnvoll sein. Dabei wird die Nasenscheidewand begradigt, um den Luftstrom wieder frei durch beide Nasenhälften zu ermöglichen. Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Vollnarkose und kann die Lebensqualität deutlich verbessern – insbesondere, wenn chronische Atembeschwerden, Schnarchen oder wiederkehrende Nebenhöhlenentzündungen auftreten.
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Viele Menschen leiden unter einer verkrümmten Nasenscheidewand, ohne es zu wissen. Erst wenn die Atmung beeinträchtigt ist oder Beschwerden auftreten, tauchen Fragen auf. Hier findest du kompakte Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.
Typische Anzeichen sind eine dauerhaft verstopfte Nase, Schwierigkeiten beim Atmen durch ein Nasenloch, häufige Infekte der Nasennebenhöhlen oder ein Druckgefühl im Gesicht. Manchmal treten auch Kopfschmerzen oder Schnarchen auf. Wenn eine Hälfte der Nase deutlich schlechter durchlüftet ist als die andere, kann das auf eine Verkrümmung hinweisen.
Kurzzeitig ja – das ist Teil des sogenannten nasalen Zyklus, bei dem die Durchblutung der Schleimhäute zwischen beiden Hälften wechselt. Wenn du jedoch dauerhaft nur durch ein Nasenloch Luft bekommst, liegt die Ursache meist nicht in der normalen Atmungsdynamik, sondern an einer Verschiebung der Nasenscheidewand oder anderen Erkrankungen im Nasenraum.
Eine Operation wird dann empfohlen, wenn konservative Maßnahmen – wie Nasenspülungen, Inhalationen oder Medikamente – keine ausreichende Besserung bringen. Wenn die innere Struktur der Nase stark verschoben ist und das Atmen dauerhaft behindert, kann eine operative Begradigung helfen, die Mitte wiederherzustellen und die Funktion der Nase zu verbessern.
Die Operation selbst erfolgt unter Narkose und ist daher schmerzfrei. In den Tagen danach kann es zu leichtem Druck, Schwellungen oder Wundgefühl kommen, da die empfindlichen Strukturen in der Nase heilen müssen. In der Regel klingen die Beschwerden schnell ab, sobald die Nasenschleimhaut sich regeneriert hat.
Ja, das ist häufig der Fall. Viele entscheiden sich im Rahmen der sogenannten Septorhinoplastik nicht nur für die Begradigung der inneren Strukturen, sondern auch für eine Anpassung der äußeren Nasenform. So werden sowohl die Funktion als auch die Ästhetik verbessert – die Nase kann frei atmen und sieht harmonischer aus.