Die TMX® Pferdewelt
Pferde sind wahre Athleten – egal ob im Sport, beim Training oder im Freizeitbereich. Doch wie bei uns Menschen können sich durch Belastung, einseitige Bewegungen oder Fehlhaltungen schmerzhafte Verspannungen und muskuläre Dysbalancen entwickeln. Die manuelle Triggerpunkttherapie setzt gezielt an diesen Problemstellen an, löst Verspannungen und fördert die natürliche Beweglichkeit. Durch die gezielte Stimulation tief liegender Muskelstrukturen werden Schmerzen reduziert, die Durchblutung verbessert und die Muskulatur nachhaltig entspannt.
Das Ergebnis: ein gelösteres, leistungsfähigeres Pferd, das sich freier bewegt und sein volles Potenzial entfalten kann.
Symptome beim Pferd zeigen sich unter anderem durch:
Taktfehler, unreine Gänge, Schwierigkeiten beim Angaloppieren, Kreuzgalopp, Unrittigkeit, Verwerfen im Hals und Genick, verkürzte Tritte, Kopfschlagen, Steifheit, Schweifschiefhaltung, ungewöhnlichen Juckreiz und Gelenksblockierungen.


Der TMX® PFERDETRIGGER
– exklusiv bei Loesdau
Der TMX® PFERDETRIGGER ist das perfekte Tool für die gezielte manuelle Triggerpunkttherapie bei Pferden. Dank seiner zwei unterschiedlich großen Triggerköpfe ermöglicht er eine punktgenaue Tiefenstimulation, um hartnäckige Verspannungen zu lösen, sowie eine sanfte Massage zur Muskelentspannung. Entwickelt für eine effektive und einfache Anwendung, unterstützt der TMX® PFERDETRIGGER die Regeneration, verbessert die Beweglichkeit und steigert das Wohlbefinden deines Pferdes – für maximale Leistung und Losgelassenheit.


Das Training mit dem TMX® PFERDETRIGGER muss nicht weh tun. Du entscheidest selbst, wieviel Druck du auf den Muskel deines Pferdes geben willst. Wichtig ist, dass sich dein Pferd mit dem Druck wohl fühlt. Taste dich langsam heran.
Thomas Marx
Gründer von TMX®, Physiotherapeut, Osteopath
ANWENDUNGSBEREICHE
MIT DEM TMX® PFERDETRIGGER
Der TMX® Pferdetrigger kann an verschiedenen Muskelgruppen eingesetzt werden, die besonders anfällig für Verspannungen sind. Dazu gehören der Hals- und Genickbereich, um die Kopf-Hals-Beweglichkeit zu verbessern, die Schulter- und Brustmuskulatur, um die Vorhand zu lockern, sowie der Rücken und Rumpf, um Sattelbedingte Verspannungen zu lösen. Auch in der Hinterhand und Kruppenmuskulatur entfaltet der Trigger seine Wirkung, indem er die Schubkraft verbessert und die Losgelassenheit fördert.
Das Ergebnis: ein gelösteres, leistungsfähigeres Pferd, das sich freier bewegt und sein volles Potenzial entfalten kann.
Die häufigsten Triggerpunkte beim Pferd sind:
1. Hals
M. brachiocephalicus & M. splenius
(Seitlicher Hals)
Verspannungen in diesen Muskeln schränken die Kopf-Hals-Beweglichkeit ein und können Probleme beim Stellen und Biegen verursachen.


2. Genick
M. trapezius
(Oberer Halsansatz)
Blockaden in diesem Bereich führen zu eingeschränkter Schulterfreiheit und können sich auf das gesamte Gangbild auswirken.
3. Schulter
M. supraspinatus & M. infraspinatus
(Schulterbereich)
Diese Muskeln stabilisieren das Schultergelenk. Verspannungen hier können zu Taktfehlern oder Lahmheiten führen.


4. Vordergliedmaßen
M. pectoralis
(Brustmuskulatur)
Eine Verkürzung dieses Muskels kann die Vorhandbewegung einschränken und zu Problemen in der Rückentätigkeit führen.
5. Rücken
M. longissimus dorsi
(Rückenmuskulatur entlang der Wirbelsäule)
Häufig betroffen bei Sattelproblemen oder schlechter Rückentätigkeit – zeigt sich oft durch Taktunreinheiten oder Widersetzlichkeit beim Reiten.


