Um lösen zu können „müssen wir in die Tiefe“ und da sind Eure TMX genau das Richtige dafür.
Der Weg der Faszie von gestern bis heute
Wir können zu Recht behaupten, dass wir sehr stolz darauf sind Dr. Robert Schleip, den renommiertesten Faszienforscher der heutigen Zeit, im Team von TMX begrüßen zu dürfen.
Diese Kooperation ist der Vertrauensbeweis für Therapeuten, Trainer und den TMX Kunden, um zeigen zu können, das TMX das „Original“ in der Triggerwelt ist und nicht nur ein Produkt, sondern außerdem ein auf Wissenschaft beruhendes Konzept stellt.
Bereits zum Zeitpunkt der Gründung von TMX – vor über 4 Jahren – wussten wir, dass das Triggern unverzichtbar ist, um myofasziale Beschwerden zu lindern.
Kleiner Exkurs in die Geschichte der Faszienforschung
In den letzten Jahren wurde viel neues Wissen durch Dr. Robert Schleip veröffentlicht. Die Folge war eine deutliche Veränderung in der Physio- und Bewegungstherapie, sowie bei verwandten Methoden. Die „Faszie“ an sich rückte ins Rampenlicht. Durch altes konservatives, schulmedizinisches Wissen und die Beobachtung der Gewebe, konnte sich die „Faszie“ als entscheidendes Gewebe durch nicht durchsetzen. Die Faszie wurde anfangs als „lästiges“, umhüllendes Begleitgewebe abgetan, das die Mediziner daran hinderte, direkt an die „wichtigen“ Organe zu kommen.
Bereits die alten Ostheopathen sahen den Körper als „Ganzes“ an und wussten aus rein praktischen Erfahrungen, dass die Faszie einen hohen Stellenwert in der kompletten Strategie und Kommunikation des menschlichen Körpers darstellt.
Man konnte bereits Mitte des 19. Jahrhunderts herausfinden, dass eine Verbindung der Faszien untereinander besteht. So konnte festgestellt werden, dass z.B. ein Zug an der Faszie des seitlichen Unterschenkels, Auswirkungen auf die gegenüberliegende Schulter u.a. in der Trapezmuskulatur hatte. Diese Erkenntnis war einer von vielen Schlüsseln, die beweisen konnten, dass z.B. die Ursache des klassischen Schulter- /Nackenschmerzes nicht in der Schulter liegt, sondern dass die Ursache in der Peripherie zu suchen und zu lokalisieren war.
Leider wurde früher dieses ganzheitliche Wissen und Denken nicht in die Schulmedizin übertragen und bis heute hat diese Denkweise noch nicht seine 100%ige Anerkennung.
Dr. Robert Schleip ist als „Neuzeit-Pionier“ anzusehen und hat mit seiner akribischen Forschung vielen Kritikern bewiesen, dass man das Fasziengewebe als globales Fundament im menschlichen Körper ansehen muss. Nun ist einige Zeit vergangen und in den letzten 5–6 Jahren wurde die Faszie mehrfach durch die Mangel genommen. Die sog. „Fascia superficialis“ die erste oberflächige Faszie wurde berühmt.
Man konnte in der manuellen Therapie bereits viele Erfolge feiern. Viele Physiotherapeuten waren und sind bis heute begeistert über die Möglichkeit mit klugen, manuellen faszialen Techniken die „verschobene“ oder auch „verklebte“ Faszie zu lösen. Diese Methoden haben sich durchgesetzt.
Erste Ergebnisse des Interviews zwischen Dr. Robert Schleip und Thomas Marx
Im Interview mit Dr. Robert Schleip und Thomas Marx wurde ganz deutlich, dass wir manuelle Techniken aus der Hand des Manualtherapeuten brauchen, um ganzheitlich und „nachhaltig“ die myofasziale Dysfunktion lösen zu können. Die Faszienmethoden nach „Typaldos“, die „Rolfing“-Methode oder die manuelle Triggerpunkttherapie, kommen hier ins Spiel.
„Neuere Entwicklungen der aktuellen Faszienforschung deuten an, dass der Ursprung vieler myofaszialer Störungen in den extra- und intramuskulären Septen liegt. Mehr als in anderen faszialen Strukturen beginnen dort die ersten fibrotischen Veränderungen und breiten sich dann sukzessive in andere Regionen aus. Diese wichtigen faszialen Knotenbereiche, die auch in der chinesischen Medizin eine große Rolle spielen, sind jedoch mit den üblichen Dehnungs-, Massage-, Schröpf- und Rollen-Behandlungen nur schwer zu erreichen.
Die Entwicklung spezieller Triggerprodukte, wie die TMX Trigger, sowie eine Behandlung, die im Ursprung – an den faszialen Septen – ansetzt, halte ich für besonders vielversprechend, um damit an die Wurzel der Probleme zu kommen.“
Robert Schleip
Diesen Ansatz der Tiefe verfolgen wir seit vielen Jahren und möchten langfristig ein „Umdenken“ in der Faszien-Eigenbehandlung“ erreichen.
Auf Basis evidenzbasierten Studien von Roland Gautschi (siehe auch „Manuelle Triggerpunkt-Therapie“) brauchen wir einen punktuellen, tiefen und langanhaltenden Druck ins Gewebe. Diese 3er Komponente, die wir mit TMX nutzen, brauchen wir, um tiefliegenden myofaszialen Beschwerden entgegenwirken zu können.
„Da kommen die Septen ins Spiel“
Robert Schleip
„Da die Oberflächige Superfisziales Faszie nicht nachhaltig das leisten kann, was man ihr zugesagt hat, müssen wir ein oder zwei Ebenen weiter in die Tiefe gehen, um dort die Lösung der Faszien-Eigenbehandlung zu finden.“
Thomas Marx
Wir müssen in die Septen rein!
Unser gemeinsamer Weg in der Forschung
Gemeinsam mit Dr. Robert Schleip werden wir die Welt der tieferen Faszienschichten (das sog. Epimysium und Perimysium) weiter erforschen und so neue Wege verfolgen.
Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit Dr. Robert Schleip und werden Euch natürlich mit den neuesten Erkenntnissen versorgen