Wir gehen dahin, wo's wehtut: Tipps gegen Kopfschmerzen
WAS HILFT GEGEN KOPFSCHMERZEN?
Vom unangenehmen Druck über den Augen bis zu starken Kopfschmerzen hinter der Stirn: Du bist gerade erst aufgewacht und schon dröhnt dein Schädel. Und es geht nicht nur dir so: Jede*r dritte Deutsche ist von Kopfschmerzen geplagt – einige davon leiden sogar jeden Tag darunter. Ob pulsierende, stechende oder pochende Kopfschmerzen: Schnell stellt sich die Frage, woher die dauernden Beschwerden kommen und was man gegen sie unternehmen kann. Hast du nur wenig getrunken, schlecht geschlafen, dich verlegen oder ist doch eine fiese Grippe im Anflug?
Wir gehen dem Kopfschmerz auf den Grund.
STARKE KOPFSCHMERZEN UND WAS DIE URSACHEN SIND
Kopfschmerzen können unterschiedlichste Ursachen haben. Wetterumschwünge, Flüssigkeitsmangel, schlechter Schlaf und ungesunde Ernährung können allesamt Auslöser von Kopfschmerzen sein. Der Kopfschmerz ist meist temporär und löst sich, sobald man den Mangel behebt oder sich der Umweltfaktor ändert.
Wenn du jedoch unter ständigen Kopfschmerzen leidest, kann auch Stress die Ursache sein. Andauernder Stress führt zu Beginn unbemerkt zur Anspannung deiner gesamten Muskulatur. Mit der Zeit entstehen dadurch Blockaden und Verspannungen – vor allem im Bereich des Rückens, der Schultern, des Nackens und des Kiefers. Die Muskulatur ist hart und unbeweglich und die Verspannung kriecht vom Rücken über den Nacken hoch zum Kopf. Die Folge: unangenehme, langanhaltende und zum Teil dröhnende Kopfschmerzen.
WODURCH KOPFSCHMERZEN ENTSTEHEN
Ein kurzer Einblick in unsere Anatomie gefällig? Der menschliche Schädel besteht aus mehr als 20 einzelnen Knochen, die über sogenannte „Suturen“ (Schädelnähte) gelenkig miteinander verbunden sind. Heißt im Klartext: Unser „harter Schädel“ ist in Wirklichkeit gar nicht starr, sondern befindet sich durch faseriges Bindegewebe ständig in leichter Bewegung. Und das ist lebenswichtig – denn andernfalls könnte unser Schädel nicht auf Stöße oder Schläge von außen reagieren und sie auch nicht schadlos abfangen.
Zum Schutz unseres Gehirns hat sich die Evolution ein clever verknüpftes Spannungsnetzwerk ausgedacht. Zwei dicke Faszienwände – „Membranen“ – ziehen sich durch unseren Schädel und spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Kopfschmerzen. Während die erstere („Falx cerebri“) die „Trennwand“ zwischen linker und rechter Großgehirnhälfte ist, trennt letztere („Falx cerebelli“) unser Großhirn vom Kleinhirn.
Genau hier kommen die Auslöser von Kopfschmerzen ins Spiel: Stress, Traumen, Blockaden im Halswirbelbereich oder eine verspannte Nackenmuskulatur sorgen dafür, dass sich nach einer Kontraktion der Muskulatur auch die mit ihr verbundenen Membranen im Schädel zusammenziehen. Und das führt letztlich zu den lästigen Kopfschmerzen an der Stirn, an den Schläfen oder Kopfschmerzen am Hinterkopf.
AKTUELL: CORONA UND KOPFSCHMERZEN – WIE HÄNGT DAS ZUSAMMEN?
Akute Kopfschmerzen zählen auch zu den klassischen Symptomen, die eine Corona-Infektion begleiten. Als Ursache dafür werden unter anderem geschädigte Nerven und fehlgeleitete Nervenreize vermutet. Meist sind entzündliche Prozesse für körperliche Fehlfunktionen wie diese verantwortlich. Gleichzeitig kann sich eine Corona-Infektion auf die geistige Belastbarkeit der Betroffenen auswirken und psychische Folgen nach sich ziehen. Unmittelbare Auswirkungen wie Stress oder Überforderung tragen schließlich wie oben beschrieben maßgeblich zur Entstehung von Kopfschmerzen bei.
KRIEG DEINEN KOPF FREI – AUCH OHNE TABLETTEN
Klar ist: Du solltest dich von dem Dröhnen in deinem Kopf möglichst schnell befreien, sonst lassen Folgeprobleme wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten & Co. nicht lange auf sich warten. Viele Betroffene greifen regelmäßig zur altbekannten Kopfschmerztablette – lösen jedoch das Problem damit nur vorübergehend und oberflächlich. Und da viele der zuvor genannten Ursachen der eigentliche Verursacher deiner Kopfschmerzen sein könnten, solltest du nicht voreilig zu Medikamenten greifen. Schließlich bringen Tabletten auch Nebenwirkungen mit sich und lenken nur vom eigentlichen Auslöser ab.
UNSERE 6 EINFACHEN TIPPS GEGEN KOPFSCHMERZEN
Zum Glück gibt es Alternativen zur Kopfschmerztablette, mit denen du im Alltag vielen Kopfschmerztypen vorbeugen kannst. Wir stellen dir 6 einfache Tipps gegen Kopfschmerzen vor.
Tipp 1: Trink mehr Wasser!