6. Rumpf
M. latissimus dorsi
(Seitlicher Rücken, Verbindung zur Schulter)
Verspannungen hier beeinflussen die Vorhandbewegung und führen zu einer verminderten Biegung im Rumpf.
7. Kruppen
M. gluteus medius
(Kruppe, oberhalb des Beckens)
Blockaden in diesem Bereich nehmen dem Pferd die Schubkraft aus der Hinterhand und führen zu Steifheit oder Taktproblemen.


8. Hinterhandmuskulatur
M. semitendinosus & M. biceps femoris
(Hinterer Oberschenkel, Übergang zur Hinterhand)
Diese Muskeln sind essenziell für die Vorwärtsbewegung – Verspannungen hier können die Hinterhandaktivität einschränken und die Losgelassenheit mindern.

DIE TMX® DREIER METHODE

1. MASSIEREN
Eine gezielte Massage mit dem TMX® Pferdetrigger-Massagekopf vor dem eigentlichen Triggern kann die Effektivität der Anwendung deutlich steigern. Durch die Massage wird die Muskulatur sanft aufgewärmt, wodurch sich Verspannungen lockern und die Durchblutung verbessert wird. Dies sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung des Gewebes und reduziert die Schmerzempfindlichkeit.
Zusätzlich hilft die Massage, die Faszien geschmeidiger zu machen, sodass die Triggerpunkt-Therapie anschließend tiefer und gezielter wirken kann. Das Risiko von Muskelverkrampfungen oder unangenehmen Reaktionen wird dadurch minimiert. Insgesamt trägt die Kombination aus Massage und Triggern zu einer effektiveren Entspannung und Regeneration bei.

2. TRIGGERN
Das Triggern mit dem TMX® Pferdetrigger-Triggerkopf ermöglicht eine tiefgehende und punktgenaue Behandlung von muskulären Verspannungen und myofaszialen Triggerpunkten. Durch den gezielten Druck auf verhärtete Muskelbereiche wird die Durchblutung gefördert und verklebtes Gewebe gelöst. Dies kann Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und langfristig Verspannungen reduzieren.
Durch die spezielle Form des Triggerkopfes lässt sich der Druck präzise dosieren, sodass eine effektive Behandlung ohne übermäßige Belastung für Pferd und Anwender möglich ist. Regelmäßiges Triggern kann dazu beitragen, muskuläre Dysbalancen zu korrigieren und die Leistungsfähigkeit des Pferdes zu erhalten.

3. MOBILISEREN
Nach einer gezielten Triggerpunkt-Behandlung ist es entscheidend, das Pferd durch bewusstes Führen zu mobilisieren. Durch die sanfte Bewegung wird die Muskulatur aktiviert, wodurch sich die zuvor gelösten Verspannungen besser integrieren lassen. Gleichzeitig fördert das Führen die Durchblutung und sorgt dafür, dass Abfallstoffe, die durch das Lösen der Triggerpunkte freigesetzt wurden, schneller abtransportiert werden.
Diese aktive Mobilisation hilft dem Pferd, sich an das neue Bewegungsgefühl zu gewöhnen, und kann langfristig zur Verbesserung von Bewegungsmustern beitragen. Regelmäßiges Führen nach dem Triggern unterstützt somit eine nachhaltige Entspannung und optimiert den Trainingseffekt.
PUNKTUELLER, LANGANHALTENDER
UND TIEFER DRUCK
Während Bälle und Rollen auf das oberflächliche Gewebe und die oberflächlichen Faszien abzielen, sind unsere TMX® Trigger Produkte so entwickelt, dass sie Verklebungen der tiefliegenden Faszien zwischen den Muskelfaserbündeln erreichen.

- Oberflächliche Haut- bzw. Faszienschichten
- Großer Muskelbauch
- Muskelfaserbündel
- Septum (tiefliegende fasziale Trennwände zwischen Muskelfaserbündeln)
Das Triggern mit dem TMX® PFERDETRIGGER soll keine Schmerzen verursachen! Du kannst selbst bestimmen, wie viel Druck du während der Anwendung ausübst. Taste dich langsam heran und achte darauf, dass sich der Druck für dein Pferd angenehm anfühlt.