
Die häufigsten Fußformen und ihre Bedeutung für den Alltag
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Unsere Füße sind den ganzen Tag im Einsatz, sei es beim Sport, beim Spaziergang oder beim Bummel durch die Stadt - unsere Füße sind die unscheinbaren Helden des Alltags. Umso wichtiger ist es, unsere Füße zu pflegen, damit sie stark und gesund bleiben. Es gibt verschiedene Fußformen, die zu unterschiedlichen Fehlstellungen, Schmerzpunkten oder Verspannungen neigen. In diesem Beitrag geben wir dir Tipps, wie du deinen Fußtypen bestimmen kannst und wie du Fußschmerzen mit dem TMX® Meta Fußtrigger behandeln kannst.
Die Anatomie des menschlichen Fußes ist bei keinem Menschen gleich. Unterschieden werden kann die Fußform einerseits nach der Zehenform und andererseits nach dem Fußabdruck. Fußformbezeichnungen haben nichts mit Abstammung oder Verwandtschaft zu tun. Sie bringen lediglich zum Ausdruck, welches Schönheitsideal in der jeweiligen Zeit in Ägypten, in Griechenland und in Rom vorherrschend war. Welche Fußform hast du?
Die Fußform ist insbesondere für die richtige Schuhwahl ausschlaggebend, um Schmerzen und Fehlstellungen vorzubeugen. In Mitteleuropa unterscheiden sich vier verschiedene Fußformen anhand der Zehenkonstellation:
Im Gegensatz zur physiologischen Fußform, die sich anhand der Zehenformen ermittelt, lässt sich der Fußtyp ebenfalls nach dem Fußabdruck unterscheiden.
Der Fußabdruck gibt wichtige Hinweise über den Zustand des Fußgewölbes und den Bewegungsablauf des Fußes. Hier gibt es den gesunden Fuß und verschiedene Fußfehlstellungen. Der Fußabdruck lässt sich in 4 grundlegende Fußgewölbe-Formen unterscheiden:
Bei einem Senk- oder Plattfuß kommt es häufig zu einer Überpronation. Das bedeutet, dass die ersten beiden Zehen die Hauptarbeit leisten. Verletzungen wie Ballenentzündungen, Fersensporn oder Schmerzen an der Ferse und Fußinnenseite sind die Folge.
Aufgrund der individuellen Fußform neigen einige der Fußformen eher zu Fußschmerzen, Verspannungen und Fehlstellungen als andere. Fußschmerzen können an verschiedenen Stellen im Fuß auftreten. So können Schmerzen beispielsweise im Vorderfuß, Mittelfuß und am Fußballen auftreten. Auch an der Fußsohle, Fußsehnen oder am Fußgelenk können Fußschmerzen auftreten.
Fehlstellungen treten bei der ägyptischen Fußform aufgrund der falschen Schuhe eher selten auf. Da die ägyptische Fußform in Europa weit verbreitet ist, gibt es viele Schuhe, die sich an dieser Fußform orientieren. Doch auch hier können Schmerzen im Fuß auftreten.
Eine häufige Fehlstellung der griechischen Fußform ist der Krallenzeh, auch Hammerzeh genannt. Beim Schuhkauf sollte auf Schuhe mit einer Rundung geachtet werden, damit der Fuß genügend Platz hat.
Insbesondere Beschwerden, wie der Hallux Valgus und Fehlstellungen des Fußes, wie der Spreizfuß, treten bei der römischen Fußform häufiger auf. Die Folge sind Schmerzen am Fußballen. Fehlstellungen wie der Schneiderballen können ebenfalls zu Schmerzen im Vorderfuß führen. Auch hier sollte auf ausreichend Platz im Schuh geachtet werden.
Weitere typische Schmerzbilder können im Mittelfuß durch das Tarsaltunnelsyndrom oder durch Nervenkompressionen verursacht werden. In der Fußsohle sind Schmerzen oftmals Folgen von Plantarsehnenentzündungen oder eines Fersensporns. Schmerzen an Fußsehnen oder Gelenken hingegen sind oft Folgen von Überbeanspruchung oder Entzündungen.
Fußschmerzen treten an verschiedenen Stellen im Fuß auf. Um Fußschmerzen, Fehlstellungen und Verspannungen vorzubeugen, können präventive Maßnahmen ergriffen werden sowie konservative Maßnahmen zur Linderung:
Bei akuten Schmerzen können Betroffene zu Hilfsmitteln wie etwa Schmerzmitteln oder Kühlpacks greifen. Bei anhaltenden Schmerzen oder deutlichen Fehlstellungen des Fußes, die sich durch konservative Maßnahmen nicht oder nicht mehr korrigieren lassen, kann ein operativer Eingriff in Erwägung gezogen werden.
Mit dem TMX® META Fußtrigger bekommst du Fußschmerzen schnell in den Griff. Unsere Fußtrigger und Fußmobilisatoren eignen sich besonders, um Verspannungen und Blockaden in deinem Fuß zu lösen. Durch die Kombination von Trigger und Bewegung werden das Gangbild und das Abrollverhalten deines Fußes verbessert.
Neben der Mobilisation und Stärkung der Muskulatur kann der TMX® META Fußtrigger durch punktuelle, langanhaltende und tiefe Akupressur muskuläre Verspannungen effektiv lösen. Der Fußtrigger kann beispielsweise bei Fersenschmerz und Hallux Valgus unterstützend zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden.
Das Leben ist zu kurz, um sich den eignen Füßen nicht richtig zu widmen. Um Blockaden und Verspannungen gezielt zu lösen, kannst du mithilfe des Fußtriggers folgendermaßen vorgehen:
Um die Intensität während der Behandlung zu variieren, kannst du den TMX® META drehen und verschieben. Wir haben außerdem verschiedene Übungen zur Triggerpunktmassage der Fußsohle und Ferse zusammengestellt.
Insgesamt ist die richtige Vorbeugung und Behandlung von Verspannungen und Blockaden je nach Fußform entscheidend, um langfristige Schmerzen und Fehlstellungen zu vermeiden.