Gerade im Moment dröhnt dein Schädel? Dann greif schnell zu einem großen Glas Wasser und füll deine Flüssigkeitsreserven auf. Denn häufig trinken wir im Tagesverlauf viel zu wenig und merken es nicht einmal – etwa, weil wir auf der Arbeit nur gestresst von einem Meeting zum nächsten hetzen.
Achte darauf, dass du täglich zwischen 1,5 und 2 Litern Wasser zu dir nimmst – das hält dich fit und beugt Kopfschmerzen vor. Praktisch: Inzwischen findest du in App-Stores verschiedene Trink-Apps, die dich täglich per Push-Nachricht daran erinnern, mehr zu trinken – probier’s doch mal aus!
Tipp 2: Versuch dich an Dehnübungen!
Bei Spannungskopfschmerzen liegt die Ursache meist im Bereich des Nackens und der Schultern: Hier sorgen Verspannungen für drückende Kopfschmerzen – warum, haben wir dir weiter oben ausführlicher erklärt.
Zum Glück gibt es viele bewährte Dehnübungen, mit denen du Nackenschmerzen vorbeugen oder sie bei akuten Verspannungen gezielt angehen kannst. Effektive Beispiele, die du obendrein perfekt in deinen Alltag integrieren kannst, findest du in unserem Blogbeitrag zu Nackenschmerzen.
Tipp 3: Geh raus und schnapp frische Luft!
Ein weiterer Tipp bei Spannungskopfschmerzen: einfach mal eine Runde spazierengehen. Denn Bewegung an der frischen Luft kann dabei helfen, die Verspannungen zu lösen und damit den Auslöser der Kopfschmerzen zu beseitigen.
Anders bei Migräne-Kopfschmerz: Hier hilft Betroffenen häufig vor allem viel Ruhe in abgedunkelten Räumen – körperliche Aktivitäten tragen eher zu einer Verschlimmerung der Kopfschmerzen bei.
Tipp 4: Probier’s mal mit Pfefferminzöl!
Ein wirksames Hausmittel direkt aus der Natur, das ganz ohne die Nebenwirkungen klassischer Kopfschmerzmedikamente auskommt: Pfefferminzöl! Einfach an schmerzenden Stellen auf der Haut einmassieren, schon erregt das Öl lokale Kälte- und Druckrezeptoren. In der Folge kann die Weiterleitung von Schmerzreizen blockiert und so dein Kopfschmerz vermindert werden. Probier’s mal aus – du findest es in jeder Drogerie oder Apotheke.
Tipp 5: Schlaf ausreichend!
Im Bett noch ein bisschen Netflix, nebenbei mit dem Smartphone durch Social Media surfen – schon wird aus einem „heute geh ich früh ins Bett“ ein „Mist, schon wieder 1 Uhr“. Dabei ist Schlaf so wichtig – denn wer zu wenig schläft, ist tagsüber anfälliger für Kopfschmerzen.
Unser Tipp: Verzichte im Schlafzimmer auf künstliches Display-Licht von deinem Fernseher, Smartphone oder Laptop – und schnapp dir stattdessen vor dem Einschlafen lieber ein Buch oder hör dir einen Podcast an. Falls du regelmäßig mit Schlafstörungen zu tun hast, kann das ganz andere Gründe wie z. B. Stress haben – in unserem Blogbeitrag zu Schlafstörungen erfährst du, wie du dem entgegenwirken kannst.
Tipp 6: Tief durchatmen!
Unser heutiger Alltag ist von ständiger Hektik bestimmt. Nimm dir zwischendurch einfach mal einen Augenblick Zeit und atme tief durch. Tatsächlich kannst du Stress auch „weg atmen“, denn kontrolliertes Atmen kann dir dabei helfen, dich zu beruhigen – das entspannt die Muskulatur und wirkt damit auch dem Stress entgegen.
IM SCHLAF KANNST DU NOCH MEHR GEGEN KOPFSCHMERZEN TUN
Apropos gesunder Schlaf: Wir haben unser TMX TRIGGER PILLOW gezielt dafür entwickelt, Verspannungen, Kopfschmerzen und Einschlafprobleme ganz nebenbei im Schlaf zu lösen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn ins therapeutisch-orthopädische Kissen haben wir Trigger-Spots integriert, die über Nacht ähnlich wie eine osteopathische Massage am Hinterkopf wirken.
So funktioniert’s: Die Trigger-Spots stimulieren zum einen deine verspannte Nackenmuskulatur, können diese nach und nach lösen und so die muskuläre Spannung reduzieren, die dich bisher vom Schlafen abgehalten hat. Gleichzeitig setzt das TMX TRIGGER PILLOW direkt an den medizinischen Ursachen von Spannungs-Kopfschmerzen an, indem es dabei hilft, dass sich die bindegewebigen Membranen in deinem Schädel entspannen. So kann die Ursache deiner Spannungskopfschmerzen mit der Zeit verschwinden – auf natürliche Weise und ganz ohne Schmerzmittel.
KURZ GESAGT …
Kopfschmerzen sind nervig und werden auf Dauer zu einer echten Belastung. Wir empfehlen dir: Setz dich mit den Ursachen deiner Schmerzen auseinander – denn nur so kannst du die richtigen Maßnahmen ergreifen, um sie zu lindern oder dich sogar langfristig von deinen Kopfschmerzen zu befreien. Ob mit kleinen Umstellungen im Alltag, praktischen Hausmitteln gegen Verspannungen oder unserem TMX TRIGGER PILLOW für gesünderen Schlaf: Du hast viele Möglichkeiten, selbst etwas gegen deine Kopfschmerzen zu tun.
Gemeinsam schaffen wir es, dass du dich befreiter fühlst